DE4111156A1 - Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei Hubgabeln versehenen Beladefahrzeugs, insbesondere eines Hubstaplers, an einem Lastfahrzeug.
Aus der Praxis bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen im wesentlichen aus zwei Aufnahmeteilen für die Hubgabeln eines Hubstaplers, wobei die Aufnahmeteile an der Unterseite der Ladefläche des Lastfahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftwagens, so angeordnet sind, daß deren Längsachsen parallel zur Längsachse des Lastfahrzeugs verlaufen und daß die die Aufnahmen bildenden Öffnungen der Aufnahmeteile an der Heckseite des Lastkraftwagens für den Hubstapler frei zugänglich angeordnet sind. Zur Befestigung des Hubstaplers an dem Lastfahrzeug werden die Hubgabeln in die Aufnahmeteile eingefahren und anschließend das Fahrgestell des Hubstaplers durch Senken der Hubgabeln angehoben. Anschließend wird der Hubstapler in der Regel an der Heckseite des Lastfahrzeugs anliegend zusätzlich befestigt. Auf diese Weise kann mit dem Lastfahrzeug ein Hubstapler mitgeführt werden, so daß der Fahrer des Lastfahrzeuges unabhängig von Beladevorrichtungen am jeweiligen Zielort sein Fahrzeug be- bzw. entladen kann.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß bei leerem Lastfahrzeug der am Heck des Lastfahrzeuges befestigte Hubstapler ein Drehmoment auf das Fahrzeug bezüglich der Hinterachse des Lastfahrzeuges ausübt und so dessen Vorderachse entlastet. Dies kann dazu führen, daß die Verkehrssicherheit des Lastfahrzeuges zumindest in Extremsituationen bei schlechten Straßeneigenschaften und -verhältnissen beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Beladefahrzeug so an dem Lastfahrzeug zu befestigen, daß die Fahrsicherheit des Lastfahrzeuges, insbes. im entladenen Zustand, nicht beeinträchtigt wird.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Aufnahmeteil für die Hubgabeln, das mit Abstand von dem zum Be- und Entladen zugänglichen Rand der Ladefläche des Lastfahrzeugs an dieser lösbar angeschlossen und mit axial zum Rand der Ladefläche hin ausgerichteten Aufnahmeausnehmungen für die Hubgabeln versehen ist, sowie durch eine an der Unterseite der Ladefläche angeordnete Stützplattform für das Beladefahrzeug, die aus einer Aufbewahrungsstellung unterhalb der Ladefläche in eine an den Rand der Ladefläche außenseitig anschließende, den Aufnahmeausnehmungen in axialer Richtung gegenüber stehende Auslegerposition verstellbar ist, wobei die Stützplattform in ihrer Auslegerposition eine zur Ladefläche im wesentlichen fluchtende Standfläche für das Beladefahrzeug bildet.
Um das Beladefahrzeug an dem Lastfahrzeug zu befestigen, werden die Hubgabeln des Beladefahrzeugs in die Aufnahmeteile auf der Ladefläche eingefahren. Anschließend wird das Fahrgestell des Beladefahrzeugs durch Senken der Hubgabeln soweit angehoben, daß die Stützplattform aus der Aufbewahrungsstellung in die Auslegerposition gebracht werden kann, so daß die Räder des Beladefahrzeugs auf der Stützplattform aufsitzen können. Anschließend kann das Aufnahmeteil von der Ladefläche gelöst werden, so daß das Beladefahrzeug an das Vorderende der leeren Ladefläche gefahren werden kann. Der wesentliche Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das sein Beladefahrzeug mit sich führende Lastfahrzeug in leerem Zustand das Beladefahrzeug auf der Ladefläche aufnehmen kann, so daß die Vorderachse des Lastfahrzeuges ausreichend belastet ist und keine Beeinträchtigungen der Fahrsicherheit auftreten können. Da sich das Beladefahrzeug dann vollständig auf der Ladefläche befindet, kann die Stützplattform wieder in ihre Aufbewahrungsstellung gebracht werden, so daß weder die Stützplattform noch das Beladefahrzeug über den Rand der Ladefläche hinausragen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß das Aufnahmeteil im wesentlichen aus einem L-förmigen Winkelprofil besteht, dessen einer Schenkel mit Anschlußmitteln zur Befestigung an der Ladefläche versehen ist, und dessen zweiter Schenkel die Aufnahmeausnehmungen aufweist. Vorteilhafterweise sind die Anschlußmittel von quer zur