DE736613C - Aus einem Traggestell und einer dazugehoerigen Kappe bestehende zweiteilige Zaehlertafel - Google Patents

Aus einem Traggestell und einer dazugehoerigen Kappe bestehende zweiteilige Zaehlertafel

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Publication number
DE736613C
DE736613C DEH151462D DEH0151462D DE736613C DE 736613 C DE736613 C DE 736613C DE H151462 D DEH151462 D DE H151462D DE H0151462 D DEH0151462 D DE H0151462D DE 736613 C DE736613 C DE 736613C
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Germany
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Expired
Application number
DEH151462D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ferdinand Em Hjaertqvist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF FERDINAND EMANUEL HJAERT
Original Assignee
JOSEF FERDINAND EMANUEL HJAERT
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Filing date
Publication date
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Publication of DE736613C publication Critical patent/DE736613C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Aus einem Traggestell und einer dazugehörigen Kappe bestehende zweiteilige Zählertafel Die Erfindung betrifft Eine aus einem Traggestell und einer dazugehörigen Kappe bestehende zweiteilige Zählertafel.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Zählertafel zu schaffen, die bei einfachster Gestaltung rasch angebracht und mit wenigen Handgriffen gesichert werden kann.
  • Die bekannten aus Traggestell und Kappe bestehenden Zählertafeln hatten keine Einrichtung, um sie genau senkrecht an der Wand ,auch bei aufgesetzter Kappe anzubringen, oder ihre Befestigungsschrauben lagen .außerhalb des durch Plomben gesicherten Raumes.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß das an der Wand anzubringende Traggestell an zwei untereinander angeordneten Stellen deraYt befestigt wird, daß die eine (obere) Befestigungsstelle den Aufhängepunkt bildet, während die andere (untere) unterhalb einer Aussparung der Kappe liegt und .ein vorteilhaft in einer drehbaren Deckscheibe sitzendes Langloch aufweist, das eine Einstellung des Traggestells auch bei aufgesetzter Kappe von ,außen ermöglicht, wobei die Befestigung der Kappe außerhalb dieses Befestigungspunktes durch zwei Stehbolzen im Zusammenwirken mit einer oben angebrachten Zunge erfolgt.
  • Das Traggestell kann dabei einen Hohlraum zur Aufnahme der Wanddübel bilden, so daß es vollkommen glatt an der Wand anliegen kann, auch wenn die Befestigungsdübel aus ihr herausragen sollten.
  • Weiter kann am unteren Ende des Traggestells eine Führung vorgesehen sein, auf die ein Tragblech für elektrische Einrichtungen, Schaltgeräte usw. auswechselbar aufschiebbar ist. Hierdurch läßt sich die Zählertafel für verschiedenste Zwecke umbauen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt die Vorrichtung von vorn gesehen mit weggeschnittenem Vorderteil der Kappe, um das Traggestell mit den zugehörigen Teilen zu zeigen.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie IV- IV der Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. i.
  • Fig. 4. zeigt den unteren abgeänderten Teil der Zählertafel nach Fig. i mit weggeschnittenem Vorderteil des - Deckmantels, um die inneren Teile zu zeigen.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie Z-N der Fig. 4..
  • Auf der Zeichnung ist i das Traggestell und 2 die Kappe. Ein länglicher Holzklotz 3 ist in einer ihm angepaßten U-förmigen Metall-.leiste 4. (s. Fig.3) untergebracht, die in Längsrichtung der Kappe 2 verlegt und mit ihren beiden Flanschen an der Innenwand der Kappe befestigt ist. Weiter sind zwei Holzklötze in je eine von zwei zylindrischen Metallhülsen 6 eingepaßt, die `weiter unten unter Druck an der'» Innenwand der Kappe 2 anliegen. Der nötige Druck wird zweckmäßig durch eine lang. estreckte Blattfeder io erzielt, die mittels einer Schraube 12 an der Kappe 2 befestigt ist. An den Enden der Feder io ist ein Bolzen 13 angebracht, an welchem die Metallhülse 6 nebst eingeschlossenem Holzklotz drehbar gelagert ist. Durch Drehen der Schraube i2 kann die Federspannung reguliert werden. An die in den Hülsen 6 befindlichen Holzklötze wird der Zähler angeschraubt. Durch Drehung des Holzklotzes innerhalb der Hülse kann man immer einen passenden Platz für die Befestigungsschrauben schaffen.
  • Das Traggestell i hat Randflanschen i g, um sich damit gegen die Wand abzustützen und sö eine stabile und sichere Befestigung zu erhalten. Werden Dübel 19, z. B. bei Steinwänden, für die Befestigungsschrauben 2o, 2i. des Traggestells angewendet (s. Fig. 2), so ist hierdurch unter dem Traggestell Platz vorhanden für vorspringende Dübelteile, so daß die Dübel nicht an der Wandfläche abgesägt zu werden brauchen. Auch wenn die Dübel weiter in die Wand als bis zur Wandfläche eingedrungen sein sollten, wird eine von den Unebenheiten der Wand unabhängige exakte Befestigung des Traggestells ermöglicht.
