DE436868C - Einstecklauf fuer Jagdgewehre - Google Patents

Einstecklauf fuer Jagdgewehre

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DE436868C
DE436868C DER64197D DER0064197D DE436868C DE 436868 C DE436868 C DE 436868C DE R64197 D DER64197 D DE R64197D DE R0064197 D DER0064197 D DE R0064197D DE 436868 C DE436868 C DE 436868C
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DE
Germany
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barrel
insert
ring
rifle
shot
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Expired
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DER64197D
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BERNHARD ROESCHKE
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BERNHARD ROESCHKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Einsteckiauf -für Jagdgewehre. Es sind Einsteckläufe bereits vorgeschlagen worden, die in den Schrotlauf eines Gewehrs eingeschoben werden, und deren richtige Lage zur Visierlinie des Gewehrs-. .durch exzentrische Ringteile erzielt wird, die auf -dein Einstecklauf drehbar angeordnet sind. Die bekannten Einsteckläufe haben jedoch den Nachteil, daß sie unter der Einwirkung des Schusses ihre richtige Einstellung verlieren, da der Einstecklauf auch nach seiner Einstellung in dem exzentrischen Ringteile beweglich bleibt. . -- ' Nach der Erfindung wird ein Einstecklauf für Schrotläufe, dessen Lage im Schrotlaufe sich der Visierlinie des Gewehrs anpassen läßt, dadurch geschaffen, daß der Einstecklauf durch eine in Achsrichtung verstehbare Klemmschraube im Schrotlaufe gehalten wird und an seinem Kopfende einen von außen drehbaren, faßförmig abgedrehten exzentrischen Ring trägt, der gegenüber dem Einstecklaufe feststellbar und auf einem Ringsektor von i2o° mit zwei in der Längsrichtung des Laufes angeordneten federbelasteten Druckleisten versehen ist. Für die Verwendung des Einstecklaufes nach der Erfindung bei Zentralfeuerwaffen greift die Klemmschraube mit ihrer Spitze in den Spalt eines aufgeschnittenen, um die Einsteckläufe gelegten Klemmringes ein.
  • Auf der Zeichnung ist der Einstecklauf nach der Erfindung in Längs- und Querschnitten dargestellt, und zwar einmal in seiner Anwendung auf ein mit Randfeuerpatronen zu beschießendes Gewehr, das andere Mal auf eine Zentralfeuerwaffe.
  • Der gezogene Lauf wird von hinten in den Schrotlauf eingeführt und bei Läufen für Randfeuerpatronen mittels einer Klemmschraube a festgehalten, bei Läufen für Zentralfeuermunition mittels Klemmschraube b und Klemmring c.
  • Der Patronenauswerfer d, welcher durch den Auswerfer für die Schrotpatrone betätigt wird, befindet sich am Patronenlager des Einstecklaufes. Über den Einstecklauf ist an der Mündung ein etwa q:0 mm langes, exzentrisch gebohrtes Kopfstück e aufgepaßt, welches in der Mitte den-. Durchmesser des Schrotrohres (Kaliber i2 oder. 16) besitzt. Nach beiden Enden ist das Kopfstück e um etwa 45 mm verjüngt, damit beim Verstellen desselben der Druck nur auf der Mitte liegt.
  • Um bei ausgeschossenen oder unebenen Schrotläufen =einen festen Sitz des Einstecklaufes A zu gewährleisten, sind an dem Kopfstücke-in der Längsrichtung zwei um i2o° versetzte Führungsleisten fauf Federn g angebracht.
  • An der Stirnseite des Kopfstückes e befindet sich eine eingefräste Nut h ; durch Einführung eines in diese Nut passenden Steckschlüssels in das Schrotrohr läßt sich das Kopfstücke drehen und die gewünschte Schußrichtung herstellen.
  • Nach dem Einschießen wird das Kopfstücke durch -eine seitlich angebrachte Druckschraube i festgestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Einstecklauf für Schrotläufe, dessen der Visierlinie des Gewehrs entsprechende Neigung zur Seelenachse des Gewehrs durch einen drehbar und exzentrisch auf dem Einstecklaufe angeordneten Ringteil hestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecklauf an seinem Kopfende einen von außen drehbaren, faßförmig abgedrehten Exzenterring (e) trgt, der gegenüber dem Einstecklaufe feststellbar (durch Schraube i) und auf einem Ringsektor von i2o° mit zwei in der Längsrichtung des Laufes angeordneten, federbelasteten Druckleisten (f) versehen ist und durch eine mit ihrer Spitze in den Spalt eines aufgeschnittenen, um den Einstecklauf gelegten Klemmringes (c) eingreifende Klemmschraube (b) im Schrotlaufe gehalten wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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