DE102006029781A1 - Verfahren und Anordnung zur Befestigung eines Stoßdämpfers für ein Fahrrad - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Befestigung eines Stoßdämpfers für ein Fahrrad Download PDF

Info

Publication number
DE102006029781A1
DE102006029781A1 DE102006029781A DE102006029781A DE102006029781A1 DE 102006029781 A1 DE102006029781 A1 DE 102006029781A1 DE 102006029781 A DE102006029781 A DE 102006029781A DE 102006029781 A DE102006029781 A DE 102006029781A DE 102006029781 A1 DE102006029781 A1 DE 102006029781A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
section
spacer
bearing pin
bicycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102006029781A
Other languages
English (en)
Inventor
Jason L. Morgan Hill Chamberlain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Specialized Bicycle Components Holding Co Inc
Original Assignee
Specialized Bicycle Components Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Specialized Bicycle Components Inc filed Critical Specialized Bicycle Components Inc
Publication of DE102006029781A1 publication Critical patent/DE102006029781A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/286Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay the shock absorber being connected to the chain-stay via a linkage mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Zur Verringerung von Verschleiß und vorzeitigem Ausfall eines Stoßdämpfers werden eine Vorrichtung und ein Verfahren vorgeschlagen mit wenigstens einem Zwischenstück zwischen dem Stoßdämpfer und einem Fahrradrahmen, wobei das wenigstens eine Zwischenstück einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine erste gekrümmte Oberfläche aufweist und der zweite Abschnitt eine zweite gekrümmte Oberfläche aufweist, die komplementär zu und an eine Berührung mit der ersten gekrümmten Oberfläche angepasst ist und wobei die ersten und zweiten Abschnitte zueinander beweglich sind, sowie ein Fahrrad.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stoßdämpfer-Befestigungsanordnungen im Allgemeinen und im Besonderen eine Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung, besonders geeignet zur Befestigung wenigstens eines Endes eines Stoßdämpfers an einem Fahrrad.
  • Viele Fahrräder, insbesondere solche, die für den Geländeeinsatz vorgesehen sind, umfassend eine Federungsanordnung, verbunden mit einem oder beiden des vorderen und hinteren Rades. In einer üblichen Anordnung eines Fahrrades mit einer Hinterrad-Federungsanordnung umfasst der Fahrradrahmen einen Hauptrahmenabschnitt und einen Hilfsrahmenabschnitt, der gegenüber dem Hauptrahmen beweglich ist. Das Hinterrad wird durch den Hilfsrahmen aufgenommen und ein hinterer Stoßdämpfer ist an einem ersten Ende mit dem Hauptrahmen und an einem zweiten Ende mit dem Hilfsrahmen verbunden. Der Stoßdämpfer ist ausgebildet, um eine Kraft auszuüben, die Kräfte vermindert, die auf das Hinterrad ausgeübt werden und an den Hauptrahmen und damit den Fahrer des Fahrrades weitergeleitet werden.
  • Typischerweise umfasst jedes Ende des Stoßdämpfers ein Befestigungsauge. Jedes Befestigungsauge bildet üblicherweise eine Befestigungsöffnung. Der Hauptrahmen und der Hilfsrahmen umfassen jeder typischerweise eine Befestigungsöffnung, die den entsprechenden Befestigungsöffnungen des ersten und zweiten Endes des Stoßdämpfers entspricht. Ein Lagerbolzen, wie eine Schraube, ist typischerweise durch die Befestigungsöffnungen des Hauptrahmens und die Befestigungsöffnung des ersten Endes des Stoßdämpfers geführt. Ein weiterer Lagerbolzen ist durch die Befestigungsöffnung des Hilfsrahmens und die Befestigungsöffnung des zweiten Endes des Stoßdämpfers geführt. Dementspre chend ist der Stoßdämpfer betriebsbereit zwischen dem Hauptrahmen und dem Hilfsrahmen angebracht.
  • Ein üblicher Stoßdämpfer umfasst zwei Abschnitte, die teleskopierbar für eine Relativbewegung gegeneinander entlang einer Längsachse des Stoßdämpfers angeordnet sind. Infolge von Abweichungen und Ungenauigkeiten, die vielen Fertigungsverfahren eigen sind, sind die Achsen der Befestigungsöffnungen des Hauptrahmens und des Hilfsrahmens oft nicht perfekt zueinander ausgerichtet. Das heißt, die Befestigungsöffnungen des Hauptrahmens und des Hilfsrahmens liegen oft nicht perfekt parallel zueinander. Wenn ein Stoßdämpfer an einem Fahrradrahmen befestigt wird, der solche fehlausgerichteten Befestigungsöffnungen aufweist, neigen die beweglichen Teile des Stoßdämpfers dazu, sich an ihren entsprechenden Lagerbolzen oder -schrauben auszurichten und fluchten daher nicht miteinander. Als Folge sind die Kräfte, die auf den Stoßdämpfer durch den Hilfsrahmen und den Hauptrahmen ausgeübt werden, nicht perfekt mit der Längsachse des Stoßdämpfers fluchtend und dadurch wird eine Kraftkomponente auf den Stoßdämpfer ausgeübt, die in einer Richtung quer zu seiner Längsachse gerichtet ist. Dieser Zustand wird als "Querbelastung" des Stoßdämpfers bezeichnet. Eine Querbelastung des Stoßdämpfers erzeugt Verschleiß und führt zu einem vorzeitigen Ausfall von verschiedenen Komponenten des Stoßdämpfers, wie beispielsweise verschiedenen Dichtelementen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung beziehen sich auf die Querbelastungssituation, die oft als Folge von Fehlausrichtungen von Stoßdämpfer-Befestigungsstrukturen zwischen dem Hauptrahmen und einem Hilfsrahmen eines Fahrzeugs auftreten, wie beispielsweise aber nicht beschränkend einem Fahrrad, einem Motorrad oder einem Automobil. Die bevorzugten Ausführungsformen sehen einen Mechanismus zur Kompensation von Fehlausrichtungen zwischen den Befestigungsöffnungen des Hauptrahmens und des Hilfsrahmens zumindest im Rahmen normaler Fertigungsabweichungen vor. Vorzugsweise umfasst die Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung eine oder mehrere Abstandhalter mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die ersten und zweiten Abschnitte umfassen vorzugsweise einander entsprechende gekrümmte Oberflächen, die einander berühren, wenn ein Stoßdämpfer mit der Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung an einem Fahrradrahmen befestigt ist. Wünschenswerterweise ist ein erster Abschnitt des Abstandhalters bezüglich des Stoßdämpfer-Lagerbolzens und der zweite Abschnitt des Abstandhalters bezüglich des Stoßdämpfers ausgerichtet. Die kreisförmigen Kontaktflächen erlauben es, dass die ersten und zweiten Abschnitte des Abstandhalters zueinander einstellbar sind, um eine Fehlausrichtung zwischen dem Lagerbolzen und dem Stoßdämpfer zu kompensieren. In bestimmten Anordnungen sind die gekrümmten Oberflächen der ersten und zweiten Abschnitte des Abstandhalters von sphärischer Form. Weiterhin ist in bestimmten Anordnungen die Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung angepasst, um zwischen dem Stoßdämpfer und dem Hilfsrahmen eines Fahrrades angebracht zu werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist ein Fahrrad mit einer Rahmenanordnung. Die Rahmenanordnung umfasst einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, die zueinander beweglich sind. Ein Stoßdämpfer weist ein erstes Ende auf, das ausgebildet ist, um an dem ersten Abschnitt der Rahmenanordnung angebracht zu werden. Der Stoßdämpfer hat ferner ein zweites Ende. Ein Lagerbolzen definiert eine Bolzenachse und ist durch den zweiten Abschnitt der Rahmenanordnung gehalten und an dieser