DE2824332A1 - Automobilfahrzeug mit querliegendem antriebsaggregat - Google Patents
Automobilfahrzeug mit querliegendem antriebsaggregatInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Da. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.WeickaxAnn, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. LisKA λ 2824332
POSTFACH 860820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
1. SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN
"gemäß den Artikeln 118 bis 150 des französischen Gesetzes über die Handelsgesellschaften (societes
commerciales)"
117 ä 167, Quai Andre Citroen
75747 Paris Cedex 15, Frankreich
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2. AUTOMOBILES PEUGEOT
75» Avenue de la Grande-Armee
75017 Paris, Frankreich
75017 Paris, Frankreich
Automobilfahrzeug mit querliegendem Antriebsaggregat
809882/0670
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Or. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. LiSKA q 2824332
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Automobilfahrzeug mit querliegendem Antriebsaggregat
Die Erfindung betrifft Automobile bzw. Fahrzeuge, die eine selbsttragende Karosserie aufweisen, an der elastisch die
Vorder- und Hinterachsen, ebenso wie das querliegend angeordnete Antriebsaggregat befestigt ist.
Die Erfindung hat vor allem zum Ziel, solche Fahrzeuge so
auszubilden, daß sie besser als bis zur Gegenwart auf die verschiedenen Beanspruchungen in der Praxis reagieren und
insbesondere, daß auf den Fahrgastraum ein Minimum von Vibrationen
übertragen wird, das von den mechanischen Teilen
herrührt (Motor-Antrieb einerseits, und Verbindung zum Boden andererseits), so daß eine gute Straßenstabilität mit
einfachen und wenig verkehrsbehindernden Mitteln erhalten werden kann.
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Erfindungsgemäß ist ein Automobil-Fahrzeug der vorstehend
angegebenen Art dadurch charakterisiert, daß das Antriebsaggregat einstückig mit der angetriebenen Fahrzeugachse
ausgebildet und einerseits mit einem einstückig mit der nicht angetriebenen Fahrzeugachse verbundenen Träger durch Organe
verbunden ist, die jegliche Relativbewegung in Längsrichtung zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger verhindern, jedoch
kleine Schwenkbewegungen um eine Querachse und eventuell in vertikaler Richtung zwischen dem Antriebsaggregat und dem
Träger zulassen, andererseits an der Karosserie mit Dämpfungselementen verbunden ist.
Durch die besonders elastischen Organe wird eine Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger hergestellt,
die vorteilhafterweise wenigstens eine metallische, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnete und längs eines
seiner Querränder an dem Träger und längs seines anderen Querrandes mit dem Antriebsaggregat verbundene Platte aufweist,
die in vertikaler Richtung eine Flexibilität aufweist.
Die Platte kann sich längs der gesamten Breite des Endes des Trägers erstrecken.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind zwei Verbindungsplatten
zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger vorgesehen, die in derselben, im wesentlichen horizontal
verlaufenden Ebene angeordnet sind, die jeweils in der Nähe jedes Querrandes des Endes des Trägers festgelegt
sind.
Die Verbindungsmittel können des weiteren wenigstens eine andere, ebenfalls horizontal angeordnete Platte aufweisen,
die derart angeordnet ist, daß sie auf Zug beansprucht ist, wenn die vorstehend genannten Platte oder Platten einer
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Druckbelastung ausgesetzt sind oder umgekehrt.
In der Praxis ist wenigstens eine Platte mit ihrem vorderen Querrand mit dem Träger und mit ihrem hinteren Querrand mit
dem Antriebsaggregat, und wenigstens eine andere Platte umgekehrt mit ihrem hinteren Querrand mit dem Träger und mit
ihrem vorderen Querrand mit dem Antriebsaggregat verbunden.
Die Verbindungsorgane zwischen dem Antriebsaggregat und dem
Träger können wenigstens einen Block aus einem elastomeren Werkstoff aufweisen, der zwischen dem Ende des Trägers und
dem Antriebsaggregat angeordnet ist und vertikale Beanspruchungen zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger,
insbesondere während des Bremsens oder Beschleunigens des
Fahrzeugs aufn immt, wobei relative Schwenkbewegungen um die Querachse zugelassen werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsmöglichkeit weisen die eine Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger herstellenden
Organe wenigstens ein Quergelenk mittels einer weichen Buchse auf, deren Flexibilität in Längsrichtung
praktisch Null, aber in vertikaler Richtung merklich ist. Zwei Anlenkungen sind an jeder Seite des vorderen Endes des
Trägers vorgesehen.
Jedes Gelenk weist mit Vorzug eine einstückig mit dem Antriebsaggregat
verbundene Lasche auf, die mit einem quer verlaufenden Lager zur Aufnahme der verformbaren Buchse
versehen, die von einer starren, von einem vorderen Ende des Trägers getragenen Achse durchgriffen ist; wobei dieses
Ende eine die Lasche aufnehmende Wiege (berceau) bilden kann.
Die zwischen dem Antriebsaggregat und der Karosserie angeordneten Dämpfungs- bzw. Filterelemente sind derart ange-
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ordnet, daß leichte Relativbewegungen in Längs- und vertikaler Richtung gemäß der Relativlage der Dämpfungselemente
mit Bezug auf die Trägheitsachse des Antriebsaggregats und
Schwenkbewegungen um eine Querachse zwischen dem Antriebsaggregat und dem Fahrzeug zugelassen werden, wobei die
statische Belastung der Karosserie ohne merkliche Wirkung auf die vorstehend genannten elastischen Organe auf die
Antriebsräder übertragen werden.
Die Dämpfungselemente sind vorteilhafterweise im oberen Bereich des Antriebsaggregats in der Nähe einer vertikalen,
durch das Zentrum der Antriebsräder hindurchgehenden Achse angeordnet.
Die Dämpfungselemente sind des weiteren in vorteilhafter
Ausgestaltung in der Nähe der vertikalen, durch den Schwerpunkt des Antriebsaggregats hindurchgehenden Querebene angeordnet,
wobei die Flexibilität der Dämpfungselemente auf diese V/eise in Längsrichtung überwiegend sind.
Die Dämpfungselemente können Buchsen aus einem elastomeren
Werkstoff aufweisen, deren Achse in Querrichtung orientiert ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Dämpfungselemente aus Blocks aus einem elastomeren Werkstoff verwirklicht,
die im wesentlichen mit Scherkräften in Längsrichtung belastet sind.
