DE137411C - - Google Patents

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DE137411C
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cultivator
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/163Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame laterally adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Kultivator mit verstellbarer Spurweite der Laufräder und besteht darin, dafs die Bremsklötze für die Laufräder verstellbar angeordnet und verschiebbar sind, und zwar derart, dafs sie der verstellbaren Spurweite der Laufräder angepafst werden können.
Bei den bekannten Kultivatoren mit verstellbarer Spurweite der Laufräder müssen die Laufräder stets nach der Arbeit wieder in solcher Weise eingestellt werden, dafs eine Einwirkung der Bremsklötze auf. die Laufräder möglich ist, um dadurch den Kultivator zum Transport auf Strafsen, Wegen u. s. w. brauchbar zu machen. Durch die vorliegende Erfindung wird dies vermieden. Es werden vielmehr die Bremsklötze auf die Spurweite der Laufräder eingestellt. Dies ist insofern von Vortheil, als mit einer bestimmten Spurweite oft tage- und wochenlang die Arbeiten ausgeführt werden müssen. Wenn nun die Bremse nur bei einer bestimmten Spurweite zu benutzen ist, dann mufs der Fahrer bei jedesmaligem Transport des Kultivators die Laufräder wieder auf diejenige Spurweite bringen, bei der die Bremse wirksam ist. Bei der Erfindung wird die Bremse zugleich mit der Spurweite der Laufräder verstellt und so lange in dieser Stellung belassen, bis dem Kultivator eine andere Spurweite gegeben wird.
Bei der Erfindung wird ferner die Wirkung erzielt, dafs die beiden Bremsklötze gleichmäfsig an die Laufräder geprefst werden. Dies wird dadurch erreicht, dafs die Bremsklötze auf gegen einander verschiebbaren Stangen angeordnet sind und jene Stangen an ihren über einander liegenden Enden von einem zweckmäfsig unter Federdruck stehenden Bremshebel zusammengehalten werden. Die inneren Enden der die Bremsklötze tragenden Stangen sind aufserdem gekröpft, und zwar derart, dafs der Schwingungsmittelpunkt des Bremshebels und die beiden Lagerpunkte der Stangen an dem Rahmen des Kultivators in einer Geraden liegen.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht eines mit der neuen Vorrichtung ausgerüsteten Kultivators.
Fig. 2 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Verbindung der die Bremsklötze tragenden Stangen an den inneren Enden.
Fig. 3 zeigt ebenfalls schaubildlich die Einrichtung zum Einstellen der Laufräder auf verschiedene Spurweiten.
Fig. 4 veranschaulicht einen Schnitt durch den Kultivator an der Stelle, wo der Bremshebel angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt in einem Schnitt die Feststellung und Führung der Laufräderachsen am Kultivatorrahmen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trägt der im Querschnitt rechtwinklige Hauptrahmen 1 des Kultivators an seinem hinteren Theile die Lager 2, die zur Aufnahme der die Laufräder 3 tragenden Achse 4 dienen. Die Achse 4, die in bekannter Weise in der Mitte getheilt ist, liegt nach innen zu unterhalb des Theiles 5 des Rahmens 1 und in der Winkelöffnung der beiden Schenkel des Theiles 5 (Fig. 3 und 5). Durch einen Schlitz 6 des Rahmentheiles 5 und durch die Theile der Achse 4 greift ein Bolzen 7, der an seinem vorderen,
mit einem Gewinde versehenen Ende einen Feststellarm 8 und am hinteren Ende eine Sperrplatte 9 trägt. Durch Drehen des Armes 8 in der einen oder anderen Richtung wird die Platte 9 gelöst oder gegen den Rahmentheil 5 geprefst. Bei lose am Rahmentheil 5 anliegender Platte 9 kann die Achse 4 in ihrem Lager 2 verschoben werden, wobei sich dann der Bolzen 7 in dem Schlitz 6 verschiebt. Durch Anziehen des Armes 8 wird die Achse 4 in ihrer Stellung festgehalten. Diese Anordnung, durch die es möglich ist, die Laufräder des Kultivators auf beliebige Spurweiten einzustellen, gehört nicht unmittelbar zu der vorliegenden Erfindung und es wird für diese Schutz nicht beansprucht.
