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Wird das Rohr behufs Abgabe des Schusses bei dem grössten Senkungswinkel freigegeben, so findet die Explosion schon statt, ehe das Rohr den Weg s zurückgelegt hat, da ja das Ende des Anschlaghebels h, wie bereits erwähnt, in diesem Falle weiter nach rückwärts liegt als bei der gezeichneten Lage des wagrechten Rohres.
Der Kraftsammler kann in diesem Falle während des Vorlaufes des Rohres am wenigsten Arbeit darin aufspeichern, und nur die in der Rohrachse gelegene Gewichtskomponente wird dazu beitragen, dass die Vorlaufgcschwindigkcit etwas grosser
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welle M eingeleitet wird, deren Zahnrad N den an der Oberlafette befestigten Zahnbogen 0 nach der einen oder anderen Richtung und somit auch die Oberlafette mit dem Rohre im gleichen 'Sinne um die Schildzapfenachse il dreht.
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Die Fig. 3 stellt eine Einrichtung dar, die gleichfalls die Wegstrecke, während der der Kraft- sammler auf das Rohr wirkt, durch selbsttätige Verstellung des Anschlaghebels regelt, und zwar durch Benützung der Visiereinrichtung.
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wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung abspielt, so ist eine weitere Erörterung unnötig.
Anstatt die Visiereinrichtung an der Oberlafette anzubringen, wie dies bei den Rohr-
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der Visierende nicht mei -efälhrdet wird, wenn er hinter dem Rohre sich befindet. In diesem Falle braucht man nicht den Anschlaghebel verstellbar zu machen, sondern man kann in ein-
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Ausser der Erhöhung oder Senkung des Rohrca bei einer bestimmten Ladung durch die hier niedergelegte Erfindung Rechnung zu tragen, kann man auch für verschiedene Lad ngen und
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Anschlag einfach mittels geeigneter Hilfsmittel in der Richtung der Rohrachse verschiebbar einrichtet, so dass er, je nach der Grösse der Ladung, mehr oder weniger vom Abzugshebel G absteht, Würde die Ladung z.
B. bei Haubitzen mit der Erhöhung proportional zu-oder abnehmen, so könnte auch diese Verschiebung selbsttätig durch die Höhenricht- oder Visiereinrichtung erfolgen.
Statt die gegenseitige Entfernung zwischen dem Anschlagstücke und dem Abzugshebe) zu ändern, könnte man auch, entsprechend den Ladungen, mehrere Anschlagstücke in der Ober- lafette anbringen, in welchem Falle für eine bestimmte Ladung das entsprechende Anschlag-
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weitert den Bereich der Erfindung keineswegs.
Bei den Geschützen, die zur Erteilung der erforderlichen Geschossgeschwindigkeit nur mit einer Ladung schiessen, würde ein zweiter ausschaltbarer Anschlag, der zwischen dem zum Verfeuern von Geschossen dienenden Anschlage und dem Abzugshebe) liegt, für das Verfeuern
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Anschlage durch den Kra tsammler aufgespeichert werdende Arbeit im Rohre von jenem kat m verni htet würde, geschweige denn, dass dieser Rückstoss in der Lage wäre, das Rohr wieder in die Ladestellung zu bringen. Muss nun die Bedienungsmannschaft, wie bisher, jedesmal das Rohr zurückbringen, so leidet die gute Handhabung des Geschützes im Ernstfalle darunter.
Wenn aber der zweite Anschlag so nahe an den Abzugshcbe) herangebaut ist. dass das Rohr nur sehr wenig Arbeit bis zur Explosion der Manoverkartusche aufnehmen kann, so wird die übrig-
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das an der Lafettenachse er befestigte Lager T geführten Wellenstück gekuppelt ist. Letzteres trägt das Kegelrad r. das in das auf der Hohenrichtwelle M befestigte Kegelrad W eingreift.
Wird das in der wagrechten Lage dargestellte Rohr behufs Abgabe des Schusses frei gemacht,
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schiessen, so muss das Regelungsstück weiter nach vorwärts geschraubt werden, um die Wegstrecke, während der der Kraftsammlor wirken darf, weiter zu verringern. Für diesen Fall muss allerdings das Gewinde weiter nach vorwärts reichen.
Dass auch hier selbsttätige Vorstellung mittelst der Hohenricht-oder Visiereinrichtung erfolgen kann, bedarf keiner weiteren Auseinandersetzung.
Anstatt gemäss Fig. 4 das vordere Regelungsstück P allein oder gemäss Fig. 7 das hintere Regelungsstück P allein anzuwenden, kann man beide auch zugleich anbringen und zu gleicher
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der Federkraft auf das Rohr aufgehoben, sondern sogar eine Gegenkraft geschaffen, die das Rohr wieder bis zum Eintritt der Explosion zu verzögern sucht.
