DE198748C - - Google Patents
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- DE198748C DE198748C DENDAT198748D DE198748DA DE198748C DE 198748 C DE198748 C DE 198748C DE NDAT198748 D DENDAT198748 D DE NDAT198748D DE 198748D A DE198748D A DE 198748DA DE 198748 C DE198748 C DE 198748C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
- B60G13/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
■Ji :i
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 198748 -KLASSE 63 b. GRUPPE
Firma H. BUSSING in BRAUNSCHWEIG.
Stoßdämpf vorrichtung für Fahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Fahrzeuge dienende Stoßdämpfvorrichtung
bekannter Art, bei der die starken senkrechten Stöße gedämpft werden, bei schwachen
Stoßen aber die Wirkung der Wagenfedern nicht beeinträchtigt wird. Die neue Vorrichtung
kennzeichnet sich dadurch, daß diese Wirkung durch einen an seinen Enden keilförmig
verdickten Schieber erzielt wird, dessen
ίο keilförmige Teile gegen einen unter Federspannung
stehenden Kolben drücken.
In der Zeichnung ist
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Ansicht mit geschnittenem Federgehäuse
und
Fig. 2 eine andere Ansicht des Erfindungsgegenstandes.
Mit der Achse α ist ein wagerechtes Federgehäuse
b durch ein Gelenk / vereinigt, in dem die Feder c ständig auf den Kolben e
drückt, dessen Bewegung in Richtung des Federdruckes durch irgendeinen Anschlag begrenzt
wird. Vor diesem Kolben bewegt sich senkrecht, durch eine mit dem Federgehäuse
b fest verbundene Wand d geführt, ein Schieber f, der in Seinem mittleren Teile
eine gleichmäßige und so bemessene Dicke besitzt, daß er bei seiner Auf- und Niederbewegung
in gewissen Grenzen den Kolben e nicht berührt. Oben und unten schließen sich
an den Teil gleicher Stärke keilförmige Verdickungen f1, die sich bei größeren Bewegungen
des Schiebers f gegen entsprechend geformte Schrägflächen, mit denen der Kolben
e auf seiner Außenseite versehen ist, legen und unter der so entstehenden Keilwirkung
die Feder c zusammendrücken.
Der Schieber / ist durch eine Stange g mit einem Teil h des gegen die Achse α
federnden Wagengestelles bei k gelenkig verbunden, so daß den senkrechten Schwankungen
des Wagens die Verschiebungen des Schiebers f gegen den Kolben e entsprechen.
Solange diese Schwankungen gering bleiben, werden sie durch die Wagenfeder i aufgenommen
; werden sie ungewöhnlich groß, so tritt in der geschilderten Weise die Feder c
in Wirkung. Je nach der Neigung der Keilflächen wird hierbei ein Rückstoß der Feder
auf das Wagengestell vermieden oder nach' Belieben verringert.
Man kann auch die beiden keilförmigen Teile f1 gegen den mittleren Teil, der nur
aus einem oder zwei Schraubenbolzen zu bestehen braucht, verstellbar machen und dann
die Größe der Schwankungen bestimmen, die von der Feder c unbeeinflußt bleiben sollen.
Selbstverständlich kann auch der Schieber/ mit der Wagenachse und das Federgehäuse b
mit dem Wagengestell verbunden sein.
60
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Stoßdämpf vorrichtung für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen mit dem Wagengestell oder der Wagenachse verbundenen, an seinen Enden keilförmig verdicktenSchieber (f), dessen Keilflächen beim Auftreten starker Stöße auf einen gegen die Wagenachse oder gegen das Wagengestell abgefederten Kolben (e) einwirken, während bei geringeren Schwankungen der mittlere Teil des Schiebers (f) ohne Einfluß auf die Feder (c) des Kolbens (e) bleibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilflächen (/1J des Schiebers (f) gegeneinander verstellbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198748C true DE198748C (de) |
Family
ID=461524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198748D Active DE198748C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198748C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2439937A (en) * | 1944-08-28 | 1948-04-20 | Miner Inc W H | Friction shock absorbing mechanism |
-
0
- DE DENDAT198748D patent/DE198748C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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