Die verstellbaren Bremsklötze sind, wie nachstehend beschrieben, an dem Kultivator angeordnet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Bremsklötze 10 an den kurbelartigen Enden 11 der Stangen 12 gelenkig befestigt. Die Stangen 12 greifen durch die an dem Hauptrahmen 1 befestigten Lagerböcke 13. An den inneren Enden bei 14 haben die Stangen 12 quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und liegen an dieser Stelle übereinander. Die eine der Stangen 12, in der dargestellten Ausführung die oben liegende, geht durch ein Lager 15, das oben am Wagenbaum 16 befestigt ist. Die Stangen 12 werden an ihren Enden von dem unteren Theil 17 eines Fufshebels 18 zusammengehalten, der an dieser Stelle mit einer dem doppelten Querschnitt der Stangen 12 entsprechenden Aussparung versehen ist. Durch Anziehen eines Bolzens 19 werden die Stangen 12 gegen einander geprefst und im Fufshebel 18 festgehalten. Der Fufshebel 18 geht durch einen Rahmen 20, der am Hauptrahmen 1 des Kultivators mittels eines Bolzens 21 entsprechend befestigt ist. Auf einem Stift 22 auf der Innenseite des Rahmens 20 und auf einem Stift 23 am Fufshebel 18 ist eine Spiralfeder 24 geführt, die das Bestreben hat, den Fufshebel vom Stift 22 wegzudrücken und ihn so zu drehen, dafs die Bremsklötze 10 von den Laufrädern 3 entfernt werden.
Um die Bremsklötze 10 auf die verschiedenen Spurweiten der Laufräder 3 einzustellen, ist es nur nothwendig, den Bolzen 19 zu lösen, wodurch die Enden 14 der Stangen 12 lose aufeinander zu liegen kommen. Die Stangen 12 können dann gegenseitig so weit verschoben werden, bis ihre Bremsklötze 10 in der den Laufrädern entsprechenden Entfernung von einander sich befinden. Durch Anziehen des Bolzens 19 werden sie dann in ihrer gegenseitigen Lage festgestellt.
Beim Bremsen ist es wesentlich, dafs beide Bremsklötze 10 gleichmäfsig an die Laufrä'der geprefst werden. Zu diesem Zweck sind die Enden 14 der Stangen 12 an einer entsprechenden Stelle 25 (Fig. 1) derart abgebogen oder gekröpft, dafs der Schwingungsmittelpunkt des Fufshebels 18 und die beiden Lagerpunkte der Stangen 12 in den Lagerlappen 1.3 in einer Geraden liegen. Die Stangen 12 werden infolge dessen bei einer Drehung des Fufshebels 18 um den gleichen Winkel gedreht, so dafs also auch ihre Arme 11 den gleichen Winkelausschlag ausführen und gleichmäfsig an die Laufräder geprefst werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kultivator mit verstellbarer Spurweite der Laufräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bremsklötze (10) für die Laufräder auf gegen einander verschiebbaren Stangen (12) in solcher Weise verstellbar angeordnet sind, dafs sie der verstellbaren Spurweite der Laufrä'der angepafst werden können, zum Zweck, das Zurückstellen der beliebig eingestellten Räder auf die Strafsenspurweite beim Transport zu vermeiden.
2. Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stangen (12) der Bremsklötze (10) an ihren über einander liegenden Enden (14) von dem Bremshebel (18) zusammengehalten werden, Wobei die Enden (14) derart gekröpft sind, dafs bei Drehung des Bremshebels (18) die Stangen (12) um einen gleichen Winkel um ihre Längsachse gedreht und die Bremsklötze (10) gleichmäfsig an die Laufräder geprefst werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
u.itf. Gedruckt1.IM der reichsdRuCkereI
DENDAT137411D Active DE137411C (de)

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