DE259785C - - Google Patents
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- DE259785C DE259785C DENDAT259785D DE259785DA DE259785C DE 259785 C DE259785 C DE 259785C DE NDAT259785 D DENDAT259785 D DE NDAT259785D DE 259785D A DE259785D A DE 259785DA DE 259785 C DE259785 C DE 259785C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L3/00—Safety devices for use in window-cleaning
- A47L3/02—Cages; Platforms
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
259785 KLASSE 34 c. GRUPPE
NORDISCHE DRAHT-INDUSTRIE G. m. b. H. vorm. SCHULTZ & WILLERT in ROSTOCK i. M.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenklappbare Schutzvorrichtung, die für Fenster
bestimmt ist und dazu dient, das Abstürzen von Personen beim Fensterputzen zu verhüten.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
durch die Befestigung des Standrostes. Um nämlich die Schutzvorrichtung auch bei nach
innen aufschlagenden Fensterflügeln verwenden zu können, sind am hinteren Teil des Rostes
schräg einstellbare Abstützschienen angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende gegen die seitliche
Umrahmung des,, Fensters (den Fensterrahmen oder aber das Mauerwerk des Gebäudes), mit
ihrem anderen Ende gegen die Mauer unterhalb der Fensterbank oder gegen die Fensterbank
selbst von innen anlegen.
Der über die Fensterbank hinausragende und mit einem Geländer o. dgl. versehene
vordere Teil des Rostes wird in bekannter Weise durch gelenkig am Rahmen des Rostes
angeordnete Stützen gehalten, die in der Gebrauchslage durch in sich gelenkige Streben
am Rost gesichert werden, während die sich gegen die innere Fensterumrahmung und gegen
das äußere Mauerwerk stützenden Teile der Befestigungsvorrichtung zweckmäßig durch
Schrauben o. dgl. einstellbar gemacht sind, so daß zur Ausgleichung vorhandener Profilunterschiede
am Gebäude der Abstand der Stützen von ihren Auflageflächen geregelt und der Rost
festgeklemmt und in wagerechter Lage gehalten werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι und 2 die Vorrichtung für ein ihrer Breite annähernd entsprechendes Fenster in
Gebrauchslage und in zusammengeklapptem Zustande, während
Fig. 3 die Anordnung der Schutzvorrichtung an einem sehr breiten Fenster veranschaulicht.
Die Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Standrost a, der durch einen
festen Rahmen aus Winkeleisen mit Bandeisengurten gebildet wird. Der Rost liegt mit
seinem hinteren Teil auf der Fensterbank auf und trägt hier an zwei Schraubenbolzen b
mittels Flügelmuttern c die Abstützschienen d, die in einer Ebene senkrecht zur Hauptebene
des Rostes geschwenkt werden können. Diese Abstützschienen d tragen an ihren Enden Ohrschrauben
e mit Köpfen f, die sich gegen die Umrahmung des Fensters seitlich von diesem
und unterhalb der Fensterbank legen.
Am vorderen Teil des Rostes sind Stützen g angelenkt, die durch in sich gelenkige Streben
mit dem mittleren Teil des Rostes verbunden sind. Die Stützen g legen sich mit den an
ihren unteren Teilen vorgesehenen einstellbaren Schrauben i mit Köpfen k gegen die Außenwandung
des Gebäudes unterhalb des Fensters. Die Abstützschienen d und g und die Köpfe f
und k der Schrauben werden zweckmäßig mit Filz oder anderem weichen Material versehen,
um Wandung und Fenster vor Beschädigung zu schützen; ebenso kann auch der Rost an
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seinen aufliegenden Flächen mit einem solchen Polster versehen werden.
Vorn am Rost, da wo die Stützen g angelenkt sind, trägt dieser ein Geländer m, das aus zwei
S gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und gegen den Rost heruntergeklappt
werden kann. In aufgeklapptem Zustande wird das Geländer durch die in sich gelenkigen Streben
η und die ebenfalls am Rost angreifenden
ίο Hakenstangen p gesichert.
