DE4111156A1 - Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
eines mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei
Hubgabeln versehenen Beladefahrzeugs, insbesondere eines
Hubstaplers, an einem Lastfahrzeug.
Aus der Praxis bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen
im wesentlichen aus zwei Aufnahmeteilen für die Hubgabeln
eines Hubstaplers, wobei die Aufnahmeteile an der
Unterseite der Ladefläche des Lastfahrzeugs, insbesondere
eines Lastkraftwagens, so angeordnet sind, daß deren
Längsachsen parallel zur Längsachse des Lastfahrzeugs
verlaufen und daß die die Aufnahmen bildenden Öffnungen
der Aufnahmeteile an der Heckseite des Lastkraftwagens für
den Hubstapler frei zugänglich angeordnet sind. Zur
Befestigung des Hubstaplers an dem Lastfahrzeug werden die
Hubgabeln in die Aufnahmeteile eingefahren und
anschließend das Fahrgestell des Hubstaplers durch Senken
der Hubgabeln angehoben. Anschließend wird der Hubstapler
in der Regel an der Heckseite des Lastfahrzeugs anliegend
zusätzlich befestigt. Auf diese Weise kann mit dem
Lastfahrzeug ein Hubstapler mitgeführt werden, so daß der
Fahrer des Lastfahrzeuges unabhängig von
Beladevorrichtungen am jeweiligen Zielort sein Fahrzeug
be- bzw. entladen kann.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß bei leerem Lastfahrzeug
der am Heck des Lastfahrzeuges befestigte Hubstapler ein
Drehmoment auf das Fahrzeug bezüglich der Hinterachse des
Lastfahrzeuges ausübt und so dessen Vorderachse entlastet.
Dies kann dazu führen, daß die Verkehrssicherheit des
Lastfahrzeuges zumindest in Extremsituationen bei
schlechten Straßeneigenschaften und -verhältnissen
beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Beladefahrzeug so an dem Lastfahrzeug zu befestigen, daß
die Fahrsicherheit des Lastfahrzeuges, insbes. im
entladenen Zustand, nicht beeinträchtigt wird.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch ein Aufnahmeteil für die Hubgabeln, das mit Abstand
von dem zum Be- und Entladen zugänglichen Rand der
Ladefläche des Lastfahrzeugs an dieser lösbar
angeschlossen und mit axial zum Rand der Ladefläche hin
ausgerichteten Aufnahmeausnehmungen für die Hubgabeln
versehen ist, sowie durch eine an der Unterseite der
Ladefläche angeordnete Stützplattform für das
Beladefahrzeug, die aus einer Aufbewahrungsstellung
unterhalb der Ladefläche in eine an den Rand der
Ladefläche außenseitig anschließende, den
Aufnahmeausnehmungen in axialer Richtung gegenüber
stehende Auslegerposition verstellbar ist, wobei die
Stützplattform in ihrer Auslegerposition eine zur
Ladefläche im wesentlichen fluchtende Standfläche für das
Beladefahrzeug bildet.
