DE2701514A1 - Auffahrbock als buehnenhaelfte einer auffahrbuehne fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Auffahrbock als buehnenhaelfte einer auffahrbuehne fuer kraftfahrzeuge

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DE2701514A1
DE2701514A1 DE19772701514 DE2701514A DE2701514A1 DE 2701514 A1 DE2701514 A1 DE 2701514A1 DE 19772701514 DE19772701514 DE 19772701514 DE 2701514 A DE2701514 A DE 2701514A DE 2701514 A1 DE2701514 A1 DE 2701514A1
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Heinz Peter Guetler
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GUETLER FA HEINZ P
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GUETLER FA HEINZ P
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Auffahrbock als Bühnenhälfte
  • einer Auf fahrbühne für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Auffahrbock, welcher mit einer zunächst schräg aufwärts ausgerichteten und danach in eine etwa horizontale Standplattform übergehende Auffahrrampe versehen ist. Zwei derartige, in entsprechendem seitlichem Abstand voneinander aufgestellte Auffahrböcke bilden eine Auffahrbühne für Kraftfahrzeuge, auf welcher ein Radpaar (Vorderräder oder Hinterräder) eines Kraftfahrzeugs hochgefahren werden kann, so daß der Unterbau des Kraftfahrzeugs für Überprüfung, Reparatur u.dgl. zugänglich wird.
  • Zum Zwecke der Inspektion und sonstiger Arbeiten am Unterbau verfügen nur die Fachwerk stätten und einige Großgaragen über Reparaturgruben und Hebebühnen. Solche Einrichtungen stehen dem einzelnen raftfarer, der den Zustand seines Fahrzeugs selbst überprüfen oder kleinere Reparaturen selbst ausführen möchte, im Allgemeinen nicht zur Verfügung. Angesichts der wachsenden Bedeutung des Unterbodenschutzes und der Notwendiglicit häufiger Kontrollen der Bremseinrichtung, sowie auch angesichts der lawinenhaft ansteigenden Werkstattkosten, wächst das Bedürfnis der Kraftfahrer, selbst und zu jeder Zeit Zugang zum Unterbau ihres Kraftfahrzeugs zu haben. Erhaltungsarbeiten wie Entrosten, Auftragen von Rostschutz, Unterbodenschutz u.s.w.
  • bedürfen keiner oder nur weniger Fachkenntnisse, so daß viele Kraftfahrer bemüht sind, solche Arbeiten selbst auszuführen und die hohen Werkstattkosten zu sparen. Zu diesem Zweck bocken sie in oft nicht ungefährlicher Weise das Fahrzeug auf improvisierten Auffahrbühnen auf, die sie aus Steinen, Balken u.dgl. zusammenbasteln.
  • Aus dem erwähnten "do-it-yourself"-Bedürfnis ist ein neuer Markt für Auffahrbühnen entstanden, die jeweils aus je zwei Auffahrböcken zusammengestellt werden. Bisher wurden die Auf fahrböcke aus zusammengeschweißtem Stahlrohr oder aus kastenähnlich zusammengeschweißtem Stahlblech gefertigt. Solche Auf fahrbühnen sind recht schwer und unhandlich. Darüber hinaus brauchen sie viel Platz für Versand und Lagerung. Auch ihre Verpackung ist entsprechend aufwendig; Versand und Verpackung treiben den Endverkaufspreis hoch.
  • Dazu kommt, daß nur wenige Kraftfahrzeugbesitzer über ausreichend Platz für zwei Auf fahrböcke verfügen; ein Mitführen im Gepäckraum ist aus Platzgründen nicht möglich, wenn Gepäck dazukommt.
