DE102010025694A1 - Fahrradbaugruppe mit Verstärkung - Google Patents
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Abstract
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrrad-Stoßdämpfersysteme und Rahmenbaugruppen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Anordnungen für Hinterbau-Stoßdämpferbaugruppen und Befestigungsanordnungen für Hinterbau-Stoßdämpferbaugruppen, die für eine Verwendung in Verbindung mit Geländefahrrädern geeignet sind.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Geländefahrräder oder Mountain-Bikes, können mit entsprechend zwischen dem Fahrradrahmen und den Vorder- und Hinterrädern angeordneten Vorderbau- und Hinterbau-Stoßdämpferbaugruppen ausgestattet werden. Bereitstellen von Vorderbau- und Hinterbau-Stoßdämpfern bei einem Mountain-Bike verbessert möglicherweise die Handhabung und das Fahrverhalten durch Dämpfen von Bodenwellen und anderen Wegeunebenheiten, welche bei einer Geländefahrt auftreten können. Da Mountain-Bikes üblicherweise pedalangetrieben sind, also die Leistungsabgabe des Fahrrads verwendet wird, um das Fahrrad anzutreiben, kann das Bereitstellen insbesondere von Hinterbau-Stoßdämpfern jedoch unerwünschterweise die Leistungsabgabe des Fahrrads absorbieren, woraus vergeudete Leistung resultiert.
- Folglich haben sich üblicherweise in motorgetriebenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Motorrädern, eingebaute Hinterbau-Dämpfungssysteme für die Verwendung mit pedalangetriebenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Mountain-Bikes, als ungeeignet erwiesen. Da ein Mountain-Bike lediglich durch die Leistungsabgabe von dem Fahrer angetrieben wird, ist es weiterhin wünschenswert, dass die Hinterbau-Dämpfungsbaugruppe leicht ist. Hinterbau-Dämpfungssysteme von motorgetriebenen Fahrzeugen bevorzugen Belastbarkeit vor Gewicht und wurden daher nicht weit verbreitet bei Mountain-Bikes eingebaut.
- Mountain-Bike-Hinterbau-Dämpfungsanordnungen, welche mehrere Gestängeelemente verwenden, werden momentan eingesetzt und sind meist sehr effektiv beim Trennen von pedalverursachten und bremsverursachten Kräften vom Einwirken auf die Hinterbau-Dämpfung. Jedoch betrifft ein Problem bezüglich der bekannten Mountain-Bike-Hinterbau-Dämpfungsanordnungen die Anordnung von dem Hinterbau-Stoßdämpfer. Wegen der relativ aufwändigen Art der üblichen Mountain-Bike-Hinterbau-Dämpfungsgruppen hat die Anordnung von dem Hinterbau-Stoßdämpfer meist die Verwendung von einem traditionellen dreieckigen Hauptrahmen für das Mountain-Bike ausgeschlossen.
- Eine übliche Hinterbau-Dämpfungsanordnung für eine Fahrradrahmen-Baugruppe umfasst einen gelenkig gelagerten Teilrahmen mit einer Hebelanordnung oder einem Gestänge, welche einen Teil von dem Teilrahmen mit dem Hauptrahmen von der Fahrradrahmen-Baugruppe verbindet. Das Gestänge kann auch ein Ende von dem einsatzbereit zwischen dem Hauptrahmen und dem Teilrahmen verbundenen Stoßdämpfer unterstützen. Das Gestänge umfasst häufig ein Paar Hebelarme, die in einer lateralen Richtung voneinander beabstandet und durch ein Querteil miteinander verbunden sind, so dass sich die Hebelarme zusammen als Einheit bewegen. Ein Nachteil einer solchen Anordnung ist jedoch, dass ein Freiraum zur Aufnahme des Querteils über den gesamten Bewegungsbereich von dem Gestänge während der Gelenkbewegung von dem Teilrahmen bereitgestellt werden muss. Solch eine Anordnung kann der Ausgestaltung von dem Rest von der Rahmenbaugruppe Beschränkungen auferlegen. Beispielsweise wird manchmal das Sitzrohr durch zwei getrennte Teile mit einem unterbrochenen Zwischenbereich bereitgestellt, welcher einen Freiraum für die Bewegung von dem Verbindungsglied bereitstellt. Weiter beispielsweise kann der Hinterbau-Stoßdämpfer innerhalb des durch den Hauptrahmen begrenzten Innenraum angeordnet sein und die Bewegung von dem Verbindungsglied findet ebenfalls innerhalb des Raums statt, wodurch die Verfügbarkeit von diesem Raum für andere Zwecke begrenzt wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es besteht ein anhaltendes Bedürfnis, neue Anordnungen für das Anordnen und Montieren von Hinterbau-Stoßdämpfern an Fahrradrahmen zu entwickeln. Mit diesem Bedarf steht weiter das Bedürfnis, neue Ausgestaltungen für Stoßdämpfer und Stoßdämpferbefestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Gestänge, um das Anordnen und Montieren der neuen Ausgestaltung von Hinterbau-Stoßdämpfern an Fahrradrahmen zu ermöglichen, zu entwickeln.
- Fahrrad-Baugruppen nach bestimmten Ausführungsformen können einen Stoßdämpfer mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, ein zur Aufnahme einer Steuergabel ausgebildetes Steuerrohr, ein zur Aufnahme einer Achsbaugruppe ausgebildetes Tretlager, ein zur Aufnahme einer Sattelstütze ausgebildetes und mit dem Tretlager verbundenes Sitzrohr, ein das Sitzrohr und das Steuerrohr verbindendes Oberrohr und ein das Steuerrohr und das Tretrohr verbindendes Unterrohr umfassen. Die Fahrrad-Baugruppe kann weiterhin ein einen mittleren Bereich des Oberrohrs und einen mittleren Bereich des Unterrohrs verbindendes Zwischenrohr umfassen. Das erste Ende des Stoßdämpfers kann innerhalb einer Ausnehmung in einem mittleren Bereich des Zwischenrohrs zwischen dem Oberrohr und dem Unterrohr mit dem Zwischenrohr verbunden sein.
