DE967844C - Rahmen fuer Motorzweiraeder - Google Patents

Rahmen fuer Motorzweiraeder

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Publication number
DE967844C
DE967844C DEST533D DEST000533D DE967844C DE 967844 C DE967844 C DE 967844C DE ST533 D DEST533 D DE ST533D DE ST000533 D DEST000533 D DE ST000533D DE 967844 C DE967844 C DE 967844C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
tubes
rear wheel
pair
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DEST533D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Stolle
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Individual
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Individual
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Publication of DE967844C publication Critical patent/DE967844C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/10Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Rahmen für Motorzweiräder Das Hauptpatent betrifft einen Rahmen für Motorzweiräder, bei welchem vom Gabelrohr aus ein waagerechtes oder leicht geneigtes Rohr zur Sattelstütze und ein Rohr schräg nach unten verlaufen und wobei diese Rohre je in ein Paar gegen die Hinterradachse zusammenlaufende Rohre übergehen. Gemäß Hauptpatent ist die Anordnung so getroffen, das die hinteren Federn zu beiden Seiten in an sich bekannter Weise in zylindrischen, zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Preßstoffzylinders ineinandergeführten Glocken gefast sind, die an vorstehenden Bolzen der beiden Rahmenteile geführt sind.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatentes wird die Seitensteifigkeit nur durch die Festigkeit des vorderen Gelenks und die Starrheit der Hinterradachslagerung bewirkt; die Federn haben keine seitenversteifende Wirkung.
  • In weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes wird die Federung seitensteif ausgeführt. Zu diesem Zwecke sind die hinteren Federn zu beiden Seiten in an sich bekannter Weise in zylindrischen, zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Preßstoffzylinders ineinandergeführten Glocken gefast, die an vorstehenden Bolzen der beiden Rahmenteile geführt sind. Zur Vermeidung einer zu hohen Beanspruchung der Federn bei starken Stößen sind die hinteren freien Enden der Rahmenteile als an sich bekannte Stoßdämpfer ausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. i in Seitenansicht dargestellt; in Fig. 2 ist in etwas größerem Maßstabe eine Seitenansicht des hinteren Rahmenteiles im Schnitt durch das Federgehäuse und in Fig. 3 eine Stirnansicht des hinteren Rahmenteiles im teilweisen Schnitt zur Darstellung gebracht.
  • Wie aus Fig. x ersichtlich, ist i das Gelenk, das die Verbindung des unteren Rahmenrohres 2 mit dem oberen Rohr 3 des Rahmens herstellt. Zu beiden Seiten des Rahmens sind die Federgehäuse angeordnet, diese bestehen je aus zwei ineinandergeführten, zylindrischen Glocken 4 und 5, die aus Leichtmetall hergestellt werden können. Die innere Glocke 4 ist an der Gabel des unteren Rahmenrohres 2 und die äußere Glocke 5 an der Gabel des oberen Rahmenrohres 3 je in langen Bolzen 6 geführt, die an diesen Gabeln befestigt sind und seitlich über den Rahmen herausragen. In die Innenwand der äußeren Glocke 5 ist eine Preßstoffbüchse 7 eingepreßt, die ein schmierloses Gleiten der beiden Federglocken aneinander ermöglicht. Im Federgehäuse befinden sich, konzentrisch angeordnet, die beiden Federn 8 und g, wovon die äußere Feder 8 stärker ist als die innere Feder g. Die äußere Feder 8 ist mit ihren Enden oben und unten in die zylindrischen Glocken 4 und 5 eingeschraubt, wodurch eine Verbindung zwischen dem Unter- und Oberteil des Rahmens hergestellt ist. Die innere Feder g ist länger, als sie nach Lage der Federsitzflächen und in bezug