  • Vor kurzem wurde mit der deutschen OS 25 21 439 und dem deutschen Gebrauchsmuster 75 15 387 vorgeschlagen, einen Auffahrbock zu schaffen, der je eine nach der einen Schmalseite hin offene, langgestreckte, wannenförmige Auffahrrampe aufweist, welche nach ihrem geschlossenen Ende hin eine das Fahrzeugrad des Kraftfahrzeugs aufnehmende Standmulde besitzt und von der Standmulde bis zu dem offenen Ende geradlinig verläuft, wobei diese wannenförmige Auffahrrampe in ihrer gesamten Lange von mindestens einem unter ihrer Längsachse angeordneten, langgestreckten keilförmigen Längsstützblech abgestützt ist, an ihrem geschlossenen Ende an einem auch an dem Längsstützblech befestigbaren Querstützblech und etwa an der Mitte ihres geradlinigen Teils an den Schenkeln eines Halteelements befestigt ist, das unter das Längsstützblech umgreift.
  • Dieser Vorschlag, der sich inzwischen auf dem Markt durchgesetzt hat, bedeutete einen großen technischen Fortschritt.
  • Hiermit war erstmals ein Auf fahrbock geschaffen worden, der bei auch für schwere Personenkraftwagen und leichte Lastkraftwagen ausreichender Statik mit wenigen Handgriffen zerlegt werden kann und in zerlegtem Zustand relativ wenig Raum beansprucht. Obgleich das Gewicht (Normalgerät rd. 10 kg) geringer ist als bei den vorher bekannten Auffahrböcken, sind die Materialkosten jedoch immer noch erheblich; dazu kommen die Kosten für die Preßwerkzeuge und für das erforderliche Fachpersonal.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen zerlegbaren Auffahrbock zu schaffen, welcher die Festigkeit und die Zuverlässigkeit des in den vorher zitierten Offenlegungs-und Gebrauchsmusterschriften beschriebenen bekannten Auffahrbocks aufweist, der jedoch weniger Gewicht besitzt und in einem einfachen Fertigungsvorgang herstellbar ist. Der erfindungsgemße Auf fahrbock soll im zerlegten Zustand wenig Raum beanspruchen und entsprechend wenig Verpackung benötigen, damit einerseits Versand- und Lagerkosten niedrig gehalten werden,und es andererseits dem Käufer ermöglicht wird, die zwei Auffahrböcke seiner Auffahrbühne schnell und mühelos zu zerlegen, sie auf beschränktem Platz zu lagern und sie nötigenfalls im Gepäckraum mitzuführen, ohne diesen wesentlich in Anspruch nehmen zu müssen. Die Montage und die Zerlegung des erfindungsgemäßen Auffahrbocks sollen schnell und einfach vor sich gehen. Die Fertigung des Auffahrbocks soll einfach sein und aus einfachen Arbeitsvorgängen bestehen.
  • Diese Erfindungsziele werden dadurch verwirklicht, daß die Auf fahrrampe des Auf fahrbocks aus zwei an etwa einem Drittel ihrer Länge abgeknickten, aus mit dem einen Profilflansch senkrecht nach oben ausgerichteten Winkelprofilen erstellten Seitenholmen und zwischen diesen befestigten leitersprossenähnlichen, ebenfalls aus Winkelprofilen erstellten und mit der Profilkante nach oben zeigenden Trittsprossen zusammengesetzt und an dem Rampenanfang an zwei auf dem Boden liegenden unteren Seitenholmen sowie am Rampenende beidseitig an dem oberen Teil eines der Rampenebene überragenden Standbügels verschraubt ist, wobei an jeder Seite des derart entstandenen käfigähnlichen Gebildes mindestens ein verschraubbares Trageprofil die oberen Seitenholme mit den auf dem Boden liegenden unteren Seitenholmen verbindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an jedem Ende einer jeden Trittsprosse jeweils ein einer entsprechenden Bohrung der senkrecht ausgerichteten Flansche der oberen Seitenholme zugeordneter Befestigungsnocken ausgebildet. Anstelle dieser Befestigungsnocken kann jeweils eine Schraube angeordnet sein.
