DE695025C - Drehstrombogenlampe - Google Patents

Description

• Drehstrombogenlampe Zweck der Erfindung ist, eine Drehstrombagenlampe mit drei insbesondere stumpfwinklig und unter einean Winkel von i 2o' zueinander .stehenden Kohlen, an welchen im rechten Winkel zu .diesen -schwenkbare Halterarme angreifen, zu schiffen, öderen Bewegung über besonders ;einfache übextragungsglieder durch einen einfachen Regelwerk s:magneten gesteuert wird.
• Erfindungsgemäß erfolgt die übertragung der Bewegung des Regelwerksimagneten auf die drei, unter der Wirkung der Schwerkraft aufeinander zustrebenden, ischwenkbar angeordneten Kohlenhalterarme mit wenigstens annähernd geradliniger Führung der Kohlen über drei im Winkel von i2o° zueinander angeordnete und gleichzeitig miteinander in Eingriff stehende Zahnräder, von denen das eine beispielsweise über ein gleüchachsig mit ihm verbundenes Kettenrad mit dem Kern des Regelwerksmagneten verbunden ist, -so, daß durch -die Bewegungen des Magnetkernes die drei Räder und damfit die drei Kohlenhalterarme :gleIchmäßig bewegt werden. Diese AnoTdnung hat gegenüber bekannten Drehstromboaenla:mpen mit Spindeltrieb den Vorzug, daß-zur Bewegung der Elektroden nuraußero@rdentlich geringe Kräfte erforderlich sind, so, daß die selbsttätige Regelung müt den. gleichen Mitteln möglich ist, wie sie bei den bekannten Lichtpausbegenlampen mit nur zwei Elektroden zur Anwendung gelangen.
• Zwecks Erreichung einer möglichst geradlinigen Bewegung der Brennenden der Kohlen ist zwischen .den Kohlenhaltern und den Gelenkpunkten. an den zuggehörigen Zahnrädern für die Halterarme je. ein Lager vorgesehen, über welche die Halterarmne gleitend geführt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine starke Abflachung der Elektrodenb-ahn, so daß praktisch vorn einer geradlinigen Führung gesprochen werden kann.
• In Abb. i ist schematisch die Anordnung der Kohlenhalterarme und der mit ihnen verbundenen. Stirnräder dargestellt. Die Elektroden i, 2 und 3 werden durch die drei schwenkbare#n Arme 4, 5 und 6 , gehalten. Jeder dieser Halterarme ist exzentrisch an je einem der drei Stirnräder 7, 8 und 9 bei! i i, 12 und 13 angelenkt Zwischen den am unteren Ende der Halterarme befestigten Kohlenhaltern und den gelenkigen Verbindungen der oberen Enden der Halterarme sind die festen Lager 15, 16 und 17 vorgesehen, über welche bei ihrer Bewegung die Halterarme 4, 5 und 6 gleitend geführt werden. Gleichachsig und fest ist mit dem Stirnrad 7 ein Kettenrad io verbunden, auf weiches mittels einer Kette die Bewegung des Regelwerksmagneten übertragen wird. Durch die Kupplung der drei Stirnräder 7; 8 und 9 miteinander folgen alle drei Koklenhalterarme 4, 5 und 6 gleichmäßig den Bewegungen des Magneten.
• In Abb. z ist @schernatisch im Schnitt der Eingriff der drei: Stirnräder 7, 8 und 9 miteinander dargestellt. Die Räder 8 und 9 mit den Drehachsen i i und 12 tragen -eine narma.le Stirnverzahnung, während das Stirnrad 7 mit der Drehachse i3 eine Pfeilverza@Inung i4 aufweist, welche in Eingriff mit den leiden Rädern 8 und 9 steht.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstrombogenlärnpe mit drei insbesondere istumpfwinklig zueinander angeordneten Kohleelektroden, gekennzeichnet durch drei. unter der Wirkung der Schwerkraft aufeinander zustrebende schwenkbare Kohlenhaherarme (4, 5, 6) mit einer annähernd geradlinigen Führung der Kohleelektroden sowie drei in Winkeln von 12o° zueinander angeordnete und in Eingriff miteinander stehende Zahnräder (7, 8, 9), an welche die Halterarme exzentris.ch aasgelenkt sind und deren eines beispielsweise über ein gleichachsig mit ihm verbundenes Kettenrad (i o) mit dem Regelwerksmagneten verbunden ist.
2. 2. Drebstrombo@genlampe . nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenhalterarnne (4, 5, 6) über- je ein zwischen Kohlenhalter und dem Gelenk-.punkt (i i, 12, 13) am zugehörigen Zahnrad (7, 8, 9) ;angeordnetes Lager (r5, 16, 17) ,gleitend geführt sind.