- Nach einigen Ausführungsformen kann die Fahrrad-Baugruppe weiterhin ein Paar Kettenstreben und ein Paar jeweils mit einem Ende einer entsprechenden Kettenstrebe verbundenen Sitzstrebe umfassen, wobei das andere Ende der jeweiligen Sitzstrebe mit dem zweiten Ende des Stoßdämpfers verbunden ist. Zusätzlich kann die Fahrrad-Baugruppe weiterhin ein Gestänge umfassen, wobei die Sitzstreben mit dem zweiten Ende des Stoßdämpfers mittels des Gestänges verbunden ist, und das Gestänge ebenfalls mit dem Sitzrohr verbunden ist, wobei das Gestänge eine Gruppe von Drehpunkten an den Verbindungsstellen bereitstellt. Die Fahrrad-Baugruppe kann ebenfalls zwischen dem zweiten Ende des Stoßdämpfers und den Sitzstreben Verbindungen zu dem Gestänge an unterschiedlichen Stellen des Gestänges aufweisen, um unterschiedliche Drehpunkte bereit zu stellen.
- Bestimmte Ausführungsformen eines Fahrradrahmens umfassen einen Hauptrahmen, einen relativ zu dem Hauptrahmen bewegbaren Teilrahmen und einen Stoßdämpfer. Der Hauptrahmen kann ein zur Aufnahme einer Steuergabel ausgebildetes Steuerrohr, ein zur Aufnahme einer Sattelstütze ausgebildetes Sitzrohr, ein zur Aufnahme einer Achsbaugruppe ausgebildetes Tretlager, ein das Sitzrohr und das Steuerrohr verbindendes Oberrohr, ein das Steuerrohr und das Tretlager verbindendes Unterrohr und ein einen mittleren Bereich des Oberrohrs und einen mittleren Bereich des Unterrohrs verbindendes Zwischenrohr aufweisen. Der Teilrahmen kann ein Paar Sitzstreben und ein Paar entsprechende Kettenstreben aufweisen, wobei jede Sitzstrebe gelenkig mit einer entsprechenden Kettenstrebe einen spitzen Winkel bildend verbunden ist. Der Stoßdämpfer kann ein erstes Ende und ein zweites Ende haben, und das erste Ende des Stoßdämpfers kann mit dem Zwischenrohr in einer Aufnahme im mittleren Bereich des Zwischenrohrs verbunden sein.
- In einigen Ausführungsformen bildet die Aufnahme eine im Wesentlichen konkave Oberfläche. In einigen Ausführungsformen beschreibt das Sitzrohr einen unteren Bereich und der Stoßdämpfer erstreckt sich hinter die Mittelachse von dem unteren Bereich des Sitzrohres. Nach einigen Ausführungsformen hat der Stoßdämpfer weiterhin einen ersten Drehpunkt vor dem Sitzrohr und einen zweiten Drehpunkt hinter der Mittelachse vom unteren Bereich des Sitzrohres.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile werden nachfolgend mit Verweis auf Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, welche zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der vorliegenden Erfindung gedacht sind.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform von einem Fahrradrahmen. -
2 ist eine Seitenansicht von dem Fahrradrahmen aus1 . -
3 ist eine perspektivische schematische Ansicht von Verlängerungsarmen von einem Stoßdämpfer, die ein Sitzrohr umspannen. -
4 zeigt eine Draufsicht auf die schematische Ansicht aus3 . -
5 zeigt eine Detailansicht von einer Verbindungsstelle und einem Drehpunkt zwischen einem Stoßdämpfer und einem Fahrradrahmen. -
6 zeigt die Verbindungsstelle des Fahrradrahmens aus5 mit entferntem Stoßdämpfer. -
7 ist eine teilweise demontierte und geschnittene Ansicht, darstellend das Sitzrohr und die Teilrahmen-Baugruppe von einem Rahmen. -
8 zeigt eine perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform eines Fahrradrahmens. -
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Stoßdämpfers nach dem Stand der Technik. -
10 ist eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform von einem Stoßdämpfer. -
11 zeigt eine Draufsicht auf den Stoßdämpfer aus10 . -
12 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Stoßdämpfers. -
13 zeigt eine teilweise Explosionsansicht von dem Stoßdämpfer aus12 . -
14 ist eine perspektivische Ansicht von einem Teil des Stoßdämpfers aus12 . - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Wie in der Beschreibung zu dem relevanten Stand der Technik diskutiert, erfordert die Komplexität von Hinterbau-Stolldämpferanordnungen häufig, dass Fahrradrahmen eine andere Geometrie haben als den typischen dreieckigen Hauptrahmen. Weiterhin ist das Sitzrohr häufig unterbrochen oder unterteilt, so dass die Dämpfungsanordnung, umfassend den Stoßdämpfer, ausreichend Platz zum Bewegen haben.
- Ein dreieckiger Hauptrahmen bietet viele Vorteile. Zum Beispiel bietet ein dreieckiger Hauptrahmen eine Ausgeglichenheit zwischen Steifheit und Gewicht. Ein dreieckiger Hauptrahmen kann weiterhin einfach verschiedene Komponenten von einem Fahrrad, wie zum Beispiel den Sattel, den Lenker, die Räder und die Kurbelwelle und die Anzahl der Verbindungsrohre minimieren. Dies kann die Anzahl der für den Rahmen benötigten Teile reduzieren und dadurch das Gewicht des Rahmens reduzieren. Da direkte Verbindungen zwischen den Hauptteilen oder Komponenten des Fahrrades bestehen, zum Beispiel dem Sitz, dem Lenker und den Pedalen, hält der dreieckige Rahmen die Steifheit und die Stabilität des Fahrrades aufrecht, um die Kontrolle und die Handhabung zu verbessern.
