DE433439C - Schmiedehammer mit Federbuegel - Google Patents

Schmiedehammer mit Federbuegel

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DE433439C
DE433439C DEP48900D DEP0048900D DE433439C DE 433439 C DE433439 C DE 433439C DE P48900 D DEP48900 D DE P48900D DE P0048900 D DEP0048900 D DE P0048900D DE 433439 C DE433439 C DE 433439C
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DE
Germany
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spring
bracket
hammer
articulated
arms
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Expired
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DEP48900D
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English (en)
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PROST AINE FA FILS DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/32Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by rotary drive, e.g. by electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schmiedehammer mit Federbügel. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 12. Oktober 1923 beansprucht. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Schmiedehämmer mit Federbügel, bei denen die Arme des Bügels mittels federnder Gelenkhebel am Hammerbär angelenkt sind.
  • Den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber liegt die Erfindung im wesentlichen darin, daß die federnden Hebel aus zvlindrischen, an den Bügelarmen angelenJcten 1#edergehäusen bestehen, in denen federbelastete Kolben gleiten, deren Kolbenstangen mit dem Hammerbär gelenkig verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Abb. i zeigt in Ansicht eine Schmiedemaschine bekannter Art mit bogenförmig gekrümmten Blattfedern.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht eines federnden Bügels in «1,-erbindung mit einer elastischen Hilfsverbindung nach vorliegender Erfindung.
  • AN). 3 ist ein wagerechter Schnitt nach 3-3 von Abb.2, unter Weglaß des Federbügels. Abb. 4. ist ein senkrechter Schnitt nach Abb. 2, ebenfalls unter Weglaß des Bügels. Abb.5 stellt in Seitenanischt die neue elastische Verbindung mit einem. starren Bügel dar. Abb. 6 ist ein wagerechter Schnitt nach 6-6 von Abb. 5, Abb. 7 eine Ansicht von Abb. 5, wobei die Teile in Arbeitsstellung sich befinden, Abb. 8 eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Abb. 9 einer dritten Ausführungsform. Abb. io ist ein wagerechter Schnitt nach i o- i o von Abb. 9, Abb. i i eine Ansicht von Abb. 9 in Arbeitsstellung, Abb. 12- eint: fernere Ausführungsform.
  • In Abb. i bezeichnet A den elastischen Bügel, der in bisher üblicher Weise mit dem Fallhammer B durch starre Stangen C ver -bunden ist.
  • Da die starren Stangen C eine unveränderliche Länge besitzen, erfährt beine Hoch- und Niedergang der Masse B die gemeinschaftliche Verbindungsstelle der Bügelfedern eine sehr große Beanspruchung, so das es erforderlich ist, Federn starken O_uerschnittes zu verwenden, was nur auf Kosten der erforaerlichen Elastizität möglich ist.
  • Die Abb.2 zeigt eine erste Ausführungsform, der entsprechend zwei Federgehäuse F zwischen die beiden Enden D des Bügels A und die Fallmasse B eingeschaltet sind. Gelenkhebel G, die auf Drehzapfen H aufgesetzt sind, verbinden die Federgehäuse F mit den Bügelenden D.
  • In die Federgehäuse sind sogenannte Bellevillesche Scheiben I oder irgendwelche andere Federn eingesetzt. Kolben J, deren Stangen K in L mit dem Hammer verbunden sind, pressen beim Arbeiten der Maschine die federnden Scheiben zusammen.
