DE716770C - Traggeruest fuer Bauarbeiten, Malerarbeiten u. dgl. - Google Patents

Traggeruest fuer Bauarbeiten, Malerarbeiten u. dgl.

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DE716770C
DE716770C DEK143330D DEK0143330D DE716770C DE 716770 C DE716770 C DE 716770C DE K143330 D DEK143330 D DE K143330D DE K0143330 D DEK0143330 D DE K0143330D DE 716770 C DE716770 C DE 716770C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Traggerüst für Bauarbeiten, Malerarbeiten u. dgl. Im Patent 688 695 ist ein Traggerüst für Bauarbeiten, Malerarbeiten u. dgl. beschrieben, welches aus zwei Ständern mit je einem oder mehreren an diesen verschiebbaren und in beliebiger Höhenlage feststellbaren Tragschlitten sowie auf diesen ruhender. Laufstegen besteht> Dabei ruhen die Laufbretter auf den unteren waagerechten Querstegen von mehreren gleichmäßig über die ganze Steglänge verteilten, starren und U-förmig gestalteten Tragbügeln oder Tragankern, die mit ihren am oberen Ende hakenförmig gestalteten Schenkelenden derart über zwei an beiden Seiten des Steges angeordneten, hochkant gestellten und gegen Verkanten gesicherten, mit ihren Enden auf den Tragschlitten der Ständer gelagerten und gleichzeitig als Geländer dienenden Tragbrettern aufgehängt sind, daß beim Betreten des Steges- eine übertragung der lotrechten Kräfte von den Laufbrettern aus über die Tragbügel oder Traganker auf diese Tragbretter erfolgt. Die U-förmigen Tragbügel sind an ihren oberen Schenkelenden ösenartig gestaltet und haben verschiebbare und feststellbare Greifer, die die Stangen oder Rohre der Tragständer umfassen und auf der Oberseite der zwischen den Stangen oder Rohren und den lotrechten Sehenkeln der Tragbügel befindlichen Tragbretter ruhen. Die oberen Schenkelenden der gleichfalls U-förmig gestalteten Traganker sind hakenartig nach außen gebogen und umfassen die Tragbretter von beiden Seiten und von oben. Der Versteifung dienen Zuganker, die zwischen den Tragbrettern des Laufsteges und den Querlaschen der Tragschlitten angeordnet sind. Um eine Längsverschiebung der Trag- und Laufbretter zu verhindern, sind dieselben an ihren Auflagerstellen zweckmäßig mit Einschnitten oder anderen Befestigungsmitteln versehen. Diese Einrichtung hat den Vorzug, daß die Laufbretter nach Überleitung der lotrechten Kräfte .auf die Tragbretter nur seitliche Kräfte aufzunehmen haben und infolge ihrer starren Verbindung mit den Tragbrettern auch diese gegen seitliches Durchbiegen sichern. Auf diese Weise entsteht eine Art kraftschlüssiger Verbindung zwischen den Lauf- und Tragbrettern, bei der diese Bretter jeweils über ihre Achse des günstigsten Widerstandsmomentes auf Biegung beansprucht werden und auch bei einem größeren Abstand der Tragständer voneinander verhältnismäßig dünn gehalten sein können.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, die vielseitige Verwendungsfähigkeit dieses Laufsteges und seine Anpassung an Sonderzwecke in einigen Ausführungsbeispielen zu zeigen. Aller diesen Ausführungsformen ist die bauliche Durchbildung des Laufsteges gemeinsam, dessen Laufbretter durch U-förmige Tragbügel und Traganker an die hochkant gestellten und gleichzeitig als Geländer dienenden Tragbretter angehängt sind, wobei die Tragbretter in ihrer Lage sicher°festgehalten ,.werden und sich nicht verkanten können.
  • Auf die Einzelmerkmale der Erfindung wird bei der nachfolgenden Erläuterung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung hingewiesen werden. Es zeigen: Abb. i und 2 den Laufsteg in seiner- Verwendung an senkrechten Standgerüstleitern im Querschnitt und Seitenansicht, Abb.3 die Seitenansicht eines U-förmigen "Pragankers mit verstellbarer Breite, .
