DE589880C - Zwischen Tragfedern und Rahmen von Kraftfahrzeugen geschaltete federnde Aufhaengevorrichtung - Google Patents
Zwischen Tragfedern und Rahmen von Kraftfahrzeugen geschaltete federnde AufhaengevorrichtungInfo
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- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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- C09B1/16—Amino-anthraquinones
- C09B1/20—Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
- C09B1/22—Dyes with unsubstituted amino groups
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Description
Die Erfindung betrifft eine federnde Aufhängevorrichtung für Fahrzeugrahmen, bei
welcher der eine Angriffspunkt des federnden Organs der Vorrichtung am Ende der Tragfeder sitzt, während zwischen dem anderen
Angriffspunkt und dem Fahrzeugrahmen ein Lenkerpaar eingeschaltet ist.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung der Lenker derart getroffen, daß ohne Behinderung
der freien Schwingungen der Feder in lotrechter Richtung ein seitliches Ausbiegen
der Federblattenden verhindert ist, indem das Lenkerpaar die Federenden von beiden Seiten einschließt. Die Lenker sind
an der Innenseite mit Futterstücken versehen, wodurch die Federblätter geführt und gebremst
werden. Weiterhin ist durch Einlage von Unterlegscheiben eine Anpassung der Aufhängemittel der Lenker an verschiedene
Fahrzeugtypen ermöglicht.
In der Zeichnung ist die den Erfindungs- ' gegenstand bildende Aufhängevorrichtung
veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausfühjrungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der ~LinieA-A der Fig. 1, Fig. 3 einen gleichen
Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung.
Bei der in der Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform sind Lenker 1 vorgesehen, welche an den Federenden 2 des Fahrzeugs
angreifen, wobei das Auge 3 der Feder um den Aufhängungsbolzen 4 der Gabel 5 gerollt
ist, an welcher der Zugbolzen 6 sitzt. Dieser greift durch den Kopf 7 einer zylindrischen
Hülse 8 hindurch, an welchem kurze Zapfeng befestigt sind. Im Innern sitzt der federnde
oder elastische Körper 10 (bei dieser Ausführungsform aus Gummi) zwischen dem
Kopf 7 der Hülse 8 und einer auf die Zugstange 6 aufgeschraubten Abschlußplatte 11.
Die Lenker 1 sind kurvenförmig nach der Tragfedermitte hin durchgekrümmt, wie die
Fig. ι erkennen läßt, so daß sie die Federenden von beiden Seiten einschließen. Sie
greifen am oberen Ende mit Augen 12 an einem Bolzen 13 an, welcher in dem Tragstück
14 des Fahrzeugrahmens sitzt. Um die Aufhänger mit'dem Befestigungsbolzen 13 an
verschieden breite Tragstücke 14 anzupassen, können Scheiben 15 zwischengelegt werden.
Der elastisch federnde Gummikörper 10 sitzt zwischen dem Kopfteil 7 und der Abschlußscheibe
11 in der zylindrischen Hülse 8 und wird bei Stößen in der Weise beanspracht,
daß eine Zusammenpressung des
Materials_ erfolgt. Hierbei schwingt die elastische Aufhängevorrichtung um die Achse
des Bolzens 13. Diese Schwingung wird durch die Berührung der Ränder der Federblattenden
an den inneren Flächen der Lenker ι gebremst. Zweckmäßig ist es daher,
noch besondere reibungsdämpfende Metallplatten 16 zu verwenden, deren Anordnung
aus der Zeichnung zu entnehmen ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind statt des elastischen Gummizylinders
10 drei konzentrisch zueinander gelagerte Federn vorgesehen, und zwar die
Schraubenfedern 17, 18, 19 von verschiedenen
Längen. Wenn die Abschlußscheibe 11 durch Beanspruchung der Aufhängungsvorrichtung
sich nach innen verschiebt, so arbeitet zuerst die längste Feder 17, während die
beiden anderen erst nacheinander bei weiterer Bewegung der Scheiben zur Wirkung gelangen.
Durch diese Anordnung von Schraubenfedern verschiedener Länge paßt sich die 'Aufhängevorrichtung auch verschiedenen Belastungen
des Fahrzeugs an. Bei dieser Ausführungsform sind die Lenker oben zusammengefaßt
und sitzen mit dem Auge 19 auf dem Gelenkbolzen 13, welcher durch an
dem Fahrzeugrahmen sitzende Laschen 20 hindurchgeführt ist. Da das Auge 19 kürzer
als der freie Raum zwischen den Laschen 20 ist, so sind zur Ausfüllung des freien Raumes
Scheiben 15 auf den Bolzen 13 aufgeschoben.
Claims (2)
1. Zwischen Tragfeder und Rahmen von Kräftfahrzeugen geschaltete federnde
Aufhängevorrichtung, bei welcher der eine Stützpunkt der Vorrichtung mit dem Tragfederauge,
der andere mit dem Fahrzeugrahmen durch Lenkerpaare verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfederenden (2) zwischen den gegen die Tragfedermitte hin durchgekrümmten
Lenkern (1) gleitend geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Angleichung
des Befestigungsauges (12, 19) der Lenker an die am Fahrzeugrahmen
sitzende Haltevorrichtung (14, 20) auf den Befestigungsbolzen (13) aufschiebbare
Einlegscheiben (15) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR589880X | 1930-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE589880C true DE589880C (de) | 1933-12-16 |
Family
ID=8963044
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Country Status (5)
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DE (1) | DE589880C (de) |
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GB (1) | GB367620A (de) |
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1931
- 1931-04-06 US US528146A patent/US1879048A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1931-04-15 DE DEB149495D patent/DE589880C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US1879048A (en) | 1932-09-27 |
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GB367620A (en) | 1932-02-25 |
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