DE462001C - Kabelloetzelt - Google Patents

Kabelloetzelt

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Publication number
DE462001C
DE462001C DEM97642D DEM0097642D DE462001C DE 462001 C DE462001 C DE 462001C DE M97642 D DEM97642 D DE M97642D DE M0097642 D DEM0097642 D DE M0097642D DE 462001 C DE462001 C DE 462001C
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DE
Germany
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tent
frame
soldering
cable
ladder
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Expired
Application number
DEM97642D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL MERKELT
Original Assignee
PAUL MERKELT
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE462001C publication Critical patent/DE462001C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/04Tents combined or specially associated with other devices suspended type, e.g. from trees or from cantilever supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Kabellötzelt Die Erfindung betrifft ein Kabellötzelt für Luftkabel und bezweckt, ein sicheres und leichtes Ausführen der Lötarbeiten an dem aufgehängten Luftkabel sowohl an der Telegraphenstange als auch zwischen zwei Stangen zu ermöglichen.
  • Lötzelte an sich sind bekannt, aber alle bekannten Formen sind beim Löten von Luftkabeln nicht verwendbar. Gerade hierbei ist aber ein Lötzelt am notwendigsten, um die Lötstellen vor Feuchtigkeit, die Lötlampe bei Regen und Wind vor dem Erlöschen zu schützen und um das lästige Hinaufreichen der angeheizten Lötlampe zu beseitigen, wobei die Lampe selbst bei bestem Wetter und größter Vorsicht oft erst mehrere Male erlischt, ehe es gelingt, dem Löter eine brennende Lötlampe hinaufzureichen.
  • Man hat sich bisher dadurch geholfen, daß man ein Zeltlaken über das Kabel und die Telegraphenstange bzw. die Spitzen der Leiter hängte und der Löter unter dasselbe kroch, es halb mit dem Rücken tragend. Dieses sind aber nur unzulängliche und teilweise sogar in ihrer Anwendung gefährliche Notbehelfe, die von den Lötern deswegen nicht gern angewendet werden.
  • Diesen Übelständen soll nun die vorliegende Erfindung durch die Schaffung eines Kabellötzeltes für Luftkabel abhelfen, welches leicht angebracht werden kann und vor allen Dingen dem Löter einen großen und geschützten Raum zum Arbeiten bietet. Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß das Zelt Teile zur Befestignug des Gestelles an einem Tragpfahl des Luftkabels oder an den Holmen einer Leiter besitzt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt; es zeigt: Abb. r das Zeltgestell in Vorderansicht, Abb. a dasselbe in Draufsicht, Abb. 3 das Zeltgestell in Seitenansicht, an einer Leiter sitzend, Abb. q. das an einem Telegraphenpfahl angebrachte Kabellöterzelt, Abb. 5 eine Unteransicht des Zeltringes und Abb. 6 eine Einzelheit.
  • Das Gestell eines Zeltes besteht in der Hauptsache aus einem aus zwei Hälften a und b bestehenden kräftigen, am besten etwas ovalen Winkelringe, der mit Schraubenbolzen c zusammengeschraubt und mittels dreier stiftartiger Schrauben d an der Telegraphenstange e festgelegt werden kann. Vier schräg nach außen gehende eiserne Zeltstangen f werden an dem ovalen Eisenring fest verschraubt und an ihren oberen Enden durch eingehängte Querstangen g verbunden. Zwei von den Zeltstangen f sind länger als die beiden anderen gehalten, so daß eine Fläche entsteht, die auf der Arbeitsseite die größte Breite hat.
  • Zur Befestigung des Zeltgestelles auf einer Leitersprosse trägt der Zeltring a, b zwei gegen die Holme i verstellbare Gabeln la. Der Zeltring wird auf die Leitersprosse so aufgesetzt, daß die beiden Gabeln h die Holme i der Leiter umfassen. Mittels verstellbarer Laschen h, die an den Gabeln h angeordnet sind, wird der Zeltring festgelegt, so daß die aufgesteckten und festgeschraubten Zeltstangen f auch hier einen sicheren Halt finden. Die Gabeln h stehen entsprechend der üblichen Schrägstellung der Leiter im Winkel zu dem Zeltringe. über das Zeltgestell wird ein entsprechend geformtes, zweiteiliges und leicht zu einem Ganzen zu verbindendes Zeltlaken gelegt, dessen Bahnen gleichmäßig nach allen Seiten in einer Länge von etwa i1/2 m herabhängen. Um das Zelt gegen Wind festzuhalten und das Hinundherflattern der Laken zu vermeiden, sind an den unteren Kanten der Bahnen Ösen angebracht, .die zur Befestigung von Draht- oder Tauankern l dienen sollen (Abb. 4).
  • Das für die hintere Seite des Zeltgestelles bestimmte Laken ist etwas schmaler, entsprechend der Form des Gestänges. Das Dach des vorderen Lakens reicht vorteilhaft über das ganze Gestell hinweg, damit der Regen ablaufen kann. Beide Zeltlaken können durch doppelseitig- angebrachte Riemen und Schnallen gut und sicher geschlossen werden. Die doppelseitige Anordnung von Riemen ist notwendig, um je nach der Windrichtung die vordere Zeltbahn über die hintere oder umgekehrt greifen lassen zu können.
  • Mit Hilfe eines solchen Lötzeltes ist nicht nur die zu fertigende Lötstelle selbst vollkommen und zuverlässig abgedeckt und geschützt, sondern der Kabellöter hat ausreichenden Platz, um alle Lötarbeiten ungehindert und sicher ausführen zu können. Der eiserne Zeltring wird genügend breit angefertigt, daß er zum Ablegen von Handwerkszeug des Löters (Zange, Messer, Hammer u. dgl.) dienen kann und auch äußerst bequeme Möglichkeit besteht, die Lötlampe hier anzuheizen.
  • Das Aufstellen des Lötzeltgestelles und das Aufbringen der Zeltlaken erfordert- nur geringe Zeit und kann von einem Arbeiter allein auch bei ungünstiger Witterung gefahrlos ausgeführt werden. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabellötzelt für Luftkabel, bestehend aus einem Zeltgestell und einem zweiteiligen, an den Seiten des Gestelles herunterhängenden, unten offenen Zelttuch, gekennzeichnet durch Teile zur Befestigung des Gestelles an einem Tragpfahl des Luftkabels oder an den Holmen einer Leiter.
  2. 2. Kabellötzelt nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen den Tragpfahl des Luftkabels umfassenden, zweiteiligen Befestigungsring (a, b) des Zeltgestelles, von dem schräg nach oben die die Zeltstangen (g) tragenden Haltestangen (f ) abgehen.
  3. 3. Kabellötzelt nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch an dem Befestigungsring (a, b) angeordnete seitliche Gabeln (h) und an den Gabeln verschraubbare Laschen (k) zur Befestigung des Ringes (d, b) an den Holmen (i) einer Leiter.
DEM97642D 1926-12-25 1926-12-25 Kabelloetzelt Expired DE462001C (de)

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DE462001C true DE462001C (de) 1928-07-03

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