DE2323797A1 - Halteelement zum anbringen von einzubetonierenden bauteilen an stahlschalungen - Google Patents

Halteelement zum anbringen von einzubetonierenden bauteilen an stahlschalungen

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DE2323797A1
DE2323797A1 DE19732323797 DE2323797A DE2323797A1 DE 2323797 A1 DE2323797 A1 DE 2323797A1 DE 19732323797 DE19732323797 DE 19732323797 DE 2323797 A DE2323797 A DE 2323797A DE 2323797 A1 DE2323797 A1 DE 2323797A1
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holding
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DE19732323797
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Bernt Von Zur Dr Muehlen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Halteelement zum Anbringen von einzubetonierenden Bauteilen an Stahlschalungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Halteelement, das als Hilfswerkzeug beim Einbetonieren von Bauteilen, wie GewindehUlsen, Ösen, Muffen, Hülsendübel, Ankerhülsen, Ankerschienen und dergleichen dient, wobei zum Betonieren eine Stahlschalung oder eine mit einer Stahlauflage versehene Schalung verwendet wird.
  • In der Bauindustrie ist es erforderlich, in bestimmte Betonfertigteile Bauteile verschiedenster Art einzubetonieren. Zum Betonieren wird in vielen Fällen eine Stahlschailung verwendet, die stabiler und haltbarer ist als eine Holzschalung.
  • Zur Zeit wird, um das Bauteil, wie beispielsweise eine GewindehUlse, an der Stahlschalung zu halten, die Schalung an der entsprechenden Stelle durchbohrt, die Gewindehülse auf der Innenseite der Schalung fluchtend mit der Bohrung aufgesetzt und mit einer lösbaren Schraube festgelegt. Ein besonderer Nachteil dieser Arbeitsweise ist das Durchbohren der Stahl- schalung, wobei die Stellen zum Einbetonieren der Bauteile von vornherein bestimmt werden müssen. Bei einem verhältnismässig hohen Bauteil, das nur eine kleine Standfläche hat, wie das beispielsweise bei der Gewindehülse der Fall ist, besteht die Gefahr, dass durch den Druck des einfliessenden Betons die Hülse aus der gewUnschten lotrechten Lage kippt.
  • Aufgabe der Neuerung ist, ein Halteelement zum Anbringen von einzubetonierenden Bauteilen wie Gewindehülsen, Ösen, Muffen, nkerhUsen HülsendUbel, AnkerschieneSund dergleichen an Stahlschalungen zu schaffen, das keine Bohrungen in der Schalung erfordert und daher mit jeder beliebigen Stahlschalung oder Schalung mit Stahlauflage verwendet werden kann, das dem einzubetonierenden Bauteil einen festen Stand gibt, so dass dieses in jedem Fall seine lotrechte Lage beibehält und nicht kippt und mit dem einfach und zeitsparend gearbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Halteelement zum Anbringen von einzubetonierenden Bauteilen, wie Gewindehülsen, Ösen, Muffen, HülsendUbel, Ankerschienen, Ankerhülsen oder dergleichen, an Stahlschalungen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein mindestens an einer Seite ebener Haftmagnet vorgesehen ist, der eine Bohrung aufweist, in die ein Vierkant mit Gewindeansatz eingesetzt ist, wobei der Vierkant in der Bohrung versenkt ist und der Gewindeansatz an der Seite des Haftmagneten vorsteht, die der ebenen, zur Auflage auf die Stahlschalung dienenden Seite gegenüberliegt.
  • Zwischen dem Vierkant und dem Gewindeeinsatz ist vorzugsweise eine umlaufende Rille zur Aufnahme eines Seegerringes vorgesehen. Der Haftmagnet wird zweckmässig in ein Gehäuse eingesetzt, das an der ebenen, die Auflagefläche bildenden Seite des Magneten offen ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei Aus- führungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Unteransicht eines Halteelementes in Form eines Ringmagneten; Fig. 2 einen Schnitt im Aufriss entlang der Linie I-I in Fig. 1; und Fig. 3 eine Unteransicht eines Halteelementes in Form eines Magneten.
  • In Fig. 1 ist der Kaftmagnet 1 in Form eines Ringes dargestellt, wie er sich insbesondere zum Anbringen von Gewindehülsen (nicht dargestellt) eignet. Ein Erfordernis ist, dass der Haftmagnet mindestens eine ebene Seite la aufweist, mit der er flach auf die Stahlschalung (nicht dargestellt) aufgesetzt werden kann. Der Haftmagnet 1 weist eine mittige Bohrrung 2 auf, in die ein Vierkant 3 versenkt eingesetzt ist, der vorzugsweise einstückig mit einem Gewindeansatz 4 versehen ist. Die Unterseite 3a des Vierkants 3 liegt bündig mit der Fläche der Seite la des Haftmagneten oder etwas oberhalb dieser Fläche, damit die flache, einen festen Stand sichernde Auflage des Haftmagneten auf der Stahlschalung gewährleistet ist. Der Gewindeansatz 4 steht von der der Auflageseite la des Haftmagneten gegenüberliegenden Seite 1b ab. Auf diesen Gewindeansatz 4 wird vor dem Betonieren die Gewindehülse aufgeschraubt.
