DE310006C - - Google Patents

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DE310006C
DE310006C DENDAT310006D DE310006DA DE310006C DE 310006 C DE310006 C DE 310006C DE NDAT310006 D DENDAT310006 D DE NDAT310006D DE 310006D A DE310006D A DE 310006DA DE 310006 C DE310006 C DE 310006C
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trunnions
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gun
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Röhrrücklaufgeschütze und bezweckt, die Verwendung der Geschützrohre neu herzustellender Schiffs- und Eisenbahngeschütze oder bereits vorhandener Schiffsgeschütze sowohl in einer Schiffslafette als auch in einer Eisenbaliin-■ wagenlafette zu ermöglichen, ohne -daß wesentliche Änderungen , .an den Geschützrohren und Wiegen vorgenommen werden.
ίο Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile eines Ausführungsbeispiels. des Erfinduηgsgegeinstande s,
Abb. 2 die zugehörige linke Stirnansicht und
Abb. 3 die zugehörige Oberansicht;
Abb. 4 bis 6 sind den Abb. 1 bis 3 entsprechende Darstellungen eines zweitein Ausführungsbeispiels,
μ Abb. 7 bis 9 gleiche Darstellungen einer üblichen Ausführung,
Abb. 10 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht dieser Ausführung mit den durch die Erfindung bedingten Abänderungen, 5.5 Abib. 11 einen Schnitt nach 11-11 der Abb. 10, von links 'gesehen, und
Abb. 12 die iztt Abb. 10 gehör,ige Oberansieht.
Es soll zunächst die in den Abb. 1 bis 3 dargestellte Anordnung beschrieben werden.
Zur Führung des Geschützrohres A dient
eine Wiege B. Diese trägt zwei Paare von Schildzapfen E, E1. Die geometrische Achse der Schildzapfen E führt entweder durch den Schwerpunkt der beim Nehmen der Erhöhung schwingenden Geschützteile oder liegt in der Nähe dieses Schwerpunktes, während die Schildzapfen E1 sehr nahe am Geschützrohrbodenstück liegen.
(Sollen die. beschriebenen Teile für ein ''° Schiffsgeschütz Verwendung finden, so werden die Schildzapfen E in die am Lafettenkörper vorgesehenen Lager eingelegt. Sollen dagegen die dargestellten Teile für eine EisenbahnwagenJafette Verwendung finden, so 4S lagert man sie mittels der Schildzapf en E1 in deren Lafettenrahmen. Die um die Schildzapfen sch'wiiogbaren Teile besitzen dann zwar ein erhebliches Vordergewicht, das durch einen Ausgleicher auszuwuchten ist, es bedarf aber, um für 'die hinter den Schildzapfen liegenden Teile, insbesondere das zurücklaufende Geschützrohr, Platz zu schaffen, keiner besonderen Vorkehrungen, wie des Anlegens einer Grube zwischen den Fahrschienen oder einer Einrichtung, um die Schildzapfenlager der an das Eisenbahmdurchgangsprofil gebundenen Lafette aus der Fahrstellung in eine höher gelegene Feuerstellung überführen zu können.
Das im Abb. 4 bis 6 .dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von idem beschriebenen nur .dadurch', daß an der Wiege F Vorkehrung getroffen ist, um ein Schildzapfenpaar G an zwei verschiedenen Stellen der Wiege abnehmbar befestigen zu können. Zu diesem Zweck besitzt die Wiege F zwei Paare von einander gegenüberliegenden Abflachungen f1, /2, an denen Platten g1, die aus einem Stück mit den Schildzapfen G bestehen, durch 7>
Schrauben zu 'befestigen sind. Die Platten g·1 | tragen scheibenförmige Ansätze g2, die dazu bestimmt sind, in kreisförmige Aussparuni- : gen fs (Abb. 4) des Wiegen'körpers einzu- j ■
greifen und dadurch die Verhiindungsschrauben zu entlasten. Sollen die dargestellten Teile in einer Schiffslafette Verwendung j finden, so werden .die Schildzapfen G an dein vorderem AMachunge.ni f1 der Wiege befestigt,
to während bei Verwendung der Teile in einer Eisenbahnwagenlafette die Schildzapfen an den hinteren Abflachuingen /2 anzuschrauben sind.