Der vorstehend genannte Träger ist unter der Karosserie
angeordnet und kann entweder von einem Rahmen oder einem Trägerbalken gebildet sein, der an seinen vorderen und
hinteren Enden vergrößert ist; er weist eine große Festigkeit in seiner horizontalen Mittelebene auf.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weisen die vorerwähnten Organe zur Verhinderung einer Relativbewegung in Längsrichtung
zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger, obgleich sie leichte Schwenkbewegungen um eine Querachse und eventuell
in vertikaler Richtung zulassen, einen horizontalen Schwenkarm auf, der im wesentlichen in Längsrichtung orientiert ist
und an seinen Enden jeweils an dem Antriebsaggregat und dem Träger angelenkt ist, wobei der Schwingarm wenigstens mit
einem elastischen Verbindungsblock zwischen der Karosserie und dem Ende des diesem Block benachbarten Endes des Trägers
kombiniert ist und der elastische Verbindungsblock besonders die fluchtende Anordnung des Trägers mit dem Schwingarm
sicherstellt.
Mit Vorzug sind zwei quer verlaufende, mit Abstand voneinander angeordnete Schwingarme vorgesehen, die.bezüglich einer
Längsachse ,des Fahrzeugs symmetrisch angeordnet sind.
Zwei elastische Verbindungsblocks zwischen der Karosserie und dem Ende des dem Antriebsaggregat benachbarten Trägers
sind ebenfalls vorgesehen und bezüglich der axialen Längsebene des Fahrzeugs symmetrisch angeordnet.
Der Träger kann einen zentralen längs verlaufenden Teil aufweisen,
der an seinem dem Antriebsaggregat benachbarten Ende mit einem eine Traverse bildenden Teil starr verbunden ist
und sich beiderseits dieses zentralen Teils erstreckt; die Sehwingarme sind an den Querenden des die Traveree bildenden
Teils angelenkt.
Die elastischen Verbindungsblocks sind vorteilhafterweise im wesentlichen an den Scheiteln von Winkeln angeordnet,
die durch die Vereinigung der äußeren Umrisse der Traverse und dem zentralen Teil des Trägers gebildet werden.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform;
Pig. 5 eine schematische, perspektivische Darstellung
eines Antriebsaggregats, des Trägers und der vorderen und hinteren Fahrzeugachsen eines
Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
Fig. 4- eine zu Fig. 3 alternative Ausführungsform;
Fig. 5 einen Teil-Längsschnitt in Höhe des Verbindungsstücks
des Antriebsaggregats und dem Träger;
Fig. 6 einen Teil-Längsschnitt einer alternativen Ausführungsform,
in der ein Verbindungsstück mit einem Block aus einem elastomeren Werkstoff
kombiniert ist;
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII gemäß Fig. 9; Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII gemäß Fig. 9;
Fig. 9 eine Draufsicht eines Zusammenbaus von zwei
Verbindungsstücken, von denen das eine unter · Zug, während das andere unter Druck arbeitet
und umgekehrt;
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Fig. 10 einen teilweise geschnitten Teilaufriß
elastischer Verbindungsteile, die durch ein
Quergelenk gebildet sind;
Fig. 11 einen Schnitt XI-XI gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs
in anderer Ausführungsform;
Fig. 13 eine Draufsicht des vorderen Endes der Träger
des in Fig. 12 dargestellten Fahrzeugs;
Fig. 14 einen Schnitt XIV-XIV gemäß Fig. 13, in
größerem Maßstab.
Unter Verweisung auf die Zeichnung, insbesondere auf die Fig. 1 bis 4, ist ein Auto 1 mit selbsttragender Karosserie
2 dargestellt, an der elastisch die Vorderachse 3 und die Hinterachse 4 befestigt ist. Der Ausdruck "Fahrzeugsachse1'
ist in einem allgemeinen Sinn verwendet zur Bezeichnung der Gesamtheit der Räder desselben Fahrgestells, wobei die Räder
in unabhängiger Art bzw. einzeln aufgehängt sein können. Das schematisch dargestellte (ebenso wie das gesamte Fahrzeug)
Antriebsaggregat 5 ist quer angeordnet, wie besser aus den
Fig. 3 und 4 ersichtlich ist und ist elastisch mit der
Karosserie 2 verbunden. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist das Antriebsaggregat 5 im vorderen Teil des
Fahrzeugs angeordnet; die Hinterachse 3 bildet die Antriebsachse. Das Antriebsaggregat 5 ist einstückig mit der Fahrzeugachse
3 ausgebildet; ζ. B. wie in Fig. 3 dargestellt, sind
die Vorderräder 6 von Querarmen 7 getragen, die direkt an dem Gehäuse des Antriebsaggregats 5 angelenkt sind, das,
in diesem Fall, direkt die Vorderachse bildet.
Es ist klar ersichtlich, daß das Antriebsaggregat 5 auch
im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet sein kann; die
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nachfolgende Beschreibung lind Erklärung sind auch für eine
solche Ausführungsform gültig.
Das Antriebsaggregat 5 ist einerseits mit einem einstückig
mit der nicht angetriebenen Fahrzeugachse verbundenen Träger 8 verbunden. Diese Achse ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen
durch die Hinterachse 4 gebildet; die Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat 5 und dem Träger
8 ist durch Organe E sichergestellt, die zum Verhindern jeder Relativbewegung (d. h. gemäß der Richtung L) zwischen
dem Antriebsaggregat 5 und dem Träger 8 dienen, wobei kleine Schwenkbewegungen des Antriebsaggregats 5 bezüglich der
Träger 8 um eine Trägheits-Querachse 0 und eventuell in vertikaler Richtung zugelassen werden. Die Trägheits-Querachse
0 ist eine Querachse (d. h. horizontal und senkrecht zu der senkrechten Querachse des Fahrzeugs) und geht durch den
Schwerpunkt des Antriebsaggregats 5·
Der Träger 8 ist unter der Karosserie 2 angeordnet und kann durch einen Rahmen 9? wie in Fig. 3 dargestellt, oder durch
einen Trägerbalken 10, wie er in Fig. 4- dargestellt ist, gebildet sein, der an seinem vorderen Ende 10a und seinem hinteren
Ende 10b verbreitert ist. Der Träger 8 besitzt eine große Verviindungssteifigkeit in horizontaler Mittelebene,
um eine konstante Geometrie zwischen den zwei Achsen 3 und 4 sicherzustellen.
Die Organe E weisen wenigstens eine dünne, flexible Platte 11 auf, die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist und mit dem Träger 8 längs eines, insbesondere
hinteren Randes und längs seines anderen Querrandes, insbesondere vorne mit dem Antriebsaggregat 5 verbunden ist.