Längsrichtung des Winkelprofils sich erstreckenden Langlöchern zur Aufnahme von von der Ladefläche vorstehenden Spannschrauben gebildet. Dies gewährleistet eine schnelle und einfache Montage des Aufnahmeteils an der Ladefläche. Zweckmäßigerweise weist das Aufnahmeteil zwei Aufnahmeausnehmungen mit rechteckigem Querschnitt auf, deren einer Rand an den der Ladefläche anliegenden Schenkel anschließt. Die Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen sind dabei so dimensioniert, daß Hubgabeln mit verschiedenen Querschnitten aufgenommen werden können. Dennoch sind die Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen den Querschnitten der Hubgabeln so weit angepaßt, daß das Beladefahrzeug bei vom Boden abgehobenen Fahrgestell an den in die Aufnahmeausnehmungen eingefahrenen Hubgabeln fest eingehängt ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Winkelprofil an seinen Stirnflächen mit senkrecht zu den Schenkelebenen ausgerichteten Stirnplatten versehen. Außerdem weist das Winkelprofil zwischen den Aufnahmeausnehmungen zwei parallel zu den Stirnplatten verlaufende und an den Innenseiten der Profilschenkel angeschlossene Verstrebungsstücke auf. Auf diese Weise wird die Stabilität des Winkelprofiles erhöht und insbesondere gegen ein Abknicken beim Einfahren der Hubgabeln gesichert. Infolge dieser Maßnahme kann das Winkelprofil aus zwei separaten, lediglich zusammengeschweißten Platten bestehen. Insbesondere können somit die Schenkel den jeweiligen Stabilitätsanforderungen angepaßte, verschiedene Stärke haben.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplattform an einem Auslegerteil angeschlossen ist, das unterhalb der Ladefläche in im wesentlichen horizontaler Richtung axial verschiebbar und verdrehsicher geführt ist. Die verdrehsichere Führung gewährleistet einen sicheren Stand des Beladefahrzeugs auf der Stützplattform. Das Auslegerteil kann durch einfaches Verschieben und ohne Montageaufwand von der Aufbewahrungsstellung in die Auslegerposition und umgekehrt verstellt werden. Zweckmäßigerweise ist das Auslegerteil von einem Vierkantprofil gebildet, das in einer Führungshülse geführt ist, deren Querschnitt dem Vierkantprofil angepaßt ist. Das so ausgebildete Auslegerteil hält den hohen Gewichtsbelastungen stand, die auftreten, wenn der Hubstapler auf der Stützplattform aufsitzt. In der Aufbewahrungsposition ist das Auslegerteil platzsparend unter der Ladefläche verstaut, wobei insbesondere die Ladefläche von dem Auslegerteil frei bleibt.
Vorteilhafterweise steht bei einer an den Rand der Ladefläche gelenkig angeschlossenen Bordwand die Stützplattform in ihrer Auslegerposition dem Rand der Ladefläche mit der Höhe der Bordwand entsprechendem Abstand gegenüber, wobei das Auslegerteil als Stützelement für die Bordwand dient. Auf diese Weise kann das Beladefahrzeug, wenn es auf der Stützplattform aufsitzt und nachdem das Aufnahmeteil von der Ladefläche gelöst wurde, auf die Ladefläche gefahren werden, ohne daß die Bordwand ein Hindernis bildet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Ladefläche und dem Aufnahmeteil ein der Ladefläche aufliegendes, lösbar angeordnetes Distanzstück zur Abstützung der Hubgabeln an ihrem dem Hubstapler zugewandten Ende vorgesehen ist. Diese Vorrichtung findet insbesondere Anwendung für Hubstapler, deren Hubgabeln nicht so weit abgesenkt werden können, daß bei eben auf der Ladefläche aufliegenden Hubgabeln aufgrund des zu tiefliegenden Fahrgestells des Beladefahrzeugs die Stützplattform nicht in die Auslegerposition gebracht werden kann. Durch das Distanzstück greifen die Hubgabeln so in das Aufnahmeteil ein, daß das freie Ende der Hubgabeln abwärts zur Ladefläche hin gerichtet ist, so daß das Fahrgestell des Beladefahrzeuges soweit angehoben werden kann, daß die Verstellung der Stützplattform in die Auslegerposition möglich ist. Der Winkel zwischen den Hubgabeln und der Ladefläche kann einfach dadurch variiert werden, daß das Distanzstück in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird. In einer einfachen und kostengünstigen Ausführungsform ist das Distanzstück von einem Vierkantprofil gebildet. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind auf dem Vierkantprofil zwei in axialer Richtung zu den Aufnahmeausnehmungen fluchtende Hülsen fest aufgesetzt, deren lichter Öffnungsquerschnitt größer als der Querschnitt der Hubgabeln ist. Dies hat den Vorteil, daß bereits vor dem Aufladen des Beladefahrzeuges auf das Lastfahrzeug das Distanzstück auf die Hubgabeln aufgesetzt werden kann. Dadurch wird auch der Abstand der Hubgabeln vorab an den Abstand der Hülsen des Distanzstückes und damit an den Abstand der Aufnahmeausnehmungen des Aufnahmeteils angepaßt. Anschließend kann das Beladefahrzeug bei aufgesetztem Distanzstück mit den Hubgabeln in die Aufnahmeausnehmungen einfahren, ohne daß der Abstand der Hubgabeln noch angepaßt werden müßte. Das Distanzstück kann bis zum Entladen des Beladefahrzeuges auf den Hubgabeln verbleiben. Dies erspart ein erneutes Justieren der Hubgabeln beim Abladen. Zweckmäßigerweise ist das Vierkantprofil auf seiner dem Rand der Ladefläche zugewandten Stirnseite unterhalb der Hülsen durch je eine außenseitig aufgebrachte Verstärkungsplatte versteift. Diese verleiht dem Distanzstück eine erhöhte Stabilität, so daß das Gewicht des Hubstaplers keine Beschädigungen am Distanzstück verursacht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Rand der Ladefläche zugewandten Stirnseite des Vierkantprofils zwischen den Hülsen eine über das Vierkantprofil nach oben hervorstehende Befestigungsplatte angeordnet ist, die an ihrem dem Vierkantprofil abgewandten Rand mit zwei Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungszapfen versehen ist, die an der Innenseite des das Aufnahmeteil bildenden Winkelprofils an dem mit den Aufnahmeausnehmungen versehenen Schenkel vorstehen. Dadurch kann das Distanzstück einfach und platzsparend mit dem Aufnahmeteil verbunden werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zur Befestigung eines mit zwei Hubgabeln 2 versehenen Beladefahrzeugs, insbesondere eines Hubstaplers, an einem Lastfahrzeug 3. Der Hubstapler ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Lediglich die Hubgabeln 2 sind schematisch wiedergegeben. Die Vorrichtung wird zum einen durch ein Aufnahmeteil 4 für die Hubgabeln 2 gebildet, das mit Abstand von dem zum Be- und Entladen zugänglichen Rand der Ladefläche 5 des Lastfahrzeuges 3 an dieser lösbar angeschlossen ist. Das Aufnahmeteil 4 ist mit axial zum Rand der Ladefläche 5 hin ausgerichteten Aufnahmeausnehmungen 6 für die Hubgabeln 2 versehen. Den zweiten Teil der Vorrichtung bildet eine Stützplattform 7 für das Beladefahrzeug, die an der Unterseite der Ladefläche 5 angeordnet ist. Die Stützplattform 7 ist aus einer Aufbewahrungsstellung unterhalb der Ladefläche 5 in die in der Zeichnung dargestellte Auslegerposition verstellbar. In dieser Auslegerposition schließt die Stützplattform 7 an den Rand der Ladefläche 5 außenseitig an und steht den Aufnahmeausnehmungen 6 in axialer Richtung gegenüber. In der Auslegerposition bildet die Stützplattform 7 eine zur Ladefläche 5 im wesentlichen fluchtende Standfläche für das Beladefahrzeug.
Das Aufnahmeteil 4 besteht im wesentlichen aus einem L-förmigen Winkelprofil 8. Ein Schenkel 9 dieses Winkelprofils 8 ist mit Anschlußmitteln 10 zur Befestigung an der Ladefläche 5 versehen. Der zweite Schenkel 11 weist die Aufnahmeausnehmungen 6 auf. Die Anschlußmittel 10 werden von quer zur Längsrichtung des Winkelprofils 8 sich erstreckenden Langlöchern gebildet. Sie dienen zur Aufnahme von von der Ladefläche 5 vorstehenden Spannschrauben 12. Die Aufnahmeausnehmungen 6 des Aufnahmeteils 4 weisen rechteckigen Querschnitt auf. Jeweils ein Rand der Aufnahmeausnehmungen 6 schließt an den der Ladefläche 5 anliegenden Schenkel 9 des Winkelprofils 8 an. Das Winkelprofil 8 ist an seinen Stirnflächen mit senkrecht zu den Schenkelebenen ausgerichteten Stirnplatten 13 versehen. Zwischen den Aufnahmeausnehmungen 6 weist das Winkelprofil 8 zwei parallel zu den Stirnplatten 13 verlaufende Verstrebungsstücke 14 auf, die an den Innenseiten der Profilschenkel 9, 11 angeschlossen sind.