Um das Beladefahrzeug an dem Lastfahrzeug zu befestigen,
werden die Hubgabeln des Beladefahrzeugs in die
Aufnahmeteile auf der Ladefläche eingefahren. Anschließend
wird das Fahrgestell des Beladefahrzeugs durch Senken der
Hubgabeln soweit angehoben, daß die Stützplattform aus der
Aufbewahrungsstellung in die Auslegerposition gebracht
werden kann, so daß die Räder des Beladefahrzeugs auf der
Stützplattform aufsitzen können. Anschließend kann das
Aufnahmeteil von der Ladefläche gelöst werden, so daß das
Beladefahrzeug an das Vorderende der leeren Ladefläche
gefahren werden kann. Der wesentliche Vorteil dieser
Vorrichtung besteht darin, daß das sein Beladefahrzeug mit
sich führende Lastfahrzeug in leerem Zustand das
Beladefahrzeug auf der Ladefläche aufnehmen kann, so daß
die Vorderachse des Lastfahrzeuges ausreichend belastet
ist und keine Beeinträchtigungen der Fahrsicherheit
auftreten können. Da sich das Beladefahrzeug dann
vollständig auf der Ladefläche befindet, kann die
Stützplattform wieder in ihre Aufbewahrungsstellung
gebracht werden, so daß weder die Stützplattform noch das
Beladefahrzeug über den Rand der Ladefläche hinausragen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß das
Aufnahmeteil im wesentlichen aus einem L-förmigen
Winkelprofil besteht, dessen einer Schenkel mit
Anschlußmitteln zur Befestigung an der Ladefläche versehen
ist, und dessen zweiter Schenkel die Aufnahmeausnehmungen
aufweist. Vorteilhafterweise sind die Anschlußmittel von
quer zur Längsrichtung des Winkelprofils sich
erstreckenden Langlöchern zur Aufnahme von von der
Ladefläche vorstehenden Spannschrauben gebildet. Dies
gewährleistet eine schnelle und einfache Montage des
Aufnahmeteils an der Ladefläche. Zweckmäßigerweise weist
das Aufnahmeteil zwei Aufnahmeausnehmungen mit
rechteckigem Querschnitt auf, deren einer Rand an den der
Ladefläche anliegenden Schenkel anschließt. Die
Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen sind dabei so
dimensioniert, daß Hubgabeln mit verschiedenen
Querschnitten aufgenommen werden können. Dennoch sind die
Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen den Querschnitten
der Hubgabeln so weit angepaßt, daß das Beladefahrzeug bei
vom Boden abgehobenen Fahrgestell an den in die
Aufnahmeausnehmungen eingefahrenen Hubgabeln fest
eingehängt ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist
das Winkelprofil an seinen Stirnflächen mit senkrecht zu
den Schenkelebenen ausgerichteten Stirnplatten versehen.
Außerdem weist das Winkelprofil zwischen den
Aufnahmeausnehmungen zwei parallel zu den Stirnplatten
verlaufende und an den Innenseiten der Profilschenkel
angeschlossene Verstrebungsstücke auf. Auf diese Weise
wird die Stabilität des Winkelprofiles erhöht und
insbesondere gegen ein Abknicken beim Einfahren der
Hubgabeln gesichert. Infolge dieser Maßnahme kann das
Winkelprofil aus zwei separaten, lediglich
zusammengeschweißten Platten bestehen. Insbesondere können
somit die Schenkel den jeweiligen Stabilitätsanforderungen
angepaßte, verschiedene Stärke haben.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützplattform an einem
Auslegerteil angeschlossen ist, das unterhalb der
Ladefläche in im wesentlichen horizontaler Richtung axial
verschiebbar und verdrehsicher geführt ist. Die
verdrehsichere Führung gewährleistet einen sicheren Stand
des Beladefahrzeugs auf der Stützplattform. Das
Auslegerteil kann durch einfaches Verschieben und ohne
Montageaufwand von der Aufbewahrungsstellung in die
Auslegerposition und umgekehrt verstellt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Auslegerteil von einem
Vierkantprofil gebildet, das in einer Führungshülse
geführt ist, deren Querschnitt dem Vierkantprofil angepaßt
ist. Das so ausgebildete Auslegerteil hält den hohen
Gewichtsbelastungen stand, die auftreten, wenn der
Hubstapler auf der Stützplattform aufsitzt. In der
Aufbewahrungsposition ist das Auslegerteil platzsparend
unter der Ladefläche verstaut, wobei insbesondere die
Ladefläche von dem Auslegerteil frei bleibt.
Vorteilhafterweise steht bei einer an den Rand der
Ladefläche gelenkig angeschlossenen Bordwand die
Stützplattform in ihrer Auslegerposition dem Rand der
Ladefläche mit der Höhe der Bordwand entsprechendem
Abstand gegenüber, wobei das Auslegerteil als Stützelement
für die Bordwand dient. Auf diese Weise kann das
Beladefahrzeug, wenn es auf der Stützplattform aufsitzt
und nachdem das Aufnahmeteil von der Ladefläche gelöst
wurde, auf die Ladefläche gefahren werden, ohne daß die
Bordwand ein Hindernis bildet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der Ladefläche und
dem Aufnahmeteil ein der Ladefläche aufliegendes, lösbar
angeordnetes Distanzstück zur Abstützung der Hubgabeln an
ihrem dem Hubstapler zugewandten Ende vorgesehen ist.