  • Abb. 4. den Laufsteg in seiner Verwendung an Doppelleitern in einer Gesamtseitenansicht. Abb. 5 eine Teilseitenansicht des Gerüstes nach Abb..l in vergrößertem Maßstabe, -Abb. 6 das Gerüst nach Abb. 4 im Querschnitt, Abb.; und 7a zwei Seitenansichten- des Traghakens, Abb.8 den Laufsteg in seiner Verwendung als Laufbrücke in einer Gesamtseitenansicht, Abb. g und ga je eitle Vorderansicht des Ständers nach Abb. 8 tnit Tragkonsolen verschiedener Breite in vergrößertem Maßstabe, Abb. io eine Draufsicht auf den Übera n gsste- nach Abb. ga, Abb. i i- den Laufsteg in seiner- Verwendung als Hängegerüst in einer Gesamtseitenansicht, Abb. 12 eine Seitenansicht des Hängebügels nach Abb. i i- samt Tragbügel in vergrößertem Maßstabe, - Abb. 13 eine Draufsicht auf den Tragank:t# Mach Abb. ri, Abb. 14 eine Draufsicht auf den Tragbügel mit ges.ciinittenem Hängebügel nach Abb. 13. in Abb. i und 2 der Zeichnung ist die Ver--v-endüng .de's Laufsteges C nach dem Hauptpatent in Verbindung mit den besonders im Baugewerbe üblichen senkrechten Stanelleiterii i g veranschaulicht, die an die Stelle der Tragständer und der an diesen verschiebbaren und feststellbaren Tragschlitten treten. Das hat den Vorteil; daß die Anschaffungskosten der immerhin verhältnismäßig teuren Ständer und "Pragschlitten des Hauptpatents erspart werden. - Die Tragbretter 8 des Laufsteges sind aber nicht unmittelbar auf die Leitersprossen gelagert, sondern sie befinden sich -an der Außenseite der Standleitern und ruhen auf besonderen Z-förmig gestalteten Doppelhaken 141 die in zwei. Seitenansichten in Abb. 7 und -7a dargestellt sind. Die kleineren Sehenhel- -j4? - der Haken- 1.1 werden hierbei in .gewürsehter- Höhenlage -.-iir eine- Leitersprosse' eitig@h@it@g@, und zwar, wie ersichtlich. dicht neben den Tragholmen der Leiter, also an der Stelle der größten Tragfähigkeit derselben, jährend die größeren Schenkel 1q." der Haken 14 die Tragbretter unten und an beiden Seiten .t_iifassen, wie Abb. i, rechte Seite, 7---i-t. Da die Belastung der Haken 14 exzentrisch ist, entsteht hierbei ein Drehmoment, durch welches die Tragbretter 8 an die Tragholme der Standleitern i g, die in ihrer senkrechten Lage in üblicher Weise festgestellt sind, um so stärker angepreßt werden, je größer die Belastung des Laufsteges ist, so daß eine Längsverschiebung und ein Verkanten der T ragbretter 8 ausgeschlossen erscheint. Die Laufbretter io des Laufsteges sind, wie im Hauptpatent, an die Tragbretter 8 angehängt, und zwar mittels der U-förmig gestalteten Traganker 13 nach Abb. 3, die über die ganze Länge des Laufsteges gleichmäßig verteilt sind und deren Schenkel oben halzenförniib umgebogen sind und die Tragbretter S von oben und von beiden Seiten so umfassen, daLs sie sich nicht verkanten können. Da die Standleitern 19 nicht immer die gleiche Breite hal,en, muß die Breite der Traganker 13 der Leiterbreite angepaßt werden. Zu dieseiü Z@vecke sind die senkrechten Schenkel der Traganker 13 unten ösenförrnig gestaltet und könnet auf der unteren Querlasche 13a derselben seitlich verschoben und in ihrer Lage festgestellt werden. Um das Pendeln der Laufbretter io in ihrer Längsrichtung zu verhindern, sind ar denjenigen Stellen derselben, an welchen sich die Traganker 13 befinden, Doppelführtnigen &, aus -Winkeleisen angebracht, in welche die Trag-anker 13 eingesetzt sind. Dem Fortgang der Arbeiten entsprechend muß von Zeit zu Zeit die Höhenlage des Laufsteges C nach oben oder unten geändert -werden. Um diese Arbeit zu erleichtern, ist in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Weise dicht neben den Standleitern ig ein Hängebügel 2o angeordnet, dessen beide senkrechten Schenkel oben und einten ösenartig ausgestaltet sind, da auch dieser Hängebügel 2o in seiner Breite der Breite der --Standleitern ig angepaßt werden muß. Die unteren Ösen der Schenkel des Hängebügels 2o dienen -wieder zur Aufnahme und Befestigung der unteren Querlasche 2o(1, auf welcher die an den Auflagerstellen