  • An der Übergangsstelle zwischen dem Vierkant 3 und dem Gewindeansatz 4 ist eine umlaufende Rille (nicht dargestellt) vorgesehen, in die ein Seegerring 5 eingelegt wird, der beim Ausschrauben des Vierkants ein Mitdrehen des Haftmagneten verhindert.
  • Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Haftmagneten 7, der in H-Form ausgebildet ist. Ein solcher Haftmagnet 7 eignet sich beispielsweise zum Einbetonieren von Ankerschienen mit beliebigem Querschnitt. Bei dem H-Haftmagneten 7 sind zwei flache Stabmagneten 7a und 7b vorgesehen, die die Balken der H-Form bilden. Das Verbindungsstück 8 zwischen den H-Balken weist die Bohrung 2 auf, in die der Vierkant 3 und der Seegerring 5 eingesetzt sind.
  • Die Grundform des Haftmagneten kann beliebig, je nach den Gegebenheiten des einzubetonierenden Bauteiles gewählt werden. Wichtig ist die ebene, als Auflagefläche auf die Stahlschalung dienende Seite des Magneten sowie die Bohrung mit dem darin eingesetzten Vierkant mit Gewindeansatz. Anstelle eines Vierkants kann natürlich auch ein anderes Polygon verwendet werden, wobei der Vierkant jedoch in der Handhabung besonders vorteilhaft ist.
  • Zweckmässig wird der Haftmagnet 1 oder 7 in ein Gehäuse 6 eingesetzt, das die Auflagefläche des Magneten frei lässt.
  • Beim Gebrauch wird der Haftmagnet, beispielsweise der Ringmagnet 1, auf die Stahlschalung aufgelegt. Auf den Gewindeansatz 4 ist vorher die Gewindehülse (nicht dargestellt) auge~ schraubt worden. Dann wird betoniert und dabei die Gewindehülse eingebettet. Beim Ausschalen wird die Stahlschalung entfernt und der Vierkant 3 mit einem Aufsteckschlüssel (nicht dargestellt) ausgeschraubt und sein Gewindeansatz 4 aus der Gewindehülse herausgedreht. Dabei löst sich der Haftmagnet aus dem Beton, wobei der Seegerring 5 ein Mitdrehen des Magneten verhindert.
  • Beim Festlegen einer Ankerschiene, beispielsweise mit U-Profil, wird die Schiene mit den freien Kanten auf die Stahlschalung aufgesetzt. Auf der Aussenseite des Steges der U-Schiene wird ein nach einer Seite horizontal vorstehendes Flacheisen (nicht dargestellt) angepunktet oder angeschraubt. Am freien Ende dieses Flacheisens wird eine Gewindehülse aufgepunktet, derart, dass sie mit dem offenen Ende, das das Innengewinde auf- weist, gegen die Stahlschalung gerichtet ist. Der Gewindeansatz des Haftmagneten wird, wie oben beschrieben, in den Gewindeabschnitt der Gewindehülse eingeschraubt und der Haftmagnet, der auf der Fläche der Stahlschalung aufliegt, hält auf diese Weise die Ankerschiene in Lage fest.
  • Um das einzubetonierende Bauteil auch an einer lotrecht stehenden Wand der Schalung mit Hilfe des Haftmagneten sicher festzuhalten, ist hierfür eine Ringscheibe (nicht dargestellt) als Unterleg-scheibe vorgesehen. Der Aussendruchmesser dieser Ringscheibe entspricht dem Innendurchmesser der Bchrung im Haftmagneten, derart, dass die Scheibe genau in die Bohrung passt. Der Durchmesser der mittigen Ausnehmung der Ringscheibe ist etwas grösser als die Diagonale des Vierkants, so dass dieser in die Ausnehmung passt. Die Unterleg-Ringscheibe wird an der Wand der Seitenschalung angepunktet, so dass die bei Nichtgebrauch mit einem Hammer wieder gelöst werden kann. Auf die befestigte Ringscheibe wird der Haftmagnet dann aufgeschoben, d.h. die Ringscheibe wird in die Bohrung des Haftmagneten eingepasst, so dass dieser durch die Umfangskante der Ringscheibe einen weiteren Halt bekommt und nicht verrutscht, wenn der Beton eingegossen wird. Beim Ausschalen wird die Seitenschalung aufgeklappt, wobei die an der Schalung befestigte Unterleg-Ringscheibe aus der Bohrung des Haftmagneten herausgeholt wird. Auf diese Weise kann mit dem Haftmagneten auch an einer lotrechtstehenden Schalung ein einzubetonierendes Bauteil sicher festgelegt werden.
  • Die Ausführung des Haftmagneten ist äusserst einfach und lässt sich zum Festlegen aller erforderlichen einzubetonierenden Bauteile verwenden, wobei auch bei grösserern und sperrigen Bauteilen nur wenige Massnahmen getroffen werden müssen, wie es am Beispiel der U-Schiene beschrieben ist, um diese für den Gebrauch des erfindungsgemässen Halteelementes anzupassen.
  • Die Stahlschalung bleibt in jedem Fall unversehrt und die Bauteile können an jeder gewünschten erforderlichen Stelle einbetoniert werden. Die hochstehenden Teile, wie Gewindehülsen, kippen nicht, sondern behalten ihre lotrechte Lage bei. Die Anwendung des neuen Halteelementes ist denkbar einfach und zeitspvarend. Da der Haftmagnet bündig auf der Fläche der Stahlschalung aufliegt, ist gesichert, dass in die Bohrung keine Betonmilch bzw. Betonschlempe eindringt. Ausserdem wirkt der Seegerring wie eine Dichtung, so dass auch von oben in Richtung Stahlschalung ein Eindringen der Betonmilch bzw. -schlempe verhindert wird.

