DE601364C - Luftfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE601364C
DE601364C DET42275D DET0042275D DE601364C DE 601364 C DE601364 C DE 601364C DE T42275 D DET42275 D DE T42275D DE T0042275 D DET0042275 D DE T0042275D DE 601364 C DE601364 C DE 601364C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having fluid spring
    • B60G15/12Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having fluid spring and fluid damper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Man hat bereits Luftfederungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen. Von diesen bekannten Luftfederungen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß er aus einem beidseitigen geschlossenen, durch eine Querwand unterteilten Zylinder mit gegeneinander gerichteten Kolben besteht, deren Stangen mit den Zylinder führenden, am Rahmen und an der Radachse befestigten Kappen fest verbunden sind. Der Kappenraum oberhalb des Zylinders steht mit dem Raum oberhalb des oberen Kolbens und der Raum unterhalb des oberen Kolbens mit dem Kappenraum unterhalb des Zylinders in Verbindung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranao schaulicht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt in Richtung H-II der Fig. 2 einer Luftfedereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt in Richtung I-1 der Fig. 1 veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt in schematischer Weise in Seitenansicht die Anbringung der Luftfederung an einem Kraftwagen.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung aus einem Zylinder 3, der durch eine Querwand 6 unterteilt ist und in dem sich zwei gegeneinander gerichtete Kolben 1 und 2 bewegen können. Die Stangen 1' und 2' dieser Kolben sind mit je einer Kappe 7 und 8 fest verbunden. Die beiden Kappen 7 und 8 sind am Rahmen 11 (Fig. 3 und 4) und an der Radachse 12 des Kraftwagens befestigt.
Auf dem Zylinder 3 sind an beiden Seiten ein Zylinderdeckel 4 und 5 durch Schrauben oder Bolzen 13 (vgl. Fig. 2) befestigt, und die beiden Enden des Zylinders 3 mit den Zylinderdeckeln 4, 5 können sich ihrerseits wieder in dem Innern der Kappen 8 und 7 kolbenartig bewegen. Sie werden im Ruhezustand durch Schraubenfedern 9 und 10 nach außen gedrückt.
Der Kappenraum 14 oberhalb des Zylinders 3 steht mit dem Raum 15 oberhalb des Kolbens 2 durch zwei Kanäle 16 und der Raum 17 unterhalb des Kolbens 2 mit dem Kappenraum 18 der unteren Kappe 7 unterhalb des Zylinders 3 durch zwei Kanäle 19 in Verbindung. Der Luftraum 17 hat zwei verschließbare Öffnungen oder Bohrungen 20.
Unterhalb der Trennwand 6 des Zylinders 3 befindet sich über dem Kolben 1 ein Raum 21, der vorzugsweise mit öl gefüllt ist, das durch eine verschließbare Bohrung oder Öffnung 22 eingefüllt werden kann.
Die Arbeitsweise der Luftfederung nach der vorliegenden Erfindung geht wie folgt 6g vor sich:
Ein auf die Radachse 12 wirkender Stoß wird durch die untere Kappe 7 über die KoI-

Claims (2)

benstange ι' auf den unteren Kolben ι übertragen und durch Vermittlung des ölpolsters 2i der Querwand6 und dem Zylinders mitgeteilt. Dabei verschiebt sich die untere Kappe 7, unterstützt durch den Druck der Schraubenfeder 9, zusammen mit dem mit dieser Kappe fest verbundenen Kolben 1 mit dem Zylinder 3 nach oben. Der Inhalt des Luftraumes 18 in der unteren Kappe 7 verändert sich daher praktisch nicht, .während die Luft aus dem Luftraum 17 oberhalb der Trennwand 6 durch die Kanäle 19 nach dem unteren Luftraum oder Ausgleichsraum 18 der unteren Kappe 7 strömt. Durch diesen Druckausgleich wird die Stoßwirkung auf den Kolben 2 und damit auf den Wagenrahmen 11 abgefangen. Durch das Ausweichen des Zylinders 3 nach oben strömt die zusammengepreßte Luft aus dem Luftraum 14 oberhalb des Zylinderdeckels 4 durch die Kanäle 16 in den Raum 15 zwischen dem oberen Kolben 2 und dem Zylinderdeckel 4. Dieses Luftpolster in dem oberen Raum 14 schwächt die Wirkung des Stoßes auf die mit dem Kolben 2 fest verbundene Kappe 8 noch weiter ab. Die Schraubenfeder 10 wirkt der Verschiebung des Zylinders 3 nach oben entgegen und unterstützt die Federung, so daß der auf die Radachse 12 ausgeübte Stoß im wesentlichen durch die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung abgefangen und in stark abgeschwächter Form auf den Rahmen des Kraftwagens übertragen wird. Beim Nachlassen des Stoßes bewegt sich der Zylinder 3, unterstützt von der Druckfeder 10, nach unten. Dabei wirkt die Druckfeder 9 in der unteren Kappe 7 dieser Bewegung entgegen. Die Luft in dem Raum 15 zwischen dem oberen Kolben 2 und dem Zylinderdeckel 4 strömt durch die Kanäle 16 zurück in den Luftraum 14. Aus dem unteren Luftraum 18 strömt die Luft durch die Kanäle 19 in den Luftraum 17, so daß ein vollständiger Ausgleich, der dem jeweiligen, auf der oberen Kappe 8 lastenden Druck entspricht, erzielt wird. Bei starker Volumenverkleinerung im Luftraum 17 verschiebt sich der Zylinder 3 weiter nach oben. Der obere Kolben 2 verschließt dann die Kanäle 19, so daß die Verbindung mit dem unteren Luftraum 18 unterbrochen wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Luftpolster 17 dem Stoß einen größeren Widerstand entgegensetzen kann und sich stärker zusammenpressen läßt. Beim weiteren Zurückgehen des Zylinders 3 werden andererseits die Kanäle 16 nach dem oberen Luftraum 14 durch den Kolben 2 verschlossen, so daß zwei Luftpolster in den abgeschlossenen Räumen 17 bzw. 15 vorhanden sind und eine weitgehende Dämpfung auch größerer Stöß'e gewährleistet ist. P A T1Ϊ N TA N S V K-ü C11E :
1. Luftfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen 'beidseitig geschlossenen, durch eine Querwand (6) unterteilten Zylinder (3) mit gegeneinander gerichteten Kolben (1, 2), deren Stangen (i'} 2') mit die Zylinder führenden, am Rahmen und an der Radachse befestigten Kappen (7, 8) fest verbunden sind.
2. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenraum oberhalb des Zylinders (3) mit dem Raum oberhalb des oberen Kolbens (2) und der Raum unterhalb des oberen KoI-bens (2) mit dem Kappenraum unterhalb des Zylinders (3) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET42275D 1933-03-18 1933-03-18 Luftfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE601364C (de)

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DE (1) DE601364C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154359B (de) * 1957-03-30 1963-09-12 Daimler Benz Ag Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
FR2348403A1 (fr) * 1975-01-10 1977-11-10 Ato Inc Jambe de suspension a fluide a deux constantes de rappel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154359B (de) * 1957-03-30 1963-09-12 Daimler Benz Ag Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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