DE733622C - Abfederung der Vorderradgabel fuer Fahrraeder, insbesondere leichte Kraftfahrraeder - Google Patents

Abfederung der Vorderradgabel fuer Fahrraeder, insbesondere leichte Kraftfahrraeder

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Publication number
DE733622C
DE733622C DEH154280D DEH0154280D DE733622C DE 733622 C DE733622 C DE 733622C DE H154280 D DEH154280 D DE H154280D DE H0154280 D DEH0154280 D DE H0154280D DE 733622 C DE733622 C DE 733622C
Authority
DE
Germany
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bridge
bicycles
rotation
bridges
rubber
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Expired
Application number
DEH154280D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl August Herman Heimdahl
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Husqvarna Vapenfabriks AB
Original Assignee
Husqvarna Vapenfabriks AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Abfederung derVorderradgabel für Fahrräder, insbesondere leichte Kraftfahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung der Vorderradgabel für Fahrräder, insbesondere leichte Kraftfahrräder, mit einer die beiden Gabelscheiden verbindenden Querbrücke , die um eine waagerechte, quer v erlaufende Drehachse in einer mit .der Lenksäule fest verbundenen Brücke drehbar gelagert ist, wobei die ,gegenseitigen Drehbewegungen der beiden Brücken in beiden Richtungen durch druckbeanspruchte, symmetrisch zu der durch die Lenksäule gehenden Querebene angeordnete Gummikörper federnd und dämpfend begrenzt sind. Die bekanntgewordenen Ausführungen dieserArt vonAbfederungen sind in mancher Hinsicht noch-verbesserungsbedürftig, insbesondere hinsichtlich der Durchbildung der zur Aufnahme der Gummidruckpuffer .dienenden Teile. Die Unterbringung der Gummipuffer oberhalb der waagerechten, quer verlaufenden Drehachse in einer an der Lenksäule festsitzenden Buchse und deren Druckbeanspruchung durch zwischengreifende Daumen, die als nach oben ragende Verlängerungen .der Gabelscheiden ausgebildet sind, hat sich als nachteilig erwiesen, weil die Daumen nicht genügend stark bemessen werden können, um den Druckbeanspruchungen, denen sie auf beiden Seiten unterliegen, dauernd mit ausreichender Sicherheit gewachsen zu sein und weil diese Druckbeanspruchungen auch die waagerechte Querachse in Mitleidenschaft ziehen, um die die unter Einwirkung (lerauftretenden Stöße erregten Schwingungen (ler Gabelscheiden und der daran festsitzenden Daumen stattfinden. Andererseits muß diese Lösung in konstruktiver und in fertigungstechnischer Hinsicht als wenig befriedigend angesprochen werden.
  • Bekannt sind auch Vorderradgabeln für Fahrräder, bei denen jeder der in kastenartigen Erweiterungen des Gabelkopfes durch Zapfen gelenkig gelagerten Gabelarme für sich mittels Gummi o. dgl. gegenüber dem Gabelkopf abgefedert ist. Diese Art der Abfederung ist für die Praxis ungeeignet, weil es nicht möglich ist, die Gabelarme mit der Achse des Vorderrades so zu verbinden, daß sie gleich große Schwingungen ausführen. Schwingt beim Auftreten eines Stoßes der ine Gabelarm auch nur um einen geringen Betrag stärker aus als der andere, dann wird (las Rad gedreht, trotzdem der Radfahrer die Lenkstange festhält. Die Unebenheiten der Fahrbahn beeinträchtigen also das sichere Lenken, so daß diese -1rt der Abfederung als unbefriedigend bezeichnet werden muß.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei Abfederungen für Kraftfahrzeuge mit die Räder tragenden Schwinghebeln, die unter der Wirkung von im Drehgelenk angeordneten, auf Schuh oder Druck beanspruchten Gummikörpern stehen, auf die Schwinghebel Zusatzfedern. wie Gutninipuffer, einwirken zu lassen, die in ihren Abmessungen oder ihrer Nachgiebigkeit verschieden sind, so daß sie nacheinander in Wirksamkeit treten, womit eine Aufgabe gelästwird, die mit der, worauf dieErfindung beruht, keine Berührungspunkte hat.
