DE1945261U

DE1945261U - Beleuchtungskoerper.

Info

Publication number: DE1945261U
Application number: DESCH40619U
Authority: DE
Inventors: Otto Schmelzer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-06-04
Filing date: 1966-06-04
Publication date: 1966-09-01

Description

Anfflglderim_ Stuttgarts den 2O₀ Mai 1966

Otto Sohmelser Gm #65 B/W

Münoliingen ■
liornwestheimer Str= 28

Pi© Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper mit. ©iner senkrechten Säule_p mn <3@r ein waagereelitsr Arm la der Höhe verstellbar angeordnet ist, von dessen Enden das eine einen Lampenschirm trägt₀

Es ist Ibateanntj, den in der Höhe verstellbar angeordneten waagerechten Arm durch eine Klemmvorrichtimg₉ wie SoBo eine den waagerechten Arm durchdringende Feststellschraube5 an der senkrechten Säule su befestigen» Daher ist bei jedem Verstellen des v/aagerechten Armes einige Mühe uaaä Zeit zum Betätigen der Klemmvorrichtung erforderlich«

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde₉ eine Klemmvorrichtung zu vermeidens die einer besonderen Betätigung bedarfο

Me Aufgabe wird dadurch gelöst₉ daß der dem Lampenschirm¹ abgeviand te Endabsehnitt des waagerechten Armes einen Durchbrach aufweist_s den die senkreoht® Säule durchdringt_p und daß der Durchbrueh des Armes swei' in einer Vertikal eben© einander diagonal gsg®®·- überiiegende Stütsstellen aufweist,, το η denen die obere Stützstelle an der dem Lampenschirm abgewandten Seite des Diirehbrueh.es und die untere Stützstelle an der dem Lampenschirm zugewandten Seite an der senkrechten Säule selbsthemmend anliegt«.

Der Torteil der.Erfindung besteht darin«, daß sieh, der waagerechte Arm nach leichten Anheben seines den Lampenschirm tragenden Endes, ohne weiteres in der Höhe verstellen läßt» l\Taeh Einstellen des waagerechten Armes auf eine, bestimmte Höhe erzeugt das Gewicht derleuchteam Ende des waagerechten Armes im Bereich, der Säule ein Drehmoments, das die beiden einander diagonal gegenüberliegenden Stützstellen an die senkrechte Säule andrückt und den waagerechten Arm an der Säule verklemmt_R so daß der. Arm gegen Abrutschen gesichert .ist= Das Festklemmen des Armes erfolgt nach dem Loslassen selbsttätig,, so daß. sich eine gesonderte Feststellvorrichtung erübrigt» Dadurch wird das Verstellen der Höhe des Armes und der I» Qtt ent es; höhe wesentlich erleichtert ο

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der waagereehte Arm von einem Hohlprofil gebildet werden. ■ Dalb<si ist vorteilhaft* daß man handelsübliches Profilmaterial verwenden kann₀ Außerdem bilden die den Durchbruch begrenzenden Ränder des Material es wohldefinierte Stützstellen» die ein einwandfreies Yerklemmen des Armes gewährleisten»

Bei einer "bevorzugten lusführungsform der Erfindung weist der waagerechte Arm einen nach unten offenen Unförmigen Querschnitt auf und es wird die untere Stützstelle von den an die senkrechte Säule angrenzenden Händern von zwei waagerecht nach innen gebogenen Lappen gebildet<, die an den beiden Sehenkeln des U-Profils auf der von der senkrechten Säule aus g.esehen dem Lampenschirm zugewandten Seite des waagerechten Armes angebracht sind. Diese Ausbildung hat den besonderen Vorteil, daß das Anheben des Armes nicht durch zwei weitere, einander entgegengesetzt diagonal gegenüberliegende Stützstellen behindert wird*. Außerdem ist das Innere des Armes zum Einlegen des elektrischen Kabels von unten gut zugänglich» Endlich wird zur Herstellung eines solchen Armes wenig Material benötigt und der Arm wird besonders leicht _s ohne an Stabilität einzubüßen»

Insbesondere dänn₉ wenn der Arm von einem Hohlprofil gebildet wird₈ ist es in weiterer Ausgestaltung-der Erfindung möglich» am oberen Ende des Lampenschirmes einen Ansatz anzubringen _} der an seinem freien Ende eine Kugel trägt„. und diese Kugel in zwei an einem ünde des- waagerechten Armes gleichachsig einander ge-

genüber angebrachten Bohrungen su lagern» Durch dieses Kugelgelenk ergeben sich besonders viele und vorteilhafte Möglichkeiten^ den Lampenschirm zu verstellen₉ denn dör Ansatz der den Lampenschirm trägt₉ ist nicht nur in einer senkrechten und in gewissen 'Grenzen auch i/i einer waagerechten Eben© un die'Kugel schwenkbar„ sondern auch um seine eigene Achse verdrehbar» Zugleich zeichnet sich diese Anordnung durch einen sehr einfachen Aufbau aus»

