AT89864B - Drehgestell für Lokomotiven u. dgl. - Google Patents

Drehgestell für Lokomotiven u. dgl.

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AT89864B
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AT
Austria
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bogie
frame
locomotive
locomotive frame
pivot pin
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Commw Steel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/48Trailing or leading bogies for locomotives or motor- driven railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


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  Drehgestell für Lokomotiven u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Drehgestelle für Lokomotiven u. dgl., insbesondere der in dem   amerikanischen Patent Nr. 1160874   vom 16. November 1915   beschriebenen Art   und bezweckt eine Verbesserung der Konstruktion der Drehgestelle. 



   Zu diesem Zwecke ist der   Drehzapfen zwischen dem Vorderende des   Drehgestelles und dem Lokomotivrahmen durch ein Gelenk mit dem Lokomotivgchänge verbunden. Der Lokomotivrahmen kann ferner auf dem hinterem Teil des   Drehgestelles derart gelagert sein, dass   jede Seite des letzteren sich unabhängig von der anderen Seite in vertikuler Richtung bewegen kann, so dass die ganze Anordnung   eine grosse Nachgiebigkeit aufweist.   



   Weitere Bestandteile der   Erfindung   sind nachstehend beschrieben. 
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 aber auch unter   Umständen aus   mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Er enthält zwei seitliche Träger 10, die hohl oder mit   Flanschen versehen   sein oder auch jeden anderen geeigneten Querschnitt aufweisen können. Die vorderen Enden sind eingezogen und vere inigen sich schliesslich in einer Lagerstelle 11 mit einer Bohrung   12. An   der   Unterseite des Auges 11. 12 ist   ein vorzugsweise aus gehärtetem Metall bestehender   Drueknng   13 mit unterer, konkaver   Sitziläche angebracht.   Hinter dem Auge 11 ist eine querlaufende Platte 14 angeordnet. die mit den Trägern 10 aus einem Stück besteht oder auch besonders auf- 
 EMI1.2 
 sind.

   An. der Unterseite dieses Riegels ist die Platte 17 angebracht sowie ein im wesentlichen hohles Endstück 20, in welchem das Auge 11 gelagert ist.   Das Vorderende des Gestellrahmens ist   mit dem Lokomotiv- 
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 tlägt eine Scheibe 22, welche entsprechend der Aushöhlung des Druckringes 13 an ihrer Oberfläche konvex gestaltet ist. Die Bohrung 12 hat etwas grösseren Durchmesser als der Bolzen 21, so dass der   hintelp. Teil   des Drehgestellrahmens in vertikaler und horizontaler Richtung um seine Drehachse schwingen kann. Die 
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   legenen   Stelle belastet wird und dort seine Schwingungsachse hat An dieser Stelle greift auch die den Rahmen verschiebende Kraft an. 



   Das obere Ende   de.   ; Drehbolzens 21 ist durch ein Gelenk 23 mit borizontalem Schwingzapfen mit dem unteren Ende der Federhängestange 24 verbunden. welche an einem Querbalken 2. ; angreift. Die Enden dieses   Balkens sind mit   den unteren Enden von Laschen 26 verbunden, welche an den Federn 27 der Lokomotive hängen. Der Drehzapfen 21 bildet also die vordere   Federhängestange   für das Drehgestell. 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 befestigt, vorzugsweise aus gehärtetem Metall, zwischen welchen die senkrechten Wände von rechtwink-   @ ligen Laschen 39   an den äusseren Enden der Federn 34 gelagert sind.

   Die obere   Fläche   dieser Laschen ist mit einer in der Querrichtung sich erstreckenden ausgehöhlten Lagerfläche 40 versehen, welche mit einer entsprechend konvex gestalteten Fläche 41 eines Stützgliedes 42 zusammenwirkt. Das letztere besitzt einen flachen oberen Teil,   aut welchem   eine ebene   Platte 4. 3   ruht, die an einem seitlich von jedem Träger 18 des   Lokomotivrahmehs   vorstehenden Arm 44 befestigt ist. Die Platten 42 besitzen an beiden Enden   n3eh   unten gerichtete Flanschen   43, welche dip oberen Enden   der Laschen 39 umgreifen. 