im Wesentlichen festgelegt. Der Lagerbolzen ist dimensioniert und geformt, um von einer Befestigungsöffnung in dem zweiten Ende des Stoßdämpfers aufgenommen zu werden. Das Fahrrad umfasst ferner einen ersten Abstandhalter und einen zweiten Abstandhalter. Der erste Abstandhalter erstreckt sich entlang der Lagerbolzenachse zwischen einer ersten Seite des Stoßdämpfers und dem Fahrradrahmen und der zweite Abstandhalter erstreckt sich entlang des Lagerbolzens zwischen einer zweiten Seite des Stoßdämpfers und dem Fahrradrahmen. Jeder der ersten und zweiten Abstandhalter weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt auf. Die ersten Abschnitte weisen eine erste gekrümmte Oberfläche und die zweiten Abschnitte eine zweite gekrümmte Oberfläche auf, die komplementär zu den entsprechenden ersten gekrümmten Oberflächen und zur Berührung mit diesen angepasst ist. Der erste Abschnitt jedes Abstandhalters ist angepasst, um mit Bezug auf den Stoßdämpfer angeordnet zu sein und der zweite Abschnitt eines jeden Abstandhalters ist ange passt, um bezüglich des Lagerbolzens angeordnet zu werden. Die ersten und zweiten Abschnitte sind zueinander entlang den ersten und zweiten Kontaktflächen beweglich, um eine Einstellung der ersten und zweiten Abstandhalter zu erlauben, um eine Fehlausrichtung zwischen der Längsachse des Stoßdämpfers und der Bolzenachse auszugleichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stoßdämpfers an einem Abschnitt eines Fahrradrahmens. Die Vorrichtung umfasst einen Lagerbolzen, der eine Bolzenachse bildet. Der Lagerbolzen ist dimensioniert und geformt, um sich durch eine erste Öffnung in einem Befestigungsauge des Stoßdämpfers und durch eine zweite Öffnung in dem Fahrradrahmen zu erstrecken. Die Vorrichtung umfasst ferner wenigstens einen Abstandhalter, der sich entlang des Lagerbolzens zwischen dem Befestigungsauge und dem Fahrradrahmen erstreckt. Der wenigstens eine Abstandhalter hat einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt eine erste gekrümmte Oberfläche und der zweite Abschnitt eine zweite gekrümmte Oberfläche aufweist, die komplementär zu der ersten gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist, und um diese zu berühren. Der erste Abschnitt ist angepasst, um bezüglich des Befestigungsauges angeordnet zu werden und der zweite Abschnitt ist ausgebildet, um bezüglich des Lagerbolzens angeordnet zu werden. Die ersten und zweiten Abschnitte sind gegeneinander beweglich entlang den ersten und zweiten Kontaktflächen, um die Einstellung des wenigstens einen Abstandhalters zu erlauben, um einen Ausgleich einer Fehlausrichtung zwischen einer Achse des Stoßdämpfers und der Bolzenachse zu erlauben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist ein Verfahren zur Verminderung von Querbelastungen eines Stoßdämpfers, der zwischen beweglichen Abschnitten eines Fahrradrahmens angeordnet ist. Das Verfahren umfasst die Befestigung eines ersten Endes eines Stoßdämpfers an einem ersten Abschnitt des Fahrradrahmens und Führen eines Lagerbolzens, der eine Bolzenachse definiert, durch eine Befestigungsöffnung in einem zweiten Abschnitt des Fahrradrahmens. Der Lagerbolzen ist ferner durch ein Befestigungsauge an einem zweiten Ende des Stoßdämpfers geführt. Der Lagerbolzen ist gegenüber dem zweiten Abschnitt des Fahrradrahmens gehalten. Ein erster Abschnitt eines Abstandhalters ist an dem Stoßdämpfer angeordnet. Ein zweiter Abschnitt des Abstandhalters ist an dem Lagerbolzen angeordnet, so dass die ersten und zweiten Abschnitte einander entlang der entsprechenden gekrümmten Kontaktflächen berühren. Die ersten und zweiten Abschnitte des Abstandhalters sind in einer Stellung zueinander festgelegt, um eine Fehlausrichtung von Bolzenachse und Stoßdämpferachse auszugleichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben, die lediglich zur Erläuterung, nicht jedoch zur Beschränkung der vorliegenden Erfindung dienen. Die Zeichnungen umfassen drei Figuren.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades umfassend eine Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung mit bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Erfindung. Das Fahrrad in 1 umfasst eine Rahmenanordnung mit einem Hauptrahmenabschnitt und einem Hilfsrahmenabschnitt. Ein Stoßdämpfer ist betriebsfähig zwischen dem Hauptrahmenabschnitt und dem Hilfsrahmenabschnitt der Fahrradrahmenanordnung befestigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Stoßdämpfers und eines Teils des Hilfsrahmens der Rahmenanordnung des Fahrrades aus 1. In 2 sind der Stoßdämpfer und ein Teil des Hilfsrahmens von dem Rest des Fahrrades zur Deutlichkeit freigestellt.
  • 3 ist eine Schnittansicht der Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung und Teilen des Fahrradrahmens und des Stoßdämpfers entlang der Linie 3-3 in 2.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Fahrrad 10 umfassend eine Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung mit bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen eines bevorzugten Aus führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das gesamte Fahrrad 10 wird im Allgemeinen beschrieben, um das Verständnis von bestimmten vorteilhaften Merkmalen und Vorzügen der dargestellten Ausführungsform der Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung 12 zu unterstützen. Einzelheiten des Fahrrades 10, die hier nicht beschrieben sind, können als solche üblicher Bauart verstanden werden oder geeigneter Alternativ-Bauarten, wie es durch einen Fachmann bevorzugt wird. Auch wenn die vorliegende Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung in Bezug auf die Anwendung an einem Fahrrad beschrieben wird, wird angenommen, dass die Befestigungsanordnung angepasst werden kann zur Verwendung mit anderen Fahrzeugen, die Stoßdämpfer umfassen, wie beispielsweise Motorrädern oder Automobilen.
  • Das Fahrrad 10 umfasst eine Rahmenanordnung 14, die vorzugsweise einen Hauptrahmenabschnitt 16 und einen Hilfsrahmenabschnitt 18 umfasst. Der Hilfsrahmenabschnitt 18 ist gegenüber dem Hauptrahmen 16 beweglich. Die Bewegung des Hilfsrahmens 18 relativ bezüglich des Rahmens 16 wird durch den Stoßdämpfer 20 beeinflusst, der betriebsfähig zwischen dem Hauptrahmen 16 und dem Hilfsrahmen 18 befestigt ist.
  • Ein Vorderrad 22 des Fahrrades ist gegenüber dem Rahmen 14 durch eine Vorderrad-Federungsanordnung 24 gehalten, die in der gezeigten Anordnung eine vordere Federgabel darstellt. Die Federgabel 24 ist durch ein vorderes Ende der Rahmenanordnung 14 drehbar gehalten, so dass das Vorderrad 22 um die Steuerachse gedreht werden kann. Eine Lenkstangenanordnung 26 ist mit einem oberen Ende der vorderen Federgabel 24 verbunden, um einem Fahrer des Fahrrades 10 das Steuern des Vorderrades 22 zu ermöglichen.
  • Ein Sattel 28 ist auf einer Sattelstütze 30 befestigt, die sich in einer Aufwärtsrichtung von einem Zwischenabschnitt der Rahmenanordnung 14 erstreckt. Die Sattelstütze 30 ist zu der Rahmenanordnung 14 einstellbar, um das Einstellen einer Höhe des Sattels 28 zu erlauben.
  • Ein Hinterrad 32 ist drehbar in dem Hilfsrahmen 18 gehalten. Daher kann das Hinterrad 32 mit dem Hilfsrahmen 18 gegenüber dem Hauptrahmen 16 bewegt wer den. Entsprechend werden Schläge, die auf das Hinterrad 32 treffen, vorzugsweise zumindest etwas gedämpft, bevor sie den Fahrer des Fahrrades 10 erreichen.