Die Platte 11 ist metallisch und weist eine in senkrechter Richtung folgende Flexibilität auf. Diese Platte weist einen
ausreichenden Widerstand gegenüber Zug- und Druckbeanspruchun-
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gen auf, um jede fühlbare Relativbewegung in Längsrichtung
zwischen dem Antriebsaggregat 5 und dem Träger 8 zu verhindern.
Die Platte 11 kann aus Federstahl hergestellt sein.
Die Platte 11 kann sich, wie in Ifig. 3 dargestellt ist, über
die ganze Breite des Endes des Trägers 8 erstrecken.
Gemäß einer alternativen, in Fig. 4- dargestellten Ausführungsform kann man zwei Verbindungsplatten 11a, 11b zwischen dem
Antriebsaggregat und dem Träger 8 vorsehen; diese beiden Platten sind in derselben, im wesentlichen horizontal verlaufenden
Ebene angeordnet und haben eine kleinere Länge 1 als die Querausdehnung h des Endes des Trägers. Das Verhältnis
l/h ist insbesondere kleiner als ein Viertel. Die beiden Platten 11a, 11b sind nahe jedes Seitenrandes des Endes des
Trägers befestigt; in dem Ausführungsbeispiel .gemäß Fig. 4-handelt
es sich um das vergrößerte Ende 10a, aber es ist klar ersichtlich, daß die beiden Platten 11a, 11b auch am Ende
des Rahmens 9 gemäß Fig. 3 vorgesehen sein können.
Die Befestigung der Platten 11 oder 11a, 11b längs ihren Querrändern
kann, wie in Fig. 5 dargestellt, für den Fall einer Platte wie 11a realisiert werden. Die Platte ist unter den
horizontalen Querwandungen 12, 13 angeordnet, die jeweils einstückig mit dem Antriebsaggregat und dem Träger 8 verbunden
sind. Der vordere Querrand 15 der Platte 11a, der benachbaib zu dem Antriebsaggregat angeordnet ist, ist unter
der unteren Stirnfläche eines Stücks 14 mittels einer Schraube 16 mit vertikaler Achse festgelegt, die die Platte 11a, das
Stück 14- und den Teil 12 durchgreift. Die Schrauben 16 sind in Gewindelöchern eines einstückig mit dem Antriebsaggregat ·
5 verbundenen Teils 17 festgelegt. Zwischen dem Kopf der Schraube 16 und der Platte 11a ist ein Plättchen oder eine
Auflageplatte 18 vorgesehen. Der untere, am hinteren Teil angeordnete Querrand 14a des Stücks 14· ist ebenso wie der
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hintere Bereich 18a der Auflageplatte dergestalt abgeschrägt,
iia
daß die Platte #äsx eine Verformung beim Durchfedern ausführen kann, ohne durch einen Grat abgenutzt zu werden.
daß die Platte #äsx eine Verformung beim Durchfedern ausführen kann, ohne durch einen Grat abgenutzt zu werden.
An der Seite des Endes des Trägers 8 ist ebenfalls ein Stützstück 19 vorgesehen, das unter dem Teil 13 befestigt ist, insbesondere
durch Gewindebolzen und Schrauben 20..Das Teil 19 v/eist in seinem hinteren Bereich eine Überdicke auf. Der
hintere Querrand der Platte 11a ist gegen die untere Stirnseite 19b dieser Überdicke mittels vertikal angeordneter
Schrauben und Fluttern 21 festgelegt. Ein mit der Unterlagscheibe 18 vergleichbares Plättchen 22 ist zwischen den
Köpfen der Schrauben und der unteren Stirnfläche der Platte 11a vorgesehen. Ein nach Art einer Abschrägung geneigter
Verbindungsbereich 19a stellt den Übergang z;vischen dem vorderen,
weniger dicken Teil des Stücks 19 und der im hinteren Bereich angeordneten Überdicke sicher. Das Plättchen 22 v/eist
an seinem vorderen, oberen Ende einen abgeschrägten Bereich 22a auf, der im wesentlichen auf gleicher Höhe in Längsrichtung
wie der Teil 19a angeordnet ist; diese beiden Bereiche 19a, 22a spielen eine mit jener der Bereiche 14-a, 18a vergleichbare
Rolle.
Man sieht in vorteilhafter Weise wenigstens eine weitere Platte 11c (Fig. 7 und 9) vor, die auf ihrer gesamten Ausdehnung
zur Aufnahme von Zugbeanspruchungen geeignet sind, wenn die vorstehenden Platten 11, 11a oder 11b auf Druck
beansprucht werden, und umgekehrt.
Es ist ersichtlich, daß die Platte 11a (oder 11 oder 11b) einen vorderen Rand 15 bilden, der einstückig mit dem Antriebsaggregat
verbunden ist, und einen hinteren, einstückig mit dem Träger 8 verbundenen Rand aufweist.
Im Gegensatz dazu ist die Platte 11c einstückig mit dem Ende
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des Trägers 8 verbunden, während ihr hinterer Querrand 25
einstückig mit dem Antriebsaggregat 5 verbunden ist. Desv;egen
ist eine über der Platte 11c angeordnete Verbindungslasche
26 mit dem Ende des Trägers 8 verbunden und ragt nach vorne bis zum Rand 24 vor, der mittels Schrauben und Muttern
auf dieser Lasche 26 festgelegt ist. Unter der Platte 11c ist eine untere Lasche 27 vorgesehen; das vordere Ende 27a
der Lasche 27 ist insbesondere mittels Schrauben und Muttern an einem mit dem Antriebsaggregat 5 einstückig verbundenen
Teil 17 festgelegt; der hintere Rand 25 der Platte 11c ist auf dem vorderen Teil 27b der Lasche 27 durch Schweißpunkte
25 befestigt. Der hintere Teil der Lasche 26 ist ebenfalls
durch Schweißpunkte 23 auf dem vorderen Ende des Trägers 8 befestigt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Laschen 26, 27 an ihren Enden derart gewölbt, daß ihre Mittelebene von der Platte 11c
entfernt ist, um letzterer ein vertikales Durchfedern zu gestatten.
In den Ausführungsformen gemäß Fig. 7 und 8 sind die ia Pig.
5 dargestellten Zwischenstücke 14, 19 v/eggelassen worden* Der
hintere Rand der Platte 11a ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, mittels Schweißpunkten 23 auf einem Vorsprung R befestigt, der
sich von der unteren Ebene des vorderen Endes des Trägers 8 nach unten erstreckt.