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der mit den "beiden Bohrungen versehene Endabschnitt des waagerecht en-A-rxaes senkrecht sur Achs® dieser Bohrungen geschlitzt» so daß die durch den Schlitz getrennten Abschnitte des Armes federnd oder klemmend an der Kugel anliegen können- Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es besonders vorteilhaft₉ den- waage-= rechten Arm im Bereich des geschlitzten Endes mit ei= &er vorzugsweise einen Handgriff aufweisenden Feststellschraube au versehen, die zwei einander gleich-_ achsig gegenüberliegende Bohrungen, deren gemeinsame Achse parallel zu der Achse der beiden zur Lagerung der Kugel dienenden Bohrungen verläuft _s durchdringt,, von "/axe-eine als Gewindebohrung ausgebildet ist₉ in deren

Gewinde die Feststellschraube eingreift» Durch Anziehen der Feststellschraube können die beiden Abschnitte des Armes _? die die zur 'Lagerung aer Kugel dienenden Bohrungen aufweisen_s an die Kugel angedrückt werdenρ so daß der Lampenschirm in der gewählten Richtung auf einfache und zweckmäßige Weise festgestellt werden kann_Q

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besahreibung ©iner Ausführungsform der
Erfindung in Yerbinöung mit den Ansprüchen und der Zeichnung ο Die einseinen Merkmale können je für sich oder su mehreren 1b©i einer Ausführungsforia der Krfindung verwirklicht sein. Ss zeigen;

Figo 1 eine perspektivische Darstellung einer Leuchte nach der Erfindung ₉

ligo 2 einen Längsschnitt durch den Arn derleuchte nach •Figo. 1 in vergrößertem Maßstab;,

Figo 3 einen Schnitt nach der Linie III=III durch den Arm nach ligo 2 und

4 eine Draufsicht auf den vorderen Abschnitt des Armes naoh Fig„ 2ο

Die in der Zeichnung dargestellte leuchte weist eine senkrechte Säule 1 auf _s die in nicht näher darge·*· stellten Weise mit einem Fuß oder einem Sockel "befestigt ist ρ je naohdeiüi, ob es sich um eine Stehleuchte eine ffiischle'udht©₉ eine" Wandleuehft^d..-dgl, handelte An dieser Säule 1 ist ein waagerechter Ans 2 angeordnet^ an dessen Ende ein Lampenschirm 3 befestigt ist ο Der waagerechte Arm 2 weist einen Unförmigen Querschnitt mit einem oben liegenden Joch 4 und zwei sich seitlich d«.ran anschließ end en _s senk= recht nach unten verlaufenden Schenkeln .5 auf ₀ Die senkrechte Säule 1 hat einen quadratischen Querschnitt' 6o Sie durchdringt einea gleichfalls quadratischen Durchbrueh 7 im Joch 4₉ der in dem Endabschnitt des waagerechten Armes 2 angebracht ist», der dem ■ Lampenschirm 3 abgewandt ist. Auf der von der senkrechten Säule 1 aus gesehen dem Lampenschirm 3 zugewandten Seite des waagerechten Armes 2 ist an· den beiden Schenkeln des U-Profils je ein waagerecht nach innen'gebogener Lappen 8 angebrachte Die beiden Lappen 8 grenzen mit einer von ihren Rändern gebil-

deten Stützfläche 9 an die senkrechte Säule 1 an» Durch das Gewicht des Lampenschirmes 3 mit Inhalt und des waagerechten Armes 2 wird ein Drehmoment erzeugt₀ welches bewirkt₉ daß die Stützfläche 9 und eine dem Lampenschirm 3 abge\Yandt@_s von dem Rand des Durehbruches 7 im Joeh 4 gebildete Stützfläche 10 an die Säule 1 angedrückt iferden₀ Dadurch wird der Arm 2 mit dem Lampenschirm 3 an der senkrechten Säule 1 Yerklemmt und gegen Verrutschen gesichert»