  • Die vorderen und hinteren Räder 22, 32 umfassen entsprechende vordere und hintere Bremsen 34, 36. Die Bremsen 34, 36 sind angepasst, um selektiv eine Kraft auszuüben, um eine Drehung des Vorder- oder Hinterrades 22, 32 zu verlangsamen oder anzuhalten. Die dargestellten Bremsen 34, 36 sind Scheibenbremsen, einschließlich einer kreisförmigen Bremsscheibe und einer Bremszange. Dennoch können andere geeignete Arten von Bremssystemen ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise Cantilever-Bremsen, die eine Presskraft auf die Felge des Rades 22 oder 32 ausüben.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird das Hinterrad 32 durch eine Tretkurbel-Anordnung 38 über eine Ketten- und Ritzelanordnung 40 angetrieben. Die Tretkurbel-Anordnung 38 ist drehbar durch die Rahmenanordnung 14 gehalten und trägt eine Vielzahl von verschieden großen Kettenblättern oder -ringen, die mit der Tretkurbel 38 rotieren. Eine Vielzahl von verschieden großen Rädern oder Ritzeln (nicht dargestellt) ist an einer zentralen Nabe des Hinterrades 36 angeordnet. Eine Antriebskette 42 verbindet ein ausgewähltes Kettenblatt mit einem ausgewählten Ritzel, so dass das Hinterrad 32 mit einer Vorwärtsdrehung der Tretkurbel 38 gedreht werden kann.
  • Die Antriebskette 42 kann mit einem ausgewählten Kettenblatt und Ritzel durch entsprechende vordere und hintere Umwerfer 44, 46 in Eingriff gebracht werden. Auch wenn eine Mehrgang-Kettenantriebsanordnung 40 bevorzugt wird, können andere geeignete Arten von Antriebsstranganordnungen ebenfalls verwendet werden. Wünschenswerterweise sind Betätigungselemente 48 an einer oder an beiden Seiten der Lenkeranordnung 26 angeordnet, um einem Fahrer des Fahrrades 10 die Steuerung der vorderen und hinteren Bremsen 34, 36 und der vorderen und hinteren Umwerfer 44, 46 zu ermöglichen.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Rahmenanordnung 14 einen Hauptrahmenabschnitt 16 und einen Hilfsrahmenabschnitt 18. Vorzugsweise ist der Hilfsrahmen 18 gegenüber dem Hauptrahmen 16 beweglich. In einer Ausführungsform wird jeder der Hauptrahmen 16 und Hilfsrahmen 18 als Anordnung von einzelnen Teilen aufgebaut. Im Allgemeinen werden Hauptrahmen 16 und Hilfsrahmen 18 aus einzelnen Metallrohren aufgebaut, die zusammengeschweißt werden. Jedoch können auch andere geeignete Materialien und Herstellungsverfahren verwendet werden. Beispielsweise können in einigen Anordnungen der Hauptrahmen 16 oder der Hilfsrahmen 18 ganz oder teilweise, beispielsweise durch eine einteilige Kompositstruktur, gebildet werden. Weiterhin kann eine Kombination verschiedener Materialien verwendet werden, um einen oder beide des Hauptrahmens 16 und Hilfsrahmens 18 aufzubauen, beispielsweise eine Kombination aus einem metallischen Material (beispielsweise Aluminium, Stahl, Titan) und einem Verbundmaterial (beispielsweise Kohlenstofffasern).
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Hauptrahmen 16 ein Oberrohr 50 und ein Unterrohr 52, die sich zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende des Hauptrahmens 16 erstrecken. Vorzugsweise sind die vorderen Enden von Oberrohr 50 und Unterrohr 52 mit einem Steuerrohr 54 verbunden, das die Federgabel 24 drehbar aufnimmt. Wünschenswerterweise berühren sich das Oberrohr 50 und das Unterrohr 52 entlang einer Strecke rückwärts von dem Steuerrohr 54, um eine vorteilhaft hochfeste Verbindung zu bilden.
  • Ein Sitzrohr 56 erstreckt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung an oder nahe einem hinteren Ende des Hauptrahmens 16 und ist vorzugsweise mit rückseitigen Enden des Oberrohrs 50 und des Unterrohrs 52 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Sitzrohr 56 unterbrochen aufgebaut und umfasst einen oberen Sitzrohrabschnitt 58 und einen unteren Sitzrohrabschnitt 60. Vorzugsweise trägt der obere Sitzrohrabschnitt 58 den Sattel 28 und die Sattelstütze 30. Der untere Sitzrohrabschnitt 60 trägt vorzugsweise zumindest einen Teil des Hilfsrahmens 18. In der dargestellten Ausführungsform sind die oberen und unteren Abschnitte 58, 60 des Sitzrohres 56 durch Sitzrohrhaltestreben 62 verbunden, die entlang einer Seite des Stoßdämpfers 20 verlaufen. Vorzugsweise ist eine weitere Sitzrohrstrebe 62 auf einer gegenüberliegenden Seite des Sitzrohrs 56 vorgesehen, so dass das Paar von Sitzrohrhaltestreben 62 den hinteren Stoßdämpfer 20 umfassen. Wünschenswerterweise befindet sich an einer Verbindung zwischen dem Unterrohr 52 und dem unteren Abschnitt 60 des Sitzrohres 56 ein Tretlagergehäuse (nicht dargestellt), das die Tretkurbel-Anordnung 38 trägt.
  • Der Hauptrahmen 16 kann ferner einen oder mehrere weitere tragende Teile umfassen. Beispielsweise kann der Hauptrahmen 16 eine Eckversteifung 64, die sich zwischen einer oberen Seite des Oberrohrs 50 und einer Vorderseite des oberen Abschnittes 58 des Sitzrohres 56 erstreckt. Wünschenswerterweise verstärkt die Eckverstärkung 64 das obere Ende des oberen Abschnittes 58 des Sitzrohres 56. Der Hauptrahmen 16 umfasst ferner eine andere Eckverstärkung 66, die sich zwischen einer Oberseite des Unterrohres 52 und einem oberen Ende des unteren Abschnittes 60 des Sitzrohres 56 erstreckt. Vorteilhafterweise bietet die Verstärkung 66 zusätzliche Unterstützung für ein oberes Ende des unteren Abschnittes 60 des Sitzrohres 56 gegen Kräfte, die durch den Hilfsrahmen 18 auf den Hauptrahmen 16 ausgeübt werden.
  • Wie zuvor beschrieben, ist der Hilfsrahmen 18 vorzugsweise gegenüber dem Hauptrahmen 16 beweglich und trägt das Hinterrad 32. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hilfsrahmen 18 eine Mehrgelenkanordnung, die mehrere Gelenkelemente aufweist, von denen zwei oder mehr miteinander schwenkbar verbunden sind. Solch eine Anordnung erlaubt vorteilhafterweise einen Bewegungspfad des Hinterrades 32, der sich von einer einfachen Kreisbogenbewegung unterscheidet, die auftreten würde bei einer hinteren Federanordnung mit einem einzigen Schwenkarm.
  • Der dargestellte Hilfsrahmen 18 umfasst wenigstens ein und vorzugsweise zwei Paare von Kettenstreben 70, die schwenkbar mit dem Hauptrahmen 16 zur Rotation um eine Drehachse P1 gekoppelt sind. Das bedeutet, dass vorzugsweise ein Paar von Kettenstreben 70 sich entlang jeder Seite des Hinterrades 32 erstrecken. Die Kettenstreben 70 können miteinander verbunden sein, falls gewünscht. Alternativ kann eine einzelne Kettenstrebe 70 auf nur einer Seite des Hinterrades 32 vorgesehen sein.