mit Einschnitten zur Verhinderung der Längsverschiebung versehenen Tragbretter 8 ruhen, während die oberen Ösen zur Aufnahme und Befestigung eines Tragstückes tob bestimmt sind. Zum sicheren Festhalten der Tragbretter 8 ini Hängebügel 2o dienen besondere Tragbügel 17, die hier an die Stelle der Traganker 13 treten und die- dicht neben den Hängebügeln-2o angeordnet sind. Die senkrechten Schenkel dieser . Tragbügel 17 sind; ebenso wie diejenigen des Hängebügels 2o, oben und unten ösenärtig gestaltet, wobei die unteren Ösen in ähnlicher Weise wie bei den Tragankern 13 zur Aufnahme und Befestigung der die Laufbretter tragenden Querlasche 17a. die oberen Ösen dagegen zur Aufnahme und Befestigung besonderer -Greifer 17' dienen, die hakenartig umgebogen sind und die senkrechten Schenkel des Hängebügels 20 umfassen. An denjenigen Stellen, an welchen die Greifer 17' auf der Oberseite der Tragbretter 8 ruhen, sind diese gleichfalls mit Einschnitten versehen. Auf diese Weise sind beide Enden der Tragbretter 8 allseitig umfaßt, wie besonders. deutlich die linke Seite der Abb. i zeigt. Die Tragbretter 8 werden dadurch fest in ihrer Lage erhalten und sind gegen Verkanten und Längsverschiebung unbedingt -gesichert. Um das -Heben und Senken des Laufsteges C, das in größeren Höhen nicht ungefährlich ist, zu erleichtern und dabei jede Absturzgefahr des Laufsteges auszuschließen, kann zweckmäßig an beiden Seiten des Laufsteges je ein einfacher, an sich bekannter Flaschenzug 21 verwendet werden, der in- der Zeichnung beispielsweise als Differentialflaschenzug dargestellt ist. Das Obergeschirr 21 desselben wird dabei in beliebiger Höhenlage oberhalb des Laufsteges C in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Weise mittels eines Tragstückes- 22, -welches mit seinen Haken 22' dicht : neben den Tragholmen, also -an der Stelle der größten Tragfähigkeit derselben, auf eine Leitersprosse aufgehängt-ist, an der Standleiter befestigt, während das Untergeschirr 21U mit seinem ,Traghaken in das. Tragstück tob des Hängebügels 2o eingreift. -Nun wird der Laufsteg C mittels dieser Flaschenzüge zunächst an beiden Enden so. weit angehoben, daß die Traghaken 14 entlastet sind, worauf diese in gewünschter Höhenlage von neuem in die Sprossen der Standleiter i g eingehängt werden und der Laufsteg C durch Heben oder Senken wieder mit .seinen Tragbrettern $ in diese Traghaken 14 - eingesetzt wird. - Dann wird der Flaschenzug so weit nachgelassen, daß er entlastet ist: Da der Differentialflaschenzug in jeder fiöhenlage :selbsthemmend wirkt, ist er hierfür besonders geeignet, da er die Last ohne weiteres sicher trägt -und keine Brems- oder Feststellmittel ,erforderlich sind. Der Hängebügel 2o bietet daher den -Vorteil, daß. der Laufsteg C zur Veränderung seiner Höhenlage nicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden muß und daher diese Arbeit in kürzester Zeit durchgeführt werden kann.
  • Ist -für die Ausführung der Arbeiten die Aüfstellüng- großer Standgerüste nach -Abb. i un'd.:. 2: nicht erforderlich, dann kann der Laufsteg C auch in Verbindung mit den besonders im Malergewerbe üblichen Doppellei,ern, sogenannten Bockleitern, nach Abb. q. bis 6 vorteilhaft verwendet werden. Hier vereinfacht sich die Anordnung noch wesentlich durch den Wegfall des Hängebügels 2o und des Tragbügels 17. über d.,e Sprossen der Doppelleiter 15 - werden lediglich wieder die Z-förmigen Traghaken i 4 nach Abb. 7 und 7a in gewünschter Höhenlage gehängt, auf welchen die Tragbretter 8 des Laufsteges C an der Außenseite der Leiern 15 ruhen. über die ganze Länge des Laufs,eges sind wieder die Traganker 13 nach Abb. 3 verteilt, jedoch ist ege hier nur erforderlich, den mittler ren Traganker 13 durch Anbringung der- Winkeleisenführungen 8a an den Tragbrettern gegen Pendeln zu sichern. Die Breitenversteilung der Traganker 13 muß hier deshalb erfolgen, weil die Doppelleitern 15 sich in ihrer Breite von unten nach oben verringern, wie Abb. 6 zeigt.