  • Sowohl die oberen Seitenholme als auch die unteren Seitenholme können paarweise von je mindestens einer Querbrücke miteinander verbunden sein. Anstelle einer solchen Querbrükke kann ein von Seitenholm zu Seitenholm reichender Schraubenbolzen an den Seitenholmen verschraubt sein, wobei vorzugsweise gleichzeitig zwei Trageprofile mit verschraubt werden.
  • Es ist vorteilhaft, die Auf fahrrampe aus zwei mittels Gelenke miteinander verbundenen, jeweils aus je zwei geraden Winkelprofilstücken und je einer Anzahl zwischen den Profilstücken angeordneten und an diesen befestigten Trittsprossen zusammenzusetzen. Hierbei kann als Gelenkbolzen ein beide oberen Seitenholmenpaare verbindender langer Schraubenbolzen verwendet werden.
  • Jedes Trageprofil kann an dem einen Flansch seines dem jeweiligen oberen Seitenholm zugeordneten Endes einen Einschnitt aufweisen und an diesem Einschnitt an der Unterseite des oberen Seitenholms anliegen, während der dem Einschnitt benachbarte Flansch des Trageprofils an dem senkrecht nach oben ausgerichteten Flansch des oberen Seitenholms verschraubt ist,und das untere, an dem jeweiligen unteren Seitenholm verschraubte Ende des Trageprofils voll auf dem horizontal ausgerichteten Flansch des zugeordneten unteren Seitenholms voll aufliegt.
  • Zum Zwecke der Raumeinsparung bei Verpackung und Lagerung des Auffahrbocks kann der Stützbügel vorteilhaft aus einem Endstück und zwei mit diesem verschraubten Seitenstücken zusammengesetzt sein, wobei an jeder Seite des Stützbügels jeweils das zugeordnete Seitenstück und der zugeordnete Seitenholm miteinander verschraubt sind, während am unteren Ende eines jeden Seitenstücks der hier zugeordnete untere Seitenholm mit dem Seitenstück verschraubt ist.
  • Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 einen erfindungsgemäßen Auf fahrbock in einer Seitenansicht, mit dem Profil der unteren Seitenholmen nach innen gekehrt, Figur 2 den Auf fahrbock Fig. 1 in einer Draufsicht, Figur 3 eine vergrößerte Stirnansicht des Auf fahrbocks Fig. 1 in Auffahrrichtung gesehen, wobei die Trageprofile der Übersichtlichkeit halber nur gestrichelt angedeutet sind, Figur 4 den Schnitt X-X der Fig. 2, Figur 5 eine Trittsprosse des erfindungsgemäßen Auffahrbocks, mit Befestigungsnocken, in perspektivischer Sicht, Figur 6 die Teilansicht "A" der Fig. 2, vergrößert, Figur 7 die Trittsprosse Fig. 5, jedoch mit Befestigungsschrauben anstelle von Befestigungsnocken, in perspektivischer Sicht und teilweise im Schnitt, Figur 8 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auffahrbocks, in einer Seitenansicht, Figur 9 den unteren Teil einer Stirnansicht des Auffahrbocks Fig. 8, vergrößert und in Auffahrrichtung (also von innen her) gesehen, Figur 10 eine vergrößerte Teilansicht des oberen mittleren Teils des Auffahrbocks Fig. 8, jedoch mit Gelenken an den oberen Seitenholmen, Figur 11 das Teilstück Fig. 10 in einer Stirnansicht, in der Auffahrrichtung gesehen, Figur 12 einen erfindungsgemäßen Auf fahrbock, dessen oberen Seitenholme, wie auf Fig. 10 dargestellt, je ein Gelenk aufweisen, in einer Seitenansicht, wobei jedoch das vordere Trageprofil nicht am Gelenk verschraubt ist, Figur 13 eine vergrößerte Darstellung des Gelenks der oberen Seitenholme und des vorderen Trageprofils der Fig. 12, Figur 14 einen dreiteiligen Stützbügel, in Auffahrrichtung gesehen, Figur 15 eine andere Ausführungsform des dreiteiligen Stützbügels Fig. 14, mit einem geraden oberen Bügelteil und einer die Seitenteilen des Stützbügels und den oderen Seitenholmen verbindenden langen Schraubenbolzen, Figur 16 ein Trageprofil mit einem Einschnitt zum Abstützen des zugeordneten Seitenholms und Figur 17 die Stirnansicht einer einen zerlegten Auffahrbock gemäß Figuren 10, 12, 13 und 16 enthaltenden Verpackung , etwa im Maßstab der Figuren 13 und 16.
