DE286168C - - Google Patents

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DE286168C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 286168 KLASSE 72 c. GRUPPE
Rohrrücklaufgeschütz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Rohrrücklaufgeschütz und besteht darin, daß die Schildzapfen, um welche das Rohr beim Heben der Höhenrichtung geschwenkt wird, so weit zurückverlegt sind, daß kein Teil des Rohres oder der Bremse über diesen Punkt hinaus zurückläuft.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Geschützes, ίο welches mit seinen Bremseinrichtungen direkt auf einer Bettung montiert ist,
Fig. 2 ein Grundriß dazu,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1. Das Geschützrohr α schwingt um die Schildzapfen b, deren Lager c an der Lafette d sitzen, die ihrerseits auf der Bettung e ruht und die Rollenrichtmaschine f trägt. In der Nähe der Schildzapfen b ist der vertikale Zapfen g für die Seitenrichtung angeordnet, ao die durch die Seitenrichtmaschine ^1 gegeben wird.
In Fig. ι sind noch in strichpunktierten Linien verschiedene Rohrerhöhungen des' Geschützes angegeben. Es können Rohrerhöhungen von o° bis 90° ausgeführt werden.
Die Vorteile dieser Anordnung bestehen zunächst darin, daß die beiden Schildzapfen durch ein Verbindungselement zu einem starren Träger vereinigt werden können. Der Druck, der beim Rückstoß die Lafette trifft, wird, sobald die Schildzapfen nur in die Schwerachse der rücklaufenden Massen verlegt sind, immer genau auf die Achse der Schildzapfen treffen. Die Schildzapfen werden ganz in der Nähe der Bettung gelagert, und dadurch kommt die Rückstoßkraft immer auf denselben oder nahezu denselben Punkt der Bettung, einerlei ob das Rohr seine kleinste oder seine größte Elevation hat.
Da der Druckpunkt der Rückstoßkraft in der Bettung immer an derselben Stelle liegt, so wird man die Bettung mit Leichtigkeit derart ausbilden können, daß man bei jeder Schußlage die gleiche, d. h. bei derselben Bettung immer eine möglichst große Stabilität erhält.
Die Anordnung gestattet weiter, den Vertikalzapfen, um welchen das Geschützrohr beim Geben der Seitenrichtung geschwenkt wird, direkt unter oder wenigstens in der Nähe des Druckpunktes der Rückstoßkraft anzuordnen. Es wird demnach auch bei seitlich ausgeschwungenem Rohr der Druckpunkt immer wieder an derselben Stelle bleiben.
In der Hauptsache ist die Erfindung gedacht für transportable Geschütze, bei welchen also die ganze Bettung mit oder getrennt vom Geschützrohr transportiert wird. Sinngemäß kann aber der Erfindungsgedanke auch für ortsfeste Bettungsgeschütze Verwendung finden, ebenso für Räderlafetten.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Rohrrücklaufgeschütz, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildzapfenachse so weit zurückgelegt ist, daß sie noch
    hinter den rücklauf enden Teilen liegt, wenn diese den größten Rücklauf ausgeführt haben.
  2. 2. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Drehzapfen, um den das Geschützrohr bei Seitenrichtung ausgeschwenkt wird, derart in unmittelbarer Nähe der Schildzapfen angeordnet ist, daß die Rückstoßrichtung auch bei größeren Seitenrichtungert bei beliebiger Rohrerhöhung an demselben Punkt der Bettung angreift.
  3. 3. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die den Schildzapfen mit der Wiege verbindenden Organe als Gleitbahn für das Rohr dienen und dieses auf beiden Seiten und nicht unterhalb oder oberhalb erfassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT286168D 1914-05-08 Active DE286168C (de)

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DE92170X 1914-05-08

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DE (1) DE286168C (de)
NL (1) NL11420C (de)

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Publication number Publication date
NL11420C (de)
CH92170A (de) 1921-12-16

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