AT207337B - Weblade für mechanische Webstühle - Google Patents

Weblade für mechanische Webstühle

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AT207337B
AT207337B AT452658A AT452658A AT207337B AT 207337 B AT207337 B AT 207337B AT 452658 A AT452658 A AT 452658A AT 452658 A AT452658 A AT 452658A AT 207337 B AT207337 B AT 207337B
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AT
Austria
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sley
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box
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vertical
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Application number
AT452658A
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English (en)
Inventor
Walter Ing Krause
Original Assignee
Schoenherr G M B H
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Weblade für mechanische Webstühle 
Die Erfindung betrifft eine aus einem   U-Profilträger   bestehende, an den beiden Enden über die La- denstelzen hinaus   verlängerteWeblade für mechanischewebstühle   mit   mehrzelligemSteigkasten,   die da- durch gekennzeichnet ist, dass in jedem der beiden verlängerten Webladenenden im Stegteil des nach unten offenen   tu-profils   ein nach der Webstuhlmitte hin sich erstreckender Einschnitt angebracht ist, dessen Länge und Breite grösser ist als Breite und Tiefe des Steigkastens des Webstuhles, und dass an den   Stimen-   den des Einschnittes in den beiderseitigen Webladenenden, mit der Webladenverlängerung in fester Verbindung stehend, Vertikalführungen für einen mehrzelligen,

   mit entsprechenden ebenfalls vertikalen Ge-   genführungen   versehenen Steigkasten vorgesehen sind. 



   Eine derartige Ausbildung ist nach weiterer Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich des Einschnittes an den beidenWebladenenden verbleibenden   SchenkeldesU-Profilquerschnittes durch   ein Abschlusskopfstück miteinander verbundensind, das die eine Vertikalführung für den Steigkasten aufnimmt. 



   Erfindungsgemäss ist die Weblade weiter so ausgebildet, dass sie mit den an den beidseitigen Enden angebrachten Vertikalführungen für die heb-und senkbaren Steigkästen mit den beiden Webladenstelzen lösbar verbunden ist. 



   Die Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfenden der beiderseits über die Ladenstelzen hinausragenden durchgehenden Weblade gegenüber den Ladenstelzen durch je eine Stange abgestützt sind. 



   Nach weiterer Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Weblade noch dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfenden der Weblade durch V-förmig nach unten ragende Stangenpaare gegenüber den Ladenstelzen abgestützt sind, welche Stangen bis in die Nähe der Schwenknabe der zugehörigen Ladenstelze gehen. 



   Gegenstand der Erfindung ist demgemäss nicht nur   eineWebladenausbildung für mechanische Webstüh-   le allein, sondern   diese Ausbildung schliesst   neben der Weblade auch die mit der Weblade in unmittelbarer Verbindung   stehendenBauteile,   soweit sie im wesentlichen für die Durchführung des eigentlichenwebvorganges, nämlich für die Schusseintragung, Anwendung finden, mit ein. Dazu gehören auch die mit der Weblade unmittelbar in Verbindung stehenden Bauteile, vor allen Dingen die an den beiden Webladen enden vorgesehenen   heb-und senkbaren mehrzelligen Schützenkastenzellen mit ihren dazugehörigen Füh-   rungen. 



   Diese Organe sind unmittelbar am Webvorgang beteiligt, sei es nun beim   Schützenwechselin   den   SchUtzenkasten   oder beim Schusseinschlag. Diese Teile verkörpern in ihrer Gesamtheit, weil sie im unmittelbaren, teilweise sogar organischen Zusammenhang mit der Weblade stehen, eine grosse Gewichtsmasse, die zusätzlich durch das Gewicht der grossen Webschützen, wie solche bei mechanischen Webstühlen üblich sind, noch erhöht wird. 



   Durch die Kurbelwelle des mechanischen Webstuhles werden diese Massen in an sich bekannter Weise periodisch   vorwärts-und rückwärtsbewegt,   wobei in   denjeweiligen   Endstellungen dieser   Vorwärts- und   
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 Bewegungsstösse sind schädlich ; sie werden in dem Masse steigend immer weiter schädlicher, je grösser die gewichtsmässig zu bewegenden Massen sind und je schneller dabei die   Hin-und Herbewegung dies=   Masse 

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 zu erfolgen hat. 



   Auf Grund dieser Tatsachen ist man beim Bau von Webstühlen bereits bestrebt gewesen, die zu bewegenden Massen möglichst klein zu halten. Man hat demzufolge im Zuge solcher Gewichtsverminderung bereits Teile, die bisher aus Schwermetall hergestellt wurden, vorteilhaft durch solche aus Leichtmetall ersetzt. In dieser Hinsicht sind aber erfahrungsgemäss ziemlich enge Grenzen gesetzt, weil es bei rasch. und vor allen Dingen stossweise zu bewegenden Massen auf eine sehr hohe Festigkeit ankommt, für welche die erforderlichen Voraussetzungen bei Verwendung von Leichtmetall nicht immer vorliegen. 



   Nach dem Vorschlag der Erfindung besteht so durchaus die Möglichkeit, dass neben   wesentl1ch gerin-   gerer Raumbeanspruchung als bisher und neben der Gewichtseinsparung durch Leichtmetall-Bauweise dar- über hinaus durch die besondere Ausbildung eine hohe Festigkeit gegenüber betrieblicher Beanspruchung gewährleistet ist. 