  • In Abb. 8 bis i o der Zeichnung ist die Verwendung des Laufsteges C beispielsweise als Laufbrücke über Baugruben, Gräben o. dgl. bzw. zur Be- und Entladung von Lastkähnen oder Schiffen veranschaulicht. Die Ständer des Hauptpatents sind hier durch mit Füßen 16U versehene standfeste Stützen 16 ersetzt, die entsprechend der gewünschten Breite des Brückensteges durch Querlaschen i6a starr miteinander verbunden sind. Die Tragbretter 8 ruhen hier auf hakenartig gestalteten Tragkonsolen 16c, die in entsprechender Höhe an der Innen- oder Außenseite der Stützen 16 angebracht sind, wie Abb. g und ga zeigen. Die Breite der Tragkonsolen 16c ist nach Abb. g so gewählt, daß beiderseits nur je ein Tragbrett 8, nach Abb. ga dagegen je zwei Tragbretter 8 darin Platz finden. Die Verwendung von zwei Tragbrettern 8 nach Abb. g a kommt dann in Betracht, wenn die Laufbrücke eine größere Länge hat und daher über mehrere Stützen 16 geführt werden muß. Abb. io zeigt die Verwendung einer solchen Stütze nach Abb. ga als übergangsstütze. Die Tragbretter 8 sind wieder an beiden Enden, und zwar an der Ober- und an der Unterseite mit Einschnitten versehen, damit sie sich in der Längsrichtung nicht verschieben können. Mit den unteren Einschnitten liegen die Tragbretter 8 hierbei auf der unteren waagerechten Querlasche der Tragkonsole i 6c auf, in die oberen Einschnitte dagegen werden die klammerartigen Greifer 17' eingelegt, die in ähnlicher Weise wie bei Abb. i und 2, einerseits die Stützen 16 umfassen und an welchen andererseits die senkrechten, oben ösenartig ausgebildeten Enden der senkrechten Schenkel der U-förmig gestalteten Tragbügel 17 befestigt sind. Die untere Querlasche 17a dieser Tragbüsel dient wieder zum "Tragen der Laufbretter i o und ist in den unteren gleichfalls ösenartig gestalteten Enden der senkrechten Schenkel der Tragbügel 17 befestigt. Über die ganze Länge des Laufsteges C sind wieder die Traganker nach Abb. 3 verteilt, die gleichfalls gegen Pendeln in der Längsrichtung durch die an den Tragbrettern 8 angebrachten Winkeleisenführungen 8« gesichert sind.
  • In Abb. i i bis 1:1 der Zeichnung ist schließlich die Verwendung des Laufsteges C als Hängegerüst veranschaulicht, und zwar beispielsweise für die Vornahme von Arbeiten an hochgelegenen #Teilen der Außenseite von Häusern oder an Kirchtürmen usw., kurz an allen Stellen, an denen es zu umständlich und teuer wäre, ein so hohes Standgerüst aufzustellen. Diese Anordnung kann ferner mit Vorteil auch zur Bearbeitung der Außenwand großer - Schiffe in Trockendocks Verwendung finden. Die Tragstützen oder Ständer sind hier durch Hängebügel 18 ersetzt, die oben mit äsen 18r zum Befestigen des Zugorgans, beispielsweise eines Seiles oder einer Kette. versehen sind. Im Unterschiede zum Hängebügel 2o der Abb. i und 2 ist hier der Hängebügel 18 geschlossen. Die Tragbretter 8, die auch hier zweckmäßig an beiden Enden mit unteren und oberen Einschnitten versehen sind, um ihre Längsverschiebung zu verhindern, ruhen wieder unmittelbar auf der unteren Querlasche i8,@ des Hängebügels 18, wie abb. 12 zeigt. Die gleichfalls aus dieser Abbildung ersichtlichen U-förmig gestalteten Tragbügel g, die zum Tragen der Laufbretter io dienen, sind hier in ihrer Breite nicht verstellbar, dagegen sind ihre senkrechten Schenkel wieder ösenartig gestaltet und dienen zur' Aufnahme und Befestigung der hakenartigen Greifer g', die in die oberen Einschnitte der Tragbretter 8 eingelegt sind und die senkrechten Teile des Hängebügels 18 umfassen. Die Tragbretter 8 sind auf diese Weise wieder allseitig umschlossen, cvie Abh.12 deutlich zeigt, und können sich daher weder . verkanten noch in ihrer Längsrichtung verschieben. Auf die ganze Länge des Laufsteges sind wieder die U-förmig gestalteten Traganker i i gleichmäßig verteilt. die in ihrer baulichen Durchbildung den Tragankern nach Abb. 3 entsprechen, aber in ihrer Breite nicht verstellbar sind, wie Abb. i i zeigt.' 1;m das Pendeln der Laufbretter io in ihrer Längsrichtung zu verhindern, sind hier wiederum Winkeleisenführungen 8ä an den' Tragbrettern 8 angebracht, in welche die Traganker i i eingesetzt sind.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichten und in der Beschreibung-erläuterten Ausführungsbeispiele, deren Zahl noch- beliebig vermehrt «-erden kann, zeigen deutlich die vielseitige Verwendungsfähigkeit des Laufsteges C.' des Hauptpatents. Es sind hierzu keine kostspieligen Vorrichtungen erforderlich, sondern lediglich einige Ergänzungsstücke, wie die Hängebügel 18 bzw. 2o, die Tragbügel g bz«-. 17, die Traghaken 14 und die Traganker i i bzw. 13. Mit diesen wenigen Einzelteilen lassen sich alle Verwendungsmöglichkeiten des Laufsteges C in einfachster Weise durchführen. Da alle Teile beliebig oft wiederverwendbar sind, ist die Verwendung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung sehr wirtschaftlich, ganz abgesehen davon, daß die Anschaffungskosten sehr gering sind.