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1 zeigt einen Fahrradrahmen10 mit einem Hinterbau-Stoßdämpfersystem. Der Fahrradrahmen10 hat einen Hauptrahmen2 , einen Stoßdämpfer4 und einen Teilrahmen6 . Wie dargestellt, kann der Hauptrahmen2 ein dreieckiger Hauptrahmen mit einem ununterbrochenen Sitzrohr21 sein. Ein Hauptrahmen10 nach einigen Ausführungsformen umfasst ein Sitzrohr21 , ein Oberrohr23 und ein Steuerrohr25 . Das Oberrohr23 kann das Sitzrohr21 und das Steuerrohr25 verbinden. Eine Sattelstange mit einem angebrachten Sattel (nicht dargestellt) kann in dem Sitzrohr angebracht werden. Eine Steuerstange oder Lenksäule, welche den Lenker mit der Gabel (nicht dargestellt), kann in dem Steuerrohr25 angebracht werden. Einige Ausführungsformen können weiterhin ein Unterrohr27 und ein Tretlager30 umfassen. Das Unterrohr27 kann das Tretlager30 und das Steuerrohr25 verbinden. Eine Kurbelwelle (nicht dargestellt), an welcher Pedale (ebenfalls nicht dargestellt) angebracht sind, kann in dem Tretlager angeordnet werden. - Nach einigen Ausführungsformen kann der Hauptrahmen
2 weiterhin eine oder mehrere Verstärkungen über Querrohre22 ,29 umfassen. Die Querrohre können verschiedene Teile von dem Hauptrahmen2 verbinden. Zum Beispiel verbindet in1 das Querrohr22 das Sitzrohr21 mit dem Oberrohr23 , und das Querrohr29 verbindet das Oberrohr23 mit dem Unterrohr27 . Das Querrohr29 kann das Oberrohr23 und das Unterrohr27 an von den Enden des Oberrohrs23 und des Unterrohrs27 entfernten Stellen verbinden. Die Querrohre22 ,29 können die Stabilität des Rahmens erhöhen und ermöglichen zusätzliche Ausgestaltungsmerkmale, wie beispielsweise ein abwärts fallendes Oberrohr23 . In anderen Ausführungsformen beinhaltet ein Querrohr die Querrohre22 ,29 in einem Stück kombiniert und der Hauptrahmen2 ist ohne die Verwendung eines Oberrohrs23 . In anderen Ausführungsformen wird ein Oberrohr verwendet, aber nur ein Querrohr22 oder29 ist vorhanden. - Ein Querrohr kann einem Fahrradrahmen zusätzliche Vorteile bieten, wie beispielsweise Versteifung und zusätzliche Unterstützung bereitstellen. Das Querrohr kann auch eine Stelle zum Anbringen des Stoßdämpfers
4 bereitstellen, wie nachfolgend detaillierter beschrieben. Weiterhin ermöglicht ein Querrohr mehrere Möglichkeiten in der Rahmengestaltung, wie beispielsweise unterschiedliche Größen oder Rohrformen oder unterschiedliche Ausgestaltungen, wie beispielsweise engere Dreiecke bei dem Hauptrahmen2 . - Der Teilrahmen
6 des Fahrradrahmens10 kann ein Paar Sitzstreben62 und ein Paar Kettenstreben64 umfassen. Jede Sitzstrebe62 kann mit einer korrespondierenden Kettenstrebe64 an oder in der Nähe von einem Ausfallende66 verbunden sein. Diese Verbindung kann fest oder, um eine Rotation zu ermöglichen, verstiftet sein. In einigen Ausführungsformen sind die Kettenstreben64 gelenkig mit dem Hauptrahmen an oder in der Nähe von dem Tretlager30 verbunden. - Ein Stoßdämpfer
4 kann mit einem Ende an dem Hauptrahmen2 und mit dem anderen Ende an dem Teilrahmen6 verbunden sein. Der Stoßdämpfer4 kann zur Kontrolle des Bewegungswegs zwischen Hauptrahmen2 und dem Teilrahmen6 verwendet werden, sowie die Änderungsrate in deren Beziehungen. Wie in1 dargestellt, kann der Stoßdämpfer4 ein Paar Verlängerungsarme42 aufweisen. Die Verlängerungsarme42 können das Sitzrohr21 umspannen und den Stoßdämpfer4 mit dem Teilrahmen6 verbinden. Die Verlängerungsarme42 ermöglichen weiterhin die Verwendung von einem ununterbrochenen Sitzrohr21 . - In einigen Ausführungsformen umfasst der Fahrradrahmen
10 weiterhin ein Gestänge8 . Das Gestänge8 ist den Hauptrahmen2 , den Stoßdämpfer4 und den Teilrahmen6 verbindend dargestellt. Auf die Art kann das Gestänge8 zusammen mit dem Stoßdämpfer4 dazu verwendet werden, den Bewegungsbereich und die Beziehung zwischen dem Hauptrahmen2 und dem Teilrahmen6 einzustellen. In einigen Ausführungsformen kann der Stoßdämpfer4 direkt mit dem Teilrahmen6 verbunden sein, mit oder ohne die Verwendung des Gestänges8 . Wie weiterhin dargestellt, sind der Stoßdämpfer4 , der Hauptrahmen2 und der Teilrahmen6 je an unterschiedlichen Stellen des Gestänges verbunden. In einigen Ausführungsformen sind einige dieser Verbindungen an einer Stelle kombiniert. - Weiterhin bezüglich der Bewegung von den verschiedenen Teilen eines Fahrradrahmens wird Bezugszeichen
9 in einigen von den Figuren, wie beispielsweise2 , dazu verwendet, die verschiedenen Drehpunkte, wo einige der unterschiedlichen Teile des Fahrradrahmens10 verbunden sind, darzustellen. Die Drehpunkte9 können Verbindungspunkte sein und in einigen der Ausführungsformen und in einigen Anordnungen Lager umfassen, obwohl dies nicht zwingend ist. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen Lager haben, wo der Stoßdämpfer4 mit dem Hauptrahmen2 und dem Gestänge8 verbunden ist, und wo das Gestänge8 mit dem Hauptrahmen2 verbunden ist. - Mit Verweis auf
3 und4 ist ein Stoßdämpfer4 mit Verlängerungsarmen42 dargestellt, welcher in der Lage ist, das Sitzrohr21 zu umspannen, um die Verwendung eines ununterbrochenen Sitzrohres21 oder Sitzrohres21 in ganzer Länger zu ermöglichen. Es kann auch entnommen werden, dass die hinteren Drehpunkte9 des Stoßdämpfers, wo dieser mit dem Gestänge8 verbunden ist, hinter dem Sitzrohr21 sind. Beide dieser Merkmale können zusätzliche Vorteile bieten. - Ein Sitzrohr