Der Lampenschirm 3 ist mit einem Kugelgelenk an dem Ende des waagerechten Armes 2 befestigt;, das der senkrechten Säule 1 abgewandt ist« Zu diesem ^weck ist am oberen Ende des Lampenschirmes ein stabförmiger Ansatz 11 angebraeht₉ der an seinem freien Ende eine Kugel 12 trägt. Diese Kugel 12 ist in zwei Bohrungen 13 gelagert₉ die an dem freien Ende des waagerechten Armes 2 gleichachsig einander gegenüberliegend in den Schenkeln 5 angebracht sind. DßT mit den' beiden Bohrungen 13 versehene Endabschait.t .des waagerechten Armes 2 weist weiterhin einen Längsschlits 14 auf₉ der senkrecht zur Achse dieser Bohrungen 13 in der Mitte des Joches 4 ver-

läuft ο In der Jähe der'Kugel 12 und im Bereich des Längsschlitzes 14 wird der waagerechte Arm 2 von einer Feststellschraube 15 durchdrungen, die parallel· au der Achse der beiden Bohrungen 13 Terläuft» ■ Die 3?eststellsohxau"be 15 ist im Abstand vom waagerechten Arm 2 zu einem Handgriff 16 abgewinkelt,, Die Feststellschraube 15 durchdringt die Bohrung 17, die dem Handgriff 16 benachbart ist, und greift mit ihrem Gewinde 18 in eine gegenüberliegende Gewindebohrung 19 ein₀ Durch Anziehen der Feststellschraub© 15 werden die beiden von dem Schlitz 14 getrennten Abschnitte des Armes mit den Bohrungen an die Kugel 12 angepreßt und dadurch der Lampenschirm 3 in einer gewählten Stellung festgeklemmt, In dem Abschnitts, der dem Lampenschirm 3 zugewandt ist,.weist das Joch 4 des !waagerechten Armes 2 eine Bohrung 20 auf₉ die mit einer Muffe 21 aus Kunststoff

Jis versteht sieh,, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist und bei allen Arten ¥onLsieht@n Anwendung finden kann.

Claims

1) L euch te mit einer senkrechten Säule-, an der ein waagereehter Arm in der Höhe verstellbar angeordnet 1st.j von dessen Enden das eine einen Lampenschirm trägt j dadurch gekennzeichnet, daß der dem Lampenschirm (3) abgewandte Endafosehnitt des waagerechten Armes (2) einen Durchbruch (7} aufweist j den die senkrechte öäule durchdringt₉ und daß der'Durchbrach (7) des Armes (2) in einer -Vertikalebene einander diagonal gegenüberliegende Stützstellen (9 und 10) aufweist₉ τοη denen die obere ötütastelle (10) an der dem Lampenschirm (3) abgewandten Seite, und die untere Stützstelle (g) an der dem Lampensehirüi (3) suge= ■wandten Seite des Durchbrach es (?) an der senkrechten Säule (1) selbsthemmend anliegt»

JXj "©u Gh t© na eh Anspruch 1₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß der waagerecht® A'rm (2) von einem Hohlprofil gebildet -wird* " .

©ucht© naeh. Anspruch 1 ₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß der waagerechte Arm (2) einen nach unten offenen Unförmigen Querschnitt aufweist und die untere Stützsteile (9) von den an die senkrechte Säule (. 1) angrenzenden Händern (9) von zwei waagerecht nach innen gebogenen Lappen (8) gebildet wird_s die an den beiden Schenkeln (i?) des ü=Profils. auf der ion der senkrechten Säule (i) aus gesehen dem Lampenschirm (3) augewandten Seite des waagerechten Armes (2) angebracht sindc

45Leuchtenaeh Anspruch 2 oder 3₉ dadurch gekennzeichnet _s daß am oberen Ende des Lampenschirms (3) ein Ansatz (11) angebracht ist, der an seinem freien Ende eine Kugel (12) trägt_s und daß die Kugel (12) in zwei an einem Ende des waagerechten. Armes (2) gleichachsig einander gegenüberliegend angebrachten Bohrungen (13) gelagert ist α

5]pjeucshts naeh Anspruch 3_P dadurch gekennzeichnet _s daß der mit den beiden Bohrungen (13) versehen© End-, absehnitt des waagerechten Armes (2) senkrecht zur Achse dieser Bohrungen (13) geschlitzt ist,,

6) Leuchte nach Anspruch. 5_S dadurch gekennzeichnet ₉ daß der waagerechte Arm (2) im Bereich seines geschlitzten Endes mit einer vorzugsweise einen Handgriff (16) aufweisenden Feststellschraube (15) versehen ist«, die awei einander gleichachsig gegenüberliegende Bohrungen (17 und 19) j deren gemeinsame Achse parallel sur Achse der beiden £uv lagerung der Kugel (12) dienenden Bohrungen (15' verläuftj, durchdringt, von denen die eine Bohrung (19).als G-ewindebohrung ausgebildet ist_§ in deren Gewinde die Feststellschraube (15) eingreift ο