DE521981C - Tragvorrichtung fuer Abbauwerkzeuge - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Abbauwerkzeuge

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Abbauwerkzeuge. Es sind schon Tragvorrichtungen bekannt, bei denen die Rollen des das Abbauwerkzeug tragenden Seils zum Ausgleich des Gewichts des angeschlagenen Werkzeuges unter Federbelastung stehen. Auch sind schon flaschenzugartige Aufhängungen vorhanden, bei denen durch ein Gegengewicht das Gewicht des angeschlagenen Werkzeuges ausgeglichen wird. Alle diese Einrichtungen verlangen ein besonderes Gestell, das durch umständliches Umsetzen und nötiges Feststellen bzw. Verspannen gegen Hangendes und Liegenides oder gegen die Seitenstöße stets in der geeigneten Nähe am Arbeitsstoß gehalten werden muß, um den Wirkungsbereich des Werkzeuges nicht unwirtschaftlich zu begrenzen. Ein weiterer Nachteil dieser Tragvorrichtungen, besonders auch deshalb, weil sie ein besonderes Gerüst oder Gestell nötig machen, -besteht darin, daß das Abbau werkzeug nicht genügend nahe an die Firste oder das Hangende herangebracht werden konnte, so daß der am Hangenden liegende Teil des Arbeitsstoßes nicht vom Werkzeug bearbeitet werden kann. Diese Nachteile beseitigt die neue Tragvorrichtung, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seilführungsrolle, dessen Schilde auch den Arm für die Seiltragrolle bilden, mittels eines verschiebbaren und feststellbaren Klemmstückes an den verschiebbaren Pfändungseisen befestigt wird. Man hatte auch schon die Tragvorrichtung des Werkzeuges an den Kappen des Ausbaues befestigt. Dieses hatte aber den Nachteil, daß der Tragarm, da der Ausbau immer nur bis auf einen bestimmten Abstand zum Stoß vorhanden ist, unverhältnismäßig lang sein mußte und trotzdem der Wirkungsbereich des Werkzeuges gering blieb. Ein provisorischer Ausbau, wie die Pfändungseisen darstellen, reicht aber stets weit genug zum Stoß, um den Wirkungsbereich des Abbauwerkzeuges in weiten Grenzen zu sichern.
In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Tragvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι in Gesamtansicht die Tragvorrichtung an einem Pfändungseisen vor dem Arbeitsstoß,
Abb. 2 eine Kopfansicht zu Abb. 1.
Auf den Stempeln α werden die Pfändungseisen b in Vorpfändungsklammern c in der Richtung zum Arbeitsstoß hin verschiebbar gehalten. Das Pfändungseisen selbst wird durch ein Profileisen, gewöhnlich eine Eisenbahnschiene, gebildet. An dem Fuße derselben ist vermittels eines geeigneten Klemm-Stückes d der Rollenträger e für das Abbauwerkzeug verschiebbar befestigt. Der Rollenträger selbst ist horizontal und vertikal schwenkbar in dem Klemmstück d angeordnet. Natürlich kann auch das Klemmstück so ausgebildet sein, daß es an sich schwenkbar oider drehbar, aber trotzdem verschiebbar und feststellbar zu und auf dem Pfändungseisen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    x. Tragvorrichtung für Abbauwerkzeuge mit einer Leitroüe und einer Windrolle für das Seil, an dessen Ende das Abbauwerkzeug angeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle mittels eines verschiebbaren und feststellbaren Klemmstückes an dem verschiebbaren Pfändungseiseil befestigt wird.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle zwischen zwei spitzenwinkelig abgebogenen und miteinander verbundenen Flach- oder Profileisen in deren Scheitelpunkt angeordnet ist, wobei der kürzere senkrechte Schenkel mit dem Klemmstück gelenkig verbunden ist, während der andere, schräg nach oben gerichtete Schenkel am Ende die Tragrolle aufnimmt, über welche das Werkzeug angeschlagen wird. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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