21 in ganzer Länge kann die Sattelstütze (nicht dargestellt) und das Tretlager30 verbinden. Ein Sitzrohr21 in ganzer Länge, kann nach einigen Ausführungsformen, ein Ende des Oberrohrs23 mit einem Ende des Unterrohrs27 (wie in den1 und2 dargestellt) verbinden. Ein Sitzrohr21 in ganzer Länge kann vorteilhafterweise ermöglichen, mehr Kraft von dem Fahrer zu den Pedalen und der Kurbelwelle am unteren Tretlager30 zu übertragen. Wenn das Sitzrohr geteilt ist, kann der Rahmen Durchbiegungen erfahren. Dies ist unerwünscht, da die von dem Fahrer in Richtung der Pedale aufgebrachte Kraft stattdessen teilweise in Biegung des Rahmens geleitet wird. Dieser Verlust der Leistungsabgabe ist wegen der daraus resultierenden verminderten Kontrolle und der zur Erreichung der gleichen Menge an Arbeit benötigten erhöhten Energie als Ergebnis der Biegungen unerwünscht. Weiterhin ermöglicht ein Sitzrohr21 in ganzer Länge mehr Einstellmöglichkeiten für die Sattelstütze. - Verschieben des hinteren Drehpunkts des Stoßdämpfers hinter das Sitzrohr
21 und die Sattelstütze ist weiterhin vorteilhaft, weil es ermöglicht, die vierstrebige Dämpfungsanordnung auf optimale Betriebseigenschaften auszulegen. Beispielsweise kann der Momentmittelpunkt der vierstrebigen Dämpfung oder des Gestänges in einer neutralen Stellung in Bezug auf eine bestimmte Kettenlinie ausgebildet sein. Zusätzlich ermöglicht diese Ausgestaltung einer Sitzstrebe62 kürzer zu sein als notwendig, wenn ein Drehpunkt vor dem Sitzrohr ist. Die kürzere Sitzstrebe62 ist leichtgewichtiger und steifer. Durch diese steifere Anordnung wird Hinterrad-Bremsflattern reduziert. - Mit Bezug auf
5 und6 , kann ein Stoßdämpfer4 in eine Öffnung oder Ausnehmung24 an dem Hauptrahmen2 angreifen. Wie dargestellt, ist die Ausnehmung24 in dem Querrohr29 . Die Ausnehmung24 kann die Aufhängung26 umfassen. In einigen Ausführungsformen ist das Querrohr29 innen hochdruckgeformt. Das Querrohr29 kann einen Ausschnitt umfassen, wo die Aufhängung26 an das Querrohr29 geschweißt ist. Die Aufhängung26 kann beispielsweise umfassen ein Schmiedeteil, eine Fassung, Befestigungsmittel, Lager, Stangen, Stifte, Abstandshalter, Bolzen, Muttern, Dichtungen, Halterungen, Sicherungshalterung und/oder Schnellspannhebel. Der Stoßdämpfer4 kann eine Durchbrechung44 aufweisen, welche dazu verwendet werden kann, den Stoßdämpfer4 mit dem Hauptrahmen an der Aufhängung26 zu befestigen. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch Einziehen einer Halterung durch die Fassung mit einem Loch und der Durchbrechung44 und Sichern der Halterung. Diese Befestigungsstelle kann weiterhin als vorderer Drehpunkt9 für den Stoßdämpfer4 ausgebildet sein. - Anbringen des Stoßdämpfers
4 an einem Querrohr kann viele Vorteile haben. Beispielsweise kann der Stoßdämpfer4 in einer optimalen Lage positioniert werden. Das Querrohr29 ermöglicht es dem Stoßdämpfer4 , in eine Lage zwischen dem Oberrohr23 und dem Unterrohr27 angebracht zu werden. Auf diese Weise kann die Beanspruchung von dem Stoßdämpfer4 auf den ganzen Rahmen verteilt werden, oder auf zwei Rohre anstelle von einem. Anbringen des Stoßdämpfers4 an dem Querrohr29 ermöglicht es, den Stoßdämpfer4 mit den Sitzstreben62 oder dem Oberrohr23 auszurichten. Dies ermöglicht dem Stoßdämpfer4 und dem Hinterbau-Dämpfungssystem als Ganzes reaktionsfähiger zu sein. - Bezug nehmend zurück auf
2 , in Bezug auf die obigen Ausführungen, ermöglicht es die Anbringung des Stoßdämpfers4 an dem Querrohr29 des Hauptrahmens2 , den Stoßdämpfer4 im Wesentlichen parallel zu dem Oberrohr23 auszurichten. Diese Ausgestaltung reduziert vorteilhaft den durch den im Einsatz des Stoßdämpfers4 benötigten Platz. Dies liegt daran, dass die Ausgestaltung dem Stoßdämpfer4 ermöglicht, im Wesentlichen ohne die Verwendung von zusätzlichem Raum innerhalb des Hauptrahmens2 komprimiert oder ausgedehnt zu werden. Die Bewegung von dem Gestänge8 kann ausgebildet sein, um größtenteils hinter und/oder neben dem Sitzrohr21 stattzufinden. Dies ermöglicht die Nutzung des Raums innerhalb des Hauptrahmens2 für andere Dinge, wie zum Beispiel die Anbringung von Wasserflaschen, Wasserflaschenhaltern, am Rahmen befestigte Luftpumpen etc. - Die in den
1 und2 dargestellte Hinterbau-Dämpfungsausgestaltung hat zusätzliche Vorteile beispielsweise dadurch, dass der Stoßdämpfer im Wesentlichen mit den Sitzstreben62 ausgerichtet ist, wodurch die Beanspruchung an dem Sitzrohr21 durch die Verbindung8 reduziert wird. Die meiste Kraft durch die Bewegung der Sitzstreben62 wird von dem Stoßdämpfer4 absorbiert. Dadurch ist das System sehr ansprechend auf das Gelände. Die Verbindung8 dient mit der Verbindung zu dem Hauptrahmen2 als Hebel. Die Kraft von der Bewegung der Sitzstreben ist die Belastung, und der Stoßdämpfer stellt eine Gegenkraft zu der Belastung bereit. Durch die gesamte Ausgestaltung kann die auf den Hebelpunkt wirkende Kraft im Vergleich zu vorherigen Ausgestaltungen deutlich reduziert werden. Dies ermöglicht eine einfachere Ausbildung von der Befestigung der Verbindung8 an dem Sitzrohr21 . Beispielsweise wurde in bestimmten vorbekannten Ausgestaltungen eine Schmiedeteilfassung, ein Befestigungsarm oder ein zusätzliches Geräteteil verwendet, um das Gestänge8 mit dem Hauptarm2 unter Berücksichtigung der hohen auftretenden Belastung an diesem Punkt zu verbinden. Die Ausgestaltung ermöglicht die Verwendung von Lagern an allen von den Verbindungspunkten. Dies kann die Reibung in dem System reduzieren und das System noch ansprechbarer auf den Untergrund machen. - Gemäß einigen Ausführungsformen kann die in