  • Das Traggestell i ist seiner Länge nach verhältnismäßig schmal und wesentlich schmaler als die Kappe 2 und oben mit einem Loch 22 versehen, das der Befestigungsschraube 2o eine feste Lage gibt, und unten mit einem Loch 23, das der Holzschraube 2 i eine einstellbare Lage am Stativ i gewährt, so daß das Traggestell, an der Schraube 2o hängend, in genau senkrechte Stellung einpendeln kann. Das wird dadurch erreicht, dal3 das Loch 23 langgestreckt ist. Es ist zweckmäßig, dieses Loch 23 in einer am Traggestell i drehbar angebrachten losen Platte (nicht gezeigt) anzubringen. Das Traggestell i kann dann, wie ;;wagt, nach dem Lot eingestellt werden, bevor die Schraube 2 i angezogen wird, so daf3 es immer in die richtige Lage kommt.
  • Zwei Stehbolzen 2.1 sind beidersAts des unteren Schraubenloches 23 am Tra.gesteIl i befestigt, und an diesen Stehbolzen ist ein Rahmet; 25 über dem Loch 23 angebracht, auf den. sich eine Isolierplatte 26 legt, durch welche die zum Zähler führenden Leitungen hindurchgehen. Die Isolierplatte 25 hat Randflanschen 2,1, und darin Schraubenlöcher zur Aufnahme von Schrauben 3o für die Befestigung der Kappe 2 am Traggestell. i. Die Aufgabe der Stehbolzen 2@. ist demnach eine zweifache, nämlich das Traggestell i mit der Kappe :: zu vereinigen und den Rahm`ii 25 zu tragen. Man kann natürlich auch, nachdem die Kappe 2 aufgesetzt ist, die Schraube 2 i durch den. Rahmen 25 hindurch zur Ausrichtung des Traggestells i erreichen. Das Traggestell i ist oben mit einer Zunge 3 i versehen, die bei der Befestigung der Kappe 2 am Traggestell i in einen entsprechenden Ausschnitt der Kappe hineinpaßt. Die Seitenteile des Rahmens 25 sind zweckmäßig rinnenförmig mit im Querschnitt abgerundeter Form und mit der konvexen Seite dem Stativ zugekehrt (nicht gezeigt). damit die Isolierung der Leitungen bei der Montierung nicht beschädigt wird. Ebenso sind die Endteile 32 des Rahinens nach innen über den Rahmen 25 umgebogen, wodurch die Platte 26 um ein Stück durch das Loch 29 in den Deckmantel abwärts verstellt werden kann (Fig. i und 2).
  • Die Randflanschen i S sind unten am Traggestell i bei 33 in Fig. z weggelassen, so dal3 ein Blech 3..1, o> dgl., das die Sicherungselemente 35, Klemmen 36 und unter Umständen auch den Hauptstromscha.lter 37 (Fig..l) trägt, zwischen der Wand und dem Traggestell i eingeschoben und mittels einer Schraub,-o. dgl. festgeschlossen werden kann. In Fig. i und 2 ist lediglich ein an der Platte 34. angebrachter Schalter 37 gezeigt. Der Hauptschalter kann auch direkt am Traggestell i angebracht werden. Die Klemmen können auch an der Oberseite des Trat,-lls i angebracht werden. Ein mit den erforderlichen Löchern versehener Deckel v:rdeclct diz Sicherungselemente, Klemmen und den Hauptstromschalter nach außen.
  • Die in die Stehbolzen 24 eingeschraubten Befestigungsschrauben werden zweckmäßig von einem zur Zählertafel gehörigen CIierwurfdeckel39 verdeckt.
  • Zwischen dem Traggestell i und den Seitenwänden der Kappe 2 ist reichlich Platz vorbanden für die aus der Wand kommenden Leitungen. So ist z. B. in Fig. i und 3 ein mittels - Schelle am Traggestell i befestigtes Rohr 4o zum Durchziehen von Leitungen gezeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Traggestell und einer dazugehörigen Kappe bestehende zweiteilige Zählertafel, gekennzeichnet durch die B°-festigung des auf der.Wand anzubringenden Traggestells an zwei untereinander angeordneten Stellen, von denen die eine (obere) den Aufhängepunkt bildet, während die andere (untere) unterhalb. einer Aussparung der Kappe liegt und ein vorteilhaft in einer drehbaren Deckscheibe sitzendes Langloch aufweist, das, eine Einstellung des Traggestells ,auch bei aufgesetzter Kappe von außen ermöglicht, wobei die Befestigung der Kappe außerhalb dieses Befestigungspunktes durch zwei Stehbolzen im Zusammenwirken mit einer oben angebrachten Zunge erfolgt.
  2. 2. Traggestell für die Zählertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell einen Hohlraum zur Aufnahme der Wanddübel (i g) bildet.
  3. 3. Traggestell für die Zählertafel nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine an seinem unteren Ende vorgesehene Führung, auf die ein Tragblech (34) für elektrische Einrichtungen, Schaltgeräte (35, 36, 37) usw. auswechselbar aufschiebbar ist.
DEH151462D 1936-04-27 1937-04-24 Aus einem Traggestell und einer dazugehoerigen Kappe bestehende zweiteilige Zaehlertafel Expired DE736613C (de)

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SE736613X 1936-04-27

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DE736613C true DE736613C (de) 1943-06-23

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DEH151462D Expired DE736613C (de) 1936-04-27 1937-04-24 Aus einem Traggestell und einer dazugehoerigen Kappe bestehende zweiteilige Zaehlertafel

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DE (1) DE736613C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150425B (de) * 1957-11-04 1963-06-20 Teco Sa Wandbefestigung fuer elektrische Zaehler und deren Schutzeinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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