  • Der Hilfsrahmen 18 umfasst vorzugsweise ferner wenigstens ein und vorzugsweise zwei Paar Sitzstreben 72. Diese Sitzstreben 72 sind mit rückseitigen Endab schnitten der Kettenstreben 70 zur Rotation um eine Drehachse P2 bezüglich der Kettenstreben 70 verbunden. Vorzugsweise ist das Hinterrad 32 durch die Sitzstreben 72 zur Rotation um die Nabenachse AH aufgenommen. In anderen Anordnungen kann jedoch das Hinterrad 32 auch durch die Kettenstreben 70 oder andere Teile der Hilfsrahmenkonstruktion gehalten werden. Wie bei den Kettenstreben 70 sind die Sitzstreben 72 vorzugsweise an einem oberen oder vorderen Ende miteinander verbunden, wie in 3 dargestellt. Alternativ kann eine einzelne Sitzstrebe 72 vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise verbindet eine Hebelstruktur oder Verbindung 74 ein oberes oder vorderes Ende der Sitzstreben 72 mit dem Hauptrahmen 16. Die Verbindung 74 ist ferner mit dem Hauptrahmen 16 gekoppelt und vorzugsweise mit einem oberen Endabschnitt des unteren Abschnittes 60 des Sitzrohres 56 zur Rotation um eine Drehachse P3 verbunden. Zusätzlich ist die Verbindung 74 ausgebildet zur Rotation bezüglich der Sitzstreben 72 um eine Schwenkachse P4. Wünschenswerterweise umfasst die Verbindung 74 ein Paar von beabstandeten Armabschnitten, die miteinander verbunden sein können, wie in 3 gezeigt und nachfolgend beschrieben ist.
  • Die relativen Längen der einzelnen Elemente des Hilfsrahmens 18 und die relativen Lagen der Schwenkachsen P1 bis P4 können verändert werden, um die gewünschten Eigenschaften der hinteren Aufhängungsanordnung zu verändern, wie es durch einen Fachmann bevorzugt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schwenkachse P1 nah an und vorzugsweise etwas oberhalb der Kurbelachse AC angeordnet. Dennoch sind andere Lagen der Schwenkachse P1 möglich. Weiterhin ist die Schwenkachse P2 vorzugsweise unterhalb der Nabenachse Ah angeordnet. Dennoch kann in anderen Anordnungen die Schwenkachse P2 fluchtend mit oder oberhalb der Nabenachse Ah angeordnet sein. Weiterhin, wenn auch die Schwenkachsen P1-P4 hier als rotatorische Verbindungen zwischen zwei oder mehreren Elementen dargestellt und beschrieben sind, kann in Erwägung gezogen werden, auch ein einzelnes Element genauso zu verwenden, das ausgebildet ist, um an einer speziellen Stelle oder in einem speziellen Bereich an dem Element nachzugeben.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Stoßdämpfer 20 vorzugsweise betriebsfähig zwischen dem Hauptrahmen 16 und dem Hilfsrahmen 18 angebracht. In der dargestellten Ausführungsform ist ein hinteres Ende des Stoßdämpfers 20 mit dem Hilfsrahmen an der Schwenkachse P4 verbunden. Daher sind der Stoßdämpfer 20, die Verbindung 74 und die Sitzstreben 72 alle an der Schwenkachse P4 verbunden. Dennoch können in anderen Anordnungen der Stoßdämpfer 20 mit einem anderen Abschnitt der Verbindung 74 verbunden sein, beispielsweise einem mittleren Abschnitt oder einer Verlängerung der Verbindung 74 oder einem anderen geeigneten Element des Hilfsrahmens 18. Ein vorderes Ende des Stoßdämpfers 20 ist vorzugsweise mit dem Hauptrahmen 16 durch eine Stoßdämpfer-Haltekonsole 76 gekoppelt zur Rotation um eine Schwenkachse P5. Vorzugsweise liegt die Schwenkachse P5 etwas oberhalb der Schwenkachse P4, so dass der Stoßdämpfer 20 an seinem vorderen Ende etwas höher liegt, als an seinem hinteren Ende.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst der Stoßdämpfer 20 ein Befestigungsauge 80 an jedem seiner Enden (das Befestigungsauge 80 des hinteren Endes des Stoßdämpfers 20 ist in 3 dargestellt). Jedes Auge 80 bildet vorzugsweise eine Öffnung 82, durch die eine Befestigungsstruktur, wie ein Lagerbolzen, hindurchgeführt werden kann, um den Stoßdämpfer 20 zu halten. Der Stoßdämpfer 20 definiert eine Längsachse L zwischen den Mitten der Öffnungen 82. Auch wenn der dargestellte Aufbau typisch für einen Fahrradstoßdämpfer ist, können andere geeignete Arten von Befestigungsanordnungen vorgesehen sein und die Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung 12 kann entsprechend verändert werden, wie es sich für einen Fachmann im Lichte dieser Offenbarung ergibt.
  • Wie es durch einen Fachmann erkannt wird, ist der Stoßdämpfer 20 vorzugsweise ausgebildet, um sowohl eine Federkraft als auch eine Dämpfungskraft bereitzustellen. Der Stoßdämpfer umfasst einen ersten Abschnitt 20a und einen zweiten Abschnitt 20b, die ineinander teleskopierbar sind. Daher verändert sich der Abstand zwischen den Mitten der Befestigungsöffnungen 82 über den Hub des Stoßdämpfers 20. Der dargestellte Stoßdämpfer 20 umfasst sowohl eine Luftfeder als auch eine Dämpferanordnung (nicht dargestellt), die von geeigneter Bauart sein können, wie sie dem Fachmann bekannt sind. In anderen Ausführungsformen können andere geeignete Feder- und/oder Dämpferanordnungen verwendet werden.
  • In 3 ist der Abschnitt 20b des Stoßdämpfers 20 mit dem Hilfsrahmen 18 gekoppelt, wie oben beschrieben. Vorzugsweise verbindet ein Halteelement, wie ein Schraubbolzen 90, die Kettenstreben 72, die Verbindung 74 und den Stoßdämpfer 20 miteinander. Wünschenswerterweise erstreckt sich der Schraubbolzen 90 jeweils durch die Seitenstreben 72, die Verbindung 74 und den Stoßdämpfer 20. Der dargestellte Schraubbolzen 90 umfasst einen Kopfabschnitt 90a, der eine Werkzeugaufnahme 92 bildet. Die Werkzeugvertiefung 92 erlaubt es, dass der Schraubbolzen 90 durch ein geeignet geformtes Werkzeug gehalten oder gedreht wird, wie einen Sechskantschlüssel in der gezeigten Anordnung. Ein vorzugsweise langgestreckter zylindrischer Schaftabschnitt des Schraubbolzens 90 erstreckt sich von dem Kopfabschnitt 90a aus und endet an einem Endabschnitt 90b. Wünschenswerterweise umfasst der Endabschnitt 90b ein Außengewinde, das angepasst ist, um mit einem Innengewinde in einer Mutter 94 zusammenzupassen, so dass der Schraubbolzen 90 die Mutter 94 aufnehmen kann, um den Schraubbolzen 90 an Ort und Stelle zu halten. Vorzugsweise ist der Schraubbolzen 90 hohl, um das Gewicht zu reduzieren. Falls es jedoch aus Festigkeits- oder anderen Gründen wünschenswert ist, kann auch ein massiver Schraubbolzen verwendet werden. Weiterhin können andere geeignete Komponenten verwendet werden, um den gewünschten Lagerbolzen für den Stoßdämpfer 20 und den Hilfsrahmen 18 zu bilden, auch wenn ein Schraubbolzen aufgrund der Einfachheit der Anwendung bevorzugt wird. Zusätzlich können andere Befestigungsanordnungen verwendet werden als ein Befestigungsbolzen.