7 dargestellte Befestigung an dem Sitzrohr21 des Hauptrahmens2 hochdruckgeformt sein. Dies kann eine Ausbuchtung in dem Sitzrohr21 erzeugen, welche eine Befestigungsstelle für die Verbindung8 bereitstellt. Dadurch kann die Verbindung8 direkt mit dem Rahmen ohne den Einsatz von zusätzlichen Befestigungsarmen verbunden werden, was zu geringeren Kosten und reduzierten Teilen im Vergleich zu vorbekannten Ausgestaltungen führt. In einigen Ausführungsformen kann an der Befestigung32 des Hauptrahmens2 ein Zylinder befestigt werden. Beispielsweise kann ein Zylinder in die Befestigung32 eingebracht und angeschweißt werden. Dieser Zylinder kann eine stärkere und genauere Verbindungsstelle bereitstellen und gleichzeitig die Kosten im Vergleich zum Herstellen und Befestigen eines zusätzlichen Befestigungsarms reduzieren. - Nun Bezug nehmend auf
8 ist eine weitere Ausführungsform von einem Fahrradrahmen10' dargestellt. Numerische Bezugszeichen zu den Komponenten sind identisch zu der vorher beschriebenen Anordnung, mit der Ausnahme, dass ein Hoch-Symbol (') dem Bezugszeichen hinzugefügt wurde. Wo solche Bezugszeichen auftauchen, ist es so zu verstehen, dass die Komponenten gleich sind oder im Wesentlichen ähnlich zu den vorher beschriebenen Komponenten. - Der Fahrradrahmen
10' hat einen Hauptrahmen2' und einen Teilrahmen6' . Er hat auch einen Stoßdämpfer4' . Der Stoßdämpfer4' hat Verlängerungsarme42' , einen Flüssigkeitsbehälter50 und Schlauchleitung52 . Der Stoßdämpfer4' ist mit dem Hauptrahmen2' mittels eines Befestigungsarms28 verbunden. - Obwohl die Fahrradrahmen
10 und10' bestimmte Stoßdämpfer4 und4' zeigen, können die unterschiedlichen Rahmen10 ,10' einen von beiden dargestellten Stoßdämpfern verwenden oder andere Stoßdämpfer. Beispielsweise können Stoßdämpfer mit einer Schraubenfeder, Luft, Öl oder Flüssigkeit, und/oder verschiedene Kombination daraus, oder andere stoßabsorbierende Einrichtungen verwendet werden. - Es ist anzuerkennen, dass der Fahrradrahmen
10' viele gleichwertige Eigenschaften wie der oben beschriebene Fahrradrahmen10 aufweist. Insbesondere sind ein Sitzrohr21' in ganzer Länge und ein Stoßdämpfer4' mit Verlängerungsarmen42' dargestellt, wie auch einige zusätzliche Merkmale. Zusätzlich kann die Verbindung8' nach einigen Ausführungsformen mit dem Sitzrohr21' des Hauptrahmens2' ohne die Verwendung von zusätzlichen Fassungen befestigt werden. - Stoßdämpfer
- Der in
9 dargestellte Stoßdämpfer4'' ist ein üblich erhältlicher Flüssigkeitsstoßdämpfer. Der Stoßdämpfer4'' hat eine Durchbrechung44'' an beiden Enden, um den Stoßdämpfer4'' als Teil einer Hinterbau-Dämpfung an einem Fahrradrahmen zu befestigen. Der dargestellte Stoßdämpfer4'' weist einen äußeren Teil48'' und einen inneren Teil46'' auf. Der dargestellte äußere Teil48'' umfasst einen Balg von einer Luftfeder. Andere Arten von Stoßdämpfern können einen äußeren Teil48'' aufweisen, der eine metallene Schraubenfeder, die den inneren Teil46'' umgibt, anstelle des dargestellten Luftfederbalgs umfassen. Der Stoßdämpfer4'' kann eine Druckregelung43'' zum Einstellen des Drucks des Stoßdämpfers4'' aufweisen. Beispielsweise kann die Druckregelung43'' ein Schrader- oder Presta-Ventil umfassen, um eine Luftpumpe anzuschließen und den Druck innerhalb des Stoßdämpfers4'' einzustellen, wenn der Stoßdämpfer luftgefedert ist. Wenn der Stoßdämpfer4'' eine Schraubenfeder aufweist, kann die Druckregelung einen vorbekannten Vorspannring aufweisen. - Der Stoßdämpfer
4'' kann weiterhin Einstellregler41'' umfassen. Die Einstellregler41'' sind häufig in der Nähe der Durchbrechung44'' zu finden und sind in einer Lage rechtwinkelig zu der Achse von der Durchbrechung44'' angeordnet, um einen ausreichenden Freiraum zum Anbringen des Stoßdämpfers4'' an einen Fahrradrahmen an der Durchbrechung44'' zu gewährleisten. - Ein Stoßdämpfer
4 nach einigen Ausführungsformen ist in10 und11 dargestellt. Der Stoßdämpfer4 hat ein erstes Ende mit einer Durchbrechung44 , einen inneren Teil46 , einen äußeren Teil48 und ein zweites Ende mit einem Paar Verlängerungsarmen42 . Jeder Verlängerungsarm42 kann eine Durchbrechung44 an einem Ende haben und kann an dem anderen Ende mit dem Rest des Stoßdämpfers4 verbunden sein. Die Verlängerungsarme42 können einstückig mit dem Stoßdämpfer4 ausgebildet sein. Die Verlängerungsarme42 können die Länge des Stoßdämpfers4 vergrößern. Die vergrößerte Länge von dem Stoßdämpfer4 kann den Drehpunkt, an welchem der Stoßdämpfer4 an dem Fahrradrahmen verbunden ist, verlagern und dadurch die relativen Bewegungen, die der Stoßdämpfer4 , Hauptrahmen und Teilrahmen relativ zueinander erfahren können, verändern. Die Verlängerungsarme42 können es weiterhin dem Stoßdämpfer4 ermöglichen, das Sitzrohr oder andere Rohre zu umspannen, ohne dass das Rohr unterteilt wurde oder unterbrochen werden muss. - Ein weiterer Vorteil von Stoßdämpfern
