AT29718B - Tragbarer Lafettendreifuß für selbttätige Feuerwaffen. - Google Patents

Tragbarer Lafettendreifuß für selbttätige Feuerwaffen.

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AT29718B
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Oesterreichische Waffenfabriks
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  Tragbarer   Lafettendre ! fuss   für   selbttätlge   Feuerwaffen. 
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 in eine für getrennten oder ungetrennten Transport auf Tragtieren geeignete Form gebracht werden kann. 



   Zu diesem Zwecke sind in Lagern eines Kopfteiles zwei Füsse nach vorn   ausdrehbar   angeordnet und mittelst Stangen mit einer an einem   röhrenförmigen Sporn gleitenden und   von Hand festklemmbaren Schelle verbunden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Lafetten-   dreifusses   dargestellt, u. zw. in den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in der Draufsicht, während die Fig. 4 13 Einzelheiten darstellen, u. zw. die Fig. 4 und 5 den   Kopfteit dos Dreifusses   in Draufsicht und Seitenansicht,   die Fig.) !   und 7 den   livet-   zapfen in zwei Ansichten, die Fig. 8 und 9 die Fussköpfe in Schnitt und Seitenansicht, die Fig. 10 und 11 die Richtvorrichtung und die Fig. 12 und 13 deren Führungsplatten in je zwei Ansichten. 
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 und der Richtvorrichtung. im Kopfteile a lagert ein um seine Längsachse drehbarer, durch Warzen d gesicherter Pivotzapfen e, dessen oberes Gabelscharnier f zur Verbindung mit der Waffe dient   (Fig.

   7)   und dessen unterer Teil entsprechend seiner im Kopfteile a   ausgedrehten   Lagerbohrung y einen nach unten sich verjüngenden Konus bildet, der ein rasches und leichtes Aufstecken der Waffe auf den Dreifuss ermöglicht. Ausserdem wird durch diese konische Zapfonform das bei jedem zylindrischen Zapfen infolge der durch den Gebrauch   bedingten Abnützung entstehende Schlottern vermieden.   



   Zur Erzielung der leichten   Höhenvorstellbarkeit   des   Lafettendreifussos   sind die Ftisse c auf vom Kopfteil a ausgehenden Achsstummeln h drehbar gelagert. Zur Feststellung der durch das Ausdrehen der Fusse bewirkten   Veränderung der Feuerhöhe   dienen Versteifungs- 
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 stangen i   möglich   ist, was ein selbsttätiges Abstreifen der Füsse ausschliesst. 



     Die zur Erhöhung der Stabilität des Dreifusses   in seiner   Hochstellung     na-h   unten und auswärts geneigten Füsse c werden beim Ausdrehen gegen vorn durch die zur Spernachse in stumpfem Winkel stehenden Achsstummel h gezwungen, sich einander zu nähern, 

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 Form des Dreifusses. 



   Zur Einstellung der Höhen-und Seitenrichtung der Waffe dient eine Richtvorrichtung, 
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 besteht. 



   Der Richtrahmen ist einerseits durch die Kuppel-und Gleitbacke u mit der Waffe gelenkig verbunden, andererseits gleiten dessen   Bogonstücke     q   in den dieselben von drei Seiten umgreifenden Führungsplatten t, welche ihrerseits um einen eine Bremsmutter   v   tragenden, im Dreifusskörper gelagerten Bolzen w schwingen, wodurch die Führungsplatten den BogenstUcken in ihrer Lage stets folgen können. Infolge entsprechender Lagerung des Bolzens w kann den   Bogonstücken   die für eine entsprechend grosse Elevation bzw. Depression notwendige Länge gegeben worden ; ausserdem schmiegen sich die   Bogcnstücko   bei geringster   Feuerhöhe   derart an den Dreifusskörper an, dass sie nicht auf dem Bodun aufsitzen. 



   In den Führungsplatten t ist noch ein zur vertikalen Bewegung des   Richtralmlens   dienendes   Zahngotriobe   8 (Fig. 10 und 11) gelagert, das bei vorliegender Ausführung aus einem   Stirnraderkolben     a ? besteht, der mit seinen Zahnrädern   in die entsprechenden Zahn-   kränze   der   Rogonstücko   q eingreift. Die Welle des Stirnräderkolbens x trägt an ihrem freien Ende ein Handrad y, mittels dessen die jeweilig erforderliche Elevation bzw.   De-   
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 antriobs bewirkt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lafettendreifuss für selbsttätige Feuerwaffen, gekennzeichnet durch zwei in Lagern 
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 an einem röhrenförmigen Sporne (b) gleitenden und von Hand   fcstkiommbaron Schelle )   verbunden sind, so dass jede in Betracht kommende Feuerhöhe eingestellt sowie   ointe   für getrennten oder   l1ugctrel1nton   Transport geeignete Form des Dreifusses geschaffen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Lafettendreifuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Waffe in beweglicher Verbindung stehende Pivotzapfen (e) an seinem im Kopfteile (a) gelagerten Ende konisch geformt ist, so dass einerseits das Schlottern der Waffe vermieden, andererseits das rasche Zusammensetzen mit und Trennen der Waffe von dem Dreifüsse erleichtert ist.
    3. Lafettendreifuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfteil (/. ut Befestigung der Füsse (e) angeordnete Achsstummel (h) in einem stumpfen Winkel zur Spornachse stehen, so dass die Füsse beim Ausdrehen gegen vorn gezwungen werden, sich einander zu nähern, bis sie in der Tiefst-und gleichzeitig Transportstellung fast parallel zur Spornachse stehen.
    4. An einem Lafettendreifuss nach Anspruch l die Anordnung der Richtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass deren für Zahn-oder Schneckengetriebe eingerichtete Bogenstücke (q) an drei Seiten in um einen Bolzen (@) am Dreifusskörper schwenkbaren Filhrungsplatton (t) lagern, so dass sie sich, trotzdem ihnen die für eine entsprechend grosse elevation bzw. Depression nötige Länge gegeben werden kann, bei geringster Feuerhöhe derart an den Dreifusskörper anschmiegen können, dass sie den Boden nicht berühren.
AT29718D 1907-02-01 1907-02-01 Tragbarer Lafettendreifuß für selbttätige Feuerwaffen. AT29718B (de)

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