Diese Vorrichtung findet insbesondere Anwendung für
Hubstapler, deren Hubgabeln nicht so weit abgesenkt werden
können, daß bei eben auf der Ladefläche aufliegenden
Hubgabeln aufgrund des zu tiefliegenden Fahrgestells des
Beladefahrzeugs die Stützplattform nicht in die
Auslegerposition gebracht werden kann. Durch das
Distanzstück greifen die Hubgabeln so in das Aufnahmeteil
ein, daß das freie Ende der Hubgabeln abwärts zur
Ladefläche hin gerichtet ist, so daß das Fahrgestell des
Beladefahrzeuges soweit angehoben werden kann, daß die
Verstellung der Stützplattform in die Auslegerposition
möglich ist. Der Winkel zwischen den Hubgabeln und der
Ladefläche kann einfach dadurch variiert werden, daß das
Distanzstück in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird. In
einer einfachen und kostengünstigen Ausführungsform ist
das Distanzstück von einem Vierkantprofil gebildet. In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind auf dem
Vierkantprofil zwei in axialer Richtung zu den
Aufnahmeausnehmungen fluchtende Hülsen fest aufgesetzt,
deren lichter Öffnungsquerschnitt größer als der
Querschnitt der Hubgabeln ist. Dies hat den Vorteil, daß
bereits vor dem Aufladen des Beladefahrzeuges auf das
Lastfahrzeug das Distanzstück auf die Hubgabeln aufgesetzt
werden kann. Dadurch wird auch der Abstand der Hubgabeln
vorab an den Abstand der Hülsen des Distanzstückes und
damit an den Abstand der Aufnahmeausnehmungen des
Aufnahmeteils angepaßt. Anschließend kann das
Beladefahrzeug bei aufgesetztem Distanzstück mit den
Hubgabeln in die Aufnahmeausnehmungen einfahren, ohne daß
der Abstand der Hubgabeln noch angepaßt werden müßte. Das
Distanzstück kann bis zum Entladen des Beladefahrzeuges
auf den Hubgabeln verbleiben. Dies erspart ein erneutes
Justieren der Hubgabeln beim Abladen. Zweckmäßigerweise
ist das Vierkantprofil auf seiner dem Rand der Ladefläche
zugewandten Stirnseite unterhalb der Hülsen durch je eine
außenseitig aufgebrachte Verstärkungsplatte versteift.
Diese verleiht dem Distanzstück eine erhöhte Stabilität,
so daß das Gewicht des Hubstaplers keine Beschädigungen am
Distanzstück verursacht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem Rand der Ladefläche
zugewandten Stirnseite des Vierkantprofils zwischen den
Hülsen eine über das Vierkantprofil nach oben
hervorstehende Befestigungsplatte angeordnet ist, die an
ihrem dem Vierkantprofil abgewandten Rand mit zwei
Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungszapfen versehen ist,
die an der Innenseite des das Aufnahmeteil bildenden
Winkelprofils an dem mit den Aufnahmeausnehmungen
versehenen Schenkel vorstehen. Dadurch kann das
Distanzstück einfach und platzsparend mit dem Aufnahmeteil
verbunden werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zur
Befestigung eines mit zwei Hubgabeln 2 versehenen
Beladefahrzeugs, insbesondere eines Hubstaplers, an einem
Lastfahrzeug 3. Der Hubstapler ist in der Zeichnung nicht
dargestellt. Lediglich die Hubgabeln 2 sind schematisch
wiedergegeben. Die Vorrichtung wird zum einen durch ein
Aufnahmeteil 4 für die Hubgabeln 2 gebildet, das mit
Abstand von dem zum Be- und Entladen zugänglichen Rand der
Ladefläche 5 des Lastfahrzeuges 3 an dieser lösbar
angeschlossen ist. Das Aufnahmeteil 4 ist mit axial zum
Rand der Ladefläche 5 hin ausgerichteten
Aufnahmeausnehmungen 6 für die Hubgabeln 2 versehen. Den
zweiten Teil der Vorrichtung bildet eine Stützplattform 7
für das Beladefahrzeug, die an der Unterseite der
Ladefläche 5 angeordnet ist. Die Stützplattform 7 ist aus
einer Aufbewahrungsstellung unterhalb der Ladefläche 5 in
die in der Zeichnung dargestellte Auslegerposition
verstellbar. In dieser Auslegerposition schließt die
Stützplattform 7 an den Rand der Ladefläche 5 außenseitig
an und steht den Aufnahmeausnehmungen 6 in axialer
Richtung gegenüber. In der Auslegerposition bildet die
Stützplattform 7 eine zur Ladefläche 5 im wesentlichen
fluchtende Standfläche für das Beladefahrzeug.
