DE431172C - Antrieb einer Hilfsmaschine, z. B. Beleuchtungsdynamomaschine, von der Achse eines Fahrzeuges aus - Google Patents

Antrieb einer Hilfsmaschine, z. B. Beleuchtungsdynamomaschine, von der Achse eines Fahrzeuges aus

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Publication number
DE431172C
DE431172C DEM89738D DEM0089738D DE431172C DE 431172 C DE431172 C DE 431172C DE M89738 D DEM89738 D DE M89738D DE M0089738 D DEM0089738 D DE M0089738D DE 431172 C DE431172 C DE 431172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
drive according
driver
gear wheel
shaft
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Expired
Application number
DEM89738D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Roos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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Publication of DE431172C publication Critical patent/DE431172C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung des durch Patent 430496 geschützten Antriebes einer Hilfsmaschine von der Achse eines Eisenbahnfahrzeuges aus. Die Verbesserung besteht im wesentlichen darin, daß die auf der Achse sitzende federnde Mitnehmervorrichtung für das Getrieberad in an sich bekannter Weise in das Innere dieses Rades verlegt wird, während die Nabe des Getrieberades die Lager für den Radkasten und die mit diesem verbundene Dynamo trägt. Durch die nachgiebige Zwischenlage nach dem Hauptpatent werden alle gegenseitigen Bewegungen zwischen Achse und Hohlnabe, sei es in senkrechter, wagerechter oder irgendeiner anderen Richtung, federnd begrenzt und auf das Maß herabgesetzt, welches für ein betriebssicheres Arbeiten der Mitnehmervorrichtung vom Konstrukteur für
s° zulässig erachtet wird; d. h. man hat es durch die Auswahl des Materials für die Zwischenlage in der Hand, die Verbindung zwischen Getriebe und Radachse zwischen den Grenzen »ganz frei« und »ganz starr« beliebig zu gestalten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Mitnehmerkonstruktionen, welche diese Beweglichkeit nicht hindern. Durch die zu beiden Seiten der Mirnehmervorrichtung angeordneten Zwischenlagen zwischen der Achse und der Hohlnabe wird die Mitnehmervorrichtung gleichzeitig vollständig nach außen gegen Schmutz und Staub abgedichtet und die Wirkung der harten, senkrechten Schienenstöße auf das Getriebe:, soweit dessen Gewicht auf der Radachse ruht, abgedämpft.
Die Abbildungen zeigen schematisch einige Ausführungsmöglichkeiten. Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 besteht die Mitnehmervorrichtung aus einer auf der Wagenachse« aufgeklemmten Schelle b, die je nach der Drehrichtung auf im Innern des Getrieberades angeordnete Druckfedern C1, C2 bzw. C3, C1 drückt und dadurch das Schnekkenrad d mitnimmt. Dieses greift in eine vielgängige Schnecke e ein, die auf der Welle / der Dynamo g sitzt und diese antreibt. Die Dynamo g ist mit dem Getriebekasten h verschraubt, der seinerseits auf den äußeren Flächen der Nabe/ des Schneckenrades gelagert ist. Die Nabe/ umgibt die Fahrzeugachse« mit weitem Spielraum und ist auf ihr durch federnde Zwischenlagen k gelagert, die beispielsweise aus Gummipuffern o. dgl. bestehen können. Dynamo und Radkasten
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hennann Roos in Cannstatt.
können mit dem Untergestell des Wagens durch Federn/ verbunden sein, welche die Fahrzeugachse ganz oder teilweise vom Gewicht der Antriebsvorrichtung bzw. der Dynamo entlasten und zum Ausgleich der großen, aber langsam vor sich gehenden gegenseitigen Bewegungen zwischen Achse und Untergestell dienen.
An Stelle der Übertragung durch Schnecke
ίο und Schneckenrad kann natürlich auch ein anderes Getriebe (Stirnrädergetriebe, Reibungsgetriebe usw.) verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 ist auf der Achse α gleichfalls ein Mitnehmer tn festgeklemmt, in dessen Armen Bolzen/z sitzen, die bei der Drehung der Achse« je nach der Drehrichtung mit Hilfe von Zugfedern o, O1 und im Getrieberad festsitzen- I den Bolzen./? das Rad mitnehmen. An Stelle !
ao der festsitzenden Bolzen η und ρ können auch, j wie in der unteren rechten Hälfte der Abb. 4 gezeigt, bewegliche Bolzen oder Schlitten /Z1, px treten, die in Schlitzen q des Mitnehmers und der Seitanwände des Getrieberades gleiten.
