DE451840C - Abgefederte Fahrradlenkstange - Google Patents

Description

• Abgefederte Fahrradlenkstange. Eine brauchbare, abgefeäerte Fahrradlenkstange mui3 .die _ Stöße, welchen das Vorderrad des Fahrrades während .des Fahrens ausgesetzt ist, bedeutend lindern, die Lenkfähigkeit des Fahrradces nicht beeinträchtigen, die erforderliche Festigkeit besitzen. und so hergestellt weräcen können, daß sie ohne weiteres an jedem auch schon im Gebrauch befindlichen Fahrrade angebracht werden kann. Diese Bedingungen werden durch den Erfin-

  dungsgegenstand erreicht. der .eine abgefe

  fierte Fährradienkstange darstellt, die mittels

  Schwingamme einerseits an einem Ansatz des

  Lenkschaftkopfes anbmelenkt und anderseits ge-

  gen die Federn #tragenden und gleichzeitig

  als Anschlag dienenden weiteren Ansätze abi

  gestützt ist, derart, daß die Schwlmgarme mit

  Bogenschlitzen versehen sind, mittels welcher

  dne Schwingarme durch zwei seitlich am Kopf

  des Lenkschaftes befestigte Schraubenbolzen

  geführt werden, so" däß trotz der Lenkstangenfederung eine sichere Lenkung möglic'h ist. Alle Teile sind so eingerichtet, daß man jede auch schon im Gebrauch. befindliche Lenkstange durch Trennen von Griffstange und Schaft ohne große Kosten in eine federnde Lenkstange umändern kann.
• In der Zeichnung stellen dar Abb. i eine Ansicht der Lenkstange von vorn, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 .eine Ansicht von der Seite und: Abb. 4.- einen Schnitt durch: einen Federzylinder.
• Auf den Schaft i wird der Kopf 2 aufgeschraubt ,oder aufgelötet. Der Kropf 2 erhält nach :hinten hin einen Steg 3, welcher in einem Lager q. endet, dhs als Lagerung für den Bolzen 5 dient. Der Bolzen 5 trägt die mit Bogenschlitzen 6 und Schellen 7 versehenen Schwingarme 8, in deren Schellen 7 die Griffstange 9 festgeklemmt ist. Die Schwingarrne 8 haben durch dUe: Bogenr schlitze 6 und die Zapfen i o, die an dem Kopie 2 zweiseitig befestigt sind, .eine sichere Führung. An den Schellen 7 greifen dann weiter in Gelenken i i d:ie Stützen 12 an, die durch die Zylinder 13 geilen, welche mittels Rippen 14 an dem Kopf 2 befestigt sind. Die Rippen 14. sind oben mit Rasten 15 versehen, die dazu dienen, bei zu starker Beanspruchung der Federn 16 der Griffstange 9 ein Widerlager zu gehen. Die Federn 16 sind in den mit Deckeln 17 versehenen Zylindern 13 untergebracht und von den Stützen 12 durchsetzt. Die Deckel 17 dienen als Hubbegrenzer nach oben bin. Die Stützen 12 tragen noch die Kolben 18 und die Muttern i9. Die Kolben 18 liegen unmittelbar auf die Federn 13 auf, die Muttern i 9 werden nach der Länge der Federn so .eingestellt, daß die Federn, wenn die Lenkstange nicht in Gebrauch ist, spannungslos in den Zylindern liegen. Die Kolben 18 bilden außerdem; noch die Führ ring für die Spitzen 12 in den @ Zylindern 13 und verhüten das Ecken und Kanten der Federn 16. Ist das Fahrrad im Gebrauch und drückt der Radfahrer auf die Griffstange, so werden sich die Federn diesem Druck, ent'-sprechend zusammendrücken;, und jeder auf das Vorderrad des Fahrrades erfolgende Stoß wird zuerst auf die Federn 16 übertragen. Hierdurch wirkt der Stoß nie unmittelbar auf die Hände und Arme der Radfahrer, sondern er wird, der Federung der Federn @entsprechend abgeschwächt.

Claims (1)

1. PA TENTANSPRUCIi Abgefederte Fahrradlenkstange, die mitltels Schwingarme -einerseits an einem Ansatz dies Lenkschaftkapfes angelenkt und anderseits gegen die Federn tragende und gleichzeitig als Anschlag dienende weitere Ansätze abgestützt ist, dadurch gekennr zeichnet, daß die Schwingarme (8) mit Bogenschlitzen (6) versehen sind, mittels welcher die Schwingarme durch zwei seitlich am Kopf (2) des Lenkschaftes (i) befestigte Scllraubenbolz,ea (io) geführt werden, so. daß trotz der Lenkstangenfed@erung eine sichere Lenkung möglich ist.