Die Platten11c und 11a sind vorzugsweise in derselben Ebene
angeordnet. Die Platte 11c ist, wie Fig. 9 zeigt, in Querrichtung nach unten zur Verbindung mit der Platte 11a angeordnet.
Mit Vorzug sind zwei wie die Platte 11c vorgesehene · Platten vorgesehen, die mit zwei wie die Platten 11a und 11b
beschaffenen Platten kombiniert sind.
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2o
Wie in Fig. 6 dargestellt, können die Verbindungs organe E zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger einen Block
28 aus einem elastomeren Werkstoff in Form einer Buchse mit vertikaler Achse aufweisen, dB zwischen einer horizontalen
Verlängerung 29, die über dem Block 28 angeordnet ist, und einem horizontalen Teil 30 angeordnet sein, der Teil des
Antriebsaggregats 5 ist und unter dem Block 28 angeordnet ist. Gewindestücke aus Metall, die gesondert an dem Block
28 befestigt sind, erlauben die Fixierung dieses Blocks in an sich bekannter Weise. Der Teil 30 kann von dem horizontalen
unteren Schenkel eines U-Profils gebildet sein, das
am hinteren Teil des Antriebsaggregats 5 befestigt ist.
Der Block 28 ist so ausgelegt, daß er vertikale Beanspruchungen zwischen dem Träger 8 und dem Antriebsaggregat 5 aufnehmen
kann, wie sie insbesondere beim Bremsen uid beim Beschleunigen
des Fahrzeugs entstehen, wobei relative Schwenkbewegungen um die Querachse 0 (Fig. 1) zugelassen werden.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform des Blocks aus einem elastomeren Werkstoff schematisch dargestellt,
der zu den Verbindungsmitteln zwischen dem Träger 8 und dem Antriebsaggregat 5 gehört. Dieser' Block weist zwei Teile
28a, 28b auf, die zwischen einer Verlängerung 31 d.ss Trägers
8 und Anschlagflächen angeordnet sind, die auf dem Antriebsaggregat 5 vorgesehen sind und von den Wandungen einer Lagerung
32 gebildet sind, die an dem Antriebsorgan 5 zur Aufnahme
des Endes der Verlängerung 31 vorgesehen sind. Wie auch immer die Schwenkbewegung des Antriebsaggregats 5 um die Achse
0 ausgerichtet sein wird, es ist immer ein Block 28a oder 28b vorhanden, der auf Druck beansprucht ist.
Die flexible Platte 11 (Fig. 2) ist im unteren Bereich des Trägers 8 unter der Verlängerung 31 angeordnet und mit dem
unteren Teil des Antriebsaggregats 5 verbunden.
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Die nicht angetriebene Fahrzeugachse 4 ist starr mit dem
Träger 8 verbunden, wie in den Fig. 3t 4 dargestellt. In
einer Ausführungsform gemäß Fig. 3 weist die nicht angetriebene Fahrzeugachse eine rohrförmige starre Traverse
33 auf, die den hinteren Teil des Rahmens 9 bildet. Die hinteren Reifen sind von gewölbten Längsarmen bzw. -Lenkern
34 an den Enden der Traverse 33 getragen.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Hinterachse durch den hinteren Teil 35 des Trägerbalkens 10 gebildet,
der mit der Form einer Traverse rechteckigen Querschnitts und mit großer Festigkeit ausgebildet ist. Die hinteren
Räder sind von Querarmen bzw. -Lenkern 36 getragen, die an den beiden Enden der Traverse 35 angelenkt sind.
Die Fahrzeugachse 4 ist mit der Karosserie durch mindestens einen Block 37 (Fig. 4) aus einem elastomeren Werkstoff verbunden,
der auf der hinteren Traverse 35 eier Achsstütze rechtwinklig
oder in der Nähe der vertikalen, durch das Zentrum der nicht angetriebenen Räder gehenden Ebene angeordnet ist.
Ein einziger Block 37 kann genügen, wenn der Träger 8 eine große Festigkeit zur Aufnahme von Torsionen um eine Längsachse
besitzt, was insbesondere bei der .Ausfuhrungsform gemäß
Fig. 4 der Fall ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Block 37 aus
einem elastomeren Werkstoff in der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugs von einem steifen Arm 38 getragen, der
in Längsrichtung zu dem hinteren Teil des Fahrzeugs orientiert und einstückig mit der Traverse 33 ausgebildet sowie
in dem Mittelteil dieser Traverse angeordnet ist.
Zwei andere Blocks 39» 40 aus einem elastomeren Werkstoff,
die mit Bezug auf den Block 37 in Längsrichtung versetzt
angeordnet sind, sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 3
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vorgesehen, um die auf den Block 37 ausgeübten Beanspruchungen
zu reduzieren, insbesondere während eines BremsVorgangs.
Die Blocks 39 und 40 sind in vorteilhafter Weise vor dem
Block 37 auf der Traverse 33 nahe deren Enden derart angeordnet, daß die Befestigungsstellen der Blocks 37j 39 und
40 an der Karosserie und dem Träger auf die Spitzen eines Dreiecks verteilt sind; die Blocks 39 und 40 sind vorteilhafterweise
bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs symmetrisch angeordnet.
Der schematische Aufriß gemäß Fig. 1 entspricht einer in Fig. 3 dargestellten Befestigung der Hinterachse 4 an der
Karosserie 2, wohingegen der Aufriß gemäß Fig. 2 einer in Fig. 4 dargestellten Befestigung der Hinterachse entspricht.
Das Antriebsaggregat 5 ist andererseits mit der Karosserie
2 über Filter- bzw. Dämpfungselemente F verbunden, die sich der Übertragung von Vibrationen zwischen dem Antriebsaggregat
5 und der Karosserie 2 entgegensetzen.
Diese Dämpfungselemente F sind derart angeordnet, daß zwischen dem Antriebsaggregat 5 und der Karosserie 2 kleine
Längs- und Vertikalbewegungen gemäß der Relativstellung der Dämpfungselemente mit Bezug auf die Trägheitsquerachse
des Antriebsaggregats 5 und leichte Schwenkbewegungen um diese Querachse 0 übertragen v/erden können. Die Dämpfungselemente sind andererseits dergestalt angeordnet, daß die
statische Last der Karosserie 2 auf die Antriebsachsen ohne nennenswerte Wirkung auf die Verbindungsmittel E zwischen
dem Antriebsaggregat 5 und dem Träger 8 übertragen v/erden können.