  • Der Auffahrbock Figuren 1 und 2 ist aus einem Stützbügel 1, zwei oberen Seitenholmen 2,3, zwei unteren Seitenholmen 4,5, zwei längeren Trageprofilen 6,7 , zwei kürzeren Trageprofilen 8,9 und fünf zwischen den oberen Seitenholmen 2,3 befestigten Trittsprossen 10 zusammengesetzt. Sämtliche Profile sind Winkelprofile aus Stahl; auch die Trittsprossen 10 sind solche Winkelprofile. Die Seitenholme kehren alle den einen Profilflansch nach oben; die zweiten Profilflansche der oberen Seitenholme 2,3 zeigen nach innen gegeneinander.
  • In der auf Figuren 1 bis 6, 8 und 10 dargestellten Ausführungsform sind die Trittsprossen 10 an jedem Ende mit Haltenocken 1001 versehen, die in Bohrungen 21,31 der vertikal ausgerichteten Profilflansche der Seitenholme 2,3 eingreifen, vgl. Figuren 5 und 6. Die Seitenholme 2,3 werden von langen Schraubenbolzen 11 mit Muttern 12 zusammengehalten, vgl. Fig. 6.
  • Die beiden oberen Seitenholme 2,3 weisen etwa an einem Drittel ihrer Länge (vom Stützbügel 1 gerechnet) je einen Knick von 15-20° auf. Der Auffahrbock wird außer mit dem langen Schraubenbolzen 11 mit Muttern 12 mittels Schrauben 13 und Muttern 14 zusammengeschraubt, indem die Seitenholme 2,3 und 4,5 an dem einen Ende (dem Auffahrende) des Auffahrbocks paarweise aneinander verschraubt werden, während die oberen Seitenholme 2,3 mit ihren anderen Enden an dem oberen Teil des Stützbügels 1 und die unteren Seitenholme 4,5 mit ihren anderen Enden unten am Stützbügel verschraubt werden, wobei an den Verschraubungen der unteren Seitenholme 4,5 an dem Stützbügel 1 eine Querbrücke 15 mit eingeschraubt ist, vgl. Fig.9, oder die Verschraubung kann mittels eines langen Schraubenbolzens 11 erfolgen, wie auf Fig. 12 angedeutet.
  • Die Trageprofile 6 bis 9 werden ebenfalls paarweise an den oberen und unteren Seitenholmen verschraubt. Das Ganze stellt dann ein statisch sehr stabiles Gitterwerk dar, mit einer aus den oberen Seitenholmen 2,3 und den an diesen befestigten Trittsprossen 10 gebildeten Auf fahrrampe 2,3,10. Die vertikal ausgerichteten Profilflanschen der oberen Seitenholme 2,3 bilden seitliche Begrenzungen dieser Auffahrrampe, während die Trittsprossen 10 mit ihren nach oben gekehrten Profilkanten ein Vor- oder Zurückrollen des Fahrzeugrades 16 (auf Figuren 1, 2 und 4 gestrichelt angedeutet) erschweren. Ein Überfahren der Auffahrrampe 2,3,10 ist durch den Stützbügel 1 verhindert, der mit seinem oberen Teil 101 der Rampenebene erheblich überragt. Da die Kanten der Trittsprossen 10 ohnehin ein Zurückrollen des Fahrzeugrades 16 aus dessen auf Figuren 1, 2 und 4 dargestellten Arbeitsposition praktisch ausschließt - jedenfalls bei angezogener Handbremse - kann es zweckdienlich sein, den stützbügelnächsten Teil der oberen Seitenholme 2,3 eine leichte Neigung nach rückwärts, also gegen die Auffahrrichtung, zu geben, um zu verhindern, daß das Fahrzeugrad sich gegen die Kante des Stützbügels herandrückt. Die Verschraubung der oberen mit den unteren Seitenholmen an dem spitzen Ende des Auf fahrbocks kann entweder mittels eines langen Schraubenbolzens 11,12 erfolgen (vgl. Fig.2), oder es kann auch an dieser Stelle eine Querbrücke 15 mit verschraubt werden, wie auf Fig.8 angedeutet.
