AT79555B - Geschützlafette mit mehreren Schildzapfenlagerpaaren. - Google Patents

Geschützlafette mit mehreren Schildzapfenlagerpaaren.

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  Geschützlafette mit mehreren Schildzapfenlagerpaaren. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Geschützlafette   mit zwei oder mehreren Schildzapfenlagerpaaren, durch welche Anordnung erreicht wird, dass man aus ein und derselben Lafette mit verschiedenen Geschützrohrtypen schiessen kann, wobei sich aber gleichzeitig immer nur ein Rohr in der Lafette befindet. 



   Bei der normalen   Ausführungsform   der Lafette ist an einer Lafette stets nur ein Schildzapfenlagerpaar vorhanden. Man kann daher in eine solche Lafette immer nur eine Rohrtype einlegen und mit dieser schiessen. Eine andere Rohrtype, welche sich zufolge anderer Abmessungen des Rohres bzw. der Wiege nicht in dieselben   Schildzapfenlager einlegen   lässt, erfordert demnach eine besondere Lafette. Bei der normalen Ausführung der Lafette mit nur einem Schildzapfenlagerpaar benötigt man daher für jede Rohrtype eine besondere, dazugehörige Lafettentype. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Geschützlafette,   welche vorzugsweise zwei, gegebenenfalls auch mehrere Schildzapfenlagerpaare besitzt. Jedes dieser Schildzapfenlagerpaare gehört zu einer   hestimmten Rohrtype,   jedoch kann gleichzeitig immer nur ein Rohr in der Lafette liegen. Je nach Bedarf kann aber dieses Rohr ausgewechselt werden, d. h. es kann ein Rohr einer anderen   Rohrtvpe   eingelegt werden. 



     Die Anordnung der Sehildzapfenlager   auf der Lafette ist dabei auf Grund entsprechender Berechnungen so getroffen, dass die Lafette bei jeder der einlegbaren Rohrtvpen standfest bleibt. Auch ist die Lafette so   bemessen, dass   ihre Festigkeit dem   Schiessen mit jeder   der einlegbaren Rohart pen entspricht. Die Vorrichtung zum Höhenriehten kann für jede Rohrgattung gesondert oder für mehrere gemeinsam sein. Das Schwenkwerk der Lafette wird von der Verschiedenheit der einlegbaren Rohre nicht   berührt,   ist demnach für alle Rohrtypen dasselbe. 



   Vorzugsweise wird eine solche Lafette zum abwechselnden Gebrauche eines Steilfeuer-   geschützes   und eines   Flachbahngeschützes   ausgeführt werden. Es gehört dann zu einer einzigen Lafette ein Steilfeuergeschützrohr und ein Flachbahngeschützrohr. Während ein Steilfeuergeschütz nur auf   kürzere Entfernungen schiesst,   kann man mit einem Flaehbahngeschütz auf   grössere Entfernungen schiessen,   so dass sich durch ein Geschütz, welches eine Lafette nach vorliegender Erfindung besitzt, bei welcher also je nach Bedarf ein Steilfeuer-oder ein Flachbahngeschützrohr eingelegt werden kann, der Wirkungsbereich der Batterie, zu welcher das   Geschütz     gehört. sehr vergrössert.

   Der Wirkungsbereich   einer solchen Lafette setzt sich eben aus den   einxetnen Wirkungskreisen   der   verschiedenen einlegbaren Rohrtypen zusammen. Man erreicht   also durch eine Lafette nach vorliegender Erfindung mit zwei gegeneinander austauschbaren   Rühren genau   dasselbe, was man sonst durch zwei Lafetten und zwei Rohre erreicht hätte ; dies   bedeutet offensichtHch   einen   grossen Vorteil.   



   Im folgenden sei noch auf einen anderen grossen Vorteil dieser Lafette hingewiesen. Je nach der augenblicklichen Lage werden einmal mehr Steilfeuergeschütze, das andere Mal mehr Flach- 
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 mit zwei Schildzapfenlagerpaaren versehen sind, kann man nun durch einfaches Auswechseln der Rohre sämtliche Steilfeuergeschütze in Flachbahngeschütze verwandeln und umgekehrt. 



  Überhaupt kann man auf diese Weise jedes gewünschte Verhältnis zwischen Steilfeuer- und Flachbahngeschützen in der kürzesten Zeit herstellen. 
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 je   mehr verschiedene Lafetten vorhanden   sind,   rlestll mehr Ersatzlafetten   und Ersatzbestandteile zu Lafetten mussen für solche Ersatzzwecke bereit liegen. Durch Einheitlichkeit der Konstruktion,   w) e sie durch vorlegende Erfindung erreicht wini.   sinkt aber die Zahl dieser   Ersatzstücke und   damit die Menge des unausgenutzt liegenden Materials um ein bedeutendes. 

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