Die Dämpfungselemente F sind insbesondere im oberen Bereich des Antriebsaggregats 5 angeordnet, wie in den Fig. 1 bis
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ZS
dargestellt und in der Nähe (das bedeutet mit einem Abstand in der Größenordnung von einigen Zentimetern oder kleiner)
der vertikalen, durch das Zentrum der Antriebsräder 6 hindurchgehenden Ebene angeordnet. Aufgrund dessen ist die Wirkung
des Gewichts der Karosserie 2 auf die Elemente E schwach.
Andererseits sind die Dämpfungselemente F in der Nähe der vertikalen, durch die Trägheits-Querachse O hindurchgehenden
Querebene angeordnet. Die Festigkeit der Dämpfungselemente F überwiegt dann in Längsrichtung L um insbesondere kleine
Schwenkbewegungen um die Achse 0 zu gestatten.
Diese Elemente F können von Buchsen aus einem elastomeren
Werkstoff 41 (Fig. 1, 2 und 4) mit einer Querachse gebildet
sein. Wie weniger.deutlich aus Fig. 4 ersichtlich,sind im
allgemeinen zwei Buchsen 41 nahe dem Längsrand des Antriebsaggregats 5 vorgesehen; diese beiden Buchsen 41 weisen dieselbe
Achse auf und sind in zylindrischen, an dem Antriebsaggregat 5 vorgesehenen und insbesondere von Ohren 42 begrenzten
Lagern angeordnet. Die Verbindung mit der Karosserie 2 ist durch eine Achse oder einen metallischen Bolzen sichergestellt,
der die innere zentrale Öffnung der Buchse 41 durchgreift und an der Karosserie 2, beispielsweise an einstückig
mit diesem Gehäuse verbundenen Laschen 43 (Fig. 1) befestigt ist.
Die überwiegende Flexibilität der Buchsen 41 in Längsrichtung
kann dadurch sichergestellt werden, daß in den Buchsen 41
Zellen (alveoles) vorgesehen werden, dfe in der Nähe der
durch die Achse der Buchsen hindurchgehenden Ebene angeordnet sind.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Dämpfungselemente F von den, insbesondere parallelepipedischen
Blocks 44 mit rechteckigem Querschnitt aus einem elastomeren
809882/087Q
Zt
Werkstoff gebildet, die die Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat
5 und der Karosserie 2 sicherstellen und derart angeordnet
sind, daß sie auf der Längsrichtung L folgenden Scherkraft beansprucht sind. Zwei Blocks, die an den Längsseiten
und im oberen Bereich des Antriebsaggregats 5 befestigt sind, sind in Figur 3 gezeigt.
In Fig. 10 und 11 ist eine andere Möglichkeit der Ausführungsform der Organe E dargestellt, die eine Verbindung zwischen
dem Antriebsaggregat 5 und dem Träger 8 herstellen. Nur das
untere, hintere Ende des Gehäuses des Antriebsaggregats 5 und das vordere Ende des Trägers 8 sind dargestellt.
Die Organe E weisen zwei Gelenke A auf, von denen je eines
an jeder Seite des vorderen Endes des Trägers 8 zwischen dem Träger und dem Antriebsaggregat vorgesehen ist.
Jedes Gelenk weist eine leicht elastische Buchse 45 aus änem
elastomeren Werkstoff auf, mit in Längsrichtung praktisch keiner und in vertikaler Richtung vorhandener Flexibilität.
Um diese unterschiedlichen Flexibilitäten sicherzustellen, wird der Buchse 45 einerseits eine schwache Dicke e^, (Fig. 10)
in der durch die Achse der Buchse hindurchgehendenHorizontalebene verliehen, woher eine praktisch in der Richtung
L nicht vorhandene Flexibilität herrührt, andererseits eine stärkere Dicke e~ (Fig. 10) in der durch die Achse der Buchse
hindurchgehende Vertikalebene V, woher eine bemerkbare Flexibilität
in vertikaler Richtung herrührt. Die (nicht dargestellten) Zellen können in der Buchse 45 in der Nähe der
Ebene V in dem dünnsten Bereich zur Vergrößerung der Flexibilität in vertikaler Richtung vorgesehen v/erden. Als nicht '
begrenzendes Beispiel kann man angeben, daß e^^- 2 e^ ist.
Eine einstückig mit dem Gehäuse des Antriebsaggregats 5 verbundene
Lasche 46 (Fig. 11) ist mit einem querverlaufenden
809882/0676
Lager 47, mit kreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme der
Buchse 45 versehen. .Eine Metallhülse 48 umgreift die Buchse 45, die in der inneren Oberfläche dieser Hülse 48 haftet.
Diese ist zusammen mit der Buchse 45 in dem Lager 47 gleitend
angeordnet.
Ein rohrförmiges Teil 49 durchgreift die innere Öffnung
der Buchse 45, deren innere Oberfläche ebenfalls an dem Teil 49 haftet. Der äußere (Quer)Umfang 49a dieses Teils
49 weist eine abgeplattete elliptische Form auf, deren große Achse längs der Richtung L ausgerichtet ist, wie
aus Pig. 10 ersichtlich, aufgrund der verschiedenen Dicken e^, ep der Buchse. Der innere Querschnitt des Teils 49
ist kreisförmig und begrenzt ein Lager, das von einer von dem Träger 8 getragenen starren Achse 50 durchgriffen ist.
Das vordere Ende des Trägers 8 bildet, wie in Fig. 11 dargestellt,
eine Art Wiege 8a (berceau) mit U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme des Endes der Lasche 46 in der Wölbung. Die
U-Schenkel weisen Löcher für die Achse 50 auf. Diese ist von
einem Bolzen gebildet, dessen (in Fig. 1 links dargestellter) Kopf einem U-Schenkel anliegt und dessen mit einem Gewinde
versehenes (in Fig. 1 rechts dargestelltes) Ende eine Schraube 51 aufweist, die sich gegen die äußere Stirnfläche des anderen
U-Schenkels abstützt. Das Teil 49 weist eine dem Abstand η zwischen den inneren Stirnflächen der Schenkel des Endes 8a
entsprechende Länge auf. Dieses Teil 49 dient als Zwischenstück und ist gegen Verdrehen beim Anziehen, der Schraube
51 gesichert.
Es ist klar, daß die Gelenke A, die von den den elastischen Platten 11, 11a, 11b, 11c, äquivalenten Organen E gebildet
sind, wie diese Platten zusammen mit den Dämpfungselementen F oder anderen, schon beschriebenen Teilen verwendet werden
können.
