AT24417B - Vorrichtung an Handfeuerwaffen zum selbsttätigen Auslösen des Schusses beim Erreichen einer bestimmten Hö????nrichtung. - Google Patents
Vorrichtung an Handfeuerwaffen zum selbsttätigen Auslösen des Schusses beim Erreichen einer bestimmten Hö????nrichtung.Info
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Description
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Vorrichtung an Handfeuerwaffen zum selbsttätigen Auslösen des Schusses beim
Erreichen einer bestimmten Höl nrichtung.
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und Geländewinkel des Zielpunktes entsprechende Lage erreicht hat.
Zu diesem Zwecke wirkt auf die Abzug- und Zündvorrichtung eine gespannte Feder ein, deren Freigabe durch ein in eine Flüssigkeit tauchendes Pende) oder durch einen
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Halterschraubebefestigtgedacht.
In der Zeichnung stellt
Fig. 1 einen Längsschnitt.
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt nach 1-1 der Fig. 2 dar.
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Fig. 6 und 7 veranschaulichen einen Längsschnitt bezw. eine Draufsicht und Fig. 8 einen Schnitt nach 2 - 2 der Fig. 6 einer zweiten Ausführungsform des Pendels.
Fig. ! 1-24 zeigen die wesentlichsten Teile der Vorrichtung in Einzeldarstellungen. All der Decke A des Gehäuses der Vorrichtung ist eine auf empirischem Wege er-
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Um den Bolzen f ist eine Schraubenfeder j gewunden, die sich einerseits gegen den mittels Schrauben im Rohre e befestigten Steg k und andererseits gegen das Führungsstück h stützt. Im oberen Teil des Rohres e sind zu beiden Seiten des Schlitzes zwei Lappen 1 (Fig. 1 G) angebracht, in denen der Drehungsbolzen eines Hebels m gelagert ist, der in einem Haken t < endigt (Fig. 3).
Das Schlagstück i des Führungsstückes h trägt eine Feder o, die den Haken n stets gegen den Schlitz des Rohres c drückt.
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Lage halt. Im kurzen Arme des Winkelhebels ist eine Stellschraube r angeordnet, mittels welcher die Länge des Eingriffes zwischen dem Haken n des Hebels m und der Nase 9 des Kopfstückes geregelt werden kann.
Nachdem der Positionswinkel geschätzt oder durch eine an der Vorrichtung angebrachte Winkelmessvorrichtung bestimmt worden ist, wird unter Berücksichtigung der Elevation der Zeiger des Stell hebels c auf den entsprechenden Punkt der Teilung a eingestellt und bei gehobener oder gesenkter Mündung der Feuerwaffe, ohne diese an die Schulter anzuschlagen, das Griffstück s (Fig. 2) nach vorne gedrückt. Dabei bewegt sich das Griffstück a in dem durchlochten und mit einem Schlitz versehenen Schlagstück t (Fig. 2 und 9). Das Schlagstück ist in einem rohrähnlichen Ansatz D des Gehäuses gelagert und trägt einen vier-
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dieses bei Rückverschiebung des Schlagstückes auslöst.
An dem Griffstück s ist ein Kniestück u befestigt (Fig. 2 und 13), das bei der Vorwärtsbewegung die an dem Gehäuse der Vorrichtung an der Wand E befestigte Schlagfedor v spannt (Fig. 1). Die Vorwärtsbewegung des Kniestückes u erfolgt so weit, bis dessen Kopf mit seiner Ruherast w und bei fortgesetzter Bewegung mit seiner Spannrast x über den Haken eines einarmigen Hebels y gleitet, welcher durch eine Feder z stets mit den Rasten des Kniestuckes in Eingriff gehalten wird und dessen Rückgloiten längs eines Führungsbolzens al verhindert. Der einarmige Hebel y trägt seitwärts einen Bügel bl (Fig. 1 und 3), welcher gegen das Schlagstück i anliegt.
Während der zweiten Hälfte der Bewegung des Kniestückes über die Spannrast
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(Fig. 1), wodurch der bogenförmige Arm des Winkelhebels das Führungsstück h so lange emporhebt, bis der Haken des Hebels m unter die Nase $'des Kopfstückes greift (Fig. 3), wobei die Schraubenfeder j gespannt wird.
Das Eingreifen des Hebels m unter die Nase 9 des Kopfstückes erfolgt erst beim Überschreiten der Spannrast x um eine gewisse Grösse, so dass das sodann freigelassene Griffstück s um diese Grösse in die Spannrast a ; zurückgleitet, der Winkelhebel cl sich wieder senkt und ein Zwischenraum zwischen dem Fuhrungsstück h und dem bogenförmigen Arm des Hebels cl entsteht. Die Bewegung des bogenförmigen Armes des Winkelhebels cl erfolgt in einem unteren kurzen Schlitz der Hülse e.
An der inneren Gehäusewand F der Vorrichtung ist ein mit einem flüssigen Stoff, beispielsweise Glyzerin, gefülltes Gefäss d1 vorgesehen, das durch eine eingeschliffene Platte abgeschlossen ist. In diesem Gefässe befindet sich ein auf einer Achse el mittels einer Schraube 91 festgeklemmtes Pondel, das aus einem Mantel/1 und einem vierkantigen Kopf 111 besteht, durch welchen die Achse e1 geführt ist. Diese ragt mit einem Ende durch die Seitenwand des Gefässes Ji und trägt aussen die knieförmig gebogene Auslösestange i1 (Fig. 3).
