AT87684B - Ausgleichvorrichtung für Kasemattengeschütze. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist eine Ausgleichvorrichtung für Kasemattengeschütze, die an Stelle der Schildzapfen Bogenführung haben. Die Erfindung besteht in einer Ausgleichvorrichtung, die an einem Hebel angreift, dessen eines Ende an der Lafette gelagert ist und dessen anderes Ende sich mittels einer Rolle gegen ein an der Wiege angebrachtes Bogenstück stützt. 



   Bekanntlich muss zur Erreichung einer kleinen Rohrscharte bei Kasemattengeschützen die Drehachse für die Höhenrichtung nahe am Panzer liegen, hierbei müssen aber an Stelle der bei anderen Geschützen vorhandenen Schildzapfen Bogenführungen angeordnet werden. 



  Die Folge davon ist, dass die Höhenrichtmaschine das gesamte Gewicht von Rohr und Wiege heben muss. 



   Gemäss der Erfindung wird nun eine Ausgleichvorrichtung geschaffen, die eine Entlastung der Höhenrichtmaschine bewirkt und einen zusätzlichen Druck in den Bogenführungen nicht zulässt. 



   Wie die Zeichnung veranschaulicht, hat das Geschützrohr a bei bl einen Schwerpunkt. 



  Wird nun die Lage des Geschützes mittels der nicht dargestellten Höhenrichtmaschine ver- ändert, so senkt sich das Rohr infolge seines Eigengewichtes. Hierbei gleiten die an der Wiege angebrachten   Bosenstücke   i auf einer Rolle l des   Winkel stückes m.   Dieses ist bei n an der Lafettenwand b drehbar befestigt, während es im Punkt o an die Feder des Aus-   gléchszylinders pangelenkt   ist, der bei q ebenfalls an der Lafettenwand b seine Befestigung 
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 mit dem gemeinsamen Schwerpunkt der Wiege und des Geschützrohres zusammenfällt. In der horizontalen Lage liegt der Hebel   JJl   parallel zur Rohrachse und s ine Länge n list gleich der Entfernung von der Mitte der Drehachse k des Rohres bis zum Schwerpunkt   b1   von Rohr und Wiege.

   Auch liegt der Punkt n in der Vertikalebene der Drehachse k. 



  Infolge dieser Anordnung   it   der Ausgleichsdruck bei jeder Erhöhung durch den Schwerpunkt von Rohr und Wiege gelichtet, so dass also kein eine zusätzliche Reibung erzeugender Druck in den Bogenführungen i durch eine Komponente des Ausgleichsdruckes entstehen kann. Der   Ausgleichsdruck   muss natürlich dem Gewicht von Rohr und Wiege das Gleich- 
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 man nur auf die Drehachse   11   des Hebels M eine Ausgleichsvorrichtung wirken zu lassen, wie man sie in bekannter Weise bisher auf die   SchildzapLnachse   anordnete. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Ausgleichvorrichtung für Kasemattengeschütze mit Bogenführung an Stelle der Schildzapfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichvorrichtung an einem Hebel (m) angreift, dessen eines Ende (n) an der Lafette gelagert ist und dessen anderes Ende (l) sich mittels einer   : Rolle gegen ein   an der Wiege angebrachtes Bogenstück stützt. 

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Claims (1)

1. 2. Ausgleichvorrichtung für Geschütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge f des Hebels (111) des Rohres gleich ist der Entfernung (k b1) von der Drehachse des Rohres bis zum Schwerpunkt der zu erhöhenden Teile.

   3. Ausgleichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (n) des Hebels in der Vertikalebene der Drehachse (k) von Rohr und Wiege liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.