Die in Abb. 7 bis 12 dargestellte Wiege H trägt ein Paar von Schildzapfen J, die an dem einen Ende der Wiege angeordnet sind. Die Wiege H trägt ferner einen Körper h1, in dem der Zylinder K einer Rücklaufbremse und eines Vorholers leicht lösbar befestigt ist.
Die zugehörige Kollbenstange k1 kann an einem Horn m1 eines mit dem Geschützrohr starr verbundenen Ringes M angeschlossen werden. An dem Körper h1 sitzt zu einem weiter unten angegebenen Zweck ein Auge h2.
Wenn die Wiege H nebst Geschützrohr, Bremse usw. für ein Schiffsgeschütz Verwendung findet, sind diese Teile in der aus Abb. 7 bis 9 ersichtlichen Weise zusammengebaut. Die Schildzapfen / liegen dann an dem der Mündung des Geschützrohres zugekehrten Ende der Wiege, und die Höhenrichtmasdhime greift an dem Auge h2 an. Soll dagegen die in Abb. 7 bis 9 dargestellte Anordnung in eine Eisenbahnwagenlafette eingebaut werden, so wird diie Wiege H .umgekehrt in den Lafetten-, rahmen eingelegt (Abb. 10 und 12). Das die Schildzapfen / tragende Ende 'der Wiege befindet sich dann in der Nähe des Bodenstükkes des in die Wiege eingeschobenen Gescbiützrohres. Hierbei muß auch der (leicht lösbar) .miit dem Körper h1 der Wiege Ii verbundene Zylinder K umgekehrt werden, damit das mit einer Stopfbüchse für die Stange k1 versehene Zylinderende dem Horn'w1 des Ringes M zugekehrt ist. Ferner wird die Stange k1 durch ein mit ihr zu verschraubendes Stück k2 verlängert, das an dem Horn m1 angeschlossen wird. Bei der Verwendung der Wiege H in einer Eisenhahnwagenlafette kann der Ring M in der Feuerstellung des Geschützrohres an der Wiege Ii anliegen, oder es kann, falls man den Abstand der Schildzapfen / vom Geschützrohrbodenetücke vergrößern und dadurch das Vordergewioht der um die Schildzapfen schwingenden Teile herabsetzen will, zwischen dem hinteren Ende der Wiege H und dem Ring M ein an der Wiege zu befestigender Ring N eingelegt werden. Der Ring N ist mit einem Ansatz n1 versehen, der ein Auge η2 zum Anschließen der Höhenrichtmaschine trägt und eine Bohrung 11s für das Gestänge k1, k2 besitzt. Die zuletzt beschriebene Anordnung eignet sich besonders zum Umbau.vorhandener Schiffsgeschütze.
Der Ring N kann auch bei den Ausführungsformen nach Abb. ι bis 6 Verwendung finden. In diesem Falle muß natürlich auch dort die Kolbenstange der Rücklaufbremse und des Vorholers verlängert werden.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Rohrrücklaufgeschütz, dadurch gekennzeichnet, daß Vorkehrung getroffen ist, um die ■ wagerechte Achse, um welche Wiege und Geschützrohr gegenüber dem Lafettenkörper schwingen, in zwei Lagen bringen zu können, in denen sie verschie-. den großen Abstand vom Geschützrohribbdenstück besitzt.
2. Rohrrüoklaufgeschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (B) zwei Paare von Schildzapfen (E, E1) besitzt,
3. Rohtrrüddaufgeschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe Schildzapfenpaar (G) an zwei verschiedenen Stellen der Wiege (F) abnehmbar befestigt werden kann.
4. Ro'hrriücklaufgeschütz mach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das in 'der Nähe des einen Endes der Wiege (H) angebrachte Schildzapfenpaar (/) durch Unikehren der Wiege in zwei Lagen gebracht wird, in denen es verschieden großen Abstand vom Geschützrohrbodenstück besitzt.
5. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das an dem Geschützrohr anzuschließende Gestänge (&1) der Rücklaufbremse und des Vorholers ein Verlängerungsstück (&2) vorgesehen ist, um den ■Zylinder (K) von Bremse und Vorholer für beide Lagen 'der Schildzapfen (/) verwenden zu können.
6. Rohrrücklaufgesuhütz nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem ;zum Anschließen der Rücklaufbremse und des Vorholers dienenden Ring ein hinter der Wiege auf das Geschützrohr aufzuschiebender Ring (N) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT310006D 1918-08-22 Active DE310006C (de)

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