809882/0670
Aufgrund dessen ergibt sich, das nachfolgende Verhalten eines
Fahrzeugs gemäß der .Erfindung.
Das Antriebsaggregat 5 Eiit einem quer angeordneten Explosionsmotor
erzeugt bei jedem Verbrennungstakt Drehmomentänderungen um eine Querachse bezüglich des Fahrzeugs, die im wesentlichen
durch den Schwerpunkt des Antriebsaggregats 5 hindurchgeht.
Die Dämpfungselemente F, die geringe Längsbewegungen zulassen, gestatten mit den von den Gehäusen 11, ... 11c oder den Gelenken
A gebildeten elastischen Organen geringe Oszillationen bzw. Schwingungen des Antriebsaggregats 5 um die Querachse
0 als Antwort auf die Drehmomentänderungen. In den Fig. 1 und 2 sind diese Schwingungen um die Achse O durch die gebogenen
Pfeile g dargestellt.
Diese Möglichkeit des Schwingens des Antriebsaggregats 5
um die Achse 0 dämpft die Übertragung der von den Drehmomentänderungen herrührenden Vibrationen auf andere Teile
des Fahrzeugs, insbesondere die Karosserie 2 und den Fahrgastraum.
Die leichte Beweglichkeit des Antriebsaggregats 5 und auch der Antriebsachse 5» die einstückig mit dem Antriebsorgan
5 verbunden ist, um die Querachse 0 gestattet andererseits leichte Längsbewegungen der Karosserie 2 mit Bezug auf die
Achsen 3» 4- einerseits durch die Flexibilität in Längsrichtung der Dämpfungselemente F und der Verbindungsblocks 37» 39 j 4O,
andererseits durch die Verformung des Dreiecks (in Fig. 1 mit dünnen Linien dargestellt), das seine Ecken an den Verbindungspunkten Antriebsaggregat 5/Karosserie 2, Antriebsaggregat
5/Träger 8 und Karosserie 2/nicht angetriebene Fabj>zeugachse
4- hat. Die Verformung dieses Dreiecks ist wegen
der Flexibilität der Organe E (Platten 11, 11a, 11b, Blocks 28 und Buchsen 4-5) und der Schwingungsmöglichkeit des An-
809882/0670
ζ?
triebsaggregats 5 um die Achse O möglich.
Das Fahrzeug weist eine gute Straßenstabilität auf, weil die Parallelität der Achsen 3» 4- erhalten bleibt; in der Tat
wird die Parallelität der Achsen aufgrund der Verbindung des Trägers 8 und der Organe E sichergestellt, die jegliche
Relativbewegung in Längsrichtung zwischen dem unteren Teil des Antriebsaggregats 5 (und also auch der Fahrzeugachse 3)
und dem Träger 8 verhindern.
In einem Fahrzeug gemäß der Erfindung ist eine optimale Dämpfung der Fahrgeräusche bzw. des Fahrlärms sichergestellt.
Diese rühren im wesentlichen von Längsschlägen der Räder auf der Straße her. Wegen der in Längsrichtung vorhandenen
Trägheit der Gesamtheit der Achse 3 - des Antriebsaggregats 5 - des Trägers 8 - der Fahrzeugachse 4- - und der
Möglichkeit geringer Längsbewegungen dieser Gesamtheit mit Bezug auf die Karosserie 2, sind die Vibrationen maximal gedämpft
.
Die einstückige Ausbildung des im vorderen Bereich angeordneten Antriebsaggregats 5 und der lenkbaren Fahrzeugachse^
erlaubt es, eine sehr genaue Richtung aufgrund der sofortigen Antwort auf jede Richtungsänderung des Fahrzeugs
einzuhalten.
Der Träger 8, der durch den Rahmen 9 oder den Träger 10
gebildet ist, kann schwach ausgebildet sein, (eine geringe Ausdehnung in vertikaler Richtung haben), denn er muß im
wesentlichen eine große Festigkeit in der horizontalen Ebene aufweisen; die vertikalen Beanspruchungen, insbesondere
die Gewichte der Fahrzeuginsassen werden im wesentlichen durch die selbsttragende Karosserie 2 aufgenommen und an die
Räder über die elastischen Elemente 37» 39, 4-0, 4-1 rechtwinklig zu den Achsen übertragen, ohne nennenswerte Biege-
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beanspruchungen auf den Träger 8 hervorzurufen. Aufgrund dessen kann der Boden des Fahrzeugs sehr tief angeordnet
werden, was die Verwirklichung eines Fahrzeugs mit geringer Höhe erlaubt.
Die Anzahl der elastischen Verbindungen zwischen der Karosserie 2 und den mechanischen Teilen ist verringert, da
die Dämpfungselemente F mehrere Funktionen ausüben. Auf diese Weise ist eine optimale Dämpfung der Vibrationen
mit einfachen Mitteln sichergestellt. In den Fig. 12 bis 14 ist eine andere Ausfuhrungsform dargestellt. Die Mehrzahl
der angegebenen Elemente, die vergleichbare Aufgaben wie die schon beschriebenen Elemente übernehmen, sind mit
denselben Bezugszeichen versehen und sind nicht im Detail nochmals beschrieben.
Die Fahrzeugachse 4 oder der Träger 8 ist mit der Karosserie 2 über wenigstens einen Block 37 3-US einem elastomeren Werkstoff
verbunden.
Die Organe E weisen zwei horizontale, in Längsrichtung L verlaufende und bezüglich der Längsmittelebene P des Fahrzeugs
(Fig. 13) symmetrisch angeordnete Schwingarme 52 auf.
Jeder Schwingarm 52 ist an seinen Enden jeweils mit dem Antriebsaggregat
5 und dem Träger 8. angelenkt.
Die Schwingarme 52 sind zumindest und vorzugsweise mit zwei
elastischen Verbindungsblocks 53 zwischen der Karosserie 2 und dem Ende des diesem benachbarten Trägers 8 kombiniert.
In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um das vordere Ende des Trägers 8, da das Antriebsaggregat 5 vorne
angeordnet ist. Eine Anordnung mit dem Antriebsaggregat hinten ist möglich, wenn die Schwingarme 52 am hinteren Ende des
Trägers 8 angelenkt sind und der Block 55 zwischen der Karosserie
809882/0670
2 und dem hinteren Ende des Trägers vorgesehen ist.
Die zwei Verbindungsbloclrs 53 sind in gleicher Weise bezüglich
der Ebene P symmetrisch angeordnet.
