AT60284B - Selbstladepistole. - Google Patents

Selbstladepistole.

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AT60284B
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Austria
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Toussaint Thonnart
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Toussaint Thonnart
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    Selbstladepistole.   



   Die Erfindung betrifft eine Selbstladepistole, bei der der Rücklauf des Verschlusses durch zwei Federn verschiedener   Spannung begren ?. t   wird und besteht im Wesen darin, dass die Rückstossauffangfeder derart   zwish einer   hinteren Kopfplatte der   Federstange   und einer auf diese geschobenen, im Verschlussstück mittels eines gabelförmigen Teiles gehaltenen Hülse gelagert ist, dass die Hülse während des Rücklaufes nach dem Auftreten des vorderen Federstangenkopfes auf den Pistolenkörper auf der Stange der Rückstossauffangfeder gegen die Kopfplatte weitergleitet. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Pistole in Fig. 1 im Längsschnitt in der feuerbereiten Stellung dargestellt. Die Fig. 2 bis 5 sind bezügliche Querschnitte nach den Linien A, B, C und D der Fig. 1. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die geladene Pistole und den Magazinhalter und die Fig. 7 und 8 veranschaulichen zwei Stellungen des besonderen Teiles und der Abzugstange. 



   Am hinteren Teile des   Verschlussstückes   1 ist mittels eines Bolzens 2 ein Teil 3 angelenkt, der vorn in einen   gabelförmigen   Haken 4 endigt und bis zu einem Vorsprung 5 des   Vt'rschlussstuckes   reicht. In einer Durchbohrung dieses Vorsprunges 5 lagert eine Hülse   t ;,   die mit einer umlaufenden Nut 7 \ ersehen ist. Durch diese Hülse reicht die Stange   fS der Schliessfeder   9 hindurch. Diese stützt sich vorn gegen den Kopf 10 der   Stange. S und hinten gegen den Boden   einer Ausnehmung 11, die im Rahmen oberhalb des Laufes 12 vorgesehen Ist und innerhalb deren die genannte Feder gelagert ist. 



     Die Hülse   6 wird mittels einer starken Feder 13   vorgedrückt,   die sich mit ihrem anderen Ende auf eine hintere Kopfplatte 14 der Federstange 8 stützt. Die Feder 13, die Hülse 6 und ihr Zubehör sind in einer Ausnehmung gelagert, die zwischen dem Teil 3 und   dorn Verschlussstück 1 vorgesehen   ist. Der gebelförmige Haken 4 des Teiles 3 greift in die Ringnut 7 der Hülse 6 ein. Wenn die Teile die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Lage einnehmen und der Schuss abgegeben wird, so nimmt das rücklaufende Verschlussstück don Teil 3 und infolgedessen die Hülse 6 und diese wieder infolge der Stärke der   Feder J3   die Stange 8 nach hinten mit, wobei die Schliessfeder 9 wie gewöhnlich zusammengedruckt wird.

   Ist der Verschluss auf die Art genügend weit zurückbewegt worden, so stösst der Kopf 10 der Stange 8 gegen das Ende des verengten Teiles 15 der 
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 die   Feder   auf die Art den Zweck hat, den Stoss   beim Rücklauf   des   Verschlussstückes   zu dämpfen und die bekannten Übelstände eines zu eräftigen Rücklaufes zu vermeiden. 



   Am hinteren Teil des Rahmens ist bei 33 ein Hebel 34 augelenkt, der mit einer Nase 35 und einer am hinteren Teil der Pistole der Hand zugänglichen   Kerbe 37 ver-   sehen ist. Wenn das   Verschlussstück   1 in den Rahmen eingeführt wird, so stützt sich die Schulter 38-39 des Verschlussstückes derart auf die Nase 35, dass der Hebel 34, der sich bei 36 auf dio Abzugatange 22 stützt, schwingt, diese abwärtsdrückt und die Einführung des Verschlussstückes ermöglicht. 



   Zur Erzielung dieser Wirkung ist es klar, dass der Teil des Verschlussstückes zwischen   den, tolleu 38   und 39 länger sein muss. als der Abstand zwischen der Nase der 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 ist, kommt diese Nase 35 seitlich des Teiles 39 des Verschlussstückes und verhindert auf die Art sein unbeabsichtigtes Heraustreten,
Zum Zerlegen der Waffe genügt es, den Teil 3 um seinen Bolzen 2 zu drehen ; da die Hülse 6 auf die Art mit dem Haken   4 : ausser Eingriff   kommt, kann das Verschlussstück nach hinten gebracht worden, bis seine untere Schalter   38-39   an die Nase 3. 5   anstösst.   Durch einen von unten nach oben auf die Kerbe 37 ausgeübten Druck wird sich die Nase 35 senken und das vollständige Herausziehen des Verschlussstückes ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstladepistole, bei der der Rücklauf des   Verschlussstückes   durch zwei Federn von verschiedener Spannung begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstossauffangfeder (13) derart zwischen einer hinteren Kopfplatte (14) der Federstange (8) und 
 EMI2.2 
 der Stange der Rückstossauffangfeder gegen die   Kopfplatte (14)   weitergleitet.

Claims (1)

  1. 2. Selbstladepistole nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der gabelförmige Haken (4) am Vorderende eines Teiles (3) angeordnet ist, der am Hinterende des Verschlussstuckes angelenkt und aufklappbar ist, so dass die Waffe ohne Werkzeug rasch zerlegt werden kann.
    3. Selbstladepistole nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen auf die Abzugstange sich stützenden Hebe, (34), der aussen mit einer der Hand zugänglichen Kerbe (37) versehen ist und dazu dient, das unbeabsichtigte Heraustreten des Verschlussstückes (1) zu verhindern, indem er mit einer Nase (35) an eine Schulter (39) des EMI2.3
AT60284D 1912-03-13 1912-03-13 Selbstladepistole. AT60284B (de)

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