4 mit Verlängerungsarmen42 ist, dass sie dem Stoßdämpfer4 ermöglichen, an einem Drehpunkt vor einem bestimmten Rohr und an einem Drehpunkt hinter einem bestimmten Rohr zu drehen. Beispielsweise kann der Stoßdämpfer4 einen Drehpunkt vor dem Sitzrohr und einen Drehpunkt hinter dem Sitzrohr haben oder alternativ hinter der Achse211 von dem unteren Teil210 des Sitzrohres. Die Achse211 kann in der Durchbiegeposition bestimmt werden, wobei die Durchbiegung dem Bewegungsweg der komprimierten Dämpfung unter dem statischen Körpergewicht des Fahrers auf dem Fahrrad entspricht. - Einige Ausführungen von dem Stoßdämpfer
4 können weiterhin ein Teil45 zwischen den Verlängerungsarmen42 umfassen. Das Teil45 kann ein Verstärkungsteil zum Verstärken der Verlängerungsarme42 sein und die Stöße und Belastungen gleichmäßiger auf beide Verlängerungsarme42 verteilen. Das Teil45 kann auch als Begrenzer dienen, um die Rotation von dem Stoßdämpfer4 relativ zu dem Hauptrahmen zu begrenzen. - Der Stoßdämpfer
4 kann Bedienelemente oder Einstellelemente an der Seite oder den Seiten des Stoßdämpfers4 aufweisen. Die Anwesenheit der Verlängerungsarme42 ermöglicht es, den Einstellelementen, wie etwa Einstellregler41 , an den Seiten des Stoßdämpfers4 angeordnet zu werden. In vorbekannten Ausgestaltungen, wie beispielsweise in9 dargestellt, war an den Seiten des Stoßdämpfers kein Raum für Einstellregler wegen des beschränkten Raumes in der Umgebung des Durchbruchs. Dieser Raum musste für die Rotation des Stoßdämpfers und als Anschlussbereich freigehalten werden. Aus diesen Gründen waren die Einstellregler rechtwinkelig zur Achse des Durchbruchs, so dass diese im Wesentlichen außerhalb der primären Funktion des Durchbruchs lagen. - Anordnen der Einstellelemente, wie etwa Einstellregler
41 an den Seiten des Stoßdämpfers4 , hat viele Vorteile. Vor allem ist es zweckmäßig, die Einstellregler41 an den Seiten des Stoßdämpfers4 anzuordnen, da der Benutzer die getätigten Einstellungen visuell und eindeutig erkennen kann. Wenn der Benutzer beim Betätigen der Einstellung in der Nähe des Fahrrads steht, ist es wahrscheinlich, dass er auf einer Seite des Fahrrads ist und in der Lage ist, die getätigten Einstellungen einfach zu erkennen. Er hat eine ungehinderte Sicht auf die Einstellregler41 und jedwede Einstellmarkierung. Ist der Benutzer auf dem Fahrrad, ist es für diesen einfach, nach unten zu greifen und eine Einstellung mit einer üblichen Drehbewegung seiner Hand vorzunehmen. - Dies ist im Gegensatz zu bestimmten vorbekannten Ausgestaltungen. Wie zuvor ausgeführt wurde, ist eine Ausführungsform eines Fahrradrahmen
10 mit einem Stoßdämpfer4 in1 dargestellt. Wenn der Stoßdämpfer4'' , ähnlich wie in1 dargestellt, im Wesentlichen in horizontaler Weise eingebaut würde (was möglicherweise ein geteiltes Sitzrohr voraussetzt), wären die Einstellregler41'' entweder abwärts oder aufwärts gerichtet. Wenn sie abwärts gerichtet sind, dann sind sie von dem Oberrohr und dem Fahrer weg gerichtet und zwischen dem Stoßdämpfer4'' und dem Unterrohr. Wenn sie aufwärts gerichtet sind, wären die Einstellregler41'' zwischen dem Stoßdämpfer4'' und dem Oberrohr. Es gibt viele Nachteile von solchen Ausgestaltungen. Beispielsweise, bilden das Ober- und das Unterrohr einen spitzen Winkel, wo sie mit dem Steuerrohr verbunden sind, was zu wenig Raum zwischen dem Stoßdämpfer4'' und entweder dem Oberrohr oder dem Unterrohr führt. Dies würde ein Einstellen der Einstellregler41'' erschweren. Zusätzlich müsste ein Benutzer nach unten unterhalb des Stoßdämpfers4'' gelangen, um die Einstellung von den Einstellreglern41'' zu sehen, wenn die Einstellregler41'' nach unten gerichtet sind; und es könnte auch wegen des begrenzten Platzes schwierig werden, den Stoßdämpfer einzustellen, während der Benutzer auf dem Fahrrad sitzt. - Wenn der Fahrer in der Lage ist, zusätzliche Gegenstände innerhalb des Hauptrahmens anzuordnen oder anzubringen, wie beispielsweise Wasserflaschen, hat dies zusätzlich den Effekt, dass die Abstände zwischen den verschiedenen Gegenständen und den Einstellreglern
41'' weiter reduziert werden und die Schwierigkeit, Einstellungen vorzunehmen, steigt. - Die in den
10 und11 dargestellten Ausgestaltungen beseitigen viele von diesen Nachteilen. Zum Beispiel muss ein Benutzer nicht um oder unter das Oberrohr oder den Stoßdämpfer reichen oder zwischen den Stoßdämpfer und ein Rohr greifen, wo beschränkter Platz zum Betätigen einer Einstellung des Stoßdämpfers4 ist. Die Ausgestaltung verlagert die Einstellregler41 in eine komfortable Position seitlich von dem Benutzer, so dass der Benutzer anhalten kann und einfach nach unten greifen kann, um Feineinstellungen vorzunehmen. Weiterhin muss der Fahrer nicht absteigen oder nach vorne in eine ungünstige Haltung übergreifen oder unter das Oberrohr und den Stoßdämpfer greifen, um Einstellungen vorzunehmen. - Eine weitere Ausgestaltung eines Stoßdämpfers
4' ist in12 dargestellt. Der Stoßdämpfer4' hat ähnlich wie der zuvor beschriebene Stoßdämpfer4 ebenfalls Verlängerungsarme42' . In diesem Fall sind die Verlängerungsarme42' in der Nähe des inneren Teils46' anstelle von in der Nähe des äußeren Teils48' wie bei dem Stoßdämpfer4 . In einigen Ausgestaltungen von den Stoßdämpfern4 und4' sind diese Beziehungen vertauscht. Wie dargestellt, kann der Stoßdämpfer4' mittels einer Schlauchleitung52 mit einem Flüssigkeitsbehälter50 verbunden sein (8 ). Einige Ausführungsformen des Stoßdämpfers4' haben Einstellregler an den Seiten, zum Beispiel an den Verlängerungsarmen42' . - Mit Verweis auf