Die Stützplattform 7 ist an einem Auslegerteil 15 angeschlossen, das unterhalb der Ladefläche 5 in im wesentlichen horizontaler Richtung axial verschiebbar und verdrehsicher geführt ist. Das Auslegerteil 15 ist von einem Vierkantprofil gebildet, das in einer Führungshülse 16 geführt ist. Der Querschnitt der Führungshülse 16 ist dem Querschnitt des Vierkantprofils angepaßt.
Am Rand der Ladefläche 5 ist eine Bordwand 17 gelenkig angeschlossen. In der in der Zeichnung dargestellten Auslegerposition steht die Stützplattform 7 dem Rand der Ladefläche 5 mit der Höhe der Bordwand 17 entsprechendem Abstand gegenüber. Dabei dient das Auslegerteil 15 als Stützelement für die Bordwand 17. Im Ergebnis bilden die Stützplattform 7 und die Bordwand 17 eine durchgängige Fläche, auf dem das Beladefahrzeug aufsitzen kann.
Auf der Ladefläche 5 liegt zwischen dem Rand der Ladefläche 5 und dem Aufnahmeteil 4 ein Distanzstück 18 auf. Es ist lösbar angeordnet und dient zur Abstützung der Hubgabeln 2 an ihrem dem Hubstapler zugewandten Ende. Die Hubgabeln 2 verlaufen demnach schräg zur Ladefläche 5, wenn sie in das Aufnahmeteil 4 greifen. Dieser Winkel zwischen Hubgabel 2 und Ladefläche 5 kann einfach durch Verschieben des Distanzstückes 18 in Fahrzeuglängsrichtung verstellt werden. Das Distanzstück 18 ist im wesentlichen von einem Vierkantprofil 19 gebildet. Auf dem Vierkantprofil 19 sind zwei Hülsen 20 fest aufgesetzt. Die Hülsen 20 sind so ausgerichtet, daß sie in axialer Richtung zu den Aufnahmeausnehmungen 6 fluchten. Der lichte Öffnungsquerschnitt der Hülsen 20 ist größer als der Querschnitt der Hubgabeln 2. Damit ist gewährleistet, daß das Distanzstück 18 auch Hubgabeln 2 mit verschiedenem Querschnitt umgreifen kann. Da die Hubgabeln 2 lediglich auf den Unterseiten der Hülsen 20 aufliegen, die obere Seite der Hülsen 20 jedoch nicht belastet wird, brauchen die Hülsenquerschnitte nicht an die Querschnitte der Hubgabeln 2 angepaßt zu sein. Das Vierkantprofil 19 ist auf seiner dem Rand der Ladefläche 5 zugewandten Stirnseite unterhalb der Hülsen 20 durch je eine außenseitig aufgebrachte Verstärkungsplatte 21 versteift. Auf der dem Rand der Ladefläche 5 zugewandten Stirnseite des Vierkantprofils 19 ist zwischen den Hülsen 20 eine Befestigungsplatte 22 angeordnet, die über das Vierkantprofil 19 nach oben hervorsteht. Sie ist an ihrem dem Vierkantprofil 19 abgewandten Rand mit zwei Bohrungen 23 versehen. Diese dienen zur Aufnahme von Verbindungszapfen 24, die an der Innenseite des das Aufnahmeteil 4 bildenden Winkelprofils 8 an dem mit den Aufnahmeausnehmungen 6 versehenen Schenkel 11 vorstehen.
