AT70701B - Rohrrücklaufgeschütz. - Google Patents

Rohrrücklaufgeschütz.

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Rheinische Metallw & Maschf
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    Rohrrücklaufgeschütz.   



   Die Erfindung betrifft ein Rohrrücklaufgeschütz und besteht darin, dass die Schildzapfen, um die das Rohr beim Heben der höhenrichtung geschwenkt wird, so weit zurückverlegt sind, dass kein Teil des Rohres oder der Bremse über diesen Punkt hinaus zurückläuft. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines   Geschützes,   das mit seinen Bremseinrichtungen unmittelbar auf einer Bettung angebracht ist.   Fig. 2   ist ein Grundriss dazu, Fig. 3 ein Schnitt der Linie 3-3 in Fig.   t.   



   Das Geschützrohr   a   schwingt um die Schildzapfen b, deren Lager c an der Lafette   d   sitzen, die ihrerseits auf der Bettung e ruht und die Höhenrichtmaschine f trägt. In der   Nähe   der Schildzapfen b ist der vertikale Zapfen g für die Seitenrichtung angeordnet, die durch die Seitenrichtmaschine gl gegeben wird. 
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 Geschützes angegeben. Es können   Rohrerhöhungen   von 00 bis 900 ausgeführt werden. 



   Die Vorteile dieser Anordnung bestehen zunächst darin, dass die beiden Schildzapfen durch ein Verbindungselement zu einem starren Träger vereinigt werden können. Der Druck, der beim Rückstoss die Lafette trifft, wird, sobald die Schildzapfen nur in die Schwerachse der   rücklaufenden   Massen verlegt sind, immer genau auf die Achse der Schildzapfen treffen. Die Schildzapfen werden ganz in der Nähe der Bettung gelagert und dadurch kommt die Rückstosskraft immer auf denselben oder nahezu denselben Punkt der Bettung, einerlei, ob das Rohr seine kleinste oder seine grösste Erhöhung hat. 



   Da der Druckpunkt der   Rückstosskraft   in der Bettung immer an derselben Stelle liegt, so wird man die Bettung mit Leichtigkeit derart ausbilden können, dass man bei jeder   Schusslage   die gleiche, d. h.   hei   derselben   Hettung immer eine   möglichst grosse Standfestigkeit erhält. 



   Die Anordnung gestattet weiter, den Vertkalzapfen, um welchen das   Geschützrohr   beim Geben der Seitenrichtung geschwenkt wird,   unmittell) 8r unter oder   wenigstens in der Nähe des Druckpunktes der Rückstosskraft   anzuordnen. Es wird demnach   auch bei seitlich ausgeschwungenem Rohr der Druckpunkt immer wieder an derselben Stelle bleiben. 



   In der Hauptsache ist die Erfindung gedacht für transportable Geschütze, bei denen 
 EMI1.2 
 kann aber der   Eriindungsgedanke auch für ortsfeste Bettungsgpschütxe Verwendung nnden,   ebenso für Räderlafetten. 



     PATENT ANSPRÜCHE   :
1. Rohrrücklaufgeschütze, dadurch gekennzeichnet, dass die Schildzapfenaehse so weit zurückgelegt ist, dass sie noch hinter den rücklaufenden Teilen liegt, wenn diese den grössten Rücklauf ausgeführt haben. 

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Claims (1)

  1. 2. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Drehzapfen, um den das Geschützrohr bei Seitenrichtung ausgeschwenkt wird, derart in unmittelbarer Nähe der Schildzapfen angeordnet ist. dass die Rückstossrichtung auch bei grösseren Seitenrichtungen bei beliebiger Rohrerhöhung an demselben Punkt der Bettung angreift.
    3. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schildzapfen mit der Wiege verbindenden Teile als Gleitbahn für das Rohr dienen und dieses auf beiden Seiten und nicht unterhalb oder oberhalb erfassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70701D 1914-05-08 1915-01-02 Rohrrücklaufgeschütz. AT70701B (de)

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AT70701B true AT70701B (de) 1915-12-10

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AT70701D AT70701B (de) 1914-05-08 1915-01-02 Rohrrücklaufgeschütz.

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