  • Bekannt sind ferner Vorderradgabeln mit Brücken und Federkörpern, bei denen zum Dämpfen der gegenseitigen Drehbewegungen derBrücken in beidenDrehriclitungenGummikörper sowohl vor als auch hinter der waagerechten Drehachse der Brücken angeordnet sind. Diese Anwendung hat insbesondere den Nachteil, daß die Elastizität der Federkörper nur in der einen der Drehrichtungen ordnungsmäßig ihren Zweck erfüllen kann, während in der anderen Drehrichtung die Brücken unelastisch gegeneinanderstoßen können. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Federkörper oberhalb und unterhalb der beiden Brüchen angeordnet sind und die Federkraft durch in den Federn steckende Bolzen übertragen werden muß, die in vorstehenden Ansätzen der Brücken befestigt sind, was schwingungstechnisch unzweckmäßig und baulich umständlich ist.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Abfederung der Vorderradgabel für Fahrräder, insbesondere leichte Kraftfahrräder, die der in Frage stehenden Gattung von Abfederungen angehört, die jedoch infolge ihrer Durchbildung außer den Gutninipuffern und deren Druckflächen keiner zusätzlichen Mittel, %v ie Schraubenbolzen, Daumen u. dgl., bedarf und die sich als besonders kräftig erweist, weil für jeden Gummipuffer eine von oben und eine von unten anliegende Druckfläche vorgesehen ist.
  • Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) die beidseitig der Drehachse angeordneten Gumini:körper liegen in Höhe der durch die Drehachse gelegten Ouerebene; b) die Gummikörper sind zwischen den die oberen und unteren Druckflächen bildenden Brücken eingespannt.
  • Die Erfindung umfaßt noch weitere im folgenden näher beschriebene Maßnahmen. welche in Verbindung mit den vorbezeichneten Merkmalen der praktischen :1usgestaltung der Erfindung dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einer _lusfiihrungsform die Anwendung der Erfindung bei einer Vorderradgabel.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Gabel. Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2.
  • In der Zeichnung bezeichnet 2 die Lenksäule, die im Rahmen des Fahrrades drehbar gelagert ist und an der die Lenkstange ixfestigt ist. All der Lenksäule ist eine sich iii der Querrichtung des Fahrrades erstreckende Brücke .I befestigt, die im folgenden äußere Brücke genannt ist und die an ihren Enden nach unten gerichtete Schenkel 6 und 8 aufweist, in denen Bohrungen für eine längs der Unterseite der Brücke verlaufende Drehachse io vorgesehen sind. Diese Achse ist mit Hilfe zweier Schrauben 12 und 1.4 gegen Drehung in der äußeren Brücke d. gesichert. An den Enden der äußeren Brücke, und zwar sowohl an ihrer Vorderseite als auch an ilirei-Hinterseite, befinden sich vier symmetrisch angeordnete Vorsprünge 16, die die Form von oben geschlossenen Hülsen aufweisen und als Fassungen für die Gummikörper iS dienen. Die Puffer bestellen aus zylindrischen Körpern von massivem Guinini, die in die zvIiiidrischen Vertiefungen der Fassungen singepreßt sind.
