DE242425C

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Info

Publication number: DE242425C
Application number: DENDAT242425D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES WM

PATENTAMT;

Die Erfindung betrifft eine neue Art der Aufhängung der Zahnradschutzkasten von elektrischen Straßenbahnwagen und besteht darin, daß das Gehäuse an einer seitlichen,, elastisehen Vorrichtung gehalten wird, die mit dem Gestell des Motors verbunden ist.

Man erhält auf diese Weise eine elastische Aufhängung, welche die Erschütterungen, die Stöße und die dem Zahnradschutzkasten schädliehen seitlichen Verschiebungen auffängt.

Auf der Zeichnung ist Fig. ι die Seitenansicht eines Zahnradschützkastens nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht dazu. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Fig. i, Fig. 4 ein Schnitt durch die elastische Vorrichtung.

A bezeichnet das Loch für die Wagentriebachse und B das Loch für die Motorwelle.

Die Seitenwand des Kastens trägt außen in bekannter Weise eine Konsole?, durch die der Kasten mit dem Motorgestell verbunden ist, und zwar mittels der Bolzen 2 und 2" (Fig. 2). Diese Konsole i greift mit einer hervorspringenden Kante « in eine entsprechende Aussparung in ein, die in der Seitenwand des Kastens vorgesehen ist, und ist mit Nieten an letzterem befestigt (Fig. 3).

Der Kasten trägt ferner in bekannter Weise ein Tragstück ν (Fig. 1 und 2), welches durch einen einzigen Bolzen 3 mit dem) Gestell des Elektromotors verbunden ist. Zweck dieser Verbindung ist die Sicherung genauer Einstellung des Kastens zum Motor, dessen Ankerwelle durch das Loch.B hindurchtreten muß, ohne dessen Ränder zu berühren. Man verhindert auf diese Weise die Erschütterungen des Kastens.

Gemäß der Erfindung ist unterhalb der Wagentriebachse zwischen den Zahnradschutzk asten und das Motorgehäuse noch eine elastische Abstützung eingeschaltet. Diese Abstützung besteht aus einer Feder p, deren eines Ende sich in eine ringförmige Nut in der Erhebung q einer kleinen Fußplatte r legt, die an der Seitenwand des Kastens befestigt ist. Mit dem anderen Ende legt sich die Feder p gegen ein leichtes Hängelager s, das an dem Teil Y (Fig. 1 und 2) des Motorgestelles mit den Schraubenbolzen t befestigt ist. Die Spannung der Feder p kann mit Hilfe einer Stellschraube u nach Bedarf geregelt werden.

Claims

Pate nt-An Sprüche:

1. Aufhängung für Zahnradschutzkasten elektrischer Straßenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Wagentriebachse (A) zwischen den Zahnradschutzkasten und das Motorgehäuse eine elastische Abstützung eingeschaltet ist.

2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kasten und das Motorgehäuse eingeschaltete elastische Abstützung aus einer einstellbaren Feder (p) besteht, die einerseits am Schutzkasten gehalten wird und andererseits sich gegen ein Hängelager (s) ■ stützt, das am Motorgehäuse befestigt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.