Claims (6)

  1. PATEN TAX SPRL`cxE i. Traggerüst für Bauarbeiten, Malerarbeiten u. dgl. nach Patent 688 695, bei dessen Laufsteg die Laufbretter auf den Unteren waagerechten Querstegen von mehreren gleichmäßig über die ganze Steglänge verteilten, starren und U-förmig gestalteten Tragbügeln ruhen, die mit ihren oberen hakenförmig gebogenen Schenkelenden über zwei an beiden Seiten des Steges angeordneten, hochkant gestellten und gleichzeitig als Geländer dienenden Tragbrettern aufgehängt sind, die sie von oben und von beiden Seiten umfassen und dadurch gegen Verkanten sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die hochkant gestellten und durch die aus Winkeleisen bestehenden Doppelführungen (8a) gegen Pendeln und gegen Längsverschiebung gesicherten Tragbretter (8'r des Laufsteges (C) beiderseitig mittelbar oder unmittelbar in beliebiger Höhenlage auf den Sprossen von einfachen oder Doppelleitern (i g, 15) Stützkonsolen von mit Füßen (16v) versehenen Ständern (16) oder Hängebügeln (2o, 18) aufgelagert und gegen Verkanten gesichert sind.
  2. 2. Traggerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbretter (8 des Laufsteges (C) beiderseitig auf Z-förmig gestalteten Doppelhaken (14) gelagert sind, deren kleinerer Schenkel ( i q.') in gewünschter Höhenlage über die Sprosse der einfachen oder Doppelleiter (i g, i 5 gehängt ist, während der größere Schenkel 14") seitlich der Leiter herausragt und die Tragbretter (8) von unten und von beiden Seiten umfaßt.
  3. 3. Traggerüst nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbretter (8.) des Laufsteges (C) auf der Querlasche (2o,) eines Hängebügels (20`, ruhen, dessen senkrechte Schenkel oben und unten ösenartig gestaltet sind und oben zur Aufnahme und Befestigung des Tragstückes (20f'0, unten zur Aufnahme und- Befestigung der Querlasche (2oa) dienen.
  4. 4. Traggerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbretter (8') des Laufsteges (C) auf der Querlasche (18a) eines geschlossenen, oben mit einer Öse (18b) versehenen Hängebügels (18) gelagert sind.
  5. 5. Traggerüst nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines bekannten Flaschenzuges, z. B. eines Differentialflaschenzuges zum Heben und Senken des Laufsteges (C) zwecks Veränderung seiner Höhenlage, wobei das Obergeschirr (2i) des Flaschenzuges oberhalb des Laufsteges in ein Tragstück (22) eingehängt ist, welches mit seinen Haken (22') in gewünschter Höhenlage eine Sprosse der Leiter (i g) dicht neben den Tragholmen umfaßt, während das Untergeschirr (gib) des Flaschenzuges mit seinem Zughaken in das Tragstück (tob) des Hängebügels (2o) eingreift.
  6. 6. Traggerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbretter (8) des Laufsteges (C) auf dem unteren Stege von Tragkonsolen (z 6c) ruhen, die in gewünschter Höhenlage an der Innen- oder Außenseite von mit Füßen (16b) versehenen und unten durch eine Querlasche (16a) starr miteinander verbundenen Ständern (16) befestigt sind. wobei die Breite der Tragkonsolen (i6c) der Dicke von einem oder zwei Tragbrettern (8) entspricht.
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