  • Wie zuvor beschrieben, sind die Sitzstreben 72 vorzugsweise an den gegenüberliegenden Endabschnitten der Bolzenachse Ah angeordnet. Die veranschaulichten Sitzstreben 72 umfassen ein Paar voneinander beabstandeter Befestigungsaugen 96. Jedes Auge 96 bildet eine Befestigungsöffnung 98, die eine Achse bildet, die im Wesentlichen mit der Bolzenachse S des Bolzens 90 im montierten Zustand fluchtet. Vorzugsweise sind die Kettenstreben 72 durch eine Lagerung 100 gehalten zu einer Rotation gegenüber dem Bolzen 90. Das Lager 100 ist in der darge stellten Anordnung eine Kugellageranordnung umfassend einen Innenring und einen Außenring, die durch eine Vielzahl von sphärischen Lagerkugeln getrennt sind. Dennoch können in anderen Anordnungen andere Arten geeigneter Lager verwendet werden, wie beispielsweise Rollenlager oder Gleitlager (Lagerbuchsen). Die Lageranordnung 100 umfasst vorzugsweise ferner Dichtungen 102, die ausgebildet sind, um ein Eintreten von Fremdmaterial zwischen die Ringe des Lagers 100 zu verhindern. Die Dichtungen 102 sind schematisch bei einem der Lager 100 gezeigt. Dennoch sind andere Lagerungen, die hier in Verbindung mit der Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung 12 gezeigt sind, vorzugsweise von gleicher Bauart, sofern nichts anderes vermerkt ist. Vorteilhafterweise können mit der dargestellten Bauweise relativ große Lager 100 verwendet werden, was ein verbessertes Verhalten und eine erhöhte Lebensdauer im Vergleich zu kleineren Lagern oder Lagerbuchsen mit sich bringt. In einer Ausführungsform haben die Lager 100 einen Innendurchmesser von etwa 15 mm. Dementsprechend beträgt der Außendurchmesser des Schaftabschnittes des Bolzens 90 vorzugsweise ebenfalls ungefähr 15 mm.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Verbindung 74 vorzugsweise voneinander beabstandete Armabschnitte 104, die durch einen dazwischen liegenden Brückenabschnitt 106 verbunden sind, von denen ein Teil in 3 gezeigt ist. Vorzugsweise ist die Verbindung 74 ebenfalls drehbar gegenüber dem Schraubbolzen 90 gehaltert und umfasst Befestigungsaugenabschnitte, die Befestigungsöffnungen 108 bilden. Die Arme 104 der Verbindung 74 sind vorzugsweise von dem Schraubbolzen 90 durch eine Lageranordnung 110 getrennt, die ähnlich zu der Lageranordnung 100 ist. Dennoch können andere geeignete Arten von Lagern ebenfalls verwendet werden.
  • Ein erster Satz von Abstandhaltern 112 erstreckt sich vorzugsweise zwischen den Lageranordnungen 100 und 110, um die Verbindung 74 und die Sitzstreben 72 in gewünschter voneinander beabstandeter Anordnung zu halten. Vorzugsweise sind die Distanzscheiben 112 von im Wesentlichen ringförmiger Form und umfassen einen konifizierten Körper, so dass ein Ende des Abstandhalters 112 einen kleineren Durchmesser aufweist als das gegenüberliegende Ende des Abstandhalters 112. Wünschenswerterweise berührt jeder der Abstandhalter 112 nur den Innenring eines der Lager 100, 110, so dass die Außenringe der Lager 100, 110 gegenüber den Innenringen und damit gegenüber dem Schraubbolzen 90 frei rotieren können. In gleicher Weise sind der Kopfabschnitt 90a des Schraubbolzens 90 und die Mutter 94 ähnlich aufgebaut, um nur die Innenringe der Lager 110 zu berühren. Die Endflächen der Abstandhalter 112 mit größerem Durchmesser deckt einen erheblichen Abschnitt der Dichtung 102 und vorzugsweise annähernd die gesamte Dichtung 102 ab, um Fremdmaterial von der Verunreinigung des Lagers 100 fernzuhalten.
  • Vorzugsweise ist der Stoßdämpfer 20 von den Befestigungsaugen 96 der Sitzstreben 72 durch ein Paar Abstandhalter 120 getrennt. Wünschenswerterweise ist ein Abstandhalter 120 zwischen jeder Seite des Befestigungsauges 80 des Stoßdämpfers 20 und einem der entsprechenden Befestigungsaugen 96 der Sitzstreben 72 vorgesehen. Vorzugsweise ist der Stoßdämpfer 20 im Wesentlichen zentriert zwischen den Befestigungsaugen 96. Daher hat jeder der Abstandhalter 120 wünschenswerterweise im Wesentlichen dieselben Abmessungen entlang der Schaftachse S. Dennoch können in anderen Anordnungen der Stoßdämpfer dezentriert befestigt sein oder kann ein anderes Bauteil des Fahrrades 10 auf einer Seite berühren, so dass nur ein Abstandhalter 120 verwendet wird.
  • Vorzugsweise umfasst jeder der Abstandhalter 120 einen ersten Abschnitt oder ein erstes Abstandhalterelement 122 und einen zweiten Abschnitt oder ein zweites Abstandhalterelement 124. Wünschenswerterweise sind die Abstandhalterelemente 122 und 124 gegeneinander beweglich und sind in einer Ausführungsform voneinander getrennte Teile. Jedes Abstandhalterelement 122, 124 weist eine im Wesentlichen ringförmige Form auf und umfasst den Schaftabschnitt des Schraubbolzens 90.
  • Das erste Abstandhalterelement 122 umfasst eine gekrümmte Berührfläche 126. Vorzugsweise steht die Kontaktfläche 126 vor oder ist konvex ausgebildet und hat eine sphärische Form. In ähnlicher Weise umfasst das zweite Abstandhalterelement 124 eine gekrümmte Kontaktfläche 128, die vorzugsweise ebenfalls eine sphärische Form aufweist. Die Kontaktfläche 128 ist vorzugsweise vertieft oder konkav und angepasst, um im Wesentlichen mit der Oberfläche 126 des Ab standhalterelements 122 zusammenzupassen. Dementsprechend können bei einer solchen Anordnung die Abstandhalterelemente 122 und 124 gegeneinander in verschiedene Positionen entlang ihrer entsprechenden Kontaktflächen 126, 128 bewegt werden. Die bevorzugte sphärische Form der Flächen 126 und 128 erlaubt eine Relativpositionierung der Abstandhalterelemente 122 und 124 in drei Dimensionen.
  • Gegenüber der gekrümmten Oberfläche 126 umfasst das Abstandhalterelement 122 vorzugsweise eine ebene Endfläche 128. Wünschenswerterweise stößt die ebene Endfläche 128 gegen eine im Wesentlichen ebene Seitenfläche des Befestigungsauges 80 des Stoßdämpfers 20. Weiterhin ist der Innendurchmesser des Abstandhalterelementes 122 vorzugsweise bezüglich des Außendurchmessers des Schaftabschnittes des Bolzens 90 so angepasst, dass ein Spiel 130 dazwischen besteht. Wünschenswerterweise ist der Außendurchmesser des Schaftabschnittes des Schraubbolzens 90 bemessen, um ein ähnliches Spiel mit dem Innendurchmesser der Befestigungsöffnung 82 des Stoßdämpfers zu bilden. Das Spiel 130 erlaubt den Abstandhalterelementen 122 sowie dem Stoßdämpfer 20 gegenüber einer Achse, die rechtwinkelig sowohl zu der Längsachse L des Stoßdämpfers 20 als auch der Schaftachse S des Schraubbolzens 90 steht, beweglich oder schwenkbar zu sein, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Vorzugsweise ist das Abstandhalterelement 124 von dem Ende aus, das die gekrümmte Oberfläche 128 umfasst, zu einer ebenen Endfläche 132 verjüngt. Die ebene Endfläche 132 berührt vorzugsweise nur den Innenring des Lagers 100, so dass sich der Außenring gegenüber dem Innenring und dadurch dem Schraubbolzen 90 frei drehen kann. Weiterhin ist der Innendurchmesser der Öffnung des Abstandhalterelementes 124 vorzugsweise im Wesentlichen äquivalent zu einem Außendurchmesser des Schaftabschnittes des Schraubbolzens 90, so dass das Abstandhalterelement 124 auf dem Schaftabschnitt des Schraubbolzens 90 ruht, vorzugsweise mit einem kleinen oder keinem Spiel dazwischen.
