DE183269C - - Google Patents
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- DE183269C DE183269C DENDAT183269D DE183269DA DE183269C DE 183269 C DE183269 C DE 183269C DE NDAT183269 D DENDAT183269 D DE NDAT183269D DE 183269D A DE183269D A DE 183269DA DE 183269 C DE183269 C DE 183269C
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- drivers
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D41/00—Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
- D03D41/007—Vertical looms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
I 3{aYieii\c(\eu έ'α lc η Ι'α 1111.v
HvujisHiql' bet aammliiui.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 183269 KLASSE 86 c. GRUPPE
CARL LERM & GEBRÜDER LUDEWIG in BERLIN.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Webstuhl, auf dem außer einem einzigen breiten
Gewebe zwei oder mehrere Gewebe nebeneinander unter Einstellung von besonderen Schützenkasten und Treibern zwischen je
zwei derselben gleichzeitig hergestellt werden können. Das Neue und Eigenartige bei
diesem Stuhl besteht darin, daß die Mittelschützenkästen mit der Fangvorrichtung und
ίο den Treibern so angeordnet sind, daß sie
sich auf der Ladenbahn beliebig versetzen lassen.
Die Mittelkästen können entsprechend den Breiten der herzustellenden Gewebe und unabhängig
von der Lage der Endkästen und deren Treiber eingestellt werden. Der Stuhl unterscheidet sich dadurch von den zur
gleichzeitigen Herstellung mehrerer nebeneineinander liegender Gewebe benutzten bisherigen
Stühlen, daß keine Änderungen an den Ladenböden vorzunehmen sind oder
■ auch nicht erst mittels Brücken und Laufklötzen künstliche Schützenbahnen gebildet
werden müssen.
Auf den Zeichnungen ist ein · mit dieser Neuerung ausgestatteter vertikaler Drahtwebstuhl
beispielsweise zur Darstellung gebracht, der in diesem Fall zur- gleichzeitigen Herstellung'
zweier Gewebe eingerichtet ist.
Es zeigen Fig. 1 die Vorderansicht des Stuhles, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt
nach Linie I-II der Fig. 3, sowie die Draufsicht auf den Ladenboden, und Fig. 3 die
Seitenansicht des Stuhles teilweise. im Schnitt nach Linie III-IV der Fig. 2.
Die Lade α mit dem Blatt e trägt an ihren
Enden die zum Auffangen der Schützen bestimmten Federn c, d und hinter denselben
in Führungen die Treiber /', Z", die je ein Querstück m bezw. η halten. In Augen dieser
Querstücke lagern die beiden längs verschiebbaren Stangen i, k.
Der gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommende Mittelschützenkasten
ist aus zwei von verstellbaren Tragstücken gehaltenen Längsstäben b gebildet,
welche die Blattfedern c, d zwischen sich aufnehmen. Diese ■ zum Fangen der ihnen
von beiden Seiten zugeworfenen Schützen eingerichteten Federn stehen einander gegenüber,
und zwar in solcher Höhe über der Laufbahn der Schützen, daß sie die an den letzteren befindlichen Spulenrollen h der Schußfäden
bei der Endstellung der Schützen zwischen sich aufnehmen und eine Pressung auf die Laufspulen zwecks Bremsung der letzteren
und Straffhaltens ihrer Fäden ausüben.
Auf den von den Querstäben m, η der Endtreiber Z', I" getragenen Stangen i, k ist
in diesem Fall etwa inmitten ihrer Länge der verschiebbare Mitteltreiber Z festgelegt,
der beim Hin- und Herschieben der Tragstangen den Schützen nach dem äußeren Kasten zurückwirft.
Der Antrieb der beiden Endtreiber V, I" erfolgt in bekannter Weise unter Vermitte-
lung der durch. sie hindurchgeführten Schläger g, g', deren Bewegungen von den Stangen
i, k unter Mithilfe von einstellbaren Bunden ο auf den Mitteltreiber / übertragen
werden.
Der Mittelschützenkasten ist derartig ausgebildet, daß er unter Wahrung des Zusammenhanges
aller seiner Teile auf dem ihn tragenden Ladenboden α längsverschoben
ίο und an jeder Stelle des Mittelrahmens desselben
durch Klammern oder auf sonst bekannte Weise festgelegt werden kann.
Bei gleichzeitiger Herstellung mehrerer Gewebe nebeneinander kommt jedesmal zwisehen
zwei derselben ein Mittelkasten der beschriebenen Art und ein Treiber zur Einstellung.
Statt der in diesem Fall als Doppelkasten sich erweisenden Mittelschützenkästen können an Stelle eines jeden derselben zwei
in der Form der Endkästen gebildete einfache Kästen mit gesonderten Treibern verwendet
werden, die indes die nutzbare lichte Breite des Webstuhles im Hinblick auf den von ihnen beanspruchten Raum ganz erheblich
verringern.
Claims (2)
1. Webstuhl zur gleichzeitigen Herstellung von zwei oder mehreren Geweben
nebeneinander mit zwischen je zwei dieser Gewebe vorgesehenen Schützenkästen
und Treibern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschützenkästen mit der Fangvorrichtung und die Treiber so
angeordnet sind, daß sie sich auf der Ladenbahn beliebig versetzen lassen.
2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiber für die
Mittelkästen versetzbar auf den antreibenden Stangen befestigt sind, welche die Mitteltreiber mit den Seitentreibern verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183269C true DE183269C (de) |
Family
ID=447285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183269D Active DE183269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183269C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2544526A (en) * | 1948-04-20 | 1951-03-06 | Craymer Henry James | Loom |
-
0
- DE DENDAT183269D patent/DE183269C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2544526A (en) * | 1948-04-20 | 1951-03-06 | Craymer Henry James | Loom |
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