■■-. Ausbildung der Befestigungsvorrichtung oben durch
Patentanspruch: einen Lfönnigen; Quersteg verbunden sind und daß
. : , v . ... . ... „ ... der vertikale Schenkel, des L-fönnigen Quersteges
Arm mit einem U-förmigen Querschnitt, der Öffnungen für weitere Befestigungsmittel und der ho-Mittel
zum Befestigen einer Leuchte an dem Arm 5 rizontale Schenkel einen gleichschenkligen, trapez-
und eine Befestigungsvorrichtung für den Arm förmigen Ausschnitt mit rechtwinklig zueinander veraufweist,
dadurch gekennzeichnet, laufenden Seitenlinien aufweist,
daß als Mittel zum Befestigen derLeuchte (9) ein Ein derartiger Arm ist einschließlich seiner Befe-
nach oben gerichteter Einsteckstutzen (6) ange- stigungsvorriehtung zum Anordnen an einem Widergossen
ist,,daß der U-fönmge Querschnitt mit sei- io lager aus äußerst wenigen Bauteilen — nämlich dem
ner Öffnung nach joben gerichtet ist und seine -= Grundkörper .und einer Befestigungsschraube — ge-Seitenschenkel
(ία) zur Ausbildung derBefesti- ; bildet, eMach herstellbar und einfach sowie schnell
gungsvorrichtung oben durch einen. L-förmigen montierbar. Besonders vorteilhaft ist, daß dieser Arm
Quersteg (3) verbunden sind und daß der vertikale an Wänden, an im Montagebereich geringfügig ange-Schenkel
(3 a) des L-förmigen Querstegs (3) öff- 15 fasten Mauerecken und an Masten unterschiedlicher
nungen (4) für weitere Befestigungsmittel und der Querschnittsgröße sicher festlegbar ist.
horizontale Schenkel (3 b) einen gleichschenkeli- Die Leuchte kann durch einfaches Aufstecken
gen, trapezförmigen Ausschnitt (5) mit rechtwin- schnell und sicher befestigt werden. Dabei kann auch
kelig zueinander verlaufenden Seitenlinien (5 a) die Leuchte zuerst an dem Arm montiert und dann
aufweist.- ao die gesamte Einheit befestigt werden.
■■■■■'■· i . , " In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Armes und eine Anzahl seiner Anordmingsmöglichkeiten dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 einen Längsschnitt des Armes,
25 A b b. 2 eine Draufsicht desselben Armes,
A b b. 3 die Anordnung des Armes an einem Mast, wobei der Mast in zwei unterschiedlichen Quer-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arm mit schnittsgrößen dargestellt ist,
einem U-förmigen Querschnitt, der Mittel zum Befe- Abb.4 die Anordnung des Armes an einer ange-
stigen einer Leuchte an dem Arm und eine Befesti- 30 fasten Mauerecke,
gungsvorrichtung für den Arm aufweist. A b b. 5 die Anordnung des Armes an einer Wand,
Durch die österreichische Patentschrift 247 463 ist A b b. 6 eine Drucksicht auf eine Anordnung meh-
ein derartiger Arm für die Leuchten-Montage^ an rerer Arme an einem an einem Hohlmast angeordneeinem
Rundmast bekannt. Die Leuchte ist dabei als ten Aufsteckkranz und
Hängeleuchte ausgeführt und am freien Armende 35 Abb.7 einen senkrechten Schnitt durch die Anmittels
Spannverschlüsse aufgehängt. Dies bedarf ei- Ordnung gemäß A b b. 6.
nerseits einer stabilen Verbindung zwischen den Ein erfindungsgemäßer Arml besitzt im Quer-
Spannverschlüssen und dem Leuchtenschirm, um schnitt ein oben offenes U-Profil mit Seitenschenkeln
auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen eine 1 a. An einem; Armende ist der U-Steg auf einem
dauerhaft sichere Leuchtenbefestigung zu gewährlei- 40 Teilbereich fortgelassen (vergleiche Abb. 1), so daß
sten, und führt andererseits zu einer umständlichen Anlagestege 2 und ein entsprechender Durchlaß
Montage, da der Leuchtenschirm justiert unter den (Aufnahmeraum für Masten, Mauerecken od. dgl.)
Arm gehalten und mittels der Spannverschlüsse entstehen. .
daran aufgehängt werden muß. Der Arm ist außer- Die Seitenschenkel 1 α sind oben durch einen im
dem nur für eine Befestigungsart — nämlich für die 45 Querschnitt L-förmigen Quersteg 3 verbunden, dessen
Befestigung an einem Rundmast — vorgesehen. Am vertikaler Schenkel 3 α eine öffnung 4 für die Befemastseitigen
Stirnende besitzt der Arm eine Stirn- stigungsmittel, wie Dübelschrauben, und dessen horiwand
mit konkaver Sitzfläche, mit.der er sich an zontaler Schenkel 3 b einen in der Draufsicht gleicheinem
mittels Schrauben am Mast festlegbaren schenklig trapezförmigen Ausschnitt 5 mit rechtwink-Adapter
abstützend anlegt. Die Verbindung zwischen 50 Hg zueinander verlaufenden Seitenlinien 5 α trägt,
der Arm-Stirnwand und dem Adapter erfolgt durch Diese Ausbildung ermöglicht neben der in A b b. 5
ein oberes. Aufhängeglied und untere Verbindungs- undo gezeigten Anordnung an annähernd planen
schrauben. Bei diesem bekannten Arm ist seine Befe- Flächen (von Wänden bzw. Adaptern, z.B. einem
stigungsvorriehtung konstruktions- und materialauf- mit einem Stutzen an einem Hohlmast 12 angeordnewendig
sowie aus vielen Einzelteilen ausgeführt und 55 ten Aufsatzkranz 13 mit polygonalem Querschnitt)
bedingt eine umständliche und zeitraubende Mon- auch ein teilweises Umfassen von Masten untertage,
schiedlicher Durchmesser (vergleiche A b b. 3) und Aufgabe der Erfindung ist es, einen Arm zum Be- sichere Abstützung am Mast an zwei im Abstand nefestigen
von Leuchten zu schaffen, der selbst einfach beneinander verlaufenden Stellen (Berührungslinien
aufgebaut ist und sowohl an Wänden wie auch an 60 bzw. Berührungsflächen) sowie eine selbstjustierende
Masten einfach, schnell und sicher festlegbar ist und und sichere Anlage an gebrochenen (angefasten)
eine einfache Leuchten-Montage ermöglicht. Mauerecken (vergleiche Abb. 4). Das Anziehen des
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei Armes 1 an die jeweilige Befestigungs- und Widereinem
Arm der eingangs erläuterten Bauart dadurch lagerfläche erfolgt mittels Schraubverbindung (vergelöst,
daß als Mittel zum Befestigen der Leuchte ein 65 gleiche Abb. 3 bis 7).
nach oben gerichteter Einsteckstutzen angegossen ist, An seinem der Befestigungsvorrichtung gegenüber-
daß der U-förmige Querschnitt mit seiner öffnung liegenden Ende trägt der Arm 1 einen angegossenen
nach oben gerichtet ist und seine Seitenschenkel zur Einsteckstutzen 6 zum Einstecken einer Leuchte 9.