AT147244B - Preßluftübungswaffe. - Google Patents

Preßluftübungswaffe.

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AT147244B
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Austria
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compressed air
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Eric Latscher-Latka
Oskar Kozurik
Original Assignee
Eric Latscher-Latka
Oskar Kozurik
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Pressluftübungswaffe.   



   Druckluftgewehre mit einem an diesen bleibend angeordneten Block, an den ein Pressluftbehälter anschliessbar ist, sind bekannt. Vom Block führen in den Wandungen des   Verschlussgehäuses   ausgesparte Kanäle oder freiliegende Rohre die Pressluft vor die Steuerung zum Ausschleudern der Kugeln. 



   Die Erfindung betrifft dagegen einen Block zum Anschliessen einer Pressluftflasche, der die scharfschiessende Waffe vorübergehend zu Übungszwecken adaptiert und in den Magazinansatz, Patronengurtzuführer, Ladekanal oder Patronenauswurf gewöhnlicher Maschinenfeuerwaffen einschiebbar ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der vorzugsweise das Druckminderungsventil aufweisende, in die Waffe einschiebbare Block mit einem oder mehreren Kanälen zur Verbindung des Pressluftbehälters mit der Kugelschiessvorrichtung ausgestattet ist. Die an einen solchen Block anschliessbaren Flaschen haben einen kleinen Fassungsraum, so dass sie in den Kasernen oder Lagern, in welchen die Übungsapparate in Verwendung stehen, von der Mannschaft selbst mittels eines leichttragbaren Handodes Motorkompressors gefüllt werden können. Es können daher alle mit Pressluft betriebenen Übungswaffen nun auch in jenen Ländern oder Gegenden, in welchen Pressluft nicht leicht erhältlich ist, ohne von entlegeneren Erzeugungsstätten irgendwie abhängig zu sein, verwendet werden.

   Eine Anzahl von Reserveflaschen in einem   munitionskistenähnlichen   Behälter verwahrt, sind jeder Übungswaffe beigegeben. Die Grösse der Flaschen kann der Übungswaffe, für welche sie bestimmt sind, angepasst sein, sie wird aber zweckmässig für alle Übungswaffen gleich gross bemessen, so dass ein einheitlicher Typ von   Pressluftbehältern   in Verwendung steht. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Einbauarten in Fig. 1 bei einer Maschinenpistole, in Fig. 2 bei einem schweren Maschinengewehr, in Fig. 3 bei einem leichten Maschinengewehr und in Fig. 4 bei einem Minenwerfer. 



   Bei der Maschinenpistole (Fig. 1) und dem leichten Maschinengewehr (Fig. 3) wird in den normalen Ansatzstutzen oder Magazinhals 1 ein Metallblock 2 mit den Gewindestutzen zum Anschluss der Pressluftflasche 3 und des Druckminderungsventils 4 eingesetzt. Der Block 2 enthält den Kanal 5 zur Verbindung 
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 magazin. 



   Beim schweren Maschinengewehr wird nach Fig. 2 die Flasche 3 sowie das Druckminderungsventil 4 am   Rückstossschlitten   10 oder am Gewehr oder Dreifuss selbst mittels Klammern 11 befestigt. 



   Bei Minenwerfern wird nach Fig. 4 die Flasche am besten im untersten Teile der Rohrattrape 8 untergebracht ; die Pressluft gelangt aus der Flasche 3 über das anschliessende, von aussen regulierbare   Druckminderungsventil   4 durch den Kanal 6 in die Druckkammer 9. 



   Die Flaschen sind mit einem Kegelventil verschlossen, das beim Einschrauben in den Apparat selbsttätig geöffnet wird. Selbstverständlich kann den   Flaschenverschluss   auch eine Zinnkapsel oder ein gebräuchliches Nadelventil bilden. 



   Nach Abgabe der möglichen Anzahl von Schüssen oder Schussserien wird die geleerte Flasche ausgeschraubt und durch eine volle ersetzt. An diese einfachen Handgriffe, gewöhnt sich jeder Soldat ebenso leicht wie an das Auswechseln von Magazinen oder Gurten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Pressluftübungswaffe mit einem im Magazinansatz, Patronengurtzuführer, Ladekanal oder Patronenauswurf gewöhnlicher Maschinenfeuerwaffen befestigbaren Block, an den ein Pressluftbehälter <Desc/Clms Page number 2> angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise das Druckminderungsventil (4) aufweisende, in die Waffe einschiebbare Block (2) mit einem oder mehreren Kanälen (5) zur Verbindung des Pressluftbehälters (3) mit der Kugelschiessvorrichtung ausgestattet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deren Grösse und Gewicht auf das Gewicht der Ausrüstung der Maschinenfeuerwaffe beim Scharfschiessen abgestimmt ist, wodurch die Bedienung weder physisch noch psychologisch anders als durch die patronenschiessende Waffe in Anspruch genommen ist. EMI2.1
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