DE902963C - Grubenstempel mit Vorpfaendeinrichtung - Google Patents
Grubenstempel mit VorpfaendeinrichtungInfo
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- DE902963C DE902963C DEP15796D DEP0015796D DE902963C DE 902963 C DE902963 C DE 902963C DE P15796 D DEP15796 D DE P15796D DE P0015796 D DEP0015796 D DE P0015796D DE 902963 C DE902963 C DE 902963C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/0056—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with individual advancing shifting devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/086—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
Landscapes
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- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
- Grubenstempel mit Vorpfändeinrichtung Die Erfindung bezieht seich auf den Grubenausbau, insbesondere den Strebaugb@au, und zwar entweder auf die Kombination vorn Kappen und Stempeln oder von Kappen; miteinander zum Zwecke der Varpfänxlung.
- Sie bezweckt, die Aufgabe zu lösen, mit unbediingter Sicherheit unabhängig von; den örtlichen Verhältnissen eines gute Anlage der das Gebirge unmittelbar unterstützenden Ausbauteile an dieses zu schaffen.
- Diese Aufgabe ist besoniders wichtig im Zuge der frei tragenden Vorpfändung zwecks Schaffung eines stempelfreien Abbaustoßes.
- Dieser Erfolg wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß das am Hangenden anliegende Ausbauteil an das unterfangene Ausbauteil durch eine ein allseitiges Schwenken zulassende zylindrische oder kuglige Gelenkpfanne angeschlossen ist.
- Dies kann gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung z. B. in der Waise erfolgen, daß der Oberteil das unterstützenden Ausbauteiles durch das aufliegende Ausbauteil beispielsweise zapfenartig hindurchgeführt ist, so.daß er den Hangendd'ruck unmittelbar aufnimmt, indem das aufliegende Ausbauteil um den Zapfern varschwenkba:r ist.
- Hierdurch wird.' erreicht, daß der Haupthangenddruck sich ohne Inanspruchnahme der Kappe unmittelbar auf dem Stempel legt und die Kappe sich jedem Verlauf des Hangenden; anpassen kann.
- Bei der Verbindung von Kappe und Kappe gemäß dem Grundgied@anken der Erfindung, die in erster Linie in Frage kommt, um an eine von einem Stempel unterstützte Kappe einen Hilfsvorpfänder anzuschließen, wird der FElfsvorpfänder od. dgl. auf dem nach dem Abbaustoß vorkragenden, Ende der Kappe verschwenkbar angebracht, derart, daß z. B. durch Verschwenkung in der horizontalen Ebene ein wählbarer Teil der Feldbreite abgefangen wird. Dies ermöglicht, insbesondere im Falle der Gewinnung mit Abbaumaschinen, wobei. jeweils nur ein vergleichsweise kleiner Teil einer Feldbreite hereingewonnen wird, die Unterstützung des Hangenden, unimittelbar dem Auskohlen folgen zu lassen.
- Zweckmäßig erfolgt der Anschd.uß von aneinandergereihten Kappen z. B. durch Hilfsv orpfänder und Kappe .in der Weise, daß der eine Teil nach unten angekröpft und der an sich hierdurch verilorengehende Anscbluß an das Hangende durch eine entsprechende Ausbildung dies anderen Teiles "viederhergestellt wird.
- Die gelenkige Verbindung der Teile miteinander eirfolgt in allen Teilen zweckmäßig über Gelenkpfanmen#, die kugelig oder zylindrisch ausgebildet sein können.
- Gemäß einem weiterem; Nklerkma1 der Erfindung wird der Hilfsvorpfänder durch eine Setzvorrichtung an das Hangende angepreßt, die eis ermöglicht, den beispielsweise um eine senkrechte Achse schwenkbaren Hilfsvorpfän:der unabhängig von der Drehpunktunterstützung am Hangenden zu setzen.
- Die Erfindung ermöglicht -weiter in vorte,i#l#hafter Weise eine Gesamtanard'nung des Ausbaues so, daß das Hangende im Bereich des ausgekohlten Raumes unabhängig von der Feldbreite unterstützt wird.
- Zu diesem Zwecke werden die Kappen vor dem Verhieb der Feldbreite durch :entsprechende Verschwenkung auf den, sie tragendenUnterstützungen (Stempeln oder anderen. Kappen) etwa, parallel zum Abbaustoß liegend; angeordnet und. im Zuge des fortschreitenden Auskohlens allmählich bzw. absatzweise in die streichende Lage verschwenkt.