13
V/ie aus Fig. 5£x ersichtlich, v/eist der Träger ein zentrales,
längs verlaufendes Teil 8a auf, das den Trägerbalken bildet und mit seinem vorderen Ende stan?mit einem Teil 8b verbunden
ist, das eine Traverse bildet und sich beiderseits des zentralen Teils 8a erstreckt.
Die Schwingarme 52 sind an ihren Querenden 54- an dem Teil 8b
angelenkt.-An jedem Ende 54- sind zwei Laschen 55» 56 befestigt,
die sich nach hinten erstrecken und zwischen denen das hintere;
Ende des Schwingarms 52 gelagert ist. Diese Laschen 55»" 56
tragen einen Bolzen 57» der den Schwingarmen 52 als'" Gelenkachse
dient.
Der vordere Teil der Schwingachse 52 bildet eine Gabel.58,
die einen Vorsprung 59 des Antriebsaggregats 5 umgreift. Ein Bolzen 60, der als Gelenkachse dient, durchgreift die-zwei
Schenkel der Gabel 58, und in dem Vorsprung ist eine Bohrung vorgesehen. . . .
Eine Hülse 61 aus einem elastomeren Werkstoff umgreift jede Achse 57» 60 in jenem Bereich, der innerhalb der Bohrung
des Gelenks angeordnet ist.
Diese Hülse 61 ist zum Dämpfen der Vibrationen vorgesehen; sie ist angeordnet um nicht eine merkliche Festigkeit in der
Längsrichtung L derart einzuführen, daß keine merkliche Längsverschiebung sich zwischen dem Antriebsaggregat und
dem Träger ergeben kann.
809832/067G
Die elastischen Verbindungsblocks 53 sind auf den von der Vereinigung der äußeren Umrisse der Traverse 8b und dem
zentralen Teil 8a gebildeten V/inkelspitzen angeordnet 5 diese Winkel sind am hinteren Teil der Traverse 8b angeordnet.
Das vordere Ende des zentralen Teils 8a kann Blechteile 62 aufweisen, die nicht nur mit dem zentralen Teil 8a,
sondern auch mit der Traverse 8b dergestalt verbunden und angeschweißt sind, daß sie ein recht starres Gebilde darstellen.
Die unteren Enden der elastischen Blocks 53 sind an diesen Teilen 62 befestigt.
Die Blocks 535 aus einem elastomeren Werkstoff, sind von
der Art wie jene mit 28 in Fig. 6 bezeichneten.
Das Verhalten eines Fahrzeugs gemäß den Fig. 12 bis 14 ist mit jenem der Ausführungsformen eines Fahrzeugs gemäß den
Fig. 1 bis 11 vergleichbar.
Die elastischen Verbindungsblocks 53 stellen das Festhalten des Trägers, insbesondere beim Abbremsen aus Vorwärtsfahrt
oder Rückwärtsfahrt in der Flucht mit den Schwingarmen 52
in Längsrichtung sicher.
Diese Blocks 53 sind zugleich auf Zug sowie auf Druck in vertikaler Richtung belastbar.
Die mit den Blocks 53 vereinigten Schwingärme 52 verhindern
also jede Relativbewegung in Längsrichtung zwischen dem Antriebsaggregat
5 und dem Träger 8, wobei sie geringe Schwenk
bewegungen um die Achse 0, und eventuell in vertikaler Richtung aufgrund der Anlenkung der Enden der Schwingarme
52 zulassen.
809882/0670
3-f
Andererseits gibt es keine merkliche Übertragung von Vibrationen auf die Karosserie 2, während eine gewisse
Freiheit in Längsrichtung zwischen der Karosserie 2 und den lahrzeugachsen 5 und 4 aufgrund der Verbindungsblocks
37» 4-1 und 53 zugelassen wird.
809882/0670
Claims (27)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phvs. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. R A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huberdr.ing.h.liska 28243328000 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22Patentansprücheι. Λ.JAutomobilfahrzeug mit einer selbsttragenden Karosserie, mit der die Vorder- und Hinterachse sowie das querliegend angeordnete Antriebsaggregat elastisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsaggregat (5) und die Antriebsachse (3) einstückig ausgebildet sind und daß das Antriebsaggregat (5) einerseits mit einem einstückig mit der nicht angetriebenen Fahrzeugachse (4) verbundenen Träger (8) über Organe (E) zum Verhindern jeder Relativbewegung in Längsrichtung zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger, wobei leichte Schwenkbewegungen um eine Querachse (0) und eventuell in vertikaler Richtung zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger zugelassen werden, andererseits mit der Karosserie (2) über Dämpfungselemente (F) verbunden ist.809882/0670INSPECTED
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (E) eine Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat (5) und dem Träger (8) bilden und wenigstens eine metallische, in einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebene angeordnete Platte (11) aufweisen, die längs einer ihrer Querränder an dem Träger (8) und längs ihres anderen Querrandes mit dem Antriebsaggregat(5) verbunden ist, wobei die Platte (11) eine Flexibilität in vertikaler Richtung aufweist.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t , daß die Platte (11) sich über das gesamte Ende des Trägers (8) erstreckt.
- 4. Fahrzeug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungsplatten (11a, 11b) zwischen dem Antriebsaggregat (5) und dem Träger (8) vorgesehen sind, die in derselben, im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebene angeordnet sind und jeweils an dem Querrand des Endes des Trägers festgelegt sind.
- 5. Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, · daß die Verbindungsorgane (E) wenigstens eine weitere, ebenfalls horizontal angeordnete Platte (11c) zur Aufnahme einer Zugbelastung aufweisen, wenn die Platte bzw. die Platten auf Druck beansprucht sind, oder umgekehrt.
- 6. Fahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Platte (11c) mit ihrem vorderen Querrand (24) mit dem Träger (8) und mit seinem hinteren Querrand (25) mit dem Antriebsaggregat (5) verbunden ist und daß wenigstens eine andere Platte (11a) umgekehrt mit seinem hinteren Querrand mit dem Träger und mit seinem vorderen Querrand mit dem Antriebsaggregat verbunden ist.809882/0S703 - j NACHGiEREiCHT
- 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g ekennzeichnet , daß die Verbindungsorgane (E) zwischen dem Antriebsaggregat (5) und dem Träger (8) wenigstens einen Block aus einem elastomeren Y/erkstoff (28) aufweisen, der zwischen dem Ende des Trägers und dem Antriebsaggregat zur Aufnahme vertikaler Belastungen zwischen dem Antriebsaggregat und dem Träger, besonders beim Abbremsen oder Beschleunigen des Fahrzeugs angeordnet ist, obgleich Relativ-Schwenkbewegungen um die Querachse zugelassen werden.
