AT77840B - Spiegelvisiervorrichtung für Gewehre. - Google Patents

Spiegelvisiervorrichtung für Gewehre.

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AT77840B
AT77840B AT77840DA AT77840B AT 77840 B AT77840 B AT 77840B AT 77840D A AT77840D A AT 77840DA AT 77840 B AT77840 B AT 77840B
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Austria
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sighting device
rifle
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rifles
attached
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Karel Ing Schulz
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Karel Ing Schulz
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Description


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  SpiegeivisiervorrichtungfürGewehre. 



   Die Erfindung bezweckt, die Spiegelvisiervorrichtung nach Patent Nr. 77839 zum Felddienst vollkommen gebrauchsfähig auszubilden, so dass sie bei jeder Type   Mlitärgewehr ohne   Verzug, unmittelbar und   zweckgemäss   angebracht und ebenso wieder abgenommen, zusammengeklappt und unhinderlich vom Schützen selbst getragen werden kann. Ausserdem soll die Gefahr eines unwillkürlichen Abfeuerns durch die schleuderhafte Zugleine sowie jede mechanische Unsicherheit ausgeschlossen sein. 



   Der Gegenstand ist an einem   Ausfühfungsbeispiel'durch   Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 
 EMI1.1 
 genommen in Seitenansicht und   senkrechtem   Schnitt, Fig. 4,   Visiervonichttmg   (Fig. 3), in Ansicht von   rückwärts   und teilweise im Schnitt, Fig. 5 Visiervorrichtung gelöst und zu- sammengepackt, in Seitenansicht, Fig. 6, Visiervorrichtung aufgeklappt. in linksseitiger 
 EMI1.2 
 kopf im Schnitt nach C-C in Fig.   7.   Fig. 9 und 10, Abzugsschloss in Seitenansicht und in Ansicht von oben. 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 sodann beim Schiessen der Schütze den Koi) en 16 gehörig anlegt und festhält und das ( Gewehr am   Schützengraben   oder dgl.

   gestützt ist, so wird auch der Rückprall durch die Unterlage   24   auf das Rohr 4 und den Kolben 16 regelmässig übertragen, so dass das Abfeuern ohne Zeitverlust   geschehen kann.   Die dabei bisher benutzte Zugleine ist nach der Erfindung durch eine Kette ersetzt, deren aus Blech oder schwachem Bandmetall hergestellten Glieder 36 gelenkig und derart in sonst bekannter Weise miteinander verbunden sind, dass sich die Kettenglieder im losen Zustande nur nach oben in ihren Gelenken drehen und zusammenlegen lassen, nach unten jedoch kein Drehen in ihren Gelenken zulassen (Fig. 1 und 6).

   Ihr vorderstes Gelenk bildet der Zapfen 35 eines   Stücke,-, 34,   in dem der Draht 33 an seinem hinteren Ende befestigt ist, Draht 33 ist in einer   Nuss   28 verschiebbar geführt, an seinem vorderen Ende 32 hakenartig umgebogen und mit einer Schraubenfeder versehen, die den Haken 32 aus der Nuss 28 stets herauszutreiben sucht (Fig. 9 und 10). Ausser der Bohrung für den Draht 33 ist die Nuss 28 mit einer zur letzterer   senkrechten Bohrung versehen, die als Führung dem darin verschiebbaren Drahte 30 diens, der an einem Ende einen Haken 40 besitzt, welcher zum Greifen des Abzugsbügels 2 (Fig. 1)   

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 EMI2.1 
 
Soll die   Zielvorrichtung   vom Gewehr abgenommen werden, so wird   die.

   Mutter 32 gelöst,   die SperrvoiTichtung wird vom Abzugsbugel abgenommen und der Riemen 25 wird ebenfalls gelöst. Sodann kann auch die Spiegelvisiervorrichtung zusammengelegt werden, indem der 
 EMI2.2 
 ihrer   Sperr-und Abzugsvorrichtung   so   zusammenlegen,   dass auch das Futteral   - J dabei durch   die Öffnungen 19 und 20 frei durchgeht, wobei die Kette 36 und der Riemen    2. 5 den   noch   übrig     verbleibenden Raum im Hochkolben 16 mit   soviel Spannung   ausfüllen,   dass sie durch ihren 
 EMI2.3 
 halten und selber beim Tragen aus dem Hohlkolben 16 ebenfalls nicht herausfallen (Fig. 5). 



  Die   zusammengelegte Vorrichtung kann sodann   leicht vom Schützen selbst getragen werden. indem sie beispielsweise mit einem Haken zum   Anhängen   an seinem Gürtel oder dgl. versehen   wird, um sie, wenn nötig, sofort wieder ans Gewehr   gebrauchsfertig aufsetzen zu   können.   



     PATENT ANSPRÜCHE   :
1. Spiegelvisiervorrichtung für Gewehre nach Patent Nr. 77839, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnwand des äusseren Spiegelrohres (4) ein nach vorne konisches mit kurzer Oberwand (22) versehenes Futteral (21) befestigt ist, das auf das Kolbenende passend aufgesteckt und mit einem unten am Futteral befestigten und regelbaren Schnallenriemen oder Stahlband (25) um die entblösste Stelle des Kolbens umgeschlagen und in bekannter Weise mittels 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. aufgerüttelt ist.
    3. Visiervorrichtung nach Patent Nr. 77839, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugleine des federnden Züngelgriffes (33) durch eine in ihren Gelenken bloss nach unten drehbare Bandkette (36) ersetzt ist, die beim Zielen soviel angepannt ist, dass sie durch Zurückdrücken bzw. An- ziehen des am Blechrohr (4) drehbar angebrachten Hebelendes durch den Finger des Schützen sofort das Abfeuern des geladenen Gewehres bewirkt, während die bei der Zugleine vorhandene Gefahr des unwillkürlichen Abfeuerns ausgeschlossen ist.
    {. Visiervorrichtung nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch das aus einer mit zwei auf- emander senkrechten und übereinanderliegenden zur Führung des Verschlusshakens (40) und EMI2.5
    5. Visiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenlegen der vom Gewehr abgelösten Ytsiervorrichtung durch Umlegen des Hilfskolbens (16) um das Gelenk (17) bis zum Anschlagen in das Rohr (4) die an das Riemenband (J) zusammengelegte EMI2.6 ZUlU Tragen genügend und derart versperrt halten, dass sie bei plötzlicher Verwendung unmittelbar aufgeschlagen und augenblicklich an jedem Militärgewehr gebrauchsfertig angebracht werden kann.
AT77840D 1915-06-08 1915-12-21 Spiegelvisiervorrichtung für Gewehre. AT77840B (de)

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AT77839T 1915-06-08
AT77840T 1915-12-21

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Publication Number Publication Date
AT77840B true AT77840B (de) 1919-08-25

Family

ID=25604110

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4878305A (en) * 1987-05-01 1989-11-07 Pericles Gabrielidis Hand-carried weapon

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