Die Schlitze im Getrieberad werden zweckmäßig, wie in der Abbildung gezeigt, in der Teilfuge des Rades angeordnet, so daß die Montage der Federn vor dem Zusammenschrauben des zweiteiligen Getrieberades möglieh ist.
An Stelle der Zugfedern o, O1 können auch andere elastische oder starre Zugorgane treten. Beispielsweise sind bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 die Federn durch eine Art von Pleuelstangen/· ersetzt, die an Schlitten s gelenkig befestigt sind, die nach Art von Kreuzköpfen mit zylindrischer oder kugeliger Führung (s. Abb. 6) in zylindrischen Führungen mit Schlitzen t laufen, so daß sie auch seitlichen Drehungen nachgeben können. Mit dem Mitnehmer u sind diese Pleuelstangen gleichfalls gelenkig durch zylindrische Führungen ν verbunden, die an den kolbenartigen. Mitnehmerarmen w gleiten. Sowohl die Kreuzkopf kolben s als die zylindrischen Führungen ν werden zweckmäßig durch Druckfedern χ abgefedert.
Es ist für das Wesen der Erfindung ohne Belang, ob die Bewegung von der Fahrzeugachse α abgeleitet oder ob sie umgekehrt von einer Antriebsmaschine auf diese übertragen wird.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antrieb einer Hilfsmaschine, · z. B. Beleuchtungsdynamomaschine, von der Achse eines Fahrzeuges aus nach Patent 430496, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umfangskraft aufnehmende, fest auf der Welle (α) sitzende Mitnehmer (&) und die für die Federung (cv C2, C3, C4) bestimmten Teile im Innern des Getrieberades (d) angeordnet sind, während die Nabe (/) des Getrieberades die Lager für den Radkasten (Ji) und die mit diesem verbundene Dynamo (g) trägt und über eine elastische Zwischenlage (k) auf der Fahrzeugachse sitzt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer in einer auf der Welle aufgeklemmten Schelle {b in Abb. 1 und 2) besteht, deren Arme bei der Drehung der Achse auf im Innern des Getrieberades angeordnete Federn drücken.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Armen des fest auf der Welle sitzenden Mitnehmers (m in Abb. 3 und 4) Bolzen sitzen, welche durch Zugfedern mit anderen Bolzen verbunden sind, die senkrecht dazu in den Seitenwänden des Rades befestigt sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in den Armen des fest auf der Welle sitzenden Mitnehmers als auch in den Seitenwänden des Getrieberades Längsschlitze (q, Abb. 4) angeordnet sind, in welchen sich Bolzen (P1) oder Schlitten, hin und her bewegen, die wechselseitig durch federnde oder starre Zugorgane miteinander verbunden sind.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in den Seitenwänden in der Teilfuge des Getrieberades angeordnet sind.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (Abb. 5 und 6) nach Art von Kreuzköpfen sich auf Kolben oder in Zylindern bewegen, so daß sie seitlichen Drehungen nachgeben können.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben bzw. Zylinder durch Druckfedern (χ) abgefedert sind.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radwände ausednandergezogen sind, um den Mitnehmer- no kolben im Radinnem Platz zum seitlichen Ausschlag zu verschaffen, und daß sie senkrecht dazu eingezogen sind, um Führungen für die Kreuzköpfe zu bilden und gleichzeitig am Radäußern Platz für die Teilfugenschrauben zu gewinnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM89738D 1925-05-15 1925-05-15 Antrieb einer Hilfsmaschine, z. B. Beleuchtungsdynamomaschine, von der Achse eines Fahrzeuges aus Expired DE431172C (de)

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DE (1) DE431172C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896222C (de) * 1939-04-16 1953-11-09 Jakob Riotte Vorrichtung zum Antrieb einer am Drehgestell oder am Boden eines Schienenfahrzeuges befestigten Maschine, insbesondere Zugbeleuchtungsdynamomaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE896222C (de) * 1939-04-16 1953-11-09 Jakob Riotte Vorrichtung zum Antrieb einer am Drehgestell oder am Boden eines Schienenfahrzeuges befestigten Maschine, insbesondere Zugbeleuchtungsdynamomaschine

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