   An sich ist es   imWebstuhlbau   bereits bekannt, die Weblade selbst aus einem U-Profilträger an Stelle von Holz herzustellen. Nach der neuen Ausbildung kommt als Webladenkörper ebenfalls ein als U-Profil ausgebildeter Längsträger in Anwendung, der aber erfindungsgemäss aus einer Leichtmetallzusammensetzung bestehen kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Aufriss des rechtenwebladenendes, wobei alle nicht unbedingt zum Verständnis notwendigen Teile weggelassen sind. 



  Fig. 2 zeigt einen Grundriss zu Fig. 1, ebenfalls nur mit Darstellung der wichtigsten Organe. Fig. 3 ist, schematisch dargestellt, ein Querschnitt, der lediglich die prinzipielle Anordnung der auf-und niederbewegbaren Schützenkastenzellen gegenüber der Weblade erkennen lässt. Fig. 4 zeigt in kleiner Darstellung   eineseitenansicht einer Webladenstelze.   aus welcher im besonderen   die Verstrebung der Weblade   an ihren Enden gegenüber der Webladenstelze erkennbar   is. :.   



   Die eigentliche Weblade hat nach bekanntenBeispielen an beiden Enden eigentlich bei der Ladenstelze ihre normale Begrenzung. Die Ladenstelzen sind dabei die Schwenkarme der Weblade. Die Weblade 1 besitzt aber an jedem Ende eine über die Ladenstelze 2 weit hinausragende Verlängerung   1'.   Die Weblade 1 und die Verlängerung l'sind durchgehend U-profilartig ausgebildet. 



   In dem über die Ladenstelze 2 hinausragenden, verlängerten Teil l'des U-Profilträgers ist ein in Richtung zur Weblade sich erstreckender Einschnitt 3 vorgesehen. Auf diese Weise kommen bei diesem verlängerten Trägerteil   l'zwei freistehende U-Profil-Schenkelenden l"zustande.   Diese beiden Schenkelenden des   U-Trägerprofils   werden an ihren äusseren Enden durch ein Verbindungsstück 4 miteinander verbunden. Der Ausschnitt 3 ist dabei, räumlich gesehen, so bemessen, dass in ihm der meurzellige Schützenkasten 5 (Fig. 3) bequem   aufwärts- und   abwärtsbewegt werden kann.

   Der mehrzellige Schützenkasten 5 besitzt, um ihn   aufwärts- und   abwärtsbewegen zu können, zu diesem Zweck an seinen beiden Enden vertikale Führungsleisten 6 und 7, die in geeigneten, fest mit der Lade verbundenen Vertikalführungen 8 und 9 gleitbar sind. Mit der Ladenstelze 2 oder dem U-Profilträger ist ein Ansatz 10 verbunden und diesem gegenüber ist bei dem Verbindungsstück 4 ein weiterer Ansatz 11 vorgesehen. Beide Ansätze 10 und 11 dienen zur Aufnahme der Stange 12, auf welcher der Pickerschlitten 13 hin-und herbewegbar 
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 und 2). An sich bekannte Einrichtungen, z. B. in Form einer Zunge 15, sind vorgesehen, die denLauf des Schützen bei seinem Eintritt in den Schützenkasten bremsen.

   Der   mehrzellige   Schützenkasten wirdinan sich bekannter Weise durch an ihn angelenkte Lenker nach Massgabe der vorgesehenen Steuerung gehoben und gesenkt. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Weblade für mechanische Webstühle, mit mehrzelligem Steigkasten, aus einem durchgehenden U-Profilträger, der an den beiden Enden über die Ladenstelzen hinaus verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden verlängerten Webladenenden im Stegteil des nach unten offenen   U-Profils   ein nach der Webstuhlmitte hin sich erstreckender Einschnitt angebracht ist,   dessen Länge   und Breite grösser ist als Breite und Tiefe des Steigkastens des Webstuhles und dass an den Stirnenden des Einschnittes in den beiderseitigen Webladenenden, mit der   Webladenverlängerung   in fester Verbindung stehend, Vertikalführungen für einen mehrzelligen, mit entsprechenden, ebenfalls vertikalen Gegenführungen versehenen Steigkasten vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Weblade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich des Einschnittes an den beiden Webladenenden verbleibendenSchenkel desU-Profils durch ein Abschlusskopfstück miteinander ver- bunnen sind, das die eine Vertfkalführung für den Steigkasten aufnimmt. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Weblade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit den an den beidseitigen Enden angebrachten Vertikalführungen für die heb-und senkbaren Steigkasteq mit den beiden Webladenstelzen lösbar verbunden ist.
    4. Weblade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfenden der beiderseits über die Ladenstelzen hinausragenden durchgehenden Weblade gegenüber den Ladenstelzen durch je eine Stange abgestützt sind.
    5. Weblade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfenden der Weblade durch V-förmig nach unten ragende Stangenpaare gegenüber den Ladenstelzen abgestützt sind, welche Stangen bis in die Nähe der Schwenknabe der zugehörigen Ladenstelze gehen.
AT452658A 1957-07-04 1958-06-27 Weblade für mechanische Webstühle AT207337B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535351B1 (de) * 1962-02-26 1972-02-03 North American Rockwell Ladenbalken fuer Webmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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