13 und14 wir ein Zusatz zwischen den Verlängerungsarmen42' und dem restlichen Stoßdämpfer4' beschrieben. Die Verlängerungsarme42' können durch ineinandergreifende Oberflächen mit dem restlichen Stoßdämpfer4' verbunden sein. Ein Beispiel für ineinandergreifende Oberflächen sind der dargestellte Vorsprung54 und die Aufnahme56 . In einigen Ausführungsformen passt der Vorsprung54 in die Aufnahme56 und ein Befestigungsmittel58 kann diese gegeneinander sichern. Das Befestigungsmittel58 kann durch ein Loch53 in den Verlängerungsarm42' in ein entsprechendes Loch55 in dem inneren Teil46' ragen. Wie dargestellt, ist bei einigen Ausführungsformen der Vorsprung54 an dem inneren Teil46' und die Aufnahme56 an den Verlängerungsarmen42 . In anderen Ausführungsformen ist die Aufnahme56 an dem inneren Teil46' und der Vorsprung54' ist an den Verlängerungsarmen42 . In weiteren Ausführungsformen sind die Verlängerungsarme ausgebildet, um an dem äußeren Teil48' befestigt zu werden. In anderen Ausführungsformen verwendet der Stoßdämpfer eine Schraubenfeder anstelle von oder in Kombination mit einem Flüssigkeitsstoßdämpfer, und die Verlängerungsarme können an einem von beiden Enden eines solchen Stoßdämpfers befestigt werden. - Der Vorsprung
54 und die Aufnahme56 können so ausgebildet sein, dass die Verlängerungsarme42' nicht relativ zu dem restlichen Stoßdämpfer4' drehbar sind. Beispielsweise kann die Aufnahme56 rechteckig oder dreieckig sein, oder wenigstens drei Seiten aufweisen, oder eine andere einzigartige Form aufweisen, die eine Drehung von den Teilen begrenzt, sobald der Vorsprung54 in die Aufnahme56 eingreift. - Einige Ausführungsformen des Stoßdämpfers
4' können einen zusätzlichen äußeren Flüssigkeitsbehälter50 aufweisen. Eine Schlauchleitung52 zum Verbinden des Stoßdämpfers4' mit dem Flüssigkeitsbehälter50 kann an einem Ende des inneren Teils46' des Stoßdämpfers4' verbunden sein. Der innere Teil46' kann einen Anschluss57 zum Anschließen der Schlauchleitung52 an dem inneren Teil46' aufweisen. Weiterhin können die Verlängerungsarme42' so ausgestaltet sein, dass sich die Schlauchleitung52 selbständig mit einem von den Verlängerungsarmen42' ausrichtet. Dies ermöglicht der Schlauchleitung52 durch den Verlängerungsarm42' geschützt zu werden. Der Schutz kann helfen, sicherzustellen, dass die Schlauchleitung52 nicht während der Verwendung beschädigt wird. Beispielsweise kann dieser Schutz die Schlauchleitung52 davor schützen, sich zwischen beweglichen Teilen des Fahrrads oder der Hinterbaudämpfung zu verfangen oder einzuklemmen. Dieser Schutz kann weiterhin dabei helfen, eine gute Verbindung zwischen dem Rohr und dem Stoßdämpfer zu erhalten. Zusätzlich kann dadurch das Rohr vor Blättern, Ästen oder anderen Gegenständen, die unbeabsichtigte Schnittverletzungen und Beschädigungen der Schlauchleitung52 verursachen, geschützt werden. Dieses Merkmal hat den zusätzlichen Vorteil, dass dadurch sichergestellt wird, dass die Schlauchleitung52 nicht im Weg ist, wenn der Fahrer nach unten greift, um Einstellungen des Stoßdämpfers4' vorzunehmen, insbesondere, wenn die Einstellregler an den Verlängerungsarmen42' sind, und der Fahrer den Regler auf der Rohrseite des Stoßdämpfers4' einstellt. - Der Verlängerungsarm
42' kann eine Aussparung51 aufweisen, in die die Schlauchleitung52 hineinpasst. Die Aussparung51 kann ein Loch oder ein Kanal in dem Verlängerungsarm42' sein, in welche die Schlauchleitung52 hineinpasst. Die Passung kann festsitzend sein oder es ist zusätzlicher Raum vorhanden, obwohl insbesondere die Passung festsitzend ist. - Auch wenn diese Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen und -beispielen beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann verständlich, dass die vorliegende Erfindung sich über die speziell offenbarten Ausführungsformen auf andere alternative Ausführungsformen und/oder Verwendungen der Erfindung und offensichtliche Modifikationen und Äquivalente erstreckt. In Anbetracht der vorliegenden Offenbarung wird insbesondere ein Fachmann verstehen, dass verschiedene Vorzüge, Merkmale und Aspekte der Befestigungsanordnung in einer Vielzahl von anderen Anwendungen realisiert werden können, von denen viele oben erwähnt wurden, obwohl die vorliegende angelenkte Gestängebefestigungsanordnung im Zusammenhang mit besonders bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde. Ferner ist es beabsichtigt, dass verschiedene Aspekte und Merkmale der Erfindung, wie sie beschrieben wurden, unabhängig voneinander oder in Kombination oder als Ersatz für einander verwendet werden können, und dass eine Vielzahl von Kombinationen und Unterkombinationen der Merkmale und Aspekte gemacht werden können und immer noch in den Bereich der Erfindung fallen. Daher ist es vorgesehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die speziellen offenbarten Ausführungsformen, wie sie oben beschrieben wurden, beschränkt sein soll, sondern bestimmt sein soll, nur durch angemessene Interpretation der Ansprüche.