  • Die beiden Gabelscheiden 2o und 22, die an ihren unteren Enden in üblicher Weise für die Befestigung der Vorderradachse des Fahrrades ausgebildet sind, sind an ihren oberen Enden miteinander mit Hilfe einer Brücke 24 verbunden, die im * folgenden innere Brücke genannt ist. Die innere Brücke besteht einerseits aus einem hohlen Mittelstück, das sich zwischen den beiden Schenkeln 6 und S der äußeren Brücke erstreckt und die Drehachse io umfaßt und auf dieser drehbar gelagert ist, und andererseits aus zwei mit der Brücke aus einem Stück bestehenden Verlängerungen 26 und 28, die in die Gaibelscheiden 2o und 22 übergehen. Die Gabelscheiden sind in bekannter Weise aus zwei verschweißten Blechschienen gebildet, die so gekrümmt sind, daß ein im Ouerschnitt ovaler Hohlraum gebildet wird. Diese Blechschienen haben oben eine beträchtliche Breite und sind in der aus Figo3 ersichtlichen Weise 'so gebogen, daß vom Mittelrohr zwei kurze Rohrstummel 30 und 32 abzweigen, die sich schräg nach vorn oben bzw. schräg nach hinten oben erstrecken. Die Enden der Rohrstummel werden durch mit diesen verschweißte Platten 34 und 36 abgeschlossen, die gegen die .in der äußeren Brücke befestigten Gummikörper anliegen und Druckflächen für die Gummipuffer bilden.
  • Der obere Mittelteil der Gabelscheiden ist um das Verlängerungsstück 28. der inneren Brücke gepreßt, wodurch eine gute Befestigung erhalten und sein oberer Teil' verstärkt wird.
  • Wie ersichtlich, ist die Vorderradgabel aus zwei im Verhältnis zueinander beweglichen Einheiten gebildet, nämlich einer aus den Teilen :2 bis 18 bestehenden und einer anderen aus den Teilen 20 bis 36 bestehenden Einheit. Eine gegenseitige Drehbewegung wird durch Zusammendrücken der auf der Vorderseite und Rückseite angeordneten Gummikörper ermöglicht, die in Höhe der durch die Drehachse io gelegten Querebene liegen und zwischen den die oberen und unteren Druckflächen bildenden Brücken eingespannt sind.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann natürlich in mancherlei Hinsicht abgeändert werden. So brauchen z. B. die auf den Gabelscheiden angeordneten, -die Druckflächen für die Gummikörper bildenden Vorsprünge nicht auf den Gabelscheiden selbst angeordnet zu sein, sondern können auf einer Hülse o.,dgl. befestigt werden, die über die Gabelscheide gezogen und mit dieser in beliebiger Weise verbunden wird. Man könnte auch mit nur zwei Gummikörpern auskommen, die in der Mitte zwischen :den Gabelscheiden angeordnet sind. Die Gummikörper könnte man auch an den unteren Vorsprüngen befestigen und die Vorsprünge an der äußeren Brücke als ebene Druckflächen ausbilden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung der Vorderrad"-abel für Fahrräder, insbesondere leichte Kraftfahrräder, mit einer die beiden Gabelscheiden verbindenden Querbrücke, die um eine waagerechte, quer verlaufende Drehachse in einer mit der Lenksäule fest verbundenen Brücke drehbar gelagert ist, wobei die gegenseitigen Drehbewegungen der beiden Brücken in beiden Richtungen durch druckbeanspruchte, symmetrisch zu der durch die Lenksäule gehenden Querebene angeordnete Gummikörper federnd und :dämpfend begrenzt sind, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anordnung folgender an sich bekannter Merkmale: a) die beidseitig der Drehachse (io) angeordneten Gummikörper (18) liegen in Höhe der durch die Drehachse (io) gelegten Querebene; b) die Gummikörper (18) sind zwischen den die oberen und unteren Druckflächen bildenden Brücken 4:24) eingespannt.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (.4, 24) zwecks Anordnung von insgesamt vier Gummikörpern (18) je zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge (16) aufweisen.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) der mit der Lenksäule (2) fest verbundenen Brücke (.4) in an sich bekannter Weise mit zylindrischen, die Gummikörper (18) umfassenden Vertiefungen versehen sind.
  4. 4. Abfederung nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) der mit den beiden Gabelscheiden fest verbundenen Brücke (24) durch schräg nach obern gerichtete kurze Rohrstummel (30,32) mit abschließenden Druckplatten (36) für die Gummikörper (18) gebildet sind.
DEH154280D 1937-01-27 1938-01-08 Abfederung der Vorderradgabel fuer Fahrraeder, insbesondere leichte Kraftfahrraeder Expired DE733622C (de)

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