DE669113C - Hinterradfederung fuer Motorraeder - Google Patents
Hinterradfederung fuer MotorraederInfo
- Publication number
- DE669113C DE669113C DEC52644D DEC0052644D DE669113C DE 669113 C DE669113 C DE 669113C DE C52644 D DEC52644 D DE C52644D DE C0052644 D DEC0052644 D DE C0052644D DE 669113 C DE669113 C DE 669113C
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- Germany
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- rear suspension
- rubber
- motorcycles
- hinge pin
- isosceles triangle
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
- B62K25/283—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/02—Rubber springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Hinterradfederung für Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradfederung für Motorräder mit einer um einen am Fahrzeug festen Gelenkbolzen schwingenden Hinterradgabel in Form eines gleichschenkligen Dreiecks.
- Es sind bereits Hinterradfederungen bekanntgeworden, bei denen die Hinterradschwinge in Form eines ungefähr gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet ist, um einen ungefähr in der Mitte der DreiecksgrundlIInie angeordneten festen Gelenkbolzen schwingt und der Federungsteil an einem der Schnittpunkte der Dreiecksschenkel mit der Grundlinie angeordnet ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind jedoch die Federn nicht so angeordnet, daß sie die Hinterradschwinge von Verwindun.gskräften entlasten. - Ferner finden Stahlfedern Verwendung, die weder in ihrem Zusammenwirken eine fortschreitend stärker zunehmende Federkraftwirkung ergehennocheine Dämpfung aufweisen. Um die Federung angenehmer zu gestalten, ist deshalb bei einer der bekannten Federungen ein besonderer Luftdämpfer vorgesehen, der, abgesehen von den zusätzlichen Kosten einer Wartung bedarf, um seine Wirksamkeit zu erhalten.
- Erfindungsgemäß sind nun bei einer Hinterradfederung für Motorräder mit einer um einen festen Drehpunkt schwingenden Hinterradgabel oberhalb und unterhalb des Drehpunktes zu beiden Seiten des Motorradrahmens auf Schub beanspruchte Gummifedern angeordnet. Die Gabelschwinge trägt in der Mitte des di,e Grundlinie des gleichschenkligen Dreieckes bildenden Teiles ein Rohr, welches zur Aufnahme des Gelenkbotte:; zens dient, während die Gummifedern an c"r, Schnittpunkten der beiden Drei-ecksc'henkä,'@ mit der Grundlinie angebracht sind. Es karlr@:; eine beliebig geformte Gabelschwinge verwendet werden, wobei eine Verbindungslinie vom Radmittelpunkt zu einerGummifeder und von da über den Drehpunkt zur anderen Gummifeder und zurück zum Radmittelpunkt angenähert ein gleichschenkeliges Dreieck ergibt. Die Gummifedern sind in Richtung des Lenkbolzens dergestalt vorgespannt, daß sieh die Vorspannkräfte gegenseitig aufheben. An Stelle des Lenkbolzens mit metallischer Lagerung und Fettschmierung findet ein an sich bekanntes schmierloses Gummigelenk Verwendung.
- Die Erfindung betrifft daher eine Hinterradfederung unter Anwendung von auf Schub beanspruchten Gummistücken, die zu beiden Seiten des Rahmens gegeneinander angeordnet sind und vorgespannt werden, um auf diese Weise der dreieckig geformten Gabelschwinge eine größere Seitenlagefestigkeit zu geben. Die Gabelschwinge schwingt um eine an sich starre Achse, die aber in ihren radialen Drücken durch die Vorspannung der Gummipakete sehr entlastet wird. Diese Anordnung der Gummipakete gewä'hrleis'tet auch eine gute Dämpfung und eine gute, fortschreitend stärker zunehmende Kraft der Feder, so daß man dieselbe ohne zusätzliche Dämpfer verwenden kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel: Fig. i der Abbildung zeigt die Hinterradanordnung von der Seite, Fig.2 zeigt die Anordnung im Schnitt.
- Die als gleichschenkliges Dreieck ausgebildete Gabelschwinge A trägt in der Mitte der Dreiecksgrundlinie ein Rohr B, das zur Aufnahme des Gelenkbolzens C dient, der an den beiden Außenenden in an sieh bekannter Weise im Rahmen D gelagert ist.