Das Aufnahmeteil 4 besteht im wesentlichen aus einem
L-förmigen Winkelprofil 8. Ein Schenkel 9 dieses
Winkelprofils 8 ist mit Anschlußmitteln 10 zur Befestigung
an der Ladefläche 5 versehen. Der zweite Schenkel 11 weist
die Aufnahmeausnehmungen 6 auf. Die Anschlußmittel 10
werden von quer zur Längsrichtung des Winkelprofils 8 sich
erstreckenden Langlöchern gebildet. Sie dienen zur
Aufnahme von von der Ladefläche 5 vorstehenden
Spannschrauben 12. Die Aufnahmeausnehmungen 6 des
Aufnahmeteils 4 weisen rechteckigen Querschnitt auf.
Jeweils ein Rand der Aufnahmeausnehmungen 6 schließt an
den der Ladefläche 5 anliegenden Schenkel 9 des
Winkelprofils 8 an. Das Winkelprofil 8 ist an seinen
Stirnflächen mit senkrecht zu den Schenkelebenen
ausgerichteten Stirnplatten 13 versehen. Zwischen den
Aufnahmeausnehmungen 6 weist das Winkelprofil 8 zwei
parallel zu den Stirnplatten 13 verlaufende
Verstrebungsstücke 14 auf, die an den Innenseiten der
Profilschenkel 9, 11 angeschlossen sind.
Die Stützplattform 7 ist an einem Auslegerteil 15
angeschlossen, das unterhalb der Ladefläche 5 in im
wesentlichen horizontaler Richtung axial verschiebbar und
verdrehsicher geführt ist. Das Auslegerteil 15 ist von
einem Vierkantprofil gebildet, das in einer
Führungshülse 16 geführt ist. Der Querschnitt der
Führungshülse 16 ist dem Querschnitt des Vierkantprofils
angepaßt.
Am Rand der Ladefläche 5 ist eine Bordwand 17 gelenkig
angeschlossen. In der in der Zeichnung dargestellten
Auslegerposition steht die Stützplattform 7 dem Rand der
Ladefläche 5 mit der Höhe der Bordwand 17 entsprechendem
Abstand gegenüber. Dabei dient das Auslegerteil 15 als
Stützelement für die Bordwand 17. Im Ergebnis bilden die
Stützplattform 7 und die Bordwand 17 eine durchgängige
Fläche, auf dem das Beladefahrzeug aufsitzen kann.
Auf der Ladefläche 5 liegt zwischen dem Rand der
Ladefläche 5 und dem Aufnahmeteil 4 ein Distanzstück 18
auf. Es ist lösbar angeordnet und dient zur Abstützung der
Hubgabeln 2 an ihrem dem Hubstapler zugewandten Ende.
