AT28510B - An der Oberlafette angeordnete Abzugsvorrichtung für Rohrrücklaufgeschütze. - Google Patents

An der Oberlafette angeordnete Abzugsvorrichtung für Rohrrücklaufgeschütze.

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AT28510B
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rocker arm
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Krupp Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  An der Oberlafette angeordnete Abzugsvorrichtung für   Rohrrücklaufgeschütze.   
 EMI1.1 
 Fig. 1 die in Betracht kommenden Teile des Geschützes zum Teile in Oberansicht, zum Teile in Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschlützes, jedoch bei einer anderen Stellung der Teile, Fig. 3 einen Schnitt nahc 3 3 3 der Fig. 1, 
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Das Geschützrohr A ist auf der Gleitbahn bl (Fig. 3 und 5) der Oberlafette B verschiebbar gelagert. Im Verschlusskeile C ist ein   Spannabzugzündschloss   bekannter Einrichtung untergehbracht (siehe beschriebene Fig. 1), das, wenn man den   Abzug./im Sinn''des     Pfeites. r (Fig. l) umlegt,   gespannt und abgefeuert und wenn man hierauf den Abzug 
 EMI1.3 
   gtifüln   wird. 



   Die an der Oberlafette B angeordnete Abzugsvorrichtung besteht im wesentlichen aus 
 EMI1.4 
 ein Hebel N (siehe beschriebene Fig. 3 und 4) befestigt, dessen freies Ende in der Hahn eines Ansatzes d1 des Schiebers D liegt. Die Schwinge   Q   ist vermittelst eines Auges q2 und eines   Ho) zens/ ?. der durch   das Auge q2   hindnrchgeführt   ist, in einem an der Ober- lafette B sitzenden Lager P derartig gelagert, dass sie um eine zur   Rücklaufrichtung   des
Geschützrohres parallele Achse schwingen kann. Die Schwinge Q verläuft zum grössten
Teile parallel zur   Seelenachse   des Geschützrohres, während ihr nach dem Rohrbodenstücke hin gelegener Teil q1 nach aussen abgebogen ist.

   Andererseits ist die Anordnung der
Schwinge Q derartig getroffen, dass der Schieber D in der Bahn des nach der Geschütz-   rohrmündung hin gelegenen Endes   der Schwinge sich befindet, wenn das Geschützrohr die äusserste   Vorlallfstellung   (Feuerstellung, siehe beschriebene Fig. 1 und 5) einnimmt. Der   @ zur Seelenachse parallele Teil der Schwinge   ist so lang, dass der Eingriff zwischen   ihm   
 EMI1.5 
   gewählt,   dass die Schwinge, wenn sie an dieser Fläche anliegt, die der Ruhelage des Zünd- schlosses und des Schiebers/) entsprechende Lage einnimmt.

   In dieser Lage wird die
Schwinge durch die auf den Bolzen R aufgeschobene Schraubendrehungsfeder S (Fig. 5) gehalten, deren eines Ende in das Auge   q'2 der Schwinge   und deren anderes Ende in das
Lager P eingreift. Die Anschlagfäche p2 ist so gelegen, dass die Schwinge aus ihrer Ruhe-   @ lage nur um das zum Abziehen   des Zündschlosses erforderliche Mass umgelegt werden kann.

   Der Handhebel 7, wlecher als Abzugshebel bezeihnet werden mag, ist auf einem 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 Will man das   Geschütz   unter Benutzung der an der Oberlafette angeordneten Abzugsvorrichtung abfeuern, so legt man den Abzugshebel T in der Richtung des Pfeiles y (Fig. 1) so weit um, bis der Ansatz t2 gegen die Anschlagfläche p6 trifft. dreht der Daumen tl unter Spannen der Feder S die Schwinge Q, welche ihrerseits den Schieber D verschiebt, so dass unter Vermittlung des Hebels   A und   der Welle M das   Zündschloss   abgezogen wird. Nach dem Schusse läuft das Geschützrohr auf der Oberlafetto zurück und wird unmittelbar darauf durch die Vorholvorrichtung wieder in die Feuerstellung vorgebracht.