- 8. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat und dem'' Triger bildenden Organe (E) wenigstens ein Quergelenk &§^ mit einer weichen Buchse (4-5) aufweisen, deren Flexibilität in Längsrichtung praktisch nicht vorhanden, aber in vertikaler Richtung merklich ist, wobei zv/ei Gelenke (A) an jeder Seite des Trägers (8) vorge-. sehen sind. · ■ . ·
- 9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (έ§ eine mit /Lern Antriebsaggregat 'einstückig ausgebildete Lasche (4-6) aufweist, die mit einem Querlager (4-7) zur Aufnahme einer weichen Buchse (4-5) versehen ist, die durch eine von dem Träger getragene starre Achse (50) durchgriffen ist, wobei der Träger eine Wiege (Sa) zur Aufnahme der Lasche und zum Tragen der starren Achse aufweist.
- 10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die zwischen der Karosserie (2) und dem Antriebsaggregat (5) angeordneten Dämpfungselemente (F) derart angeordnet sind, .daß zwischen dem Antriebsaggregat und der Karosserie leichte Relativbewegungen in Längs- und vertikaler Richtung gemäß der Relativ-809882/0670lage der Dämpfungselemente (F) mit Bezug auf die Trägheitsachse (O) des Antriebsaggregats und Schwenkbewegungen um eine Querachse zugelassen werden, wobei die statische Belastung der Karosserie ohne merkliche Wirkung auf die Verbindungselemente (E) übertragen werden.
- 11. Fahrzeug gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (P) im*oberen Bereich des Antriebsaggregats (5) in der Nähe der durch das Zentrum der angetriebenen Räder hindurchgehenden vertikalen Querebene(T) angeordnet sind.
- 12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungselemente (F) im oberen Bereich des Antriebsaggregats in der Nähe der durch den Schwerpunkt des Antriebsaggregats hindurchgehenden vertikalen Querebene angeordnet sind, und daß die Flexibilität der Dämpfungselemente auf diese Weise in Längsrichtung überwiegend ist.
- 13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungselemente (F) Buchsen (4-1) aus einem elastomeren Werkstoff aufweisen, dessen Achse in Querrichtung orientiert ist.
- Ί4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungselemente (F) Blocks (44) aus einem elastomeren Werkstoff aufweisen, die im wesentlichen Scherkräfte in Längsrichtung aufnehmen.
- 15.Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der unter der Karosserie (2) angeordnete Träger (8) einen Rahmen (9) oder einen an seinen vorderen und hinteren Enden vergrößerten Trägerbalken (10) bildet und eine große Festigkeit in seiner horizontalen809382/0670Mittelebene aufweist.
- 16· Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht angetriebene Fahrzeugachse (4) einstückig und starr mit dem Träger und mit der Karosserie (2) durch mindestens einen Block (37) aus einem elastomeren Werkstoff verbunden ist, der auf einer Achsenträgertraverse, insbesondere nahe der durch das Zentrum der nicht angetriebenen Räder hindurchgehenden Vertikalebene angeordnet ist.
- 17· Fahrzeug gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen der nicht angetriebenen Fahrzeugachse und der Karosserie wenigstens einen anderen elastischen Block (39t 40)aufweist, der bezüglich dieser derart in Längsrichtung versetzt ist zur Verringerung der auf die Verbindungsmittel, insbesondere beim Bremsen übertragenen Beanspruchungen.
- 18. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsorgane (E) wenigstens einen horizontal angeordneten Schwingarm (52) aufweisen, der im wesentlichen in Längsrichtung orientiert istfund an seinen Enden jeweils an dem Antriebsaggregat (5) und dem Träger (8) angeordnet ist, wobei der Schwingarm mit wenigstens einem elastischen Verbindungsblock (53) zwischen der Karosserie (2) und dem dem Antriebsaggregat benachbarten Ende des Trägers verbunden bzw. kombiniert ist und wobei der elastische Verbindungsblock (53) das Einhalten der Fluchtrichtung des Trägers mit dem Schwingarm sicherstellt.
- 19. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand voneinander609882/0670quer angeordnete Schwingarme (52) vorgesehen sind.
- 20. Fahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schwingarme (52) mit Bezug auf die Axial-längsebene (P) des Fahrzeugs symmetrisch angeordnet sind.
- 21. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß zwei elastische Verbindungsblocks (53) zwischen der Karosserie (2) und dem dem Antriebsaggregat benachbarten Ende des Trägers angeordnet sind, die bezüglich der Axial-Längsebene (P) des Fahrzeugs symmetrisch angeordnet sind.
- 22. Fahrzeug, dessen Träger einen zentralen Längsteil aufweist, der an seinem dem Antriebsaggregat benachbarten Ende mit einem eine Traverse bildenden Teil starr verbunden ist, die sich beiderseits des zentralen Teils erstreckt, nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwingarme (52) an den Querenden (5^0 des die Traverse bildenden Teils (8b) angelenkt sind.
- 23. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkachsen jedes Schwingarms von horizontalen Querstäben, insbesondere Bolzen gebildet sind.
- 24-, Fahrzeug gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkachsen (57) der Schwingarme von einer Buchse bzw. Muffe (61) aus einem elastomeren Werkstoff zur Verhinderung einer fühlbaren Elastizität in Längsrichtung umgriffen sind.809882/0S70
- 25. Fahrzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet ,, daß die Enden des die Traverse bildenden Teils des Trägers zwei Laschen (55j 56) aufweist, in
denen Durchgangslöcher zur Aufnahme einer Achse (57) cLes Schwingarms vorgesehen sind. - 26. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch
gekennzeichnet , daß der an dem Antriebsaggregat angelenkte Teil des Schwingarms (52) eine Gabel (58) bildet, die einen einstückig mit dem Antriebsaggregat ausgebildeten Vorsprung (59) umgreift, wobei die Gelenkachse die beiden Schenkel der Gabel und eine in dem Vorsprung vorgesehene Bohrung durchgreift. - 27. Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungsblocks (53) zwischen dem Träger und der Karosserie im wesentlichen auf den Scheiteln von Winkeln angeordnet sind, doe durch die Vereinigung der äußeren Umrisse der
Traverse (8b) und dem zentralen Teil (8a) des Trägers
gebildet sind, dessen Ende angeschweißte tragende Blechteile (62) aufweist, auf denen die elastischen Verbindungsblocks festgelegt sind. ·809882/0670
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