CH343096A - Baukran - Google Patents

Description

      Baukran       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Baukran, welcher sich von bekannten Kranen dieser  Art dadurch unterscheidet, dass der Mast des Krans  aus Rohrstücken besteht, die mittels Innenmuffen  miteinander verbunden sind, und der mit Rollen für  den     Lastseilzug    versehene Ausleger des Krans um  eine Vertikalachse     verschwenkbar    an einem Träger  angeordnet ist, welch letzterer am Mast geführt,  mittels eines zweiten Seilzuges am Mast höhenver  stellbar und in der gewünschten Höhenstellung       arretierbar    ist, weiter dadurch, dass für die Befesti  gung des Mastes an der Gebäudemauer an Fenster  öffnungen derselben     anbringbare    Halter vorgesehen  sind,

   welche je mit einem zur     Befestigung    am  Mast bestimmten     rohrschellenartigen    Verbindungs  glied und mit einer     schraubenzwingenartigen    Klemm  vorrichtung versehen sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und     zwar    zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Baukrans mit der  Gebäudemauer im Vertikalschnitt,       Fig.    2 eine Vorderansicht des Baukrans mit  Draufsicht auf die Gebäudemauer,       Fig.    3 eine aus     Fig.    1 ersichtliche Detailpartie  in grösserem Massstab und       Fig.    4 eine Draufsicht zu     Fig.    3 mit dem Rohr  mast des Baukrans im Horizontalschnitt.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 den  Mast des Baukrans, welcher aus einzelnen Rohr  stücken von z. B. etwa 2,5m Länge zusammen  gesetzt ist, die an den Stossstellen durch Innen  muffen miteinander verbunden sind. Mit 5 ist der  Kranausleger mit Rollen 2 und 3 für den Lastseil  zug 4 bezeichnet. Der Ausleger 5 ist an einem  Träger 7 um eine Vertikalachse 6     verschwenkbar     gelagert.

   Der Träger 7 ist mittels zweier Hülsen 7a    und 7b am Rohrmast 1 höhenverstellbar geführt,  wobei die eine Hülse 7b als     Klemmhülse    ausgebildet  ist, um den Träger 7 mit dem Ausleger 5 in der     ge-          wünschten    Höhenstellung am Mast arretieren zu       können.        Für    die Höhenverstellung von Träger 7 und  Ausleger 5 dient ein weiterer     Seilzug    8, welcher  vom Träger 7 über eine Rolle 15 am obern Mast  ende läuft und zu einer am Unterende des Mastes  angeordneten Seilwinde 16     führt.    Eine weitere, eben  falls am untern Mastende angeordnete Seilwinde 17  dient für die Betätigung des     Lastseilzuges    4.

    



  Für die Befestigung des Rohrmastes 1 an der  Gebäudemauer 9 dienen an Fensteröffnungen 10  derselben     anbringbare    Halter 11, welche je mit einem  zur Befestigung am Mast bestimmten     rohrschellenarti-          gen    Verbindungsglied 12 am einen Ende und weiter  mit     einer        schraubenzwingenartigen,    Klemmvorrichtung  13 ausgebildet sind.

   Die     schraubenzwingenartige     Klemmvorrichtung 13 ist an einer zugehörigen Pro  filschiene     längsverschiebbar    angeordnet und mit  tels     Flügelmuttern    18 in der gewünschten Stellung       arretierbar.    Die     Flügelmuttern    18 sitzen auf im  Steg 13b der     Klemmvorrichtung    verankerten Schrau  benbolzen, welche die     Profilschiene    in Schlitzen 11a       durchsetzen.    Die     rohrschellenartigen    Verbindungs  glieder der Halter 11 sind je durch zwei an der er  wähnten Profilschiene     angelenkte    Bügel 12a und 12b  gebildet,

   wobei an dem freien Ende des einen Bügels  12a     eine    Schraube 12e mit Flügelmutter 12d an  gelenkt ist, während das freie Ende des andern  Bügels 12b mit einem Schlitz 12e zum Einschwenken  der Schraube 12c versehen ist.  



  Die     schraubenzwingenartigen        Klemmvorrich-          tungen    13 der Halter 11 sind bei montiertem     Kran     je in einer die Achse der betreffenden Rohrschelle  12 mindestens angenähert enthaltenden Ebene ange  ordnet, wobei ihre nach abwärts gerichteten Schenkel      13a die Fenstergesimse 14 der betreffenden Fenster  öffnungen übergreifen.

   Statt dessen wäre es auch  möglich, die     schraubenzwingenartigen        Klemmvor-          richtungen    derart anzuordnen, dass ihre Schenkel 13a  bei am Mast befestigten     Haltern    horizontal liegen  und an den die Fensteröffnungen seitlich begrenzen  den Mauerteilen     festklemmbar    sind.  



  Durch Aufsetzen weiterer Rohrstücke oder Weg  nahme solcher kann der Rohrmast beliebig verlän  gert oder verkürzt und damit der Gebäudehöhe  weitgehend angepasst werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Baukran, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (1) des Krans aus Rohrstücken besteht, die mittels Innenmuffen miteinander verbunden sind, und der mit Rollen (3) für den Lastseilzug (4) ver sehene Ausleger (5) des Krans um eine Vertikalachse (6) verschwenkbar an einem Träger (7) angeordnet ist, welch letzterer am Mast geführt, mittels eines zweiten Seilzuges (8) am Mast höhenverstellbar und in der gewünschten Höhenstellung arretierbar ist, weiter dadurch gekennzeichnet, dass für die Be festigung des Mastes an der Gebäudemauer (9) an Fensteröffnungen (10) derselben anbringbare Halter (11) vorgesehen sind,

   welche je mit einem zur Be festigung am Mast bestimmten rohrschellenartigen Verbindungsglied (12) und mit einer schrauben- zwingenartigen Klemmvorrichtung (13) versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Baukran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenzwingenartige Klemmvorrichtung (13) an einer Halterschiene längs verschiebbar und in der gewünschten Stellung fest stellbar ist. z.

   Baukran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrschellenartigen Ver bindungsglieder (12) der Halter (11) je durch zwei an einer Halterschiene angelenkte Bügel (12a, 12b) gebildet sind, wobei an dem freien Ende des einen Bügels (12a) eine Schraube (12c) mit Flügelmutter (12d) angelenkt ist, während das freie Ende des an dern Bügels (12b) mit einem Schlitz (12e) zum Ein schwenken der Schraube (12c) versehen ist. 3.

   Baukran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die schraubenzwingenartigen Klemmvorrichtungen (13) der Halter (11) je in einer die Achse der betreffenden Rohrschelle (12) min destens angenähert enthaltenden Ebene angeordnet sind, wobei bei montiertem Kran die Schenkel (12a) der Klemmvorrichtung abwärtsgerichtet sind, so dass sie ein Fenstergesims (14) von oben übergreifen können.