  • Bei einer solchen Anordnung ist vorteilhafterweise das Abstandhalterelement 122 gegenüber dem Stoßdämpfer 20 positioniert durch die Berührung zwischen der ebenen Fläche 128 und der Seitenfläche des Befestigungsauges 80. Dement sprechend können der Stoßdämpfer 20 und das Abstandhalterelement 122 zusammen rotieren. In gleicher Weise ist das Abstandhalterelement 124 gegenüber einem oder beiden von Schraubbolzen 90 und Lager 100 angeordnet. Daher ist das Abstandhalterelement 124 im Wesentlichen in seiner Position zu dem Bolzen 90 festgelegt. Als Folge sind der Stoßdämpfer 20 und das Abstandhalterelement 122 beweglich oder drehbar gegenüber dem Schraubbolzen 90 und dem Abstandhalterelement 124 durch Relativbewegung der Abstandhalterelemente 122 und 124 entlang ihren entsprechenden Berührflächen 126 und 128.
  • Idealerweise sind die Stoßdämpfer-Befestigungsstrukturen des Hauptrahmens 16 und des Hilfsrahmens 18 der Fahrradrahmenanordnung 14 perfekt ausgerichtet. Bei einer solchen Situation sind, sobald das vordere Ende des Stoßdämpfers 20 mit dem Hauptrahmen 16 verbunden ist (und damit im Wesentlichen die Längsachse L des Stoßdämpfers 20 bezüglich des Hauptrahmens 16 positioniert ist), der Schraubbolzen 90 und der Stoßdämpfer 20 zueinander positioniert, so dass die Bolzenachse S und die Längsachse L des Stoßdämpfers 20 rechtwinkelig zueinander liegen und damit einen Winkel θ von 90° zwischen sich bilden. Wie bereits erwähnt, können jedoch normale Variationen bei dem Herstellverfahren der verschiedenen Teile des Fahrradrahmens 14, des Stoßdämpfers 20 und anderer Bauteile des Fahrrades 10 dazu führen, dass die Bolzenachse S und die Längsachse L des Stoßdämpfers nicht in einem Winkel θ von genau 90° oder einem anderen speziell erwünschten Winkel angeordnet sind.
  • Ohne eine Einrichtung zur Kompensation einer tatsächlichen Fehlausrichtung zwischen den Achsen S und L wird der Stoßdämpfer 20 typischerweise selbst zu der Einrichtung zur Kompensation. Speziell neigen die beiden verschiebbaren Abschnitte 20a, 20b des Stoßdämpfers 20 (2) dazu, entlang der Längsachse L fehlausgerichtet zu werden. Entsprechend werden Kräfte, die auf den Stoßdämpfer durch den Hilfsrahmen 18 über den Schraubbolzen 90 ausgeübt werden, nicht präzise entlang der Längsachse L gerichtet. Als Folge treten Querbelastungen des Stoßdämpfers 20 auf, die die Leistung des Stoßdämpfers 20 vermindern und die Lebensdauer von verschiedenen Dichtungen zwischen den beweglichen Bauteilen des Stoßdämpfers 20 verringern.
  • Demgegenüber können bei der Verwendung der offenbarten Anordnung und anderer geeigneter Variationen davon der Stoßdämpfer 20 und das Paar von Abstandhalterelementen 122 rotiert werden, um den Winkel θ zur Kompensierung aller solcher Fehlausrichtungen einzustellen. Das Spiel 130 zwischen den Innendurchmessern der Abstandhalterelemente 122 und der Öffnung 82 des Stoßdämpfer-Befestigungsauges 80 erleichtert eine solche rotatorische Bewegung des Stoßdämpfers 20. Wünschenswerterweise hat das Spiel 130 eine radiale Größe von zwischen etwa 0,005 und 0,020 Zoll. Vorzugsweise beträgt das Spiel 130 in radialer Richtung zwischen etwa 0,006 und 0,014 Zoll, und besonders bevorzugt etwa 0,010 Zoll. Solch ein Bereich von radialen Abmessungen kann derzeit erwartet werden aufgrund typischer Abmessungen von allgemein verwendeten Fahrradbauteilen. Wünschenswerterweise ist jedoch das Spiel 130 und/oder anderer Komponenten des Systems 12 angepasst, um eine Gesamteinstellung des Winkels θ von zwischen ungefähr 0,5° und 5° zu erlauben. Vorzugsweise ist das Spiel 130 dimensioniert, um eine Gesamteinstellung des Winkels θ von zwischen etwa 0,5° und 2° und besonders bevorzugt, um 1° zu erlauben. Solch ein Einstellbereich ist typischerweise ausreichend, um im Wesentlichen oder vollständig alle Fehlausrichtungen zu kompensieren, die bei normalen Fertigungsabweichungen auftreten. Dennoch kann in anderen Anordnungen ein größerer Grad einer Winkeleinstellung bevorzugt sein.
  • Sobald der Stoßdämpfer 20 in die gewünschte Position eingestellt ist, kann die Mutter 94 auf dem Schraubbolzen 90 angezogen werden, um die gesamte Stoßdämpfer-Befestigungsanordnung 12 in der gewünschten Position festzulegen. Wünschenswerterweise fixieren Reibungskräfte zwischen den Berührungsflächen 126 und 128 der Abstandhalterelemente 122 und 124 zumindest im Wesentlichen den Stoßdämpfer 20 in der gewünschten rotatorischen Position gegenüber dem Schraubbolzen 90.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Befestigungsauge 80 des Abschnittes 20a (befestigt an dem Hauptrahmen 16) mit einem Mechanismus verbunden sein kann, der eine gewisse Einstellung der Längsachse L des Stoßdämpfers 20 er laubt. Dennoch ist bei einer solchen Anordnung der Befestigungsbolzen (z. B. ein Schraubbolzen) notwendigerweise wesentlich dünner als die Befestigungsöffnung 82 des Stoßdämpfers 20, um den Einstellmechanismus unterzubringen, wobei es sich häufig um eine sphärische Buchse handelt. Eine Vergrößerung des Durchmessers der Befestigungsöffnung 82 ist unerwünscht, da dies eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den Augen (der Gesamtlänge) des Stoßdämpfers 20 führen würde, oder andererseits den verfügbaren Hub des Stoßdämpfers vermindern würde.
  • Dementsprechend ist ein Vorteil der vorliegenden Anordnung, dass der Durchmesser des Lagerbolzens (z. B. Schraubbolzen 90) vergrößert werden kann auf eine Abmessung, die annähernd dem Durchmesser der Befestigungsöffnung 82 entspricht, was eine verbesserte Festigkeit mit sich bringt, ohne die Länge des Stoßdämpfers 20 zu vergrößern. Vorzugsweise weist die Befestigungsöffnung 82 Standardabmessungen auf, die typischerweise in der Fahrradindustrie verwendet werden, ohne Hinzurechnung eines Buchsenverschleißes. Die gezeigte Befestigungsanordnung 12 ist angepasst, um etwa 1 bis 2 mm eine Fehlausrichtung zwischen den gegenüberliegenden Stoßdämpfer-Befestigungseinrichtungen aufzunehmen, die in den meisten Fertigungsumgebungen erreichbar sind. Dennoch kann die vorliegende Anordnung 12 angepasst werden, um kleinere oder größere Grade der Fehlausrichtung ebenfalls aufzunehmen.