Claims (4)

  1. Anspriche
    U Halteelement zum Anbringen von einzubetonierenden Bauteilen, wie Gewindehülsen, Ösen, Muffen, Hülsendübel, Ankerschienen und Ankerhülsen und dergleichen, an Stahlschalungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein mindestens an einer Seite (la) ebener Haftmagnet (1; 7) vorgesehen ist, der eine Bohrung (2) auSweist, in die ein Vierkant (3) mit Gewindeansatz (4) eingesetzt ist, wobei der Vierkant ()) in der Bohrung (2) versenkt ist und der Gewindeansatz (4) an der Seite (lb) des Haftmagneten vorsteht, die der ebenen, zur Auflage auf die Stahlschalung dienenden Seite (la) gegenüberliegt.
  2. 2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergangsstelle zwischen dem Vierkant (3) und dem Gewindeansatz (4) eine umlaufende Rille zur Aufnahme eines Seegerringes (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftmagnet (1; 7) in einem Gehäuse (6) eingesetzt list, das an der ebenen, zur Auflage auf die Stahlschalung dienenden Seite (la) des Haftmagneten offen ist.
  4. 4. Halteelement nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterleg-Ringscheibe vorgesehen ist, deren Aussendurchmesser dem Durchmesser der Bohrung (2) im Haftmagneten (1; 7) entspricht und bei der der Durchmesser der mittigen Ausnehmung etwas grösser als die Diagonale des Vierkants (3) ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612742A1 (de) * 1986-04-16 1987-11-05 Maier Josef Schalung mit zusammenfuegbaren schaltafeln
FR2670817A1 (fr) * 1990-12-19 1992-06-26 Paris Ouest Entreprise Mur technique et procede de realisation de celui-ci.

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DE3612742A1 (de) * 1986-04-16 1987-11-05 Maier Josef Schalung mit zusammenfuegbaren schaltafeln
FR2670817A1 (fr) * 1990-12-19 1992-06-26 Paris Ouest Entreprise Mur technique et procede de realisation de celui-ci.

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