Die Hubgabeln 2 verlaufen demnach schräg zur Ladefläche 5,
wenn sie in das Aufnahmeteil 4 greifen. Dieser Winkel
zwischen Hubgabel 2 und Ladefläche 5 kann einfach durch
Verschieben des Distanzstückes 18 in Fahrzeuglängsrichtung
verstellt werden. Das Distanzstück 18 ist im wesentlichen
von einem Vierkantprofil 19 gebildet. Auf dem
Vierkantprofil 19 sind zwei Hülsen 20 fest aufgesetzt. Die
Hülsen 20 sind so ausgerichtet, daß sie in axialer
Richtung zu den Aufnahmeausnehmungen 6 fluchten. Der
lichte Öffnungsquerschnitt der Hülsen 20 ist größer als
der Querschnitt der Hubgabeln 2. Damit ist gewährleistet,
daß das Distanzstück 18 auch Hubgabeln 2 mit verschiedenem
Querschnitt umgreifen kann. Da die Hubgabeln 2 lediglich
auf den Unterseiten der Hülsen 20 aufliegen, die obere
Seite der Hülsen 20 jedoch nicht belastet wird, brauchen
die Hülsenquerschnitte nicht an die Querschnitte der
Hubgabeln 2 angepaßt zu sein. Das Vierkantprofil 19 ist
auf seiner dem Rand der Ladefläche 5 zugewandten
Stirnseite unterhalb der Hülsen 20 durch je eine
außenseitig aufgebrachte Verstärkungsplatte 21 versteift.
Auf der dem Rand der Ladefläche 5 zugewandten Stirnseite
des Vierkantprofils 19 ist zwischen den Hülsen 20 eine
Befestigungsplatte 22 angeordnet, die über das
Vierkantprofil 19 nach oben hervorsteht. Sie ist an ihrem
dem Vierkantprofil 19 abgewandten Rand mit zwei
Bohrungen 23 versehen. Diese dienen zur Aufnahme von
Verbindungszapfen 24, die an der Innenseite des das
Aufnahmeteil 4 bildenden Winkelprofils 8 an dem mit den
Aufnahmeausnehmungen 6 versehenen Schenkel 11 vorstehen.
Das Distanzstück 18 kann demnach platzsparend in das
Aufnahmeteil 4 eingehängt werden und als Einheit gemeinsam
mit diesem transportiert werden. Die Befestigungsplatte 22
liegt dabei an den Verstrebungsstücken 14 des
Aufnahmeteiles 4 an. Zweckmäßigerweise ist die Ausdehnung
der Verstrebungsstücke 14 senkrecht zu dem die
Aufnahmeausnehmungen 6 aufweisenden Schenkel 11 klein
gegenüber der Ausdehnung des Schenkels 9, in Richtung der
Längsachsen der Verbindungszapfen 24. Das Distanzstück 18
kann somit mit seiner gesamten Grundfläche auf dem der
Ladefläche 5 zugewandten Schenkel 9 des Winkelprofils 8
aufliegen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines mit mindestens
einer, vorzugsweise mit zwei Hubgabeln (2) versehenen
Beladefahrzeugs, insbes. eines Hubstaplers, an einem
Lastfahrzeug (3), gekennzeichnet durch ein
Aufnahmeteil (4) für die Hubgabeln (2), das mit
Abstand von dem zum Be- und Entladen zugänglichen Rand
der Ladefläche (5) des Lastfahrzeugs (3) an dieser
lösbar angeschlossen und mit axial zum Rand der
Ladefläche (5) hin ausgerichteten
Aufnahmeausnehmungen (6) für die Hubgabeln (2)
versehen ist, sowie durch eine an der Unterseite der
Ladefläche (5) angeordnete Stützplattform (7) für das
Beladefahrzeug, die aus einer Aufbewahrungsstellung
unterhalb der Ladefläche (5) in eine an den Rand der
Ladefläche (5) außenseitig anschließende, den
Aufnahmeausnehmungen (6) in axialer Richtung
gegenüberstehende Auslegerposition verstellbar ist,
wobei die Stützplattform (7) in ihrer Auslegerposition
eine zur Ladefläche (5) im wesentlichen fluchtende
Standfläche für das Beladefahrzeug bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (4) im wesentlichen aus einem
L-förmigen Winkelprofil (8) besteht, dessen einer
Schenkel (9) mit Anschlußmitteln (10) zur Befestigung
an der Ladefläche (5) versehen ist, und dessen zweiter
Schenkel (11) die Aufnahmeausnehmungen (6) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußmittel (10) von quer zur Längsrichtung
des Winkelprofils (8) sich erstreckenden Langlöchern
zur Aufnahme von von der Ladefläche (5) vorstehenden
Spannschrauben (12) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) zwei
Aufnahmeausnehmungen (6) mit rechteckigem Querschnitt
aufweist, deren einer Rand an den der Ladefläche (5)