  • Auch wenn diese Erfindung im Rahmen verschiedener bevorzugter Ausführungsformen und Beispiele beschrieben wurde, ist es klar für Fachleute auf dem Gebiet, dass die vorliegende Erfindung sich über die speziell beschriebene Ausführungsform auf andere alternative Ausführungsformen und/oder Verwendungen der Erfindung und offensichtliche Modifikationen und Äquivalente erstreckt. Insbesondere wird ein Fachmann im Angesicht der vorliegenden Offenbarung anerkennen, dass bestimmte Vorteile, Merkmale und Aspekte des Systems in einer Reihe anderer Anwendungen realisiert werden können, von denen viele oben beschrieben wurden, obwohl das vorliegende Stoßdämpfer-Befestigungssystem im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde. Beispielsweise ist zu bemerken, dass das System 12 angepasst werden kann, um eine Verbindung zwischen dem Stoßdämpfer 20 und dem Hauptrahmen 16 zu bilden, auch wenn das vorstehende Stoßdämpfer-Befestigungssystem 12 beschrieben wurde zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Stoßdämpfer 20 und dem Hilfsrahmen 18. Weiterhin kann das System 12 angepasst werden zur Verwendung bei der Befestigung eines Stoßdämpfers 20 an jeder geeigneten Stelle an einem Fahrrad 10 und zur Verbindung einer Anzahl geeigneter Bauteile des Fahrrades 10, auch wenn die Sitzstreben 72, die Verbindung 74 und der Stoßdämpfer 20 angepasst sind, um mit dem Schraubbolzen 90 verbunden zu sein.
  • Weiterhin ist beabsichtigt, dass verschiedene Aspekte und Merkmale der beschriebenen Erfindung separat realisiert werden können, oder in Verbindung miteinander oder als Ersatz für einander, und dass eine Vielzahl von Kombinationen und Unterkombinationen der Merkmale und Aspekte gemacht werden kann, und dabei noch in den Rahmen der Erfindung fallen. Daher ist es beabsichtigt, dass der Bereich der hier beschriebenen vorliegenden Erfindung nicht durch die besondere oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt sein soll, sondern nur bestimmt sein soll durch ein angemessenes Verständnis der Ansprüche.

Claims (20)

  1. Fahrrad umfassend: eine Rahmenanordnung enthaltend einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, die gegeneinander beweglich sind; einen Stoßdämpfer mit einem ersten Ende, das angepasst ist, um an einem ersten Abschnitt der Rahmenanordnung befestigt zu werden; einen Lagerbolzen, der eine Bolzenachse bildet, wobei der Lagerbolzen durch den zweiten Abschnitt der Rahmenanordnung gehalten und an diesen im Wesentlichen fest angeordnet ist, wobei der Lagerbolzen dimensioniert und geformt ist, um durch eine Befestigungsöffnung in dem zweiten Ende des Stoßdämpfers aufgenommen zu werden; und einen ersten Abstandhalter und einen zweiten Abstandhalter, wobei der erste Abstandhalter sich entlang des Lagerbolzens zwischen einer ersten Seite des Stoßdämpfers und dem Fahrradrahmen erstreckt und der zweite Abstandhalter sich entlang des Lagerbolzens zwischen einer zweiten Seite des Stoßdämpfers und dem Fahrradrahmen erstreckt, wobei jeder der ersten und zweiten Abstandhalter einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine erste gekrümmte Oberfläche und der zweite Abschnitt eine zweite gekrümmte Oberfläche aufweist, die komplementär zu der ersten gekrümmten Oberfläche und zum Kontakt mit dieser ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt angepasst ist, um sich auf den Stoßdämpfer beziehend angeordnet zu werden und der zweite Abschnitt angepasst ist, um sich auf den Lagerbolzen beziehend angeordnet zu werden; wobei die ersten und zweiten Abschnitte zueinander beweglich sind entlang den ersten und zweiten Kontaktflächen, um eine Einstellung der ersten und zweiten Abstandhalter zu erlauben, um eine Fehlausrichtung zwischen der Längsachse des Stoßdämpfers und der Bolzenachse auszugleichen.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem die ersten und zweiten gekrümmten Oberflächen eine sphärische Form aufweisen.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem die ersten Abschnitte der ersten und zweiten Abstandhalter im Wesentlichen eine ringförmige Form aufweisen und den Lagerbolzen umfassen, wobei eine innere Oberfläche jeder der ersten Abschnitte bemessen ist, um ein Spiel zwischen der Innenfläche des ersten Abschnitts und einer Außenfläche des Lagerbolzens bereitzustellen.
  4. Fahrrad nach Anspruch 3, bei dem die zweiten Abschnitte jeder der ersten und zweiten Abstandhalter von im Wesentlichen ringförmiger Form sind, wobei eine Innenfläche jeder der beiden zweiten Abschnitte dimensioniert und geformt ist, um einen festen Sitz auf der Außenfläche des Lagerbolzens zu erhalten.
  5. Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem eine Endfläche des ersten Abschnittes angepasst ist, um an eine Seitenfläche eines Befestigungsauges des Stoßdämpfers anzuschließen, um den ersten Abschnitt bezüglich des Stoßdämpfers anzuordnen.
  6. Fahrrad nach Anspruch 1, ferner umfassend wenigstens eine Lageranordnung, die zwischen dem Lagerbolzen und dem zweiten Abschnitt der Rahmenanordnung eingesetzt ist.
  7. Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem der zweite Abschnitt der Rahmenanordnung eine Hilfsrahmenanordnung umfasst, die angepasst ist, um ein Hinterrad des Fahrrades zu tragen.
  8. Fahrrad nach Anspruch 7, bei dem die Hilfsrahmenanordnung ein Kettenstrebenelement und eine Verbindung umfasst, wobei das Kettenstrebenelement und die Verbindung zur Rotation um die Bolzenachse befestigt sind.
  9. Vorrichtung zur Befestigung eines Stoßdämpfers an einem Abschnitt eines Fahrradrahmens enthaltend: einen Lagerbolzen, der eine Bolzenachse bildet, wobei der Lagerbolzen dimensioniert und geformt ist, um sich durch eine erste Öffnung in einem Befestigungsauge des Stoßdämpfers und durch eine zweite Öffnung in dem Fahrradrahmen zu erstrecken; und wenigstens einen Abstandhalter, der sich entlang des Lagerbolzens zwischen dem Befestigungsauge und dem Fahrradrahmen erstreckt, wobei wenigstens ein Abstandhalter einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine erste gekrümmte Oberfläche und der zweite Abschnitt eine zweite gekrümmte Oberfläche aufweist, die komplementär zu der ersten gekrümmten Oberfläche und zur Berührung damit ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt angepasst ist, um bezüglich des Befestigungsauges angeordnet zu sein und der zweite Abschnitt angepasst ist, um bezüglich des Lagerbolzens angeordnet zu sein; wobei die ersten und zweiten Abschnitte gegeneinander beweglich sind entlang den ersten und zweiten Kontaktflächen, um eine Einstellung des wenigstens einen Abstandhalters zur Kompensation einer Fehlstellung zwischen einer Achse des Stoßdämpfers und der Bolzenachse zu erlauben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die ersten und zweiten gekrümmten Oberflächen eine sphärische Form aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der erste Abschnitt des ersten Abstandhalters eine im Wesentlichen ringförmige Form aufweist und den Lagerbolzen umfasst, wobei eine innere Oberfläche des ersten Abschnittes dimensioniert ist, um ein Spiel zwischen der Innenfläche des ersten Abschnittes und einer Außenfläche des Lagerbolzens bereitzustellen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der zweite Abschnitt des Abstandhalters von im Wesentlichen ringförmiger Form ist, wobei eine Innenfläche des zweiten Abschnittes dimensioniert und ausgebildet ist für einen festen Sitz auf der Außenfläche des Lagerbolzens.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der eine Endfläche des ersten Abschnittes angepasst ist, um an eine Seitenfläche eines Befestigungsauges des Stoßdämpfers anzuschließen, um den ersten Abschnitt bezüglich des Stoßdämpfers anzuordnen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der wenigstens eine Abstandhalter einen ersten Abstandhalter und einen zweiten Abstandhalter umfasst, die angepasst sind, um auf gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsauges und zwischen voneinander beabstandeten Abschnitten des Fahrradrahmens angeordnet zu werden.
