DE715358C - Huelsenabfuehrvorrichtung fuer aus Panzertuermen feuernde Geschuetze - Google Patents

Huelsenabfuehrvorrichtung fuer aus Panzertuermen feuernde Geschuetze

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Publication number
DE715358C
DE715358C DER105805D DER0105805D DE715358C DE 715358 C DE715358 C DE 715358C DE R105805 D DER105805 D DE R105805D DE R0105805 D DER0105805 D DE R0105805D DE 715358 C DE715358 C DE 715358C
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DE
Germany
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tube
gun
discharge device
armored
case discharge
Prior art date
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Expired
Application number
DER105805D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Krum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Hülsenabführvorrichtung für aus Panzertürmen feuernde Geschütze Die Erfindung bezieht sich auf Hülsenabführvorrichtungen für aus geschlossenen Panzertürmen feuernde Geschütze.
  • Der Schutz der Geschützbedienung gegen Vergasung und Verbrennung durch die heißen Hülsen erfordert die Abführung der Geschoßhülsen aus dem Panzerturm auf kürzestem Wege durch eine bei allen Rohrerhöhungen wirksam bleibende Einrichtung.
  • Die Hülsenabführvorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei Rohren, deren eines in einem Ausschnitt des Panzerturmes hinter dem Geschütz und mit der Rohrwiege durch Lenker verbunden schwenkbar gelagert ist. Das zweite Rohr gleitet teles-kopartig-in dem ersten und wird durch Lenker mit seiner Mündung stets dicht hinter der Patronenaustrittsöffnung des Geschützrohres gehalten: Die Abführvorrichtung folgt also den Höhenrichtbewegungen des Geschützrohres und ist zugleich in sich derart beweglich, daß der Rohrrücklauf beim Schuß in keiner Weise behindert wird. Rollenlager oder sonst geeignete Führungsmittel (z. B. Gleitschienen) zwischen den Te)eskopröhren machen die Vorrichtung besonders gangbar. Üffnungen in ihrer Wandung sorgen für die erforderliche Zugänglichkeit beim Laden des Geschützes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hülsenauswurfvorrichtung nach der Erfindung in Ansichten und Schnitten dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Stellung von Rohr und Auswurfvorrichtung bei größter Erhöhung, Fig.2 dasselbe bei größter Rohrsenkung. Fig.3 ist eine Vorderansicht auf die Auswurfvorrichtung in vergrößertem Maßstabe. Hinter dem im Turm i höhenverschwenkbar gelagerten, auf der Wiege 2 rücklaufbeweglichen Geschützrohr 3 ist in einer Ausnehmung der Turmwand die nach außen aus dem Turm ragende erste Führungsröhre 4 auf horizontalen Schwenkzapfen 5, G in Turmlagern 7, 8 i» der Scliui3elycne schwenkbar gelagert. 'Sie ist durch das am Turm abgestützte Lenkergest:i»ge 9, io, i i mit der Wiege 2 gekuppelt. In der Röhre 4. ist auf Rollen 12 die Röhre 13 längs verschiebbar gelagert. An ihrem Zapfen 14 greift der Lenker 15 des Rohrbodenstückes 3 an. Die Mündung der Röhre 13 wird dadurch stets dicht hinter der Patronenaustrittsöffnung des Geschützrohres gehalten. Beim Rohrrück- und -v :)rlauf schiebt sich die Röhre 13- in der Röhre 4 teleskopartig ein und aus, wie in Fig. i und 2 strichpunktiert dargestellt ist. Die Röhren und 13 «eisen auf der Ladeseite des Geschützes bei vorgelaufenem Rohr freiliegende Ausnehmungen ,4' und 13' .auf, durch welche das Geschoß ins Rohr geladen wird.
  • Die Lenkerverbindung 9, i o, i i sorgt dafür, daß unbeschadet jeder Rohrerhöhung die Mündung der Führungsröhre 13 ständig so auf das Ladeloch des Geschützrohres 3 gerichtet ;st, daß die daraus ,ausgeworfenen Hülsen. ohne hemmende Umlenkung ihren Weg durch die Röhren 13 -4 hindurch aus dem Turm heraus ins Freie fortsetzen.

Claims (3)

  1. l',%'rrtrTANsrttüciir: i . Hülsenabführvorrichtung füraus Panzertürmen feuernde Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Rohren (4, i3) besteht, von denen das eine Rohr (4) in einem Ausschnitt des Panzerturmes (i) hinter dem Geschütz (3) und mit der Rohrwiege (2) durch Lenker (9, i o, i i) verbunden schwenkbar gelagert ist und das zweite Rohr (13) teleskopartig verschieblich trägt, dessen Mündung durch eine Lenkerverbindung(15) stets dicht vor der Hülsenauswurföffnung des rüclklaufbmveglichen Geschützrohres (3) gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (13) auf Rollen (12). oder Gleitschienen im ersten (4. verschieblich gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4, 13) seitliche Ausnehmungen (4 ', i3') zum Laden des Geschützes aufweisen.
DER105805D 1939-08-10 1939-08-10 Huelsenabfuehrvorrichtung fuer aus Panzertuermen feuernde Geschuetze Expired DE715358C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3724324A (en) * 1969-07-30 1973-04-03 Rheinmetall Gmbh Gun built into an armored turret with a rotating magazine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3724324A (en) * 1969-07-30 1973-04-03 Rheinmetall Gmbh Gun built into an armored turret with a rotating magazine

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