DE618124C - In der Laenge verstellbare Matratze - Google Patents

In der Laenge verstellbare Matratze

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DE618124C
DE618124C DEF75178D DEF0075178D DE618124C DE 618124 C DE618124 C DE 618124C DE F75178 D DEF75178 D DE F75178D DE F0075178 D DEF0075178 D DE F0075178D DE 618124 C DE618124 C DE 618124C
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DE
Germany
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mattress
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frame
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net
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DEF75178D
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FI TI WI FINSTERWALDER TISCHFA
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FI TI WI FINSTERWALDER TISCHFA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/005Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases foldable or dismountable

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in der Länge verstellbare Matratze mit kulissenartig ineinanderschiebbaren Längsholmen und zweiteiligem Liegeboden und besteht darin, S daß der eine Bodenteil aus einem fast verspannten Netz, der andere aus einem in der Größe veränderbaren Stabboden durchgebildet ist. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine äußerst einfache Bauart. Das liegt daran, daß der eigentliche Matratzenboden, also das Matratzennetz, gerade so groß gewählt ist, wie es für die Unterstützung· der Körperteile erforderlich ist, die einer federnden Unterstützung bedürfen, das sindi im wesentlichen Rumpf and Gesäß. Die Beine dagegen und auch der Kopf bedürfen einer derartig vollkommen federnden Unterstützung nicht, sondern es genügt hier, wenn· sie durch eine einigermaßen' federnde Unterstützung gehalten werden. So ist ein Aufbau entständen, der einerseits eine weitgehende Anpassung "des mit der Matratze gemäß der Erfindung 'ausgestatteten Bettes an 'die räumlichen Verhältnisse ermöglicht, zum andern' in- der Wahl der Aufbaumittel außerordentlich einfach gehalten ist.
Besonders gut eignet eich die Bauart nach der Erfindung für Kindlerbetteni die preiswürdig sein sollen und sich dennoch in ihrer Länge dem Wachstum des Kindes anpassen lassen, weiterhin für Hotels, - Wochenendhäuser, Neubauwohnungen, Lauben u. dgl., wo ebenfalls das Bedürfnis besteht, eine möglichst einfache und dennoch anpassungsfähige Matratze zu besitzen.
In Ausführung der Erfindung sind samt- liehe oder ein Teil der Stäbe durch Gurte unter Belassung eines Zwischenraumes so verbunden, daß die Summe dler Zwischenräume ein Maß für die Verkürzung bzw. Längung des Matratzenrahmens ergibt. Weiterhin kann, da sich der Stabboden jalusieartig führen läßt, erfindungsgemäß der Aufbau so durchgebildet werden, daß die Enden der Matratzenifläche im zusammengeschobenen Zustand das Rahmen® innerhalb der eigentlichen Matratzenebene gegeneinander gerichtet und durch ein federndes Mittel verbunden sind.
Mehrere Ausführun/gsbeispiele des> Erfinidungsgegenstandes sindi im der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigern;
Abb. ι einen Matratzenrahmen gemäß der Neuerung in schau-bildlicher Ansicht,
Abb. 2 einen Schnitt durch einen Matratzenrahmen gemäß der Neuerung mit jalousieartiger Führung der Matratzenfläche und
Abb. 3 einen Schnitt durch einen Matratzenrahmen gemäß der Neuerung, wiederum mit jalousieartiger Führung der Matratzenfläche in anderer Durchbildung.
In Abb. ι ist ein Matratzenrahmen', der sich aus den Teilen 1 und 2 zusammensetzt, dargestellt. Die Längsholme der Teiler und 2 sind kulissenartig ineinandergeführt, so daß