anliegenden Schenkel (9) anschließt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (8) an seinen
Stirnflächen mit senkrecht zu den Schenkelebenen
ausgerichteten Stirnplatten (13) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelprofil (8) zwischen den
Aufnahmeausnehmungen (6) zwei parallel zu den
Stirnplatten (13) verlaufende und an den Innenseiten
der Schenkel (9, 11) angeschlossene
Verstrebungsstücke (14) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützplattform (7) an einem
Auslegerteil (15) angeschlossen ist, das unterhalb der
Ladefläche (5) in im wesentlichen horizontaler
Richtung axial verschiebbar und verdrehsicher geführt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslegerteil (15) von einem Vierkantprofil
gebildet ist, das in einer Führungshülse (16) geführt
ist, deren Querschnitt dem Vierkantprofil angepaßt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer an den Rand der
Ladefläche (5) gelenkig angeschlossenen Bordwand (17)
die Stützplattform (7) in ihrer Auslegerposition dem
Rand der Ladefläche (5) mit der Höhe der Bordwand (17)
entsprechendem Abstand gegenübersteht, wobei das
Auslegerteil (15) als Stützelement für die
Bordwand (17) dient.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der
Ladefläche (5) und dem Aufnahmeteil (4) ein der
Ladefläche (5) aufliegendes, lösbar angeordnetes
Distanzstück (18) zur Abstützung der Hubgabeln (2) an
ihrem dem Hubstapler zugewandten Ende vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzstück (18) im wesentlichen von einem
Vierkantprofil (19) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Vierkantprofil (19) zwei in axialer
Richtung zu den Aufnahmeausnehmungen (6) fluchtende
Hülsen (20) fest aufgesetzt sind, deren lichter
Öffnungsquerschnitt größer als der Querschnitt der
Hubgabeln (2) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vierkantprofil (19) auf seiner dem Rand der
Ladefläche (5) zugewandten Stirnseite unterhalb der
Hülsen (20) durch je eine außenseitig aufgebrachte
Verstärkungsplatte (21) versteift ist.
14. Vorrichtung nach Ansprüchen 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem Rand der
Ladefläche (5) zugewandten Stirnseite des
Vierkantprofils (19) zwischen den Hülsen (20) eine
über das Vierkantprofil (19) nach oben hervorstehende
Befestigungsplatte (22) angeordnet ist, die an ihrem
dem Vierkantprofil (19) abgewandten Rand mit zwei
Bohrungen (23) zur Aufnahme von Verbindungszapfen (24)
versehen ist, die an der Innenseite des das
Aufnahmeteil (4) bildenden Winkelprofils (8) an dem
mit den Aufnahmeausnehmungen (6) versehenen
Schenkel (11) vorstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111156 DE4111156A1 (de) | 1991-04-06 | 1991-04-06 | Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111156 DE4111156A1 (de) | 1991-04-06 | 1991-04-06 | Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111156A1 true DE4111156A1 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=6428951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914111156 Ceased DE4111156A1 (de) | 1991-04-06 | 1991-04-06 | Vorrichtung zur befestigung eines beladefahrzeugs an einem lastfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4111156A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613121A1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-10-09 | Tasbach Alex | Vorrichtung zum Auf- und Entladen eines Beladefahrzeugs auf ein Lastfahrzeug |
-
1991
- 1991-04-06 DE DE19914111156 patent/DE4111156A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613121A1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-10-09 | Tasbach Alex | Vorrichtung zum Auf- und Entladen eines Beladefahrzeugs auf ein Lastfahrzeug |
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Date | Code | Title | Description |
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