  • Auf Fig.8 ist eine besonders interessante Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auf fahrbocks gezeigt, die entweder für schwerere Fahrzeuge geeignet ist, oder die für eine Verwendung an Fahrzeugen mit durchschnittlichen Gewichten untere Seitenholme 4,5 und Trageprofile 6 bis 9 aufweisen kann, die wesentlich schwächer sind als die Profile der oberen Seitenholme 2,3. Gemäß dieser Ausführungsform ist zwischen dem Knick der oberen Seitenholme 2,3 und dem Stützbügel 1 zwei weitere Trageprofile 61,71 angeordnet, und die unteren Seitenholme 4,5 kehren ihre horizontal ausgerichteten Profilflanken nach auswärts, so daß sich die Trageprofile ganz auf diesen Profilflanken auflegen und die Scherwirkung an den unteren Schrauben 13 voll auffangen. Dieses ist bei schwachen Profilen und entsprechend kleinen Schraubenquerschnitten von großer Bedeutung. Fig.16 zeigt eine Weiterentwicklung dieses Gedankens. Hier ist an dem Trageprofil 6 ein Einschnitt 61 vorgenommen, auf dessen Kante der Seitenholm 2 ruht. Keine der beiden Schrauben 13 des Trageprofils 6 ist nunmehr irgend einer Scherwirkung ausgesetzt; die Schrauben sowie die diese aufnehmenden Bohrungen der Seitenholmflansche können optimal kleine Querschnitte aufweisen.
  • Diese erfindungsgemäße Konstruktion weist zwei erhebliche Vorteile auf : erstens wird durch sie eine entscheidende Gewichtseinsparung möglich, und zum anderen nimmt der zerlegte Auf fahrbock sehr viel weniger Raum ein als jeder der bisher bekannten zerlegbaren Auf fahrböcke. Die Gewichtseinsparung beträgt bei einem normalen, für Personenkraftfahrzeuge und leichte Nutzfahrzeuge geeigneten Auffahrbock über 50% : die bisher bekannten Auffahrböcke mit zulässiger Belastung bis 1000 kg wiegen rd. 10 kg, während das Gewicht eines erfindungsgemäßen Auf fahrbocks nur rd.
  • 4,5 kg beträgt.
  • Darüber hinaus sind sämtliche Teile (außer Schrauben und Muttern) Stanzteile, die in einfachen Arbeitsvorgängen erstellbar sind und nach der Fertigstellung ohne weitere Nacharbeitung korrosionsgeschützt werden können, z.B. durch Zendzimirverzinkung. Selbstverständlich kann man auch die Trittsprossen 10 an den Seitenholmen 2,3 verschweißen und erhält dadurch eine feste rahmenförmige leiterähnliche Auffahrrampe, muß aber dann den Korrosionsschutz erst nach dem Schweißvorgang auftragen. Allerdings ist ein solcher Schweißvorgang kosten- und arbeitszeitmäßig recht aufwendig und erfordert Fachpersonal. Dasselbe gilt für die auf Fig.7 dargestellte Ausführungsform der Trittsprossen 10 mit Befestigungsschrauben 1002. Denkbar ist das Ausstanzen derart langer Nocken 1001, daß man diese abdrehen und an ihnen Gewinde einschneiden könnte (nicht gezeichnet); dieses Vorgehen wäre jedoch recht kostenaufwendig. Zu der aus Seitenholmen und an diesen angeschweißten Trittsprossen gebildeten , einen starren Rahmen darstellenden Auffahrrampe ist zu bemerken, daß diese bei Verpackung und Lagerung des zerlegten Auf fahrbocks relativ viel Raum in Anspruch nimmt. Diese Ausführungsform ist daher nicht besonders dargestellt worden. Bei Verwendung von Befestigungsschrauben 1002 an den Trittsprossen entfallen die langen Schraubenbolzen 11.
