DE217194C - - Google Patents

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DE217194C
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pendulum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/48Trailing or leading bogies for locomotives or motor- driven railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JIS 217194 -KLASSE 2Od. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Rückstellvorrichtungen für Drehgestelle, Laufachsen u. dgl. bei Lokomotiven oder anderen Eisenbahnfahrzeugen, bei denen die Rückstellkraft mit zunehmendem Ausschlag abnimmt, also in der Geraden am größten ist. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung einer derartigen Rückstellvorrichtung in der Weise, daß ein mit dem Drehgestell o. dgl.
ίο verbundenes Gabelpendel unter dem Einfluß eines federnden Zuggliedes steht, das zusammen mit seiner Feder zwischen zwei Rahmenversteifungen angeordnet ist.
Die Erfindung ist in Fig. ι und 2 in Aufriß und Grundriß in der Mittelstellung, also beim Lauf in der Geraden, dargestellt in ihrer Anwendung für eine vierachsige Lokomotive, deren Endachsen als Klien-Lindner-Achsen ausgeführt sind, während Fig. 3 die wesentliehen Teile nach Ausschlag der Gestelle entsprechend dem Lauf in der Krümmung zeigt. Ein Gabelpendel a, das sich mit seinen Gabelenden b gegen das an einer Rahmenversteifung c befestigte Widerlager d legt, wird mittels einer Zugstange e verspannt, die unter dem Einfluß einer an einer zweiten Rahmenversteifung g angeordneten Feder f steht. Mit dem Gestell der einstellbaren Achse oder dem Drehgestell ist das^ Gabelpendel durch eine zapfenartige Verlängerung verbunden, die durch den mit dem Deichselbleche verschraubten Mitnehmer k, I mitgenommen wird, so daß, wie Fig. 3 zeigt, beim Ausschlag der Deichsel das Gabelpendel um eines seiner beiden Enden kippt und die Feder längt. Da die zapfenartige Verlängerung des Pendels hierdurch in eine Winkelstellung zum Mitnehmer gerät, so ist die eigentliche Führungsbüchse k außen zylindrisch ausgebildet und in einer, zylindrischen Ausbohrung des Gehäuses I gelagert.
Um das Gabelpendel aus seiner Mittelstellung heraus zum Kippen zu bringen, ist ein Kippmoment nötig, das gleich dem Produkt aus der Federspannung mal dem Abstand ι bis 2 (Fig. 2 und 3) eines Pendelendes von der Mittellinie ist. Ist die Bewegung einmal eingeleitet, so verkleinert sich fortlaufend der Abstand 1 bis 2 (Fig. 3).. gleichzeitig aber steigt die Federspannung.
Durch passende Bemessung der Feder und des Gabelpendels kann die Rückstellvorrichtung so eingerichtet werden, daß das. Gestell in der Mittellage mit der größten Kraft festgehalten wird. Beim Einlauf in die Kurve verringert sich alsdann fortschreitend die Rückstellkraft, so daß sich die Gestelle zwanglos einstellen können.
Ein Vorzug der Anordnung liegt darin, daß die Spannung der Rückziehfeder von den Querversteifungen c und g des Hauptrahmens 6a aufgenommen wird und sich nicht durch die Deichselbleche auf die Drehzapfen i der Gestelle oder auf die Bügel h überträgt, wodurch ein Fressen oder Heißlaufen entstehen könnte.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Rückstellvorrichtung für einstellbare Achsen und Drehgestelle von Eisenbahnfahrzeugen mit bei\ Ausschlag der Achse o. dgl. abnehmender Rückstellkraft, gekennzeichnet durch ein mit der einzustellenden Achse o. dgl. gelenkig verbundenes Gabelpendel (a), das unter dem Einfluß eines zusammen mit der Rückstellfeder ff) zwischen zwei Rahmen versteifungen (c, g) ge-· lagerten, mit der Rückstellfeder verbundenen Zuggliedes (e) steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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