DE1202683B - Spielzeugpistole oder -gewehr - Google Patents

Spielzeugpistole oder -gewehr

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Publication number
DE1202683B
DE1202683B DES81636A DES0081636A DE1202683B DE 1202683 B DE1202683 B DE 1202683B DE S81636 A DES81636 A DE S81636A DE S0081636 A DES0081636 A DE S0081636A DE 1202683 B DE1202683 B DE 1202683B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
rifle
passage
barrel
balls
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Pending
Application number
DES81636A
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Yano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEKIDEN KAGAKU KOGYO CO Ltd
Original Assignee
SEKIDEN KAGAKU KOGYO CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEKIDEN KAGAKU KOGYO CO Ltd filed Critical SEKIDEN KAGAKU KOGYO CO Ltd
Publication of DE1202683B publication Critical patent/DE1202683B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/006Adaptations for feeding or loading missiles from magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F07c
Deutsche KL: 72b-4
Nummer: 1202683
Aktenzeichen: S 816361 c/72 b
Anmeldetag: 24. September 1962
Auslegetag: 7. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugpistolen und -gewehre mit einem Kugelmagazin, aus welchem die Kugeln in den Lauf treten können, und mindestens einem weiteren Kugelvorratsraum im Inneren der Pistole oder des Gewehrs, aus welchem Kugeln durch einen Durchlaß in das Magazin gelangen können.
Derartige Spielzeughandfeuerwaffen zeichnen sich dadurch aus, daß ein großer Kugelvorratsraum — etwa im Pistolengriff oder Gewehrkolben — möglieh ist, wodurch ein Nachladen nur selten erforderlich ist. Eine solche Doppelanordnung bietet jedoch nicht ohne weiteres die Gewähr dafür, daß immer genug Kugeln in dem Magazin vorhanden sind, aus dem der Lauf beschickt wird. Wird etwa die Spielzeugpistole unzweckmäßig gehalten, so kann es vorkommen, daß alle Kugeln aus dem unmittelbar den Lauf speisenden Magazin in den vorgeschalteten Kugelvorratsraum fallen, so daß der nächste Ladevorgang leer abläuft. Dies ist bei bekannten Spiel- ao zeugpistolen der Fall, bei denen das Magazin von einem aus dem Kolben zum Lauf führenden Kugelkanal gebildet ist. Bei diesen Pistolen ist das Laden daher nur in einer nicht der Schußlage entsprechenden Lage der Pistole möglich.
Bei anderen bekannten Pistolen hat man diesen Mangel dadurch vermieden, daß man ein unter dem Lauf liegendes Magazin mit einem federbelasteten Druckstempel versah, der die Kugeln in den Lauf zu drücken bestrebt war. Diese Konstruktion ist jedoch nicht nur für Spielzeugpistolen baulich aufwendig, auch das Füllen des Magazins ist umständlich.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß bei einer Spielzeughandfeuerwaffe der eingangs umrissenen Art der Durchlaß mit einer Sperreinrichtung versehen ist, welche den Durchtritt von Kugeln nur in der gewünschten Richtung gestattet.
Auf diese Weise wird mit minimalem baulichem Aufwand ein bei den beim Spielen allfälligen Bewegungen stets gefülltes Magazin geschaffen.
Die Konstruktion wird besonders einfach, wenn der Durchlaß im Bereich der zum Lauf führenden Magazinaustrittsöffnung liegt.
Vorteilhaft besteht die Sperreinrichtung aus einer Schwenkklappe und einem Anschlag, welcher ein Verschwenken der Schwenkklappe nur in Förderrichtung erlaubt.
Das Magazin liegt dabei wie üblich oberhalb des Laufes.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in nachstehendem unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Spielzeugpistole oder -gewehr
Anmelder:
Sekiden Kagaku Kogyo Co. Ltd.,
Moriguchi-shi, Osaka (Japan)
Vertreter:
Dr. M. Eule, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. Berg
und Dipl.-Ing. O. Stapf, Patentanwälte,
München 2, Hilblestr. 20
Als Erfinder benannt:
Hiroshi Yano, Moriguchi-shi, Osaka (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 24. September 1961 (34 396)
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Kinderpistole nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Kindergewehrs nach der Erfindung.