In der durch Fig. 9 und 10 vorgeführten Konstruktion ist das Anschlagstück h wieder unbeweglich befestigt. Aber anstatt eines Federkraftsammlers wird ein auf Zug beanspruchter Gummistab C. verwendet. Das vordere Ende c des gedehnten Gummistabes legt sich gegen das mit der Oberlafette B fest verbundene Widerlager E, während das hintere Gummi. stabende C sich gegen den Rohransatz al stützt.
Innerhalb der Oberlafette befindet sich ein Regelungsschieber J, der sich an der Innenfläche der Oberlafette führt. Der Vorsprung i des Schiebers, der sich in einem Schlitze der Oberlafette bewegt, hat Innengewinde, in das die an der Oberlafette gelagerte Leitspindel eingreift. Durch Drehen des mit der Leitspindel fest verbundenen Handrades L kann der Schieber vor und zurück bewegt werden. Die Innenfläche des Schiebers ist derart ausgehöhlt, dass der Rohransatz a1 ungehindert passieren kann.
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bis der Abzugshebel G gegen das Anschlagstück h stösst, dadurch die Explosion der Ladung hervorrufend.
Bei der gezeichneten horizontalen Lage des Rohres ist der Weg s nötig, den die bewegte
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Kraftsammlers auf s + s1 gebracht werden kann, d. h. auf die Entfernung des Abzugshebels G vom Anschtagstucke/ < .
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Schiebers zu ermöglichen, kann man die Konstruktion auch derart ausbilden, dass sie verschiedenen Ladungen und selbst Manöverkartuschen Rechnung tragen kann.
Statt die Verstellung des Schiebers von Hand vorzunehmen, könnte sie auch selbsttätig erfolgen.
Fig. 11 und 12 zeigen eine Anordnung der Erfindung gleichfalls mit unbeweglichem Anschlag- stücke/ 71, die einem Vorlaufgeschütze mit Luftkraftsammler dient.
Der Luftzylinder B ersetzt gleichzeitig die Oberlafette und ist zu diesem Zwecke mit
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Wird in der gezeichneten wagrechten Lage das Rohr für den Schuss frei gemacht, so wird durch den mittelst des Kolbens auf das Rohr übertragenen Luftdruck das Rohr so lange nach
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dorn E stoss un so der nach vorwärts sich äussernde Luftdruck von der Oberlafette B auf- genommen wird. Der durchlaufene Weg ist hierbei s. Nach Durchlauf der weiteren Wegstrecke sl, jedoch ohne Sammlerwirkung, bringt, alsdann der Abzugshebel G durch den Stoss gegen das Anschlagstück h die Explosion der Ladung hervor. Beim Schiessen unter dem grössten Erhöhungs-
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Beim Schiessen mit gesonktem Rohre wird der Regelungsdorn entsprechend zurückgeschraubt.
Während die bisherigen Ausführungen zur Regelung der Wegstrecke, während der der Kraftsammler auf das Rohr einwirken soll, für die verschiedene Erhöhung und Senkung des Rohres auch bei gleicher Ladung eine Verstellung von Hand oder eine selbsttätige Verstellung mit zwangläufiger Verbindung zwischen dem Anschlagstücke oder Anschlaghebel und der Höhenricht-
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gezeigt werden, die weder Hand- noch zwangläufige selbsttätige Verstellüng erfordert.
Das Rohr A gleitet mit seinen Tatzen a, a-auf den Fiihrungsleisten b, b der Oberlafette B.
Ein Kraftsammler beliebiger Art ist hier beispielsweise in der Oberlafette selbst eingebaut.
Als neu gegenüber den vorausgehenden Konstruktionen befindet sich an der Oberlafette.
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schwingen kann. Der obere Hebel d bildet das Anschlagstück für den Abzugshebel G, während der untere d1 als Gewichtshebel ausgebildet ist.
Wird in der wagrechten Lage das Rohr behufs Abgabe des Schusses frei gemacht, so bewegt es sich unter dem Einfluss des Kraftsammlers so lange beschleunigend nach vorwärts, bis es den
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zündung der Ladung herbeiführt.
Befindet sich das Rohr gemäss Fig. 15 unter dem grössten Erhöhungswinkel, so wird in-
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stück d zwar absolut in Ruhe bleiben, aber relativ zur Oberlafette oder zum Rohre sich im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewegen, das äussere Anschlagende sich also vom Abzugs-
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wird, die Einwirkung des Kraftsammlers auf das Rohr auf einer längeren Wegstrecke, d. i. gleich s + s1 erfolgt, ehe die Explosion der Ladung eintritt.
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Kraftsammler einwirkt, verringert sich entsprechend.
Wenn auch infolge des Anpralles des Abzugshebels an dem Anschlagstücke eine geringe Verdrehung des zweiarmigen Hebels auftritt, so ist sie bei derselben Erhöhung doch die gteiche.
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