DE732248C - UEber den Erdboden herausragender Lautsprechermastfuss - Google Patents

UEber den Erdboden herausragender Lautsprechermastfuss

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DE732248C
DE732248C DES123171D DES0123171D DE732248C DE 732248 C DE732248 C DE 732248C DE S123171 D DES123171 D DE S123171D DE S0123171 D DES0123171 D DE S0123171D DE 732248 C DE732248 C DE 732248C
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Germany
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mast
loudspeaker
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/026Supports for loudspeaker casings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Über den Erdboden herausragender Lautsprechermastfuß Die Erfindung bezieht sich auf einen Mastfuß für Lautsprecheranlagen, die schnell und einfach :auf- und abgebaut werden sollen. Bisher wurden bei solchen Anlagen die Lautsprecher .entweder auf sperrigen, schweren Dreibeingestellen angebracht oder mit ihren Masten in im Boden vorgesehene Halterungen eingesetzt. Die Aufstellungsarbeit war langwierig und schwer, weil die Lautsprecher mit ihren Trägern mit Gewichten von mehr als 5o kg in senkrechter Richtung hochgehoben werden mußten. Die unter der Erdoberfläche angeordneten Befestigungsteile und Stromanschlüsae waren der Verschmutzung und Zerstörung durch Witterungseinflüsse ausgesetzt und vor der Inbetriebnahme der Anlage schwer auf einwandfreie Beschaffenheit zu prüfen.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile und gibt eine Einrichtung an, mit deren Hilfe die Lautsprecher mühelos und in kurzer Zeit aufgestellt und eingeschaltet werden können. Gleichzeitig ist dabei die Zerstö-. rungsmöglichkeit durch, Witterungseinflüsse auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Erfindung betrifft einen über den Erdboden herausragenden Lautsprechermastfuß mit einem seitlichen Längsschlitz von der Breite des Lautsprechermastes, durch den der Mast von der Seite her in den Fuß eingesetzt werden kann: Sie besteht darin, daß das obere Ende des Schlitzes eine konische Erweiterung besitzt zur Aufnahme eines kegeligen Stopfens, der auf dem Mast verschiebbar angeordnet ist. Zweckmäßig ist außerdem in dem, Mastfuß ein durch einen Deckel wettersicher verschließbarer Anschlußkasten für die Enden der Stromzuführungskabel und der Lautsprecherleitungen sowie gegebenenfalls der Hilfs- und Überwachungsleitungen vorgesehen.
  • U-förmige und winkelförmige Mas.tfüßefür Fernleitungen und Beleuchtungsanlagen, in denen die Masten von der Seite eingesetzt werden können, sind an sich bekannt. Die Befestigung der Masten erfolgt bei diesen bekannten Mastfüßen jedoch durch Schrauben oder Bügel mit Verschraubungen und ist zeitraubend. Auch Klemmbacken wurden zum Festhalten der Masten verwendet. Sie ,sind aber so ausgebildet, daß der Mast nicht von der Seite, sondern von oben her nach Anheben über die Klemmvorrichtung also nur durch einen erheblichen Arbeitsaufwar,d in den Fuß eingesetzt werden kann. Das Einsetzen der Masten in den Masctfuß gemäß der Erfindung ist dagegen erheblich einfacher und damit Zeit und Arbeit sparend.
  • In den Fig. z bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und soll im folgenden näher beschrieben werden. a ist der Lautsprechermastfuß, der zweckmäßig als Gußstück ausgeführt ist. Der Unterteil ist im Erdboden eingelassen und gibt dem Fuß .eine große Standfestigkeit, Der Oberteil, der aus dem Erdboden herausragt, ist auf einer Seite mit einem durchgehenden Schlitz b versehen, der gerade so breit ist, daß der zugehörige Laiz tsprecherma:st darin aufgerichtet werden kann. Punktiert ist in der Fig. i der Mast während des Aufrichtens in schräger Stellung angedeutet. Ein konischer Dornk (Fig.3) am unteren Ende des Schlitzes sorgt für die Zentrierung des unteren Mastendes. Am oberen Ende des Mastfußes ist eine konische Erweiterung c vorgesehen. In diese paßt ein auf dem Lautsprechermast e verschiebbarer Kegel d. Beim Aufrichten des Mastes wird dieser Kegel, der ein geringes Gewicht hat, mit einer Hand hochgehalten. Nach dem Aufrichten des Mastes wird er losgelassen und fällt in die konische Erweiterung c des Schlit-zes b hinein. Er bewirkt so eine vollkommen sichere Befestigung des Lautsprechermastes e. Durch einen Bolzen oder eine Schraube kann der Kegel gegen Verlieren gesichert werden, Im Erdboden sind die Lautsprecherkabel g zum Anschlußpfosten geführt und endigen dort in einem Anschlußkasten f, der durch einen passenden Deckel wettersicher verschlossen wird. In diesem Anschlußkasten können neben der Lautsprecheranschlußleitung noch Mikrophon-, Hilfs- und Überivachungsleitungen endigen. Ein bewegliches Kabel, welches auch im Innern des Lautsprechermastes heruntergeführt werden kann, verbindet den Lautsprecher mit der Verstärkerleitung. Alle diese Handgriffe sind schnell und mühelos auszuführen, und insbesondere braucht der schwere Mast nicht mehr gehoben zu werden, sondern kann vom Transportwagen einfach in den Schlitz eingeschoben und dann hochgekippt werden. Der Schlitz selbst ist einer Verschmutzung und Verwitterung wenig ausgesetzt, da er unten offen ist, so daß sich darin weder Schmutz noch Regenwasser ansammeln kann. Er kann außerdem leicht überwacht und gereinigt w erden. Die Kabelanschlüsse sind durch den wetterfesten Einbau gegen alle Unbilden der Witterung geschützt und stehen also mit voller Sicherheit im Bedarfsfalle zur Verfügung. Der Mastfuß braucht nicht als Einzelteil für sich aufgestellt zu werden, sondern kann zweckmäßig gleichzeitig anderen Aufgaben dienen, für welche sonst besondere Pfosten vorgesehen werden müßten. So z. B. kann .er gleichzeitig als Feuermelder oder Wasseranschluß verwendet werden sowie für Polizei- und Sanitätszwecke.
  • Wo über den Erdboden herausragende Pfosten nicht vorgesehen «-erden können, kann auch der ganze Pfosten im Erdboden versenkt angeordnet werden, und es ist dann nur .ein schmaler Schlitz im Erdboden vorzusehen, der bei Nichtgebrauch abgedeckt wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPizÜCHL: i. L'ber den Erdboden herausragender Lautsprechermastfuß mit einem seitlichen Längsschlitz von der Breite des@Lautsprechermastes, durch den der Mast von der Seite her in den Fuß eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schlitzes (bi eine konische Erweiterung (c) besitzt zur Aufnahme eines kegeligen Stopfens (d ), der auf dem Mast (e) verschiebbar angeordnet ist. a. Lautsprechermastfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er einen durch einen Deckel wettersicher verschließbaren Anschlußkasten (j i für die Enden der Stromzuführungskabel und der Lautsprecherleitungen und gegebenenfalls sonstiger Hilfs- und überwachungsleitungen enthält. 3. Abänderung des LautsprechermastfuP}es nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfuß vollkommen im Erdboden versenkt ist und daß im Erdboden eine zu dem Längsschlitz. im Mastfuß führende abdeckbare Spalte vorgesehen ist.
DES123171D 1936-06-27 1936-06-27 UEber den Erdboden herausragender Lautsprechermastfuss Expired DE732248C (de)

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