auf die äußere Feder 8 zu sein brauchte, zu dem Zweck, eine Dämpfung und ein leichtes Ansprechen der Gesamtfederung zu ermöglichen. Wenn der einzelne Federsatz mit seinen zylindrischen Glocken und Federn zusammengebaut wird, so muß die innere Feder g erst zusammengedrückt werden, damit sich die äußere Feder 8 mit ihren Enden in die Gegenwinde der beiden zylindrischen Glocken 4 und 5 einschrauben läßt. Ist dies geschehen, so ist die innere Feder g bereits vorgespannt, während die äußere Feder 8 zuweilen etwas auseinandergezogen ist. Durch diese Ausgangsstellung der beidenFedern wird eine weichereFederung erreicht, die sehr leicht anspricht und erst, wenn beide Federn zusammen auf Druck arbeiten, die volle Federkraft zur Wirkung gelangen läßt. Je nach der Ausbildung und Länge der Federn kann diese Vorspannung stärker und schwächer gehalten werden.
  • Durch die Führung der Federgehäuse auf den langen Bolzen 6 und die Führung der zylindrischen Glocken 4 und 5 ineinander, die bei großem Durchmesser sehr lang ausgebildet werden können, ergibt sich die beim Fahren insbesondere mit Beiwagen erforderlicheSeitensteifigkeit.
  • Der obere Rahmenteil 3 weist an seinem hinteren Ende zu beiden Seiten je eine Anschlagplatte 15, welcher gegenüber am unteren Teil 2 des Rahmens zu beiden Seiten ein Gummipuffer 16 angebracht ist. Bei starkem Stoß, wie er beim Überfahren von Schlaglöchern und Eisenbahnschienen vorkommt, tritt dann zusätzlich dieser Gummistoßdämpfer am hinteren Ende des Rahmens in Tätigkeit, wodurch die Federung von der weichsten Arbeit durch die Vorspannung bis zum härtesten Anschlag bei Stoß zufolge hoher Belastung allen Ansprüchen genügt.
  • Für den Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung wird nur in Verbindung mit dem Hauptpatent Schutz begehrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmen für Motorzweiräder, bei welchem vom Gabelrohr aus ein waagerechtes oder leicht geneigtes Rohr zur Sattelstütze und ein Rohr schräg nach unten verlaufen und wobei diese Rohre je in ein Paar gegen die Hinterradachse zusammenlaufender Rohre übergehen und wobei ferner nach Patentschrift 757 740 die Rohre mit ihren zugehörigen Rohrpaaren als offene Rahmen ausgebildet sind, das untere, den Motor und das Hinterrad tragende Rohrpaar nahe am Motor mit dem schräg nach unten verlaufenden Rohr gelenkig verbunden ist und das obere, nach der Hinterradachse zu laufende Rohrpaar federnd abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Federn zu beiden Seiten in an sich bekannter Weise in zylindrischen, zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Preßstoffzylinders (2) ineinandergeführten Glocken (4, 5) gefaßt sind, die an vorstehenden Bolzen (6) der beiden Rahmenteile geführt sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren freienEnden derRahmenteile (2, 3) als Stoßdämpfer (i5, 16) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 118 ogg, 118 ioo, 483 627, 681926; schweizerische Patentschrift Nr. 129 458; französische Patentschrift Nr. 830 7g7.
DEST533D 1940-08-17 1940-08-17 Rahmen fuer Motorzweiraeder Expired DE967844C (de)

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DE967844C true DE967844C (de) 1957-12-19

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE118099C (de) *
CH129458A (de) * 1927-12-03 1928-12-17 Holder Osborne William Stossdämpfer für die Federgabel von Motorrädern und dergl.
DE483627C (de) * 1929-10-04 George Carwardine Schwingungsdaempfer fuer Kraftfahrzeuge
FR830797A (fr) * 1936-12-16 1938-08-09 Audi Ag Suspension élastique pour cycles, notamment pour motocyclettes
DE681926C (de) * 1937-11-03 1939-10-04 Bayerische Motoren Werke Akt G Kraftradgabel

Patent Citations (6)

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