Claims (18)
- Fahrrad-Baugruppe, umfassend: einen Stoßdämpfer mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; ein zur Aufnahme einer Steuergabel ausgebildetes Steuerrohr; ein zur Aufnahme einer Achsanordnung ausgebildetes Tretlager; ein zur Aufnahme einer Sattelstütze ausgebildetes und mit dem Tretlager verbundenes Sitzrohr; ein das Sitzrohr und das Steuerrohr verbindendes Oberrohr; ein das Steuerrohr und das Tretlager verbindendes Unterrohr; und ein einen mittleren Bereich des Oberrohrs und einen mittleren Bereich des Unterrohrs verbindendes Zwischenrohr; wobei das erste Ende des Stoßdämpfers mit dem Zwischenrohr in einer Ausnehmung im mittleren Bereich des Zwischenrohrs zwischen Oberrohr und Unterrohr verbunden ist.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Paar Kettenstreben; und ein Paar, jeweils mit einem Ende einer entsprechenden Kettenstrebe verbundenes Paar Sitzstreben; wobei das andere Ende jeder Sitzstrebe mit dem zweiten Ende des Stoßdämpfers verbunden ist.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 2, weiterhin umfassend ein Gestänge, wobei die Sitzstrebe mit dem zweiten Ende des Stoßdämpfers mittels des Gestänges verbunden ist, das Gestänge weiterhin mit dem Sitzrohr verbunden ist, wobei das Gestänge eine Gruppe von Drehpunkten an den Verbindungsstellen bereitstellt.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei das zweite Ende des Stoßdämpfers und die Sitzstreben mit dem Gestänge an unterschiedlichen Stellen des Gestänges zur Bereitstellung unterschiedlicher Drehpunkte verbunden sind.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei die Verbindungsstelle für das Gestänge an dem Sitzrohr einstückig mit dem Sitzrohr ausgebildet ist und keine zusätzlichen Verbindungsarme oder Schmiedeteile am Sitzrohr benötigt werden.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 4, wobei in einer Durchbiegeposition aus einer Ansicht von einer Seite des Fahrradrahmens der Stoßdämpfer und die Sitzstreben zwei im Wesentlichen parallele Linien bilden.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 6, wobei die durch die Sitzstreben gebildete Linie höher ist als die durch den Stoßdämpfer gebildete Linie.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Stoßdämpfer im Wesentlichen parallel mit dem Oberrohr ist.
- Fahrrad-Baugruppe nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Lenker, eine Gabel und zwei Räder.
- Fahrradrahmen umfassend: einen Hauptrahmen, umfassend: ein zur Aufnahme einer Steuergabel ausgebildetes Steuerrohr; ein zur Aufnahme einer Sattelstütze ausgebildetes Sitzrohr; ein zur Aufnahme einer Achsanordnung ausgebildetes Tretlager; ein das Sitzrohr und das Steuerrohr verbindendes Oberrohr; ein das Steuerrohr und das Tretlager verbindendes Unterrohr; und ein einen mittleren Bereich des Oberrohrs und einen mittleren Bereich des Unterrohrs verbindendes Zwischenrohr; ein relativ zu dem Hauptrahmen beweglichen Teilrahmen, umfassend: ein Paar Sitzstreben; und ein Paar entsprechende Kettenstreben, wobei jede Sitzstrebe gelenkig mit einer entsprechenden Kettenstrebe einen spitzen Winkel bildend verbunden ist; und ein Stoßdämpfer mit einem ersten und einem zweiten Ende; wobei das erste Ende des Stoßdämpfers mit dem Zwischenrohr in einer Ausnehmung im mittleren Bereich des Zwischenrohrs verbunden ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 10, wobei das Sitzrohr einen unteren Bereich definiert und sich der Stoßdämpfer hinter einer mittleren Achse des unteren Bereichs des Sitzrohrs erstreckt.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 11, wobei das Sitzrohr mit dem Tretlager verbunden ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 11, wobei das zweite Ende des Stoßdämpfers mit dem Paar Sitzstreben verbunden ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 11, wobei der Stoßdämpfer einen ersten Drehpunkt vor dem Sitzrohr und einen zweiten Drehpunkt hinter der mittleren Achse des unteren Bereichs des Sitzrohrs hat.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 10, wobei die Verbindung, wo das erste Ende des Stoßdämpfers mit dem Zwischenrohr verbunden ist, vollkommen innerhalb der Ausnehmung ist.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 10, wobei die Ausnehmung eine im Wesentlichen konkave Oberfläche bildet.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 10, weiterhin umfassend ein den mittleren Bereich des Oberrohrs mit einem oberen Bereich des Sitzrohrs verbindendes Verbindungsrohr.
- Fahrradrahmen nach Anspruch 13, weiterhin umfassend ein Gestänge, wobei das zweite Ende des Stoßdämpfers mit den Sitzstreben mittels des Gestänges verbunden ist, und das Gestänge weiterhin mit dem Sitzrohr verbunden ist.
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