Das Distanzstück 18 kann demnach platzsparend in das Aufnahmeteil 4 eingehängt werden und als Einheit gemeinsam mit diesem transportiert werden. Die Befestigungsplatte 22 liegt dabei an den Verstrebungsstücken 14 des Aufnahmeteiles 4 an. Zweckmäßigerweise ist die Ausdehnung der Verstrebungsstücke 14 senkrecht zu dem die Aufnahmeausnehmungen 6 aufweisenden Schenkel 11 klein gegenüber der Ausdehnung des Schenkels 9, in Richtung der Längsachsen der Verbindungszapfen 24. Das Distanzstück 18 kann somit mit seiner gesamten Grundfläche auf dem der Ladefläche 5 zugewandten Schenkel 9 des Winkelprofils 8 aufliegen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei Hubgabeln (2) versehenen Beladefahrzeugs, insbes. eines Hubstaplers, an einem Lastfahrzeug (3), gekennzeichnet durch ein Aufnahmeteil (4) für die Hubgabeln (2), das mit Abstand von dem zum Be- und Entladen zugänglichen Rand der Ladefläche (5) des Lastfahrzeugs (3) an dieser lösbar angeschlossen und mit axial zum Rand der Ladefläche (5) hin ausgerichteten Aufnahmeausnehmungen (6) für die Hubgabeln (2) versehen ist, sowie durch eine an der Unterseite der Ladefläche (5) angeordnete Stützplattform (7) für das Beladefahrzeug, die aus einer Aufbewahrungsstellung unterhalb der Ladefläche (5) in eine an den Rand der Ladefläche (5) außenseitig anschließende, den Aufnahmeausnehmungen (6) in axialer Richtung gegenüberstehende Auslegerposition verstellbar ist, wobei die Stützplattform (7) in ihrer Auslegerposition eine zur Ladefläche (5) im wesentlichen fluchtende Standfläche für das Beladefahrzeug bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) im wesentlichen aus einem L-förmigen Winkelprofil (8) besteht, dessen einer Schenkel (9) mit Anschlußmitteln (10) zur Befestigung an der Ladefläche (5) versehen ist, und dessen zweiter Schenkel (11) die Aufnahmeausnehmungen (6) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (10) von quer zur Längsrichtung des Winkelprofils (8) sich erstreckenden Langlöchern zur Aufnahme von von der Ladefläche (5) vorstehenden Spannschrauben (12) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) zwei Aufnahmeausnehmungen (6) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, deren einer Rand an den der Ladefläche (5) anliegenden Schenkel (9) anschließt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (8) an seinen Stirnflächen mit senkrecht zu den Schenkelebenen ausgerichteten Stirnplatten (13) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (8) zwischen den Aufnahmeausnehmungen (6) zwei parallel zu den Stirnplatten (13) verlaufende und an den Innenseiten der Schenkel (9, 11) angeschlossene Verstrebungsstücke (14) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplattform (7) an einem Auslegerteil (15) angeschlossen ist, das unterhalb der Ladefläche (5) in im wesentlichen horizontaler Richtung axial verschiebbar und verdrehsicher geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegerteil (15) von einem Vierkantprofil gebildet ist, das in einer Führungshülse (16) geführt ist, deren Querschnitt dem Vierkantprofil angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an den Rand der Ladefläche (5) gelenkig angeschlossenen Bordwand (17) die Stützplattform (7) in ihrer Auslegerposition dem Rand der Ladefläche (5) mit der Höhe der Bordwand (17) entsprechendem Abstand gegenübersteht, wobei das Auslegerteil (15) als Stützelement für die Bordwand (17) dient.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Ladefläche (5) und dem Aufnahmeteil (4) ein der Ladefläche (5) aufliegendes, lösbar angeordnetes Distanzstück (18) zur Abstützung der Hubgabeln (2) an ihrem dem Hubstapler zugewandten Ende vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (18) im wesentlichen von einem Vierkantprofil (19) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vierkantprofil (19) zwei in axialer Richtung zu den Aufnahmeausnehmungen (6) fluchtende Hülsen (20) fest aufgesetzt sind, deren lichter Öffnungsquerschnitt größer als der Querschnitt der Hubgabeln (2) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantprofil (19) auf seiner dem Rand der Ladefläche (5) zugewandten Stirnseite unterhalb der Hülsen (20) durch je eine außenseitig aufgebrachte Verstärkungsplatte (21) versteift ist.
14. Vorrichtung nach Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Rand der Ladefläche (5) zugewandten Stirnseite des Vierkantprofils (19) zwischen den Hülsen (20) eine über das Vierkantprofil (19) nach oben hervorstehende Befestigungsplatte (22) angeordnet ist, die an ihrem dem Vierkantprofil (19) abgewandten Rand mit zwei Bohrungen (23) zur Aufnahme von Verbindungszapfen (24) versehen ist, die an der Innenseite des das Aufnahmeteil (4) bildenden Winkelprofils (8) an dem mit den Aufnahmeausnehmungen (6) versehenen Schenkel (11) vorstehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613121A1 (de) * 1996-04-02 1997-10-09 Tasbach Alex Vorrichtung zum Auf- und Entladen eines Beladefahrzeugs auf ein Lastfahrzeug

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