DE666499C - Federnde Lenkstange fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Federnde Lenkstange fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE666499C
DE666499C DEM135855D DEM0135855D DE666499C DE 666499 C DE666499 C DE 666499C DE M135855 D DEM135855 D DE M135855D DE M0135855 D DEM0135855 D DE M0135855D DE 666499 C DE666499 C DE 666499C
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DE
Germany
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spring
handlebars
bicycles
vehicles
handlebar
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Expired
Application number
DEM135855D
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English (en)
Inventor
Hermann Meiners
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/14Handlebars; Handlebar stems having resilient parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Federnde Lenkstange für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder Zwecks Abfederung der Lenkstange für Fahrzeuge sind bereits verschiedene Einrichtun-en bekanntgeworden. Man hat z.B. die Lenkstange des Fahrradts drehbar mit dem Gabelrohr verbunden und für ihre Abstützung Schraubenfedern verwandt. Diese Bauart bewirkt aber bogenförmige Ausschläge der Lenkstange, die den Fahrer ermüden. Auch besteht die Gefahr, daß ihm bei plötzlich-en und starken Ausschlägen die Griffe aus der Hand geschlagen werden.
  • Eine andere Bauart verwendet für die Verbindung von Gabelrohr und Lenkstange ein Gelenkparallelogramm, wodurch zwar die bogenförrnigen - Ausschläge der Lenkstange vermieden werden, aber für die Abfederung sind gewundene Biegungsfedern vorgesehen, die, praktisch genommen, für kleine und große Ausschläge der Lenkstange die gleiche Federkraft begitzen. Diese Federn sind infolgedessen für die Abdämpfung von Stößen völlig ungeeignet, weil nach kurzer Bewegung der Lenkstange bei leichten Stößen, für stärkere Stöße sofort eine entsprechend kräftigere Gegenwirkung einsetzen muß, die nur von Schraubenfedern erzielt werden kann.
  • Ferner vrmöglichen die bekannten Einrichtungen kein Einstellen der Feder für verschieden große Belastungen, was aber erforderlich ist, weil Fahrräder von verschieden großen bzw. verschieden schweren Fahrern benutzt werden. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die bekannt-en Ausführungsformen der federnden Lenkstangen keine festen Anschläge zum Begrenzten der Schwingungen ihrer bewegten Teile haben, obgleich deren Fehlen eine Unsicherheit beim Fahren bewirkt.
  • Die Erfindung beseitigt durch die neue Vereinigung von Gelenkparallelogramm und Schraubenfeder die Nachteile der bekannten Ausführungsformen. Sie besteht darin, daß bei einer federnden Lenkstange für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, die mittels eines Gelenkparallelogramms unter Zwischenschaltung einer Stoßkräfte abdämpfenden Feder mit dem Gabelrohr verbunden ist, das obere Ende des Gabelrohres eine Schraubenfeder trägt, gegen die sich das Gelehkparallelogramm zwischen den Gelenklagern abstützt.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß die Schraubenfeder ein- und feststellbar mit dem Gelenkparallelo;gramm verbunden ist. -- Ferner ist es neu und vorteilhaft, das G-elenkparallelogramm mit Anschlägen zum Begrenzen seiner Schwingung-en zu versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zv%rax zeigt Abb. i eine Seitenansicht der am Gabelrohr angebrachten federnden Lenkstange. Abb. 2 stellt eine teilweise aufgebrochen dargestellte Vorderansicht unter Fortlassung entbehrlicher Teile dar, -während Abb. 3 einen Ausschnitt aus der Abdeckplatte mit Führungsschlitz von oben gesehen zeigt.
  • Mit dem Gabelrohra ist die Lagtrstützec fest verbunden. Letztere trägt mittels der Verbindungslascheni,k und des Verbindungsabdeckbleches 1 das Lagerstück d, an welchem die Lenkstange b befestigt ist. Diese Verbind dungsglieder 1, k, 1 sind mittels der Bolzen e, f, g, li schwingbar mit der Lagerstütze c und mit dem Lagerstückd verbunden, so daß ein Gelenkparallelogramm e, f, g, k gebildet wird. Um die Lagerreibung möglichst zu vermindern, sind Konuskugellager el, fl, gl, Ili vorgesehen. Zum Abstützen des Gelenkparallelogramms ist die am oberen Ende des Gabelrohres a befestigte Schraubenfeder m vo-rhanden. Mit ihrem oberen Ende ist diese mittels der Stellschraube p mit dem Verbindungsabdeckblech 1 verbunden. Die Stellschraube ist in dem Führungsschlitzu des Verbindungsabdeckblechesl in Richtung auf -die Gelenklager verschiebbar.
  • Die Verschiebung des Angriffspunktes der Feder in -bewirkt in geeigneter Weise die Anpassung der Feder an den durch das Körper-..,ewicht des Fahrers hervorg erufen-en Druck auf die Lenkstange, da das Verbindungsabdeckblech 1 als einarmiger Hebel wirkt. Wird der Angriffspunkt der Federrn in Richtung nach dem Gelenklagerg hin verschoben, so muß der Fahrer einen größeren Druck aufwenden, wenn er die Feder zusammendrücken will, als wenn der Federangriffspunkt nach dem Gelenklager/ hin verschoben wird. Dabei bleibt die günstige Gegenwirkung der Feder auf leichte Stöße in jeder Lage erhalten.
  • Damit die auf und ab schwingenden Teile des Gelenkparallelogramms sich nicht zu weit bewegen können und um die Federm vor Überspannung zu schützen, hat das Gelenkpaj#allelogramin die Anschläge o, die am Verbindungsabdeckblechl angebracht sind. Gegen sie legen sich in den Schwingungsendlagen Lagerstück d und Lagerstütze c, wodurch eine Ausschlagbegrenzung des Gelenkparallelogramms e, f, g, li erreicht wird. Die Anschläge können aus Blech, Holz oder einem in gewissen Grenzen nachgiebigen Stoff, beispielsweise Gummi, bestehen.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Federnde Lenkstange für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, die mittels eines Gelenkparallelogramms unter Zwischenschaltung einer Stoßkräfte abdämpfenden Feder mit dem Gabelrohr verbunden-ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Gabelrohres (a) eine Schraubenfeder (m) träge, gegen die sich das Gelenkparallelogramm (e,1,gli) zwischen den Gelenklagern abstützt.
  2. 2. Federnde Lenkstange nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Schraubenfeder (m) durch eine in einer Führung (n) des oberen Parallelogrammteiles (1) verschiebbar-e Schraube (p) ein- und feststellbar mit dem Gelenkparallelogramm verbunden ist. 3. Federnde Lenkstange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere bewegliche Teil (1) des Gelenkparallelogramms mit Anschlägen (o) für die Begrenzung seiner Schwingungen versehen ist.
DEM135855D 1936-10-02 1936-10-02 Federnde Lenkstange fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahrraeder Expired DE666499C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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