Die Anbringung der Schutzvorrichtung an einem Fenster, dessen lichte Weite ungefähr
seiner Breite entspricht, erfolgt in der Art, daß die Vorrichtung auseinander geklappt und
dann von innen aus auf das Fenstersims gelegt wird, wobei die zum Halten des vorderen Rostteils
dienenden Stützen vorn über die Fensterbank hinabgreifen und sich mit ihren Einstellschrauben
gegen die Außenwandung des Gebäudes unterhalb der Fensterbank legen. Die Abstützschienen d werden schräg eingestellt
derart, daß ihr eines Ende sich auf die Fensterwandung unterhalb der Fensterbank, ihr anderes
Ende seitlich unter und hinter dem geöffneten Fensterflügel herumgreifend gegen den Fensterrahmen
seitlich der Fensteröffnung anlegt. Durch Einstellung der Schrauben an den vorderen Stützen wie auch an den hinteren
Abstützschienen, wird dann die Vorrichtung in wagerechte Lage gebracht und unterhalb
und seitlich der Fensteröffnung festgeklemmt.
Ist das Fenster sehr breit oder besteht es
aus mehr wie zwei nebeneinander angeordneten Flügeln, so kommen, wie Fig. 3 zeigt, zwei
Schutzvorrichtungen zur Anwendung, und zwar je eine an einem Ende der Fensterbank. Da
jede der Schutzvorrichtungen sich mit ihrem hinteren Teil nicht zu beiden Seiten des Fensters
anlegen kann, kommt hier für jeden der Roste nur eine einzige Abstützschiene zur Anwendung,
und zwar erfolgt zweckmäßig ihre Anlenkung an dem hinteren Teil des Rostes in dessen Mitte.
Die außerhalb des Fensters liegenden Teile der Schutzvorrichtungen werden außerhalb des
Fensters in geeigneter Weise, z. B. durch Laufbohlen, Stangen, Seile o. dgl., verbunden.
Die Sicherung des Geländers in der Gebrauchslage kann statt der vom Rost ausgehenden
Streben und Stützen auch durch Gurte oder Stangen erfolgen, die vom oberen Teil des
Fensters oder seitlich vom.Fensterrahmen ausgehen. Auch kann die Abstützung des vorderen
Teils des Rostes statt durch die gelenkig mit ihm verbundenen, sich gegen die Außenwandung
des Gebäudes legenden Stützen durch Streben erfolgen, die ebenfalls unmittelbar vom Fenster
ausgehen. Besitzt das Fenster, an dem die Schutzvorrichtung angebracht werden soll, mehr
als zwei Flügel, so werden die beiden am Ende der Fensterbank liegenden Flügel zur Anbringung
der Schutzvorrichtung benutzt.
Ebenso können auch zwei nebeneinander gelegene Fenster durch zwei an ihnen angebrachte
Schutzvorrichtungen dadurch in Verbindung gesetzt werden, daß zwischen den äußeren Teilen
der Schutzvorrichtungen ein Laufsteg 0. dgl. angeordnet wird. Dies ist besonders dann von
Wert, wenn es sich um kleinere Reparaturen an der Hausfassade handelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zusammenklappbare Schutzvorrichtung für Fenster beim Fensterputzen mit auf der Fensterbank aufliegendem Standrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Standrostes (a) an seiner dem Gebäudeinnern zugekehrten Hinterseite durch eine oder mehrere schräg an ihm einstellbare Abstützschienen (d) erfolgt, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Mauer unterhalb der Fensterbank, mit ihrem anderen Ende gegen die seitliche Fensterumrahmung legen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259785C true DE259785C (de) |
Family
ID=517485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259785D Active DE259785C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259785C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2451670A (en) * | 1945-11-15 | 1948-10-19 | Edward A Favre | Safety window seat |
US2806746A (en) * | 1953-10-30 | 1957-09-17 | Elmer R Hughes | Window platform |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2451670A (en) * | 1945-11-15 | 1948-10-19 | Edward A Favre | Safety window seat |
US2806746A (en) * | 1953-10-30 | 1957-09-17 | Elmer R Hughes | Window platform |
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