Bei der Konstruktion gemäß F i g. 1 befinden sich innerhalb des Pistolengehäuses 11 das Magazin 12 und der Vorratsraum 13 mit dem gemeinsamen Durchlaß 15 für die Kugeln, die innerhalb des Gehäuses von dem Vorratsraum 13 zu dem Magazin 12 wandern. Die die Magazine 12 und 13 voneinander trennende Scheidewand ist mit 14 bezeichnet, der Abzug mit 16, der Schlagbolzen mit 17, die Feder zum Vorschnellen des Schlagbolzens 17 mit 18. Der Lauf 20 weist ein Ladeloch 21 für die Kugeln auf, welches den Lauf 20 mit dem Magazin 12 verbindet. Oben ist eine Öffnung 22 zum Einfüllen der Kugeln in die beiden Magazine 12 und 13 vorgesehen, die einen Schiebedeckel 23 trägt. Die in der F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung stellt eine Pistole dar, bei welcher der Durchlaß 15 zwischen den beiden Magazinen 12 und 13 eine zu öffnende, an einem Drehzapfen angelenkte Schwenkklappe 24 hat, die bis zu einem Anschlag 25 in der Seitenwand des Vorratsraumes 13 so geschwenkt werden kann, daß sich diese Sperreinrichtung 24 im Uhrzeigersinn auf das eigentliche Magazin 12 zu drehen kann, wegen des Anschlages 25 aber nicht in den Vorratsraum 13, so daß wohl die Kugeln 19 ungehindert aus dem Magazin 13 in das Magazin 12 wandern können,
509 690/15
jedoch nicht mehr aus dem Magazin 12 zurück in das Magazin 13.
Der Erfindung zufolge ruhen bei dieser Konstruktion, wenn das Gehäuse 11, wie dargestellt, waagerecht gehalten wird, die Kugeln 19 in den Magazinen 12 und 13. Wenn nun aber die Pistole in der Abschußlage gehalten und der Abzug 16 betätigt wird, wobei eine der durch das Ladeloch 21 in den Lauf 20 gebrachten Kugeln 19 mittels des Schlagbolzens 17 und der Feder 18 aus dem Lauf herausgeschnellt wird, dann wirken sich Schwingungen, Änderungen in der Winkelstellung u. dgl., die dabei in dem Gehäuse 11 eintreten, automatisch so aus, daß das Magazin 12 durch den Durchlaß 15 hindurch aus dem Vorratsraum 13 mit frischem Vorrat versorgt wird. Der Ladevorgang erfolgt also automatisch, und zwar infolge von Schwingungen oder Änderungen der Neigung aus der horizontalen Lage, wie sie bei dem Gehäuse 11 während des Abschießens vorkommt, ohne daß sich der Benutzer um das Durchladen zu kümmern braucht.
Die Ausführungsform nach F i g. 2 ist ein Karabiner mit einem verhältnismäßig großen länglichen Raum innerhalb des Gehäuses 11, in welchem das Magazin 12 und zwei Kugelvorratsräume 13,13, je eins vorn und hinten, so untergebracht werden können, daß sie miteinander über die in den Scheidewänden 14,14 vorgesehenen Durchlässe 15,15 in Verbindung stehen. Die Wirkungsweise ist bei den beiden Ausführungsformen die gleiche.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spielzeugpistole oder -gewehr mit einem Kugelmagazin, aus welchem die Kugeln in den Lauf treten können, und mindestens einem weiteren Kugelvorratsraum im Inneren der Pistole oder des Gewehrs, aus welchem Kugeln durch einen Durchlaß in das Magazin gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (15) mit einer Sperreinrichtung (24, 25) versehen ist, welche den Durchtritt von Kugeln (19) nur in der gewünschten Richtung gestattet.
2. Spielzeugpistole oder -gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (15) im Bereich der zum Lauf (20) führenden Magazinaustrittsöffnung (21) liegt.
3. Spielzeugpistole oder -gewehr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung aus einer Schwenkklappe (24) und einem Anschlag (25) besteht, welcher ein Verschwenken der Schwenkklappe nur in Förderrichtung der Kugeln erlaubt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 704 169,
706 200.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 690/15 9.65 © Bundesdnickerei Berlin
DES81636A 1961-09-24 1962-09-24 Spielzeugpistole oder -gewehr Pending DE1202683B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3439661 1961-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1202683B true DE1202683B (de) 1965-10-07

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ID=12413006

Family Applications (1)

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DES81636A Pending DE1202683B (de) 1961-09-24 1962-09-24 Spielzeugpistole oder -gewehr

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US (1) US3209741A (de)
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GB (1) GB968766A (de)
NL (1) NL283540A (de)

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Also Published As

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GB968766A (en) 1964-09-02
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