  • Der Scheitel des Bügels liegt in einer Einspannv orrichtung M des Endes der Pleuelstange E, wobei ein auf die oberste Blattfeder aufgelegter Keil N durch einen Riegel 0 festgestellt und festgespannt wird. Die Einspannvorrichtung 11T wird durch Bolzen P zusammengehalten. Diese Vorrichtung ermöglicht ein sicheres Festspannen und gleichzeitig ein rasches Lösen der Blattfedern.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß beim Arbeiten der Maschine die Federwirkung der FedergehäuseF noch zu der der Bügelfedern hinzukommt und damit die Leistung erhöht.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.5 bis 7 kommen die Blattfedern ganz in Wegfall, und der BügelA ist starr und beliebiger Profilierung. Während der Arbeit der Maschine bei der in Abb.7 dargestellten Stellung der Teile nimmt die Schlagmasse B bei ihrem Hube die Stangen K der Kolben J mit, so daß diese die elastischen Einlagescheiben im Federgehäuse zusammendrücken, da die Gehäuse sich lediglich um Q drehen. Diese Einrichtung sichert somit die erforderliche Federung. Beim Herunterfallen der Schlagmasse summieren sich außerdem die Wirkung der Federn und die lebendige Kraft der Masse und vermehren entsprechend die Stärke des Schlages auf das Metall des Werkstückes.
  • Nach Abb. 5 sind die Federgehäuse mit dem Bügel A durch Gelenkstangen G verbunden. Diese Gelenkstangen könnten entbehrt werden, wenn man die Zapfen H unmittelbar in die unteren Löcher des Bügels einsetzte.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 8 sind die Federgehäuse F fest statt beweglich auf den Schenkeln des Bügels A angebracht. Die Stangen K der Kolben J sind an der Fallmasse B durch eine biegsame Verbindung R befestigt, z. B. mittels über Scheiben oder Rollen geführter Ketten oder Drahtseile.
  • Bei der Ausführungsform entsprechend Abb.9 wird statt eines starren einheitlichen Bügels ein aus zwei um eine gemeinschaftliche Achse U _ drehbaren Hebeln S und T bestehender Bügel verwendet. An den unteren Ende des Hebels S ist die Stange K des Kolbens J, welcher die federnden Scheiben I zusammenpreßt, befestigt, während das die Scheiben. aufnehmende Gehäuse F mit dem Ende des Hebels T verbunden ist. Der Schäger B steht mit den unteren Enden der Hebel durch Stangen V in Verbindung, die an! Schläger und am zugehörigen Hebel angelenkt sind. Da das Ganze symmetrisch eingerichtet ist, so senken sich in der Arbeitsstellung entsprechend Abb. I I 7.. B. die unteren Enden der Hebel S und T, während die oberen Enden der Hebel sich heben, da jeder Teil um die Achse U sich dreht. Die Vereinigung dieser Bewegung bewirkt die Kompression der federnden Scheiben und führt demnach zu dem gewünschten Ergebnis.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 1z wird an Stelle der beiden Federgehäuse ein einziges Federgehäuse verwendet, welches im Scheitel des Bügels angebracht ist. Die Kolben sind mit der Fallmasse durch Ketten oder Drahtseile, die über Rollen oder Scheiben geführt sind, verbunden.
  • Selbstredend könnten die Federgehäuse durch Druckluftzylinder oder beliebige andere elastische, pneumatische oder hydropneumatische Verbindungsvorrichtungen ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedehammer mit Federbügel, dessen Arme mittels federnder Gelenkhebel am Hammerbär angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Hebel aus zylindrischen, an den Bügelarmen angelenkten Federgehäusen (F) bestehen, in denen federbelastete Kolben (J) gleiten, deren Kolbenstangen mit dem Hammerbär gelenkig verbunden sind. a. Schmiedehammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federgehäuse mit den zugehörigen Bügelarmen starr verbunden sind. 3. Schmiedehammer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den beiden Bügelarmen _ befestigten Federgehäuse einen einzigen Zylinder bilden. q.. Schmiedehammer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange mittels biegsamer Ketten an dem Hammerbär angelenkt ist.
DEP48900D 1923-10-12 1924-10-05 Schmiedehammer mit Federbuegel Expired DE433439C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR433439X 1923-10-12

Publications (1)

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DE433439C true DE433439C (de) 1926-09-01

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ID=8899499

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DEP48900D Expired DE433439C (de) 1923-10-12 1924-10-05 Schmiedehammer mit Federbuegel

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