- Nach völliger Hereingewinnung einer Feldbreite kann dann in, üblicher Weise der endgültige Ausbau folgen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und' zwar zeigt Abb. I eines von einem nicht dargestellten Stempel unterstützte Kappe i, die ihrerseits der- um eine beispielsweise vertikale Achse :2 schwenkbaren Hilfsvorpfänder 3 trägt; Abb. IT zeigt eine zylindrisch-gelenkig mit dem sie tragenden Stempel 8 verbundene Kappe i, an der ihrerseits ein Hilfsvorpfänder 3 angeordnet ist, der seinerseits also nicht vom Stempel unmittelbar, sondern von der vom Stempel getraggenen Kappe mitunterstützt wird. In der Abbildung ist auch die am stoßseitigen Arm des Vorpfänders angeordnete Hilfssetzein:richtung 5 erkennbar, die dessen: Setzv:n unabhängig vom Stempel ermöglicht; Abb. III veranschaulicht schematisch in Aufsicht: das. Gesamtbild eines Strebausbaues unter Verwendung der neuen Vorrichtung, wobei die Vorpfänder, bis sie ihre Aufgabe: als solch--,- zu -z-rfüllen haben, in Richtung des Stoßes verschwenkt sind und, af'sUntcrzüge dienend, wirksam eineVerun:reini:gurng der Kohle über dem Förderer verhüten.
- In Abb. I ist mit i die Kappe heizeichnet, die verkröpft ist, und mit 3 der auf ihr um einen Gelenkho:1zen z drehbare Hilfsvorpfänder, der den Ansch,luß an das Hangende wiederherstellt.
- Der Bolzen z stützt sich, wie! dargestellt, unmittelbar am Hangenden, ab.
- Gemäß Abb. II wird die Kappe i durch einen Stempel 8 unterstützt, auf dem sie in. der- Gelenkpfanne d. gelagert ist.
- Sie trägt an ihren vorderen, ebenfalls a gekröp:ften Enden dien Hilfsvorpfänder 3, der um die Achse a drehbar ist und an dessen vord:eirem Ende eine Setzvorrichtunb m angeordnet ist.
- In: »Abt. III ist die Gesamtanordnung des Ausbaues in: einem Streb dargestellt, wie, sie: durch die: Erfindung ermöglicht wird.
- Längs des Stoßes liegt der Strebför-de,re!r-, der durch Kappen i gesichert ist, die an beliebig ausgebildeten, ruckbarenUnterstützungsko:nstruktionen angeordnet sind.
- Ein: im Streb hochziehbares Windwerk 7 zieht die zu rückenden Baue nach Entspannen nacheinander folgend nach dem Stoß vor, wobei sich das Windweirk sedb:s:t, wie! dargestellt, an den bereits gesetzten: Bauen druck- und zugsicher abstützt.
- Die Hilfsvorpfänder 3 l2eggen schuppenartig zum Stoß und werden, wie aus der Abbildung ersichtlich, mit dem Auskohlen jeweils so: weit herumgeschwenkt, daß die frei gewordene Hangenfiäche abgefangen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aneinander anzuschließe@ndet Ausb@auelementei, insbesondere für den. Streha,us bau, wie Kappe und Stempel oder Kappe und Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Ausbauelemente aneinander über eine eine allsefige gegenseitige Verschwenkun:g der Teile ermöglichende Gelenkpfanne erfolgt. a. Ausbauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des unterstützenden Ausbauteiles durch :das aufliegende Ausbauteil hindurchgeführt ist, derart den Hangenddruck unmittelbar aufnimmt, und das aufliegende Ausbauteil um den den Hangenddruck aufnehmenden, beispielsweise zapfenartigen Teil des unterstützenden Ausbauteils v erschwenkbar ist. 3. Ausbauelement nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Kappe an ihrem nachdem Abbam:staß vorkragenden Ende einen schwenkbaren. Hilfsvorpfänder trägt, durch dessen Verschwenken eine wählbare Teilfeldbreite abgefangen, wind. q.. Ausbaueleiment nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsvorpfäuder um einen am vorderen Ende der Kappe angeordneten Zapfen verschwen #kbar ist, 5. Ausbauelement nach Anspruch i bis 4., da.-durch gekennzeichnet, da.ß der Hilfs.vorpfärnder mit einer Hilfssetzvorrich tung ausgerüstet ist. 6. Anordnung von Ausbauelementen im Streb nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen vor dem Verhieb der Feldbreite etwa parallel zum Stoß liegeind angeordnet und im Zuge dies Aus:kohlens in die streichende Lage umgeschwenkt werden. 7. Ausbau nach Anspruch i biss 6 aus mehreren aneinander anschließenden: Kappen. bzw. Vorpfärudern, dadurch gekennzeichnet, daß eines der aneinander anzuschliießend'en Ausbauelemente einseitig nach unten verkröpft ist und der Anschluß an. das Hangerude durch entsprechende Ausbildung des folgenden Ausbauelementes wiederhergestellt ist. B. Ausbauelement mach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d;aß der gekröpfte Teil der Kappe den Hilfsvorpfänder trägt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690 434, 57a 537, a81 651, 543 896, a93 4a0, 534 379, 387 581; USA.-Patentschriften, N r. 1 450 329, 329, 1 946 034, 1588987, aIo5505, 1480,733, 1483549 1a9-9418.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15796D DE902963C (de) | 1941-01-17 | 1941-01-17 | Grubenstempel mit Vorpfaendeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902963C true DE902963C (de) | 1954-02-01 |
Family
ID=7365756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP15796D Expired DE902963C (de) | 1941-01-17 | 1941-01-17 | Grubenstempel mit Vorpfaendeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE902963C (de) |
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- 1941-01-17 DE DEP15796D patent/DE902963C/de not_active Expired
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