   Inzwischen sind auch   sämtliche Teile   des   Zündschlosses   durch die Federn K und F in ihre Ruhelage   zurückgebracht worden.   Dabei nimmt durch Vermittlung des Hebels N auch der Schieber D seine ursprüngliche Lage wieder ein.   Die Schwinge und   der Abzugshebel   l'worden,   sobald der letztere freigegeben wird, durch die Feder S in ihreRuhestellungzurückgeführt. 



   Sollte nach dem Schusse das Geschützrohr nicht vollständig vorgelaufen sein, so würde infolge der beschriebenen Anordnung und Ausbildung der Schwinge Q trotzdem der Schieber D sich in der Bahn der Schwinge befinden und somit das   Zündschloss   mittels des Hebels 7'abgezogen werden können. 



   Wird der Abzugshebel T nach dem Abziehen des   Zündschlosses   nicht freigegeben, bevor das Geschützrohr seinen Vorlauf beendet hat, so trifft der Schieber D kurz vor   Beendigung des Vorlaufes   gegen den abgebogenen Teil   q1   der Schwinge Q. Im weiteren Verlaufe des Vorlaufes gleitet dann der Schieber D an dem Schwingenteile q1 entlang. 



  Hiebei wird entweder die Schwinge dem Schieber ausweichen und dabei zusammen mit dem Abzugshebel T in die Ruhelage zurückkehren oder es wird der Schieber, indem er der Schwinge ausweicht, verschoben. Im letzteren Falle wird das Zündschloss nochmals abgezogen. Die Anrodnung des Schwingenteiles q1 verhindert somit, dass ein   Bruch   des
Schiebers D eintritt, wenn der Abzugshebel T nicth unmittelbar nach dem Abfeuern frei- gegeben wird. Wenn das Züdschloss mittels des Spannabzuges.   J   abgezogen wird, behalten   die Teile D,   und T ihre Lage bei. Da der zum Abziehen des   Zündschlosses   erforderliche 
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Claims (1)

1. An der Oberlafette angeordnete Abzugsvorrichtung für Rohrrücklaufgeschütze, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwinge (Q), deren Rchwingungsachse parallel zur Rücklaufrichtung des Geschützrohres ist, mit ihrem freien Ende auf einen (luer zur Seelenachse im Geschützrohre angeordneten, mit dem Zündschlosse in Verbindung stehenden Schieber (I)) einzuwirken vermag, wenn das Geschützrohr sich in der Feuerstellung befindet, 2. ausführungsform der Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schwinge (Q) eine para)
iet zur Seelenaehse taufende Schiene von solcher Länge darstellt, dass die Schwinge auch dann noch auf den Schieber (D) einzuwirken vermag, wenn das Geschützrohr nicht vollständig in seine vorderste Feuerstellung vorlaufen sollte.
3. Ausführungsform der Abzugsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, EMI2.3 nach aussen abgebogen ist.
4. Ausführuogsfjrm der Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lager (P) tür die Schwinge (Q) ein Abzugshebel (T) angeordnet ist, der um eine zur Achse der Schwinge senkrechte Achse zu schwingen und mittels eines Daumens (') auf die Schwinge einzuwirken vermag.
AT28510D 1906-01-17 1906-10-05 An der Oberlafette angeordnete Abzugsvorrichtung für Rohrrücklaufgeschütze. AT28510B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202300020628A1 (it) * 2023-10-05 2025-04-05 Leonardo Spa Congegno interferenza fuoco e relativa arma da fuoco

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202300020628A1 (it) * 2023-10-05 2025-04-05 Leonardo Spa Congegno interferenza fuoco e relativa arma da fuoco
WO2025074201A1 (en) * 2023-10-05 2025-04-10 LEONARDO S.p.A Fire interference device and related firearm

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