   Infolge der beschriebenen Anordnung ist der hintere Teil des Lokomotivrahmens auf dem hinteren
Teil der Federn-34 nachgiebig gelagert, und jede Seite des   Drehsgestellrahmens   kann sich in vertikaler   Richtung unabhängig von   der anderen Seite bewegen. 



   Die Lagerblöcke 42 dienen als   Reibungskörper,   indem ihre flache Oberfläche mit der flachen
Unterseite der Platten 4. 3 zusammenwirkt. Infolge der gekrümmten in der Querrichtung verlaufenden
Unterfläche der Lagerteile 42 kann sieh jede Seite des Drehgestellrahmens unabhängig von der anderen
Seite in senkrechter Richtung bewegen. Während dieser Bewegung wiegen sich die Lagerteile 42 auf den obeien Enden der Federlaschen 39, die aber gleichzeitig in der wirksamen Stellung mit Bezug auf die
Teile 42 und die Federn. 34 gehalten werden. 



   Ein Drehgestellrahmen gemäss der   Erfindung ist verhältnismässig einfach   und widerstandsfähig besonders, wenn er in einem   Stuck   gegossen ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Ende des
Drehgestellrahmens und dem Lokomotivrahmen bildet nicht allein die Schwingungsachse für das Dreh- gestell, sondern auch eine Art   Federgehänge.   Die Last wird an einer Stelle hinter den Schwingungsachse übertragen. Durch die besondere Ausgestaltung   der Mützstellen für   die hinteren Enden der Drehgestell- federn ist eine vertikale Bewegung der Seitenteile des   Drehgestellmhmens umbhängig   von einander möglich, wodurch die Nachgiebigkeit zwischen dem Drehgestell und dem Lokomotivrahmen beträchtlich erhöht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehgestell für Lokomotiven   u.     dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (21) zwischen dem Vorderende des Drehgestelles und dem   Lokomtivrahmen durch   ein Gelenk   (2. 3)   mit dem Loko- motivgehänge (24, 25, 26) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Drehgestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh- zapfen (21) mit dem Drehgestellrahmen durch ein Kugelgelenk (13, 22) verbunden ist.
    3. Drehgestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lokomotivrahmen in einem Querriegel (20) eine Führung für den Drehzapfen (21) vorgesehen ist, derart, dass er sich in gewissen Grenzen verschieben kann.
    4. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Drehzapfen (21) zwischen Drehgestell-und Lokomotivrahmen ein Reibungskörper (16) eingeschaltet ist, der mit Tragflächen für eine ebene Platte (17) an dem Lokomotivrahmen und eine gekrümmte Platte (15) an dem Drehgestell- rahmen versehen ist.
    5. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Stützglieder an der hinteren Verbindungsstelle zwischen Drehgestell und Lokomotivrahmen mit in der Querrichtung verlaufenden, gekrümmten Anflagerflächen versehen sind, um eine unabhängige vertikale Bewegung der Seitenteile des Drehgestellrahmens zu ermöglichen.
    6. Ausführungsform des Drehgestelles nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Teil des Drehgestelles und dem Lokomotivrahmen Federn (34) angeordnet sind, wobei zwischen deren Laschen (39) und einer Platte (43) an dem Lokomotivrahmen ein Reibungskörper (42) einge- schaltet ist, dessen obere Fläche eben und dessen unter Fläche (41) entsprechend der Aushöhlung (40) der Federlaschen (39) in der Qnerriehtung gekrümmt ist.
AT89864D 1916-08-07 1920-04-10 Drehgestell für Lokomotiven u. dgl. AT89864B (de)

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US140417XA 1916-08-07 1916-08-07

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Publication Number Publication Date
AT89864B true AT89864B (de) 1922-11-10

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ID=21763201

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AT (1) AT89864B (de)
DE (1) DE353140C (de)
FR (1) FR510727A (de)
GB (1) GB140417A (de)

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Publication number Publication date
FR510727A (fr) 1920-12-09
DE353140C (de) 1922-05-11
GB140417A (en) 1921-03-24

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