DE954229C - Aufnahmebock fuer ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges - Google Patents
Aufnahmebock fuer ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen FahrzeugesInfo
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- DE954229C DE954229C DEV6312A DEV0006312A DE954229C DE 954229 C DE954229 C DE 954229C DE V6312 A DEV6312 A DE V6312A DE V0006312 A DEV0006312 A DE V0006312A DE 954229 C DE954229 C DE 954229C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
- B60P3/073—Vehicle retainers
- B60P3/075—Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
- B60P3/077—Wheel cradles, chocks, or wells
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Description
- Aufnahmebock für ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebock, wie er bei auf Eisenbahnwagen verladenem Fahrzeugen, insbesondere auch Kraftfahrzeugen, von beiden Seiten unter das Rad geschoben und auf dem Eisenbahnwagen befestigt wird, um damit dem Radeinen festen Sitz zu geben. Bisher wurden im allgemeinen Kraftfahrzeuge in der Weise auf Eisenbahnwagen verladen und befestigt, daß Holzkeile unter die Räder geschoben und auf dem- Boden des. Eisenbahnwagens festgenagelt werden. Außerdem muß das Kraftfahrzeug noch mit Draht besonders verzurrt werden. Diese bekannte Befestigungsart ist zeitraubend und umständlich. Die Keile, ein gutes Brennholz, gehen leicht verloren und verschleißen schnell, so daß hohe Materialkosten entstehen. Es sind bereits auch Aufnahmeböcke bekannt, die vorzugsweise aus Rohr gebogen und zusammengeschweißt sind. Diese Aufnahmeböcke bieten jedoch dem Einsetzen. des Fahrzeuges -Schwierigkeiten. Insbesondere bedarf es einer großen menschlichen Arbeitsleistung, um die Fahrzeuge in die Böcke zu setzen bzw. um die Böcke unter die Räder das Fahrzeuges zu setzen. Es sind weiterhin Aufnahmeböcke bekannt, von denen je ein einziger zur Aufnahme des ganzen Fahrzeuges dient. Diese Böcke sind sperrig, schwer und umständlich zu bedienen und erfordern einen großen Aufwand für den Rückversand als Leergut.
- Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile, indem neuheitsgemäß bei einem als Sitz für ein Rad, ausgebildeten, an beiden Enden auf Stützen ruhenden Rahmen eine Stütze nach Entlastung des Rades annähernd waagerecht ausstreckbar ist, während sie in der Stützstellung durch Anschläge, Riegel od. dgl. festgehalten wird. Der an sich in bekannter Weise gefertigte Rahmen ist außerdem an den Längsseiten in der Mitte nach unten durchgebogen und weist an den Stützen den Radflächen des aufzunehmenden Rades angepaßte Stützbleche auf. Die Stützen laufen in Spitzen aus.
- Vorteilhaft sitzt die Stütze mittels Langloch in einer dem Schwenkbolzen als Lager dienenden Halterung, in der sie in der Stützstellung eine Anlage findet und dadurch verriegelt wird. Das an der einen Seite der schwenkbaren Stütze vorgesehene Stützblech ist in die Grundfläche einschwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck kann es mittels einer Lasche an das Rahmenrohr angehängt sein. In den Ecken des Rahmens angeschweißte Bleche dienen zur Versteifung desselben.
- Durch die Erfindung werden erhebliche Einsparungen an Material und Zeit erreicht. Holzkeile und eine Verzurrung sind überflüssig. Außerdem werden die Wagenböden geschont, da das Einschlagen von Krampen und Nägeln für die Befestigung der Zurrdrähte und der Keile entfällt. Der in die Aufnahmeböcke gesetzte Kraftwagen steht fest und transportsicher auf dem Eisenbahnwagen selbst bei Rangierstößen.
- Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Verwendung jedem einzelnen Rad zugeordneter Stützrahmen, die durch die waagerecht aasstreckbare Stütze das Einfahren der Räder in den Bock wesentlich erleichtern und die Festlegung der Räder einfach gestalten. Nach dem Aufstellen der beweglichen Stütze verriegelt sich diese von selbst in ihrer Stützstellung. Diese Aufstellung der Stütze ist ebenfalls leicht und einfach, da das Rad schon eingefahren ist und in seiner Stützstellung steht. Diese Stützstellung wird durch die an den Schmalseiten vorgesehene Stützbleche, von denen eines, nämlich das an der Seite der beweglichen Stütze, entsprechend der veränderten Stützstellung um die Schmalseite des Rahmens verschwenkbar angeordnet sein maß, festgelegt und gesichert. Um nun auch ein seitliches Einsetzen des Rades in den Bock oder sein Herausnehmen aus demselben, wie es vielfach üblich ist, zu erleichtern, ist der Rahmen noch an den Längsseiten in der Mitte nach unten durchgebogen, so daß die Erfindung infolge des einfachen und leichten Umgangs mit ihr ein brauchbarer Ersatz der bisher üblichen Keile ist.