- Die Gummifedern sind zwischen dem vorgesehenen Abstand von D und A so eingebaut, daß sie in Richtung des Bolzens C eine Vorspannung bekommen. Die Federn können aus geraden Schienenstücken, aber auch aus Ringabschnitten bestehen, deren Halbmesser im Bolzenmittelpunkt liegen würde.
- Der Drehbolzen muß auf jeden Fall so ausgebildet werden, daß ein radiales Spiel vermieden wird, was um so wichtiger ist, als die auf den Bolzen drückenden Kräfte infolge des relativ langen Hebels von Radmitte bis zur Bolzenmitte groß sind. Da aber die Bauart eine verhältnismäßig großeLänge des Bolzens C gestattet, ist es auch möglich, ein an sich bekanntes Drehgelenk einzubauen, das in Form eines unter starker Vorspannung stehenden Gummizylinders F in Fig. 2 zwischen em Rohr B und dem Bolzen C zu erkennen Der Abstand der Gummifedern E von .er@Mittellinie des Bolzens C kann in den er-'.,rderl.ichen Grenzen verändert werden. Es ist also möglich, das Übersetzungsverhältnis von Radmitte zu B61zenmitte und; Bolzenmitte zur Federmitte abzuwandeln, da die Gummischubglieder nur in begrenztem Belastungsbereich auf die Dauer beansprucht werden können.
- Je nach den baulichen Verhältnissen kann die Feder möglichst dicht am Bolzen oder in einem größeren Abstand angeordnet werden. Die damit im Zusammenhang stehende bauliche Änderung der Gabelschwinge ist infolgedessen auch wandelbar. Es kann eine aus zwei Schenkeln bestehende Gabel verwendet werden, die ebenfalls an ihrem Drehpunkt ein Rohr zeigt, das aber nur senkrecht zur Gabel - nach oben und unten einen weiteren schenkelförmigen Ansatz 'hat, der zur Aufnahme der Federglieder dient.
- Als grundsätzliche Anordnung soll gelten, daß eine gedachte Verbindungslinie von Mitte Rad zur Feder i, von da zur Feder :2 und wieder zur Radmitte ein gleichschenkliges Dreieck bildet, wobei gewisse Abweichungen von der strengen Linienführung eines solchen Dreiecks keine wesentliche Rolle spielen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hinterradfederung für Motorräder mit einer um einen festen Gelenkbolzen schwingenden Hinterradgabel in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Gelenkbolzens zu beiden Seiten des Motorradrahmens auf Schub beanspruchte Gummifedern angeordnet sind.
- 2. Hinterradfederung für Motorräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als gleichschenkliges Dreieck ausgebildete Gabelschwinge in der Mitte des die Dreieckgrundlinie bildenden Teils ein Rohr trägt, welches zur Aufnahme des Gelenkbolzens dient, während die Gummifedern an den Schnittpunkten der beiden Dreieckschenkel mit der Grundlinie angebracht sind.
- 3. Hinterradfederung für Motorräder nach Anspruch i und 2, dadurch Bekenn-' zeichnet, daß eine beliebig geformte Gabelschwinge verwendet werden kann, wobei .eine Verbindungslinie vom Radmittelpunkt zu einer Gummifeder und von da über den Drehpunkt zur anderen Gummifeder und zurück zum Radmittelpunkt angenähert ein gleichschenkliges Dreieck ergibt. q..
- Hinterradfederung für MatoTräder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifedern in Richtung des Gelenkbolzens derart vorgespannt sind, daß sich die Vorspannkräfte gegenseitig aufheben.
- 5. Hinterradfederung für Motorräder nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Gelenkbolzens mit metallischerLagerung un.dFettschmierung ein an sich bekanntes schmierloses Gummigelenk Verwendung findet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD669113X | 1937-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669113C true DE669113C (de) | 1938-12-16 |
Family
ID=5477460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC52644D Expired DE669113C (de) | 1937-02-20 | 1937-03-31 | Hinterradfederung fuer Motorraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669113C (de) |
-
1937
- 1937-03-31 DE DEC52644D patent/DE669113C/de not_active Expired
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