  15. Verfahren zur Verringerung von Querbelastungen auf einem Stoßdämpfer, der zwischen beweglichen Teilen eines Fahrradrahmens befestigt ist, enthaltend: Festlegen eines ersten Endes eines Stoßdämpfers an einem ersten Abschnitt des Fahrradrahmens; Führen eines Lagerbolzens, der eine Bolzenachse bildet, durch eine Befestigungsöffnung in einem zweiten Abschnitt des Fahrradrahmens und durch ein Befestigungsauge an einem zweiten Ende des Stoßdämpfers, wobei der Lagerbolzen gegenüber dem zweiten Abschnitt des Fahrradrahmens gehalten ist; Positionieren eines ersten Abschnittes eines Abstandhalters bezüglich des Stoßdämpfers; Positionieren eines zweiten Abschnittes des Abstandhalters bezüglich des Lagerbolzens, so dass die ersten und zweiten Abschnitte einander entlang entsprechender gekrümmter Kontaktflächen berühren; Festlegen der ersten und zweiten Abschnitte des Abstandhalters in einer Stellung bezüglich zueinander, um eine Fehlausrichtung der Bolzenachse und der Stoßdämpferachse auszugleichen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend das Ausbilden der gekrümmten Oberflächen zu einer sphärischen Form.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Positionieren des ersten Abschnittes des Abstandhalters das Positionieren einer Endfläche des ersten Abschnittes gegen eine Seitenfläche des Befestigungsauges des Stoßdämpfers umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Positionieren des zweiten Abschnittes das Positionieren einer ringförmigen inneren Oberfläche des zweiten Abschnittes im Wesentlichen koaxial zu einer Außenfläche des Lagerbolzens umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Festlegen des ersten Endes des Stoßdämpfers das Verbinden des ersten Endes mit einem Hauptrahmen des Fahrradrahmens umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Führen des Lagerbolzens durch den zweiten Abschnitt des Fahrradrahmens das Führen des Lagerbolzens durch Öffnungen sowohl in einer Verbindung als auch in einem Sitzstrebenelement eines Hilfsrahmens des Fahrradrahmens umfasst.
DE102006029781A 2005-06-29 2006-06-27 Verfahren und Anordnung zur Befestigung eines Stoßdämpfers für ein Fahrrad Ceased DE102006029781A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/169,340 2005-06-29
US11/169,340 US7216882B2 (en) 2005-06-29 2005-06-29 Shock absorber mounting assembly for a bicycle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006029781A1 true DE102006029781A1 (de) 2007-01-25

Family

ID=37575858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006029781A Ceased DE102006029781A1 (de) 2005-06-29 2006-06-27 Verfahren und Anordnung zur Befestigung eines Stoßdämpfers für ein Fahrrad

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7216882B2 (de)
DE (1) DE102006029781A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7216883B2 (en) * 2005-03-02 2007-05-15 Rocky Mountain Bicycles-A Division Of Procycle Group Inc. Bicycle with rear suspension
US7552935B2 (en) * 2005-09-26 2009-06-30 Specialized Bicycle Components, Inc. Integrated bicycle shifting and suspension system
DE102008025689B4 (de) * 2008-05-29 2011-03-17 Iko Sportartikel-Handels-Gmbh Fahrradrahmen
CN102501926A (zh) * 2011-11-08 2012-06-20 青岛浩磊家具有限公司 一种多层胶合弯曲木童车用连接装置
USD774970S1 (en) 2015-02-27 2016-12-27 Specialized Bicycle Components, Inc. Bicycle frame

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165339A (en) * 1961-05-25 1965-01-12 Fmc Corp Swivel pipe coupling
US3233921A (en) * 1963-08-06 1966-02-08 Imp Eastman Corp Swivel joint with locking ring
US3761147A (en) * 1972-01-31 1973-09-25 G Watt General utility hydrostatic spindle
DE3508732A1 (de) * 1985-03-12 1986-09-25 M A N Nutzfahrzeuge GmbH, 8000 München Stroemungsmitteldichte leitungsverbindung
US5531289A (en) * 1991-10-09 1996-07-02 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Rear arm pivot structure for motorcycle
JP2558257Y2 (ja) * 1993-12-21 1997-12-24 宮田工業株式会社 自転車用フレームのダンパー機構
JPH0880887A (ja) * 1994-09-13 1996-03-26 Honda Motor Co Ltd 自動2輪車の後輪懸架装置
US5628524A (en) * 1995-01-25 1997-05-13 Outland Design Techologies, Inc. Bicycle wheel travel path for selectively applying chainstay lengthening effect and apparatus for providing same
US5743284A (en) * 1996-09-18 1998-04-28 Avid Enterprises, Inc. Cantilever brake with pad attitude control
KR200145358Y1 (ko) * 1996-12-04 1999-06-15 윤종용 반구형 베어링
KR100233009B1 (ko) * 1997-07-09 1999-12-01 윤종용 반구 베어링 장치
JP3945917B2 (ja) * 1998-09-11 2007-07-18 本田技研工業株式会社 自動二輪車のリヤフォーク取付構造
DE29909988U1 (de) * 1999-06-09 2000-01-05 Merida Industry Co Fahrradrahmen
US6361059B1 (en) * 1999-09-10 2002-03-26 Anthony S. Ellsworth Single pivot bicycle suspension apparatus and related methods
JP4627386B2 (ja) * 2001-07-03 2011-02-09 本田技研工業株式会社 自動二輪車のリヤサスペンション構造
US20040061305A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-01 Christini Steven J. Rear wheel suspension system for a bicycle
JP3908140B2 (ja) * 2002-09-30 2007-04-25 本田技研工業株式会社 自動二輪車等車両におけるリヤフォークの取付構造
US6877591B1 (en) * 2003-11-17 2005-04-12 Yung-Feng Hso Crank of a shock absorber for a bicycle
US7011174B1 (en) * 2003-12-09 2006-03-14 Honda Motor Co., Ltd. Motorcycle rear suspension

Also Published As

Publication number Publication date
US7216882B2 (en) 2007-05-15
US20070001424A1 (en) 2007-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010010317B4 (de) Fahrradrahmen mit gelenkiger Gestänge-Befestigungsanordnung
DE102010025697B4 (de) Fahrradbaugruppe mit Hinterbau-Stoßdämpfer
DE102010025694B4 (de) Fahrradbaugruppe mit Verstärkung
DE102019002456B4 (de) Hinterradaufhängung für ein Fahrrad
DE102020201229A1 (de) Koaxiale Schaltwerksanbindung
DE10012263B4 (de) Lenksystem für ein Kraftrad
DE102008011437B4 (de) Hinterradaufhängung für einen Motorrad- und Schwenkarm-Anbringungsaufbau für ein Motorrad
EP0597973B1 (de) Motorrad mit einer achsschenkellenkung
DE19629559B4 (de) Fahrradrahmen
EP1819583B1 (de) Dämpfungssystem für ein fahrrad
DE102019002685B4 (de) Verstellbare Fahrradaufhängung
EP0490120A2 (de) Fahrrad-Vorderradgabel aus einem Verbundwerkstoff
DE3151312A1 (de) Vorderrad-aufhaengung fuer ein motorrad
WO2007115668A1 (de) Motorrad mit einer vorderradaufhängung
DE102010025698A1 (de) Fahrrad-Stoßdämpfer mit Verlängerungsarmen
DE3137650A1 (de) Triebwerksaufhaengung fuer kraftraeder
DE19850136A1 (de) Vorderradaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE60200047T2 (de) Hinterradfederung für ein Motorrad
EP3712052A1 (de) Koaxiale schaltwerksanbindung
DE102006029781A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Befestigung eines Stoßdämpfers für ein Fahrrad
DE69924216T2 (de) Fahrradaufhängung
WO1996003307A1 (de) Federgabel einer radlagerung für zweiradfahrzeuge
DE4242815A1 (en) Suspension for wheels of front engined vehicle - uses twin axis universal joint to give good anti-dive properties
EP0673832B1 (de) Gefedertes Fahrrad
DE69916912T2 (de) Eine Stützstruktur für einen schwingbar gelagerten Motor eines Motorrades

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20131119