An einer zweiten in den Gefässwänden gelagerten Wolle j1 ist eine Feder kl (Fig. 4) befestigt, die gegen das Pendelstuck drückt und dieses festhält. Diese Welle j, reicht gleichfalls durch eine Seitenwand des Gefässes und trägt aussen den Arm 11.
Bei Beginn der Bewegung des Kniestückes u von der Ruherast zur Spannrast drückt ein Ansatz ml (Fig. 12) des Kniestückes M gegen den Arm 11 und drückt die Feder kl gegen die untere Gefässwand, wodurch das Pendel freigegeben wird.
Das Pendel ist derart konstruiert, dass es einerseits eine geringe Schwinguugsdauer besitzt, andererseits die bewegende Kraft desselben dem Widerstand der flüssigen Masse, in vorliegendem Falle dem Widerstand des Glyzerins annähernd gleich ist, so dass es nach erfolgter Schwingung rasch seine Ruhelage erreicht.
Wird das Griffstück freigelassen und die Feuerwaffe auf das Ziel gerichtet, dann trifft die Auslösestange il gegen den langen Arm des Winkelhebels q (Fig. 8). Dieser drückt mit seinem kurzen Arm gegen den langen Arm des Hebe ! s m, wodurch der Haken it
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nun infolge der Wirkung der Schraubenfeder gegen den Bügel b1 des einarmigen Hebels y und löst dessen Haken aus der Spannrast x des Kniestlickes u aus. Das Kniestück M wird mit dom Griffstück s durch die Wirkung der Schlagfeder v zurückgeschleudert, nimmt das Schlagstück t mit, das mit seinem vierkantigen Kopf gegen das Züngel der Waffe trifft und so den Schuss auslöst.
In den Fig. 6,7 und 8 ist eine zweite Ausführungsform des Pendels dargestellt.
Dieses besteht aus einem auf der Achse cl in der Mitte befestigten Stab nl, der an beiden Armen zwei ausbalancierte leichte Hohlkörper o1 trägt. Das Gefäss d1 ist nur teil-
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE ; @ 1. Vorrichtung für Handfeuerwaffen zum selbsttätigen Auslösen des Schusses beim Erreichen einer bestimmten Höhenrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung zum Freigeben einer gespannten Feder, die, auf die Abzug-und Zündvorrichtung der Waffo wirkt, durch ein in eine Flüssigkeit tauchendes Pendel oder durch einen ausbalancierten, sich auf. einer Flüssigkeitsoberfläche wagerecht einstellenden Schwimmkörper bewirkt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösependel mittels einer Auslösestange am Ende seiner Schwingung auf einen Hebel (q) einwirkt, durch dessen Verdrehung einen Sperrhebel (m) auslöst, der einen Schlagbolzen (i) in ge- spannter Lage festhält, durch dessen Wirkung die die Abzug-und Zündvorrichtung spannende Scb1agfeder (v) ausgelöst wird.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in ein mit der Abzugvorrichtung verbundenes Kniestück (tt) eingreifende Schlagfeder (v) durch einen Hebel (y) gespannt wird, dessen Ende unter eine Rast (x) des Kniestückes greift und dieses in der Spannstellung festhält, dagegen bei Einwirkung dos Schlagstückes (i) von der Rast (x) des Kniestückes abgehoben wird, zum Zwecke, die Abzugvorrichtuag mit dem Schlagstück (t) freizugeben.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das unter Federwirkung stehende Schlagstück (i) in einem drehbar gelagerten Rohre (e) geführt ist, mit dem vorteilhaft ein längs einer Teilung sich bewegender und in jedem Punkt der- selben feststellbarer Zeiger (e) verbunden ist, zum Zwecke, das Rohr entsprechend der Höhenlage rasch einstellen zu können.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Schlagstuckes (i) ein zweiarmiger Hebel (col) angeordnet ist, gegen dessen einen Arm das Ende des Kniestückes ( wirkt und bei seiner Vorwärtsbewegung den Hebel derart verdreht, dass dieser das Schlagstück so weit emporhebt, dass der Sperrhebel (m) unter eine Nase (g) eines mit dem Schlagstück verbundenen Kopfstückes greift und das Schlagstück in gespannter Lage festhält.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einer Welle (j1) befestigte, gegen das Pendel wirkende Feder (kil) dieses in seiner Ruhe- stellung festhält, bis dieselbe bei Verschiebung des Abzuges (8) bezw. des Kniestückes (u) durch geeignete Mittel von dem Pendel abgezogen wird.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kniestück (u) ein Arm (tel) vorgesehen ist, der gegen einen auf der Federwelle (j1) sitzenden Stift (l1), Anschlag oder dgl. einwirkt, zum Zwecke, bei Verschiebung des Knie- stückes den Stift zu und somit die Federwelle zu verdrehen und die Feder (ltl) von dem Pendel abzuziehen.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile derselben in einem Gehäuse eingeschlossen oder auf demselben angeordnet sind, aus dem nur der gegen das Zunge ! wirkende Kopf des Schlagstückes (t) vorragt, zum Zwecke, die Vorrichtung auf der Feuerwaffe vorteilhaft auf deren Griffstückseite längs des Gewehr- EMI3.1
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