- Fig. I zeigt ein zweiachsiges Kraftfahrzeug, die eine Achse in bekannter Weise festgelegt, bei der anderen ist der Erfindungsgegenstand angewandt; Fig. 2 zeigt den Aufnahmebock in perspektivischer Ansicht in der Aufnahmestellung, Fig. 3 den Aufnahmebock in Arbeitsstellung. Mit I ist das Fahrzeug bezeichnet, dessen eine Achse 2 in üblicher Weise mit Keilen 3 festgelegt und mit Drähten 4 verzurrt ist. Die andere Achse 5 sitzt mit den Rädern 6 in je einem Aufnahmebock Io nach der Erfindung. Der Aufnahmebock besteht aus einem aus Rohren zusammengeschweißten Gestell, wobei das eine Ende zu einer doppelbeinigen Stütze 7 abgebogen ist. Die Stützfüße enden dabei in Spitzen 8. Versteifungsbleche 9 sind in die von dem Rohr gebildeten Winkel eingeschweißt. Der zur Aufnahme des Rades 6 bestimmte Rahmen Io ist an seinen Längsseiten durchgebogen. Eine einzelne Stütze, bestehend aus zwei durch einen Steg II verbundenen Füßen I2, ist mittels zweier Langlöcher I3 in den Enden der beiden Füße I2 um in einem Gabelkopf steckende Bolzen I4 schwenkbar an dem Rahmenende des Bockes Io gelagert. Die Stütze I2 kann einmal in die gemäß Fig. 2 dargestellte gestreckte Lage geschwenkt werden, in welcher der Bock unter das gehobene Rad geschoben wird. Zum anderen kann die Stütze in die Stützlage gemäß Fig. 3 gebracht werden, in der sie bei Belastung des Bockes durch S@nken des Bolzens im Langloch eine Anlage in dem Gabelkopf findet und verriegelt ist.
- An den Querrohren 15 sind Stützbleche 16 zum Abstützen der Lauffläche des Rades befestigt, und zwar ist das eine Blech I6 fest angeschweißt, während das andere Blech I6 mittels einer Lasche I7 an dem Querrohr I5 aufgehängt ist und in der gestreckten Lage des Bockes (Fig. 2) in die Rahmenebene einschwenken kann.
- Die Anwendung der Erfindung erfolgt in der Weise, daß der Bock mit der in die gestreckte Lage geschwenkten Stütze unter das angehobene Rad des Kraftfahrzeuges geschoben wird. Es folgt das Aufstellen des Bockes durch Einschwenken der Stütze I2 in die Stützlage, wobei der Bock selbsttätig infolge seiner Schwere in den senkrecht stehenden Langlöchern der Stütze sich senkt und damit die Stütze in ihrer Stützlage verriegelt ist. Das mittels Wagenheber angehobene Fahrzeug wird gesenkt und steht mit seinem Rad fest verblockt in dem Aufnahmebock. Die in Spitzen auslaufenden Stützenden verhindern eine Verlagerung des Bockes bei Rangierstößen u. dgl.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aufnahmebock für ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges, bestehend aus einem als Sitz für das Rad ausgebildeten, an beiden Enden auf Stützen ruhenden Rahmen, gekennzeichnet durch eine nach Entlastung annähernd waagerecht aasstreckbare Stütze (i2), die in der Stützstellung durch Anschläge, Riegel od. dgl. festgehalten wird, während der in an sich bekannter Weise aus Rohr gefertigte -Rahmen (io) an den Längsseiten in der Mitte nach unten durchgebogen ist und an den Schmalseiten den Radflächen des aufzunehmenden Rades angepaßte Stützbleche (z6) aufweist.
- 2. Aufnahmebock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (i2) mittels Langloch (i3) in einer dem Schwenkbolzen als Lager dienenden Halterung sitzt, in der sie in der Stützstellung eine Anlage findet und verriegelt ist.
- 3. Aufnahmebock nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützblech (I6) an der Seite der schwenkbaren Stütze (I2) in die Grundfläche des Rahmens einschwenkbar angeordnet ist.
- 4. Aufnahmebock nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch eingeschweißte Versteifungsbleche (9) in den Ecken des Rahmens. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 479 363, 535 46I, 8ö3 I27.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV6312A DE954229C (de) | 1953-09-24 | 1953-09-24 | Aufnahmebock fuer ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV6312A DE954229C (de) | 1953-09-24 | 1953-09-24 | Aufnahmebock fuer ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE954229C true DE954229C (de) | 1956-12-13 |
Family
ID=7571550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV6312A Expired DE954229C (de) | 1953-09-24 | 1953-09-24 | Aufnahmebock fuer ein Rad eines auf einem Eisenbahnwagen verladenen Fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE954229C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2607763A1 (fr) * | 1986-12-03 | 1988-06-10 | Gefco | Dispositif de calage, notamment d'un vehicule automobile sur des moyens de transport |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE479363C (de) * | 1929-07-15 | Carl Schuetze | Befestigungsvorrichtung fuer Fahrzeuge auf Eisenbahnwagen | |
DE535461C (de) * | 1930-02-09 | 1931-10-12 | Eisenbahn Verkehrsmittel Akt G | Wagen mit Einrichtung zum Verladen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
DE883127C (de) * | 1951-01-03 | 1953-07-16 | Rudolf Behrens | Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen insbesondere auf Eisenbahnfahrzeuge |
-
1953
- 1953-09-24 DE DEV6312A patent/DE954229C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE479363C (de) * | 1929-07-15 | Carl Schuetze | Befestigungsvorrichtung fuer Fahrzeuge auf Eisenbahnwagen | |
DE535461C (de) * | 1930-02-09 | 1931-10-12 | Eisenbahn Verkehrsmittel Akt G | Wagen mit Einrichtung zum Verladen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
DE883127C (de) * | 1951-01-03 | 1953-07-16 | Rudolf Behrens | Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen insbesondere auf Eisenbahnfahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2607763A1 (fr) * | 1986-12-03 | 1988-06-10 | Gefco | Dispositif de calage, notamment d'un vehicule automobile sur des moyens de transport |
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