sie gegenseitig verstellt werden können und infolgedessen die Länge α des M-atratzenrahmens verschieden eingestellt -werden, kann; Der Matratzenboden selbst setzt sich aus dem eigentlichen Matratzennetz 3 und den Paralfelstäben 4 .zusammen. Die Parallelstäbe sind durch Gurte 5 miteinander verbunden, und· zwar in der. Weise, daß eine gewisse Zahl ider Parallelstäbe, wie d'ie linke Hälfte der Abb. 1 erkennen läßt, unter gegenseitiger Abstanidsbiidiung aufeinanderfolgen·. Da die Gurte nachgeben können, so läßt sich auf diese Weise eine Verkürzung bzw. Längung des Matratzenrahmens in Übereinstimmung mit der Summe der Abstände erzielen. Im zusammengeschobenen Zustand .des Rahmens liegen die Parallelstäbe sämtlich dicht aneinander, während1 im ausgezogenen Zustand des Rahmens die Parallelstäbe unter Bildung des möglichen Abstandes sich einstellen. Die Rahmenteile sind im übrigen so· durchgebildet, daß sie sich mit den Betthäuptem' der üblichen Bauarten vereinigen lassen.
In Abb. 2 ist ein/ Schnitt durch einen Matratzenrahmen, nach Art einer Jalousie aufgebaut, gezeigt. Die Längswand des Rahmenis· 6 ist wiederum geteilt, und die Teile sind kulissenartig ineinandergeführt, so daß eine gegenseitige Verstellung der Rahmenteile, also eine Längung oder Verkürzung des Rahmens, möglich ist. Das aus Parallelstäben zusammengesetzte Ende 7 der Matratzenfläche befindet sich im zusammengeschobenen Zustand' des Rahmenis unter Bildung eines Bogens 8 unter der eigentlichen Matratzenfläche 9. In dieser Lage wind der Matratzenbzw, der Stabboden -durch Führungen in der Längswand' des Rahmens, beispielsweise durch eine Nutführung, gesichert. Wird der Rahmen verlängert, so wird der Stabbaden 7, ähnlich wie ein in·- einem Eastern untergebrachter Rolladen, in die Arbeitsläge, also in die durch die Fläche 9 bestimmte Ebene, gezogen. Auch dm diesem Falle sind 'die Parallelstäbe durch Gurte, Tragbänder u. dgl. verbunden, und es ist weiterhin möglich, um die Längung oder Verkürzung noch zu steigern, die Parallelstäbe unter gegenseitiger Abstandsbildüng aufeinanderfolgen zu lassen. Gemäß Abb. 3 sind die beiden Stabenden 10 und 11 des Matratzenbadens rollladenartig geführt, so idaß sie gegeneinander weisen. Der Aufbau des Matratzenrahmenis und auch die Anordnung der Führungen für den Matratzenboden sind in Übereinstimmung mit der Darstellung gemäß Abb. 2 zn denken. Die beiden gegeneinander weisenden) Enden 10 und 11 des Matratzenbodens· sind1 durch eine Feder 12, die zweckmäßig als Zugfeder ausgebildet ist, verbunden. Mit dem Matratzenrahmen gemäß Abb. 3 wird man die Verkürzung des Maträtzenrahmens besonders weit treiben können. Für den festen Matratzenboden, der in den verschiedenen Abb. mit 3 und 9 bezeichnet ist, kann' man die üblichen Aus.bildüngen mit Kettennetz o. dgl. verwenden.
Der Matratzenrahmen kann auch aus Metall bestehen. In diesem Falle werden zweckmäßig als Längsteile des Rahmens ineinander verschiebbare Metallrohre vorgesehen, wobei für ein zweckmäßiges Führungsmittel, wie Hohlkehlen, Ausnehmungen u. dgl., zu sorgen ist. Als Baustoff laßt sich beispielsweise Eisen, Stahl oder Messing verwenden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In der Länge verstellbare Matratze mit kuEssenartig ineinanderschiebbaren Längsholmen und zweiteiligem Liegeboden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bodenteil' aus einem fest verspannten Netz (3), der andere aus einem in der Größe veränderbaren Stabboden (4) be-' steht.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder ein Teil der Stäbe durch Gurte (5) unter Belassung eines Zwischenraumes verbunden sind, so daß die Summe der Zwischenräume ein Maß für .die Verkürzung bzw. Verlängerung des Matratzenrahmens ergibt.
3. Matratze nach Anspruch 1 mit in Nuten der Längsholme verschiebbarem Liegeboden, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Netzbodens Stabböden vorhanden sind, deren Enden unterhalb des Liegebodens gegeneinandergerichtet und durch ein federndes Mittel (12) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75178D 1933-03-04 1933-03-04 In der Laenge verstellbare Matratze Expired DE618124C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1352596A2 (de) * 2002-04-07 2003-10-15 Christian Erker Mechanismus zur Umlenkung von Stützflächen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1352596A2 (de) * 2002-04-07 2003-10-15 Christian Erker Mechanismus zur Umlenkung von Stützflächen
EP1352596A3 (de) * 2002-04-07 2004-04-14 Christian Erker Mechanismus zur Umlenkung von Stützflächen

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