  • Der Vorteil eines geringen Raumbedarfs bei Versand und Lagerung spielt in der Praxis eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Versandkosten auf dem Wege von der Fabrik zum zum Verkäufer und - da viele Auf fahrbühnen über den Versandhandel vertrieben werden - vom Verkäufer zum Endabnehmer, sind unmittelbar von dem Raumbedarf des verpackten Auf fahrbocks abhängig, so wie auch die Kosten des Verpackungsmaterials. Der Raumbedarf des verpackten Auffahrbocks ist daher für den Endpreis von nicht geringer Bedeutung.
  • Eine interessante Variante des Ausführungsbeispiels ist aus den Figuren 10 bis 13 ersichtlich. Der fast horizontale Vorderteil der Auffahrrampe 2,3,10 ist hier aus geraden Winkelprofilstücken 201,301 und der Schrägteil der Auffahrrampe aus entsprechenden geraden Winkelprofilstükken 202,302 gebildet. Diese beiden Rampenteile sind über Gelenke 203,303 miteinander verbunden. Jedes der Gelenke 203,303 kann als Gelenkbolzen entweder für beide Gelenke gemeinsam einen langen Schraubenbolzen 11 mit Schraubenmuttern 12 aufweisen, als Gelenkbolzen je eine Niete besitzen oder jedes für sich verschraubt sein . Die rechtwinklig auf die Gelenkflansche verlaufenden,jeweils unteren Profilflansche werden derart zugeschnitten, daß sie sich in der Knickstellung (15 bis 20°) aneinander anlegen, vgl. Fig.10.
  • Eine weitere Verkleinerung des Raumbedarfs des zerlegten Auffahrbocks bietet die auf Figuren 14 und 15 dargestellte Maßnahme an. Hier ist der Stützbügel 1 in einem Oberteil 101 und zwei Seitenteile 102,103 zerlegt, die mittels Schrauben 13 und Muttern 14 miteinander sowie mit den oberen Seitenholmen 2,3 verschraubt werden. Der auf Fig. 14 gezeigte Oberteil 101 ist als kurzer Bügel ausgeführt, während der Oberteil 101 der Fig. 15 gerade ist und keine Bügelschenkel aufweist. Mit der auf Fig. 15 gezeigte Gestaltung des Oberteils 101 in Verbindung mit der Anordnung von Gelenken an den oberen Seitenholmen 2,3 erreicht man ein absolutes Minimum an Raumbedarf bei dem zerlegten Auffahrbock. Fig.17 vermittelt einen Eindruck des stirnseitigen Umfanges eines den zerlegten Auf fahrbock enthaltenden Kartons 17, und zwar im Maßstab der Figuren 13 und 16, wobei die Länge dieses Kartons etwa die Länge eines der oberen Seitenholme aufweist.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel geht klar hervor, daß die Erfindung bei einfachen technischen Mitteln einen überraschend großen technischen Fortschritt erzielt hat. Es ist gelungen, bei einem um 50% reduzierten Gewicht und bei einem um 75% geringeren Raumbedarf des zerlegten Auf fahrbocks ein Gerät zu schaffen, das in bezug auf Tragfestigkeit und Standfestigkeit den bisher bekannten Auffahrböcken zumindest gleich kommt, obwohl es weniger Material benötigt und weniger Arbeitszeit erfordert.
  • 9 Ansprüche Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.Auffahrbock als Bühnenhälfte einer Auffahrbühne für \-J Kraftfahrzeuge, mit einer auf zerlegbaren Trageelementen abnehmbar angeordneten Auffahrrampe, deren Standspurebene einen stumpfen Winkel mit der Auffahrspurebene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe (2,3,10) des Auffahrbocks aus zwei an etwa einem Drittel ihrer Länge abgeknickten, aus mit dem einen Profilflansch senkrecht nach oben ausgerichteten Winkelprofilen bestehenden oberen Seitenholmen (2,3) und zwischen diesen befestigten leitersprossenähnlichen, ebenfalls aus Winkelprofilen erstellten und mit der Profilkante nach oben zeigenden Trittsprossen (10) zusammengesetzt und an dem Rampenanfang an zwei auf dem Boden liegenden unteren Seitenholmen (4,5) sowie am Rampenende (Ende der Standspur) beidseitig an dem oberen Teil eines der Auffahrrampe umgreifenden Stützbügels (1) verschraubt ist, wobei an jeder Seite des derart entstandenen käfigartigen Gebildes mindestens ein verschraubbares Trageprofil (6 bis 9, 61) die oberen Seitenholme (2,3) mit den auf dem Boden liegenden unteren Seitenholmen (4,5) verbindet.
  2. 2. Auffahrbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende einer jeden Trittsprosse (10) jeweils ein einer entsprechenden Bohrung (21,31) der senkrecht ausgerichteten Flansche der oberen Seitenholme (2,3) zugeordneter Befestigungsnocken (1001) ausgebildet ist.
  3. 3. Auf fahrbock nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnocken als Befestigungsschraube (1002) ausgebildet ist.
  4. 4. Auffahrbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die oberen Seitenholme (2,3) als auch die unteren Seitenholme (4,5) paarweise von je mindestens einer Querbrücke (15) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Auffahrbock nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Querbrücke ein von Seitenholm zu Seitenholm reichender Schraubenbolzen (11) an den Seitenholmen verschraubt ist, vorzugsweise gleichzeitig zwei Trageprofile (6,7, 61,71) mit verschraubend.
  6. 6. Auffahrbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampe aus zwei mittels Gelenke (203,303) miteinander verbundenen, jeweils aus je zwei geraden Winkelprofilstücken (201,301;202,302) und je einer Anzahl zwischen den Winkelprofilstücken angeordneten und an diesen befestigten Trittsprossen (1001) bestehenden leiterähnlichen Rampenteilen zusammengesetzt ist.
  7. 7. Auf fahrbock nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenkbolzen ein beide oberen Seitenholmenpaare (201,301; 202,302) verbindender langer Schraubenbolzen (11) mit Muttern (12) angeordnet ist.
  8. 8. Auf fahrbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trageprofil (6 bis 9) an dem einen Flansch seines dem jeweiligen oberen Seitenholm (2,3) zugeordneten Endes einen Einschnitt (61,71) aufweist und an diesem Einschnitt an dem unteren Seite des Seitenholms anliegt, während der dem Einschnitt benachbarte Flansch des Trageprofils an dem senkrecht nach oben ausgerichteten Flansch des Seitenholms verschraubt ist und das untere, an dem jeweiligen unteren Seitenholm (4,5) verschraubte Ende des Trageprofils voll auf dem horizontal ausgerichteten Flansch des zugeordneten unteren Seitenholms aufliegt.
  9. 9. Auffahrbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (1) aus einem Endstück (101) und zwei mit diesem verschraubten Seitenstücken (102,103) zusammengesetzt ist, wobei an jeder Seite des Stützbügels jeweils das zugeordnete Seitenstück und der zugeordnete Seitenholm (2,3) miteinander verschraubt sind, während an dem unteren Ende eines jeden Seitenstücks der hier zugeordnete untere Seitenholm (4,5) mit dem Seitenstück verschraubt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4542